Definition, Bedeutung und Strategien • BUOM

25. April 2022

Jobdesign, das die Schaffung neuer Arbeitsplätze oder das Hinzufügen von Verantwortlichkeiten zu bestehenden Arbeitsplätzen umfasst, erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da Unternehmen auf neue Rollen und Mitarbeiterkompetenzen angewiesen sind, um ihre Ziele zu erreichen. Die Arbeitsplanung hat viele Vorteile und kann zu einer verbesserten Arbeitsqualität, erhöhter Produktivität und höheren Einnahmen für Unternehmen führen. Wenn Sie die Jobstruktur verstehen, können Sie feststellen, ob Ihr Team dies berücksichtigen muss. In diesem Artikel schauen wir uns an, was Jobdesign ist, warum Jobdesign wichtig ist, Beispiele für Jobdesign-Taktiken und wie es Ihnen als Mitarbeiter oder Manager helfen kann.

Was ist Arbeitsgestaltung?

Job Design ist ein Prozess, den Unternehmen nutzen, um einen neuen Job zu schaffen oder Verantwortlichkeiten zu einem bestehenden Job hinzuzufügen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, seine Ziele leichter zu erreichen, indem die Anzahl der Mitarbeiter erhöht wird, die mehr Aufgaben in der Organisation übernehmen. Die Stellengestaltung kann die Entwicklung einer neuen Position oder einfach die Anpassung der Aufgaben umfassen, die die aktuelle Position abdeckt. Beispielsweise könnte ein Unternehmen einer Stelle als Grafikdesigner Verantwortlichkeiten hinzufügen, die etwas über die Designarbeit hinausgehen. Im Wesentlichen geht es darum, die notwendigen Verantwortlichkeiten und Qualifikationen zu kombinieren, um eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Projekt auszuführen, um den Wert zu steigern und die Produktivität zu maximieren.

Ein Arbeitsplan kann Managern dabei helfen, Folgendes festzulegen:

  • Wie ein Mitarbeiter Aufgaben erledigt

  • Aufgaben, die ein Mitarbeiter ausführen können muss

  • Die Reihenfolge, in der der Mitarbeiter Aufgaben erledigen muss

Warum ist Jobdesign wichtig und wie kann es helfen?

Es gibt mehrere Gründe, warum die Arbeitsplatzgestaltung wichtig ist und wie sie Unternehmen und Managern helfen kann. Einige davon sind:

  • Das Unternehmen an den Mitarbeitern ausrichten: Eine erfolgreiche Jobstruktur kann dazu beitragen, die Werte des Unternehmens und der Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Dies kann zu einem geringeren Umsatz führen und trägt auch zur Verbesserung der Produktivität bei.

  • Verschaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil: Erwartungen und Arbeitsumgebungen ändern sich ständig, und eine regelmäßige Arbeitsplatzgestaltung ermöglicht es Unternehmen, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und die besten Talente anzuziehen. Es kann auch aktuellen Mitarbeitern die Chance geben, in ihren Positionen erfolgreich zu sein und ihre Gesamtkompetenz zu verbessern.

  • Steigerung der Mitarbeitermotivation. Eine durchdachte Zuweisung von Rollen und Verantwortlichkeiten kann dazu beitragen, die Motivation zu steigern und Verwirrung bei der Wahrnehmung von Arbeitsaufgaben zu reduzieren.

Die Arbeitsplatzstruktur beeinflusst auch administrative Faktoren wie:

  • Geschwindigkeit der Maschine oder Aufgabe: Dies hilft den Mitarbeitern, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und Aufgaben pünktlich zu erledigen.

  • Stellenerweiterung: Dabei handelt es sich um das Hinzufügen zusätzlicher Aufgaben zu einer Stelle, um die Stelle auf eine breitere Position auszuweiten, die mehr Verantwortlichkeiten abdeckt.

  • Wiederholbarkeit: Die Vermeidung sich wiederholender Aufgaben kann die Motivation und Arbeitsmoral der Mitarbeiter verbessern.

  • Definierter Arbeitsablauf: Wenn Sie Ihre Mitarbeiter über die Details ihres Arbeitsablaufs auf dem Laufenden halten, können Sie Verwirrung vermeiden.

Strategien zur Jobgestaltung

Nachfolgend finden Sie Beispiele für Arbeitsplanungsstrategien, die Sie am Arbeitsplatz zur Verbesserung der Produktivität und Effizienz nutzen können:

Jobwechsel

Jobrotation bedeutet, dass ein Unternehmen Mitarbeiter zwischen Arbeitsplätzen versetzt. Diese Art der Arbeitsplatzgestaltung hilft Mitarbeitern, ihre Fähigkeiten zu erweitern und aus unterschiedlichen Erfahrungen zu lernen, die sie sonst nicht gemacht hätten. Jobrotation kann dazu beitragen, die Flexibilität der Mitarbeiter zu erhöhen und ihnen bei Bedarf auch die Übernahme zusätzlicher Aufgaben zu ermöglichen.

Förderung

Von Job Enrichment spricht man, wenn ein Manager oder ein Unternehmen einem zugewiesenen Job Motivationsfaktoren hinzufügt. Der Vorgesetzte kann den Mitarbeitern zusätzliches Feedback geben oder natürliche Arbeitseinheiten schaffen, in denen der Vorgesetzte Aufgaben gruppiert, um die Effizienz und Aufgabenidentität zu steigern. Beispielsweise könnte ein Manager die Arbeit eines Grafikdesigners so gruppieren, dass er ähnliche Aufgaben wie interne Codierung umfasst, um die Effizienz zu steigern.

