„Beschreiben Sie eine Herausforderung, die Sie gemeistert haben.“ • BUOM

12. März 2021

Während eines Vorstellungsgesprächs stellen Personalmanager häufig sowohl allgemeine als auch spezifische Fragen. Wenn Sie sich auf beides vorbereiten, können Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und möglicherweise ein Stellenangebot erhalten. Bei den meisten Positionen werden Sie von Personalmanagern möglicherweise gebeten, darüber zu sprechen, wie Sie eine Herausforderung bei der Arbeit gemeistert haben. In diesem Artikel erklären wir, warum Arbeitgeber diese Frage stellen, geben Hinweise zur Beantwortung der Frage und stellen Ihnen Beispielantworten als Referenz zur Verfügung.

Warum Arbeitgeber fragen: „Beschreiben Sie ein Problem, das Sie gelöst haben“

Diese Verhaltensfrage im Vorstellungsgespräch ist bei Personalmanagern in den meisten Branchen beliebt. Normalerweise stellen Interviewer diese Frage, weil sie sehen möchten, wie Sie auf Herausforderungen, Druck, Rückschläge und Rückschläge reagieren. Der Personalmanager wird sich Ihre Antwort wahrscheinlich genau anhören, um zu sehen, wie Sie emotional und praktisch mit der Situation umgegangen sind, und nach Beweisen für Belastbarkeit, Kreativität, Positivität und Anpassungsfähigkeit suchen.

Denken Sie bei der Überlegung, wie Sie diese Frage effektiv beantworten können, an einige Ihrer wichtigsten Erfolge in früheren Positionen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie beim Abschließen eines Projekts, beim Abschließen einer Aufgabe oder beim Verwalten einer Interaktion auf ein Problem gestoßen sind. Letztendlich sollte die Geschichte, die Sie erzählen, ein positives Ende haben, daher ist ein Brainstorming über Ihre Erfolge ein guter Anfang.

So beantworten Sie die Frage „Beschreiben Sie ein Problem, das Sie gelöst haben“

Wenn Ihnen diese Frage während eines Vorstellungsgesprächs gestellt wird, verwenden Sie diese Schritte, um eine detaillierte, durchdachte Antwort zu verfassen, die dem Personalmanager zeigt, dass Sie in der Lage sind, mit Stress und Herausforderungen in Ihrem Job positiv umzugehen.

Die STAR-Methode ist eine besonders nützliche Strategie für diese Art von Verhaltensinterviews. STERN bedeutet:

  • Situation

  • Aufgabe

  • Aktion

  • Ergebnis

Bei jedem Schritt Ihrer Antwort stellen Sie dem Interviewer klare und nützliche Hintergrundinformationen zur Verfügung, die die Situation begründen, die Aufgabe und das damit verbundene Problem beschreiben, die von Ihnen ergriffenen Maßnahmen beschreiben und mit einem positiven Ergebnis abschließen:

1. Stellen Sie die Situation ein

Beginnen Sie bei dieser speziellen Frage damit, die Situation zu identifizieren, die zu dem Problem geführt hat, mit dem Sie konfrontiert waren und das Sie letztendlich überwunden haben. Seien Sie konkret, um dem Personalmanager zu helfen, sich selbst in der Situation klar und genau zu sehen.

Beispiel: „In meiner letzten Rolle bei Barneby’s Books hatten wir eine Buchvorstellungsveranstaltung geplant, an der mehrere verschiedene Anbieter und Interessengruppen beteiligt waren. Wir haben die Veranstaltung in unserem Laden abgehalten.

2. Beschreiben Sie die Aufgabe

Beschreiben Sie dann eine Aufgabe, einen Auftrag oder ein Projekt, das in irgendeiner Weise herausfordernd war. Beziehen Sie weitere beteiligte Personen mit ein und beschreiben Sie, inwiefern die Aufgabe ein Problem darstellte.

Beispiel: „Wir haben die Veröffentlichung des Buches für Freitagabend geplant und am Mittwoch erhielt ich einen Anruf von einem der Lebensmittelverkäufer. Alle Verkäufer arbeiteten mit einem Thema, das mit dem Buch in Zusammenhang steht. Wir haben uns für die Küche dieses bestimmten Verkäufers entschieden.“

3. Geben Sie Ihre Aktionen an

Nachdem Sie erklärt haben, was Sie überwinden mussten, erläutern Sie deutlich, was Sie konkret getan haben, um das Problem zu überwinden und das Projekt oder die Aufgabe erfolgreich abzuschließen.

