8 Möglichkeiten zur Messung der Markenbekanntheit, um den Marketingerfolg zu verfolgen

Eine erkennbare Marke ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs einer Organisation. Kunden ziehen es häufig vor, bekannte Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Daher kann eine Steigerung der Bekanntheit Ihrer Marke auf dem Markt den Umsatz steigern, indem mehr Verbraucher angezogen werden. Um festzustellen, ob Sie Ihr Unternehmen effektiv vermarkten, müssen Sie regelmäßig die Methoden messen, mit denen Sie Verbraucher erreichen, und die Ergebnisse bewerten. In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Konzept der Markenbekanntheit, schauen uns die wichtigsten Kennzahlen für deren Messung an und geben einige Tipps für die Auswahl der richtigen Kennzahlen für Ihre Kampagnen.

Was ist Markenbekanntheit?

Unter Markenbekanntheit versteht man die Vertrautheit der Verbraucher mit einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Marke. Wenn Verbraucher sich an das Produkt eines bestimmten Unternehmens erinnern und es wiedererkennen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie es kaufen oder es jemand anderem empfehlen. Markenbekanntheit wird in zwei Typen unterteilt: unterstützte Markenbekanntheit und ungestützte Markenbekanntheit. Hier finden Sie weitere Informationen zu jeder Art von Markenbekanntheit:

Steigerung der Markenbekanntheit

Von steigender Markenbekanntheit, auch Brand Awareness genannt, spricht man, wenn ein Kunde ein Unternehmen innerhalb einer Produktpalette optisch unterscheiden kann. Stilelemente wie Produktlogos, Slogans und sogar Bilder können Verbraucher dazu anregen, sich an eine Marke zu erinnern. Wenn beispielsweise die meisten Waschmittelflaschen blau sind, ist es wahrscheinlicher, dass Verbraucher eine Marke bemerken, die rote Flaschen verwendet.

Markenbekanntheit ohne fremde Hilfe

Von ungestützter Markenbekanntheit, auch Markenerinnerung genannt, spricht man, wenn ein Verbraucher ein Produkt ohne äußere Hinweise erkennt. Faktoren wie Markentreue, Kenntnis der Verbraucher über die Marke und sogar das Bildungsniveau können die Erinnerung beeinflussen. Durch kontinuierliche und intensive Marketingkampagnen wird eine eigenständige Markenbekanntheit erreicht. Wenn beispielsweise ein führendes Sportbekleidungsunternehmen prominente Sportler präsentiert, erinnern sich die Verbraucher möglicherweise daran, wenn sie das nächste Mal Sportbekleidung benötigen, auch wenn sie die Produkte noch nicht verwendet haben.

Warum ist Markenbekanntheit wichtig?

Kunden suchen eher nach Dienstleistungen einer Marke, die sie für vertrauenswürdig und erkennbar halten. Markenbekanntheit kann insbesondere für Unternehmen in der Anfangsphase eine Schlüsselrolle für den Erfolg spielen, da sie Vertrauen in das Unternehmen und das Produkt aufbauen kann. Eine effektive Marketingkampagne kann dazu beitragen, dass Kunden sich an Ihre Marke erinnern, sie wiedererkennen und sich mit ihr verbinden. Diese Kampagnen können dann Verbraucher in treue Kunden verwandeln, was den Umsatz steigern kann.

8 Indikatoren für die Markenbekanntheit

Kennzahlen zur Markenbekanntheit sind spezifische Kennzahlen oder Daten, die zur Bewertung der Markenbekanntheit verwendet werden. Sie quantifizieren, ob Ihre Kampagne das gewünschte Ergebnis liefert, beispielsweise höhere Verkäufe oder Anmeldungen. Anhand dieser Daten können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, ob Sie Ihre Markenkampagne ändern und welche Änderungen Sie vornehmen sollten.

Hier sind einige Kennzahlen zur Markenbekanntheit, mit denen Sie Ihre Markenbekanntheitskampagnen messen können:

1. Markeneindrücke

Auf jeder digitalen Plattform zeigen Impressionen, wie oft Verbraucher mit den Inhalten Ihrer Kampagne interagiert haben. Wenn Ihre Eindrücke in einem sozialen Netzwerk steigen, bedeutet das, dass mehr Menschen auf Ihre Marke aufmerksam werden. Auch wenn Impressionen Ihnen vielleicht nicht sagen, was Ihre Zielgruppe von Ihren Inhalten hält, geben sie doch Aufschluss darüber, wie viele Menschen sie gesehen haben.

2. Site-Verkehr

Diese Kennzahl zeigt, wie viele Personen Ihre Website besuchen, sei es durch direkte Online-Suchen oder durch Interaktion mit Werbung. Der Website-Verkehr spielt eine Schlüsselrolle bei der Verfolgung des Verhaltens Ihrer Kunden und der Bestimmung der Wirksamkeit Ihrer Inhalte. Es kann Ihnen auch dabei helfen, festzustellen, ob Besucher zu bestimmten Zeiten mit Ihrer Website interagieren, was Ihnen dabei helfen kann, Entscheidungen zu treffen, z. B. wann Sie wichtige Beiträge planen.

3. Interaktion mit sozialen Netzwerken

Die Nutzung sozialer Medien hat einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum eines Unternehmens. Während die Anzahl der Social-Media-Nutzer, die Ihren Konten folgen, von entscheidender Bedeutung ist, ist es auch wichtig, sich auf Engagement-Kennzahlen wie Kommentare, Likes, Shares, Shares und Videoaufrufe zu konzentrieren. Auf diese Weise können Sie nachvollziehen, wie Kunden über Ihre Marke denken und wie oft Sie sich an umfassenderen sozialen Gesprächen beteiligen.

4. Branchenschlüsselwörter

Suchmaschinen verwenden Schlüsselwörter, um Benutzern das Auffinden der benötigten Informationen zu erleichtern. Die Suchdaten Ihrer Marke umfassen die Anzahl der Verbrauchersuchen nach einem bestimmten Schlüsselwort im Zusammenhang mit einer Branche oder einem Produkt in einem bestimmten Zeitraum. Diese Mengen zeigen, wie groß das Interesse an Ihrer Marke und Branche ist. Mit Online-Tools können Sie herausfinden, wonach Kunden suchen und wie gut Ihre Marke mit wichtigen Branchen-Keywords übereinstimmt. Mithilfe dieser Daten können Sie eine fundierte Marketingkampagne entwickeln, die die Markenbekanntheit und -erinnerung steigert.

5. Kundenrezensionen

Zu wissen, wie Kunden über Ihre Marke denken, ist der Schlüssel zur Verbesserung und Anpassung Ihrer Markenkampagne. Zu den Methoden zum Sammeln dieser Informationen gehören die Durchführung von Umfragen oder die direkte Kommunikation mit Kunden. Sie können Menschen dazu ermutigen, sich an Ihrer Entdeckungsforschung zu beteiligen, indem Sie Rabatte, Kundendienst und andere Sonderangebote anbieten.

Zu den häufigsten Fragen, die Sie verwenden können, gehören:

  • Was wissen Sie über unsere Marke?

  • Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an unsere Marke denken?

  • Was können Sie über unsere Marke sagen?

  • Kennen Sie einen unserer Mitbewerber?

Diese direkten Kundendaten können Ihnen dabei helfen, Entscheidungen zu treffen, die die Markenaffinität zwischen Ihrem Unternehmen und Ihrem Zielmarkt herstellen.

6. Erwähnungen

Markenerwähnungen sind eine großartige Möglichkeit, den Überblick darüber zu behalten, wer über Ihre Marke spricht und was sie darüber sagen. Erwähnungen sind unaufgeforderte Werbung für Verbraucher, z. B. Artikel, in denen Ihr Produkt bewertet wird, oder Social-Media-Nutzer, die direkt auf Ihre Website verlinken. Eine Zunahme der Erwähnungen kann zeigen, dass Ihre Marke bekannter wird.

7. Markenreichweite

Dies ist die Gesamtzahl der Kunden, die Ihre Marketingkampagne gesehen oder daran teilgenommen haben. Markenreichweite nutzt Informationen wie Impressionen, um Ihnen dabei zu helfen, Trends und Marktreichweite zu erkennen. Die Markenreichweite hilft Ihnen auch bei der Entscheidung, ob Sie Ihre Kampagnenbemühungen verstärken oder ändern sollten.

8. Empfehlungsverkehr

Diese Kennzahl basiert auf der Leistung Ihrer Keywords und Ihrer Erwähnungen und gibt Aufschluss darüber, wie Ihre Zielgruppe Ihre Website erreicht. Anhand dieser Daten können Sie erkennen, welche Art von Inhalten Sie am besten mit Ihrem Publikum verbindet. Anschließend können Sie Ihre Kampagnen anpassen, um die beliebtesten Traffic-Kanäle zu nutzen, was zu mehr Verkäufen führen kann.

Wie wählt man die richtigen Kennzahlen zur Markenbekanntheit aus?

Überlegen Sie bei der Auswahl der zu verfolgenden Metriken, welche Daten Sie sammeln möchten. Im Folgenden sind einige Faktoren aufgeführt, die Ihnen bei der Auswahl einer effektiven Kennzahl für die Markenbekanntheit Ihrer Marke helfen werden:

  • Zielmarkt: Die Kenntnis Ihres Zielmarkts und seines Online-Verhaltens ist für die Auswahl einer effektiven Metrik zur Verfolgung von entscheidender Bedeutung. Wenn Ihre Zielgruppe beispielsweise in den sozialen Medien äußerst aktiv ist, ist die Verfolgung Ihrer Aktivitäten von entscheidender Bedeutung.

  • Key Performance Indicators (KPIs). Ihre KPIs sind die gewünschten Ergebnisse der Kampagne. Konzentrieren Sie sich also auf die Kennzahlen, die Ihnen Aufschluss darüber geben, ob Sie Ihre KPIs erreicht haben. Wenn Sie die Website-Besuche steigern möchten, konzentrieren Sie sich auf Kennzahlen wie Website-Traffic, Schlüsselwörter und Empfehlungs-Traffic.

  • Wettbewerb. Wenn Sie Ihre digitale Präsenz mit der Ihrer Mitbewerber vergleichen möchten, überlegen Sie, was Sie lernen möchten. Wenn Sie die Erwähnungen oder die Reichweite Ihrer Konkurrenten verfolgen, können Sie Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Kampagnen ermitteln.

  • Jahreszeiten. Indem Sie Ihre Leistung von Saison zu Saison vergleichen, können Sie sehen, wie Sie sich im Laufe der Zeit verändern. Dies bietet eine Grundlage für die Erkennung von Ausreißern, beispielsweise eines hohen Anstiegs, der mit einer neuen Marketingkampagne zusammenfällt.

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