7 Multi-Problem-Interviewfragen und Beispielantworten • BUOM

Personalmanager versuchen oft, Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten zu verstehen, indem sie in Vorstellungsgesprächen Fragen zum Thema Multitasking stellen. Einige Unternehmen legen großen Wert auf Multitasking und benötigen neue Mitarbeiter, die verstehen, wie wichtig es ist, Prioritäten zu setzen. Multitasking passt gut zu vielen Anreizen, wie z. B. einer gesteigerten Produktivität, die Unternehmen dabei helfen, tägliche Aufgaben zu verteilen. In diesem Artikel besprechen wir, was Multitasking ist, und werfen einen Blick auf sieben häufige Interviewfragen mit Beispielantworten, die Ihnen bei der Vorbereitung helfen sollen.

Was ist Multitasking?

Multitasking ist die Handlung oder Fähigkeit, mehr als eine Aufgabe gleichzeitig zu bewältigen. Mitarbeiter müssen oft mehrere Projekte oder Aufgaben gleichzeitig bearbeiten. Beispielsweise macht sich ein Assistent der Geschäftsleitung während Besprechungen oft Notizen, während andere reden. Sie hören zu und schreiben, um eine genaue Dokumentation des Treffens sicherzustellen.

Interviewfragen zum Thema Multitasking

Nutzen Sie diese Beispiele für Multitasking-Fragen und -Antworten, um sich auf Ihr nächstes Vorstellungsgespräch vorzubereiten:

  1. Was ist Ihrer Meinung nach Multitasking?

  2. Hast du Erfahrung mit Multitasking?

  3. Welche Vorteile bietet Multitasking?

  4. Was ist das Geheimnis erfolgreichen Multitaskings?

  5. Können Sie eine Zeit erklären, in der Sie Multitasking betreiben mussten? Was machte Multitasking in dieser Situation zu einer Notwendigkeit?

  6. Wie legen Sie Ihre Prioritäten fest?

  7. Können Sie von einer Zeit erzählen, in der Sie gleichzeitig zuhören und schreiben mussten?

1. Was ist Ihrer Meinung nach Multitasking?

Rollen, die Multitasking als Teil des Jobs erfordern, sollten von Personen besetzt werden, die über grundlegende Kenntnisse des Begriffs verfügen. Definieren Sie den Begriff so gut wie möglich und nennen Sie ein Beispiel für eine Zeit, in der Sie in der Vergangenheit Multitasking betrieben haben. Wenn Sie sich nicht an eine Zeit erinnern können, in der Sie beim Multitasking erfolgreich waren, beziehen Sie dies anhand eines hypothetischen Beispiels auf die aktuelle Rolle, für die Sie sich bewerben.

Beispiel: „Ich definiere Multitasking als das Erledigen mehrerer Dinge oder das gleichzeitige Erledigen mehrerer Aufgaben.“ Dadurch können Sie Aufgaben schneller erledigen, was die Produktivität steigert. Bei meinem letzten Job musste ich einem Kunden während eines privaten Gesprächs mit einem anderen Kunden über ein Headset zuhören. Ich habe zwei Instanzen unserer Kundendienstanwendung geöffnet, eine für beide Kunden. Ich habe ihre Informationen in die erforderlichen Felder eingegeben. Innerhalb von Sekunden beendete ich das Gespräch mit dem Kunden und schenkte ihm meine volle Aufmerksamkeit.“

2. Haben Sie Erfahrung mit Multitasking?

Mit dieser Frage sucht der Interviewer nach weiteren Informationen über Ihre bisherigen Erfahrungen mit Multitasking. Dies ist für die meisten Rollen eine notwendige Fähigkeit, aber wenn Sie sich nicht erinnern können, wann Sie sie in einem früheren Job genutzt haben, denken Sie auch an Ihr Privatleben. Erzählen Sie uns so viel wie möglich über Ihre Erfahrungen und das, was Sie gelernt haben.

Beispiel: „In der Schule leitete ich ein Gruppenprojekt. Wir hatten weniger als 24 Stunden Zeit, um es fertigzustellen, und ich war sowohl für die Leitung des Teams als auch für die Einzelaufgabe verantwortlich. Als im Laufe des Tages Probleme auftraten, baten mich die Teammitglieder um Hilfe. Dadurch wurde die Aufmerksamkeit von meiner Hauptaufgabe abgelenkt, sodass ich eine neue Lösung fand. Ich forderte meine Teammitglieder auf, mir Textnachrichten mit Einzelheiten zu ihrem Problem zu senden. Nachdem ich ausreichend Zeit mit meiner Hauptaufgabe verbracht hatte, legte ich eine