Ausweitung des Leerstandes

Bei der Verbesserung von Arbeitsplätzen fügt ein Manager Aufgaben innerhalb einer Position hinzu und gibt dem Mitarbeiter so die Möglichkeit, sein Wissen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Es kann auch dazu beitragen, Monotonie zu reduzieren und den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Beispielsweise kann ein Architekt, der nur Restaurants entwirft, auch Brücken entwerfen.

Vereinfachen Sie Ihre Arbeit

Eine Arbeitsvereinfachung liegt vor, wenn Manager Aufgaben entfernen, anstatt sie hinzuzufügen. Auch wenn dies wie das Gegenteil einer Arbeitsplanung aussieht, kann es tatsächlich dabei helfen, die Rolle auf eine bestimmte Aufgabe oder eine Reihe von Aufgaben einzugrenzen. Fachleute nutzen diesen Ansatz häufig, wenn eine Position zu groß und unüberschaubar geworden ist.

Aufgabenverteilung

Bei der Aufgabentrennung gründet ein Unternehmen ein Team oder eine Gruppe von Abteilungen, von denen jede eine bestimmte Rolle übernimmt. Beispielsweise möchte ein Unternehmen möglicherweise international expandieren und diese Aufgabe erfordert mehrere Abteilungen. Um sicherzustellen, dass das Unternehmensziel erreicht wird, verteilen Führungskräfte daher Aufgaben, bei denen jede Abteilung über spezifische Fähigkeiten verfügt.

Schaffung von Arbeitsplätzen

Job Crafting liegt vor, wenn Mitarbeiter im Laufe der Zeit in ihrer Rolle zusätzliche Verantwortung übernehmen. Dazu kann die Art der Aufgaben, für die sie verantwortlich sind, der Umfang der Aufgaben und die Frage gehören, ob die neuen Aufgaben die Interaktion mit anderen Mitarbeitern oder Abteilungen verbessern. Beispielsweise kann ein Grafikdesigner bestimmte Codierungsaufgaben ausführen, die für seinen aktuellen Job relevant sind.

Wie Jobdesign bei der Organisation helfen kann

Die Arbeitsplanung kann die Organisationsentwicklung innerhalb eines Unternehmens auf vielfältige Weise fördern. Ein Weg besteht darin, einen klaren und effektiven Kommunikationsprozess im gesamten Unternehmen zu schaffen. Führungskräfte definieren Aufgaben klar und bilden daraus natürliche Arbeitseinheiten, um Verantwortlichkeiten zu organisieren. Eine andere Art und Weise, wie Job Design bei der Organisation in Unternehmen hilft, besteht darin, neue Aufgaben für Jobs zu schaffen, die sich auf körperliche Fähigkeiten und menschliche Eigenschaften beziehen, die die Organisation von Jobs entsprechend den Fähigkeiten der Mitarbeiter unterstützen können.

5 Komponenten der Arbeitsgestaltung

Einige Manager verlassen sich bei der Erstellung oder Neuerstellung einer Stelle auf einen Job-Design-Stil, der fünf wichtige Jobmerkmale hervorhebt. Die Nutzung dieser Merkmale kann dazu beitragen, die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter in einer neuen Rolle oder bei der Übernahme zusätzlicher Verantwortung zu steigern. Die fünf Merkmale sind:

  1. Qualifikationsvielfalt: Dies bezieht sich darauf, wie viele Fähigkeiten für einen bestimmten Job erforderlich sind. Jobs mit größerer Qualifikationsvielfalt wecken eher positive Emotionen bei den Mitarbeitern und motivieren sie, in bestimmten Bereichen kompetenter zu werden.

  2. Feedback: Feedback sind Informationen, die Mitarbeiter über ihre Leistung innerhalb einer Rolle erhalten. Das Feedback kommt sowohl von der Arbeit selbst als auch von externen Faktoren wie der Kundenzufriedenheit.

  3. Aufgabenidentifikation: Die Aufgabenidentifikation bezieht sich darauf, ob eine Person die gesamte Arbeit ausführt oder nur zu einem Teil davon beiträgt. Jobs, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ganze Teile einer Aufgabe oder eines Ziels zu erfüllen, sind für die Mitarbeiter oft lohnender, als nur an einem Teil davon teilzunehmen.

  4. Autonomie: Autonomie gibt an, wie viel Freiheit und Unabhängigkeit ein Mitarbeiter in seiner Position hat. Eine erhöhte Autonomie kann dazu führen, dass sich ein Mitarbeiter für seine Aufgaben verantwortlicher fühlt.

  5. Bedeutung der Aufgabe. Die Bedeutung einer Aufgabe bezieht sich darauf, wie sich die Arbeit auf andere innerhalb oder außerhalb des Unternehmens auswirken kann. Wenn ein Mitarbeiter das Gefühl hat, dass seine Arbeit einen Einfluss auf andere hat, ist er möglicherweise motivierter und zufriedener mit seiner Rolle.

Beispiel einer Arbeitsgestaltung

Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für eine Arbeitsplatzgestaltung:

Adams Familienunternehmen sucht einen neuen Grafikdesigner. Dan, der derzeit als IT-Spezialist arbeitet, sich aber für Grafikdesign interessiert, bietet seine Hilfe an. Das Unternehmen nimmt sich die Zeit, ihn in spezifischen Grafikdesign-Aufgaben und -Techniken zu schulen und so Dans Grafikdesign-Kompetenz zu verbessern. Das Unternehmen ermöglicht es Dan, sowohl seinen Aufgaben als IT-Spezialist als auch seinen Aufgaben als Grafikdesigner nachzukommen. Dies erhöht Dans Kompetenz in seinem neuen Interessengebiet und steigert seine Motivation, seine Aufgaben zu erledigen. Darüber hinaus hilft es dem Unternehmen, Geld zu sparen, da die Einstellung eines neuen Mitarbeiters entfällt.

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