Beispiel: „Ich habe schnell mit anderen potenziellen Lebensmittelverkäufern telefoniert und konnte in letzter Minute drei Unternehmen beauftragen, jeweils einen Menüpunkt für die Buchvorstellung bereitzustellen.“ dass wir richtige Servierteller hatten.“

4. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse

Erklären Sie abschließend, welchen Nutzen Ihre Maßnahmen für Ihr Unternehmen, Ihre Kunden oder beides hatten. Denken Sie daran, dass Sie Ihren spezifischen Beitrag zur Lösung des Problems hervorheben.

Beispiel: „Ich habe während der Buchvorstellung fantastische Essensrezensionen von unseren Kunden erhalten. Ihnen gefiel, dass wir nicht nur eines, sondern mehrere lokale Restaurants vorstellten, und ihnen gefielen sowohl die Vielfalt der Küche als auch ihre Verbindung zum Thema des Buches.“

Beispielantworten

Sehen Sie sich einige Beispielantworten auf die Frage „Beschreiben Sie ein Problem, das Sie gelöst haben“ an, um Ihre eigene Antwort besser zu strukturieren:

Beispiel 1: Frischer Absolvent

Diese Beispielantwort stammt von einem Hochschulabsolventen ohne Berufserfahrung. Stattdessen nutzen sie ihre Bildungserfahrungen, um die Frage zu beantworten:

„In meinem ersten Studienjahr beendete ich gerade eine lange Arbeit für einen Professor, als mein Computer abstürzte und ich 90 % meiner Arbeit verlor. Ich war am Boden zerstört, weil meine Arbeit am nächsten Tag fällig war und ich wusste, dass es Nacht war, um sie neu zu erstellen. Ich ging online und suchte nach mehreren möglichen Lösungen, um meine Arbeit wiederherzustellen, hatte aber keinen Erfolg.

Ich schickte meinem Professor eine E-Mail, um ihn darüber zu informieren, was passiert war, und brachte dann meinen Computer zur IT-Abteilung des Campus. Glücklicherweise konnte der diensthabende Techniker die Datei wiederherstellen. Ich war in der Lage, das Dokument zu bearbeiten, Korrektur zu lesen und es fristgerecht einzureichen. Mein Professor dankte mir dafür, dass ich ihnen von dem Problem erzählt, es selbst gelöst und die Frist eingehalten habe.“

Beispiel 2: Einzelanruf

Dieses Beispiel stammt von einem Lehrer, der ein Problem mit einem seiner Schüler hatte, das Problem aber selbst lösen konnte:

„In meiner letzten Lehrtätigkeit hatte ich einen Schüler, der regelmäßig zu spät zum Unterricht kam. Sie erzählten mir, dass ihr Lehrer in der vorherigen Klasse sie oft aufgehalten habe, sodass sie nicht rechtzeitig zum Unterricht kommen konnten. Klasse, die pünktlich aus derselben Klasse kam, also wusste ich, dass es kein wirkliches Problem sein konnte.

Stattdessen bat ich den Studenten, mit mir zu Mittag zu essen und nutzte die Gelegenheit, um den Studenten nach dem wahren Grund seiner Verspätung zu fragen. Der Schüler erklärte mir, dass er zwischen den Unterrichtsstunden gerne seine Mutter anruft, was dazu führt, dass er zu spät kommt. Wir entwickelten gemeinsam einen Plan, um dem Schüler zu helfen, mit seiner Mutter in Kontakt zu bleiben und gleichzeitig pünktlich zum Unterricht zu kommen. Der Student war dankbar, dass ich mir die Zeit genommen habe, ihn alleine zu treffen, anstatt ihn unter Druck zu setzen, seine persönlichen Bedürfnisse vor anderen Studenten zu besprechen.“

Beispiel 3: Abteilungsproblem

In diesem Beispiel arbeitet ein Marketingmitarbeiter mit seinem Team an der Lösung eines Kundenproblems:

„Vor ein paar Jahren arbeitete ich mit einem Kunden an einem Rebranding-Projekt. Im Laufe des Projekts verließ unser Hauptkundenkontakt das Unternehmen und der Kunde ersetzte den Kontakt durch einen neuen Mitarbeiter. Ein neuer Ansprechpartner wollte das Rebranding in eine andere Richtung lenken, was zu einer umfassenden Umgestaltung für mein Team führen könnte.

Wir haben mit dem Kunden ein Brainstorming durchgeführt, um alle unsere vorläufigen Recherchen mit dem ursprünglichen Kontakt zu teilen, und konnten ihn davon überzeugen, mit der aktuellen Rebranding-Strategie fortzufahren. Letztendlich waren die Kundenkontakte und die Organisation mit dem Rebranding zufrieden und sahen eine beeindruckende Steigerung ihrer Gewinne aus unserer Arbeit.“

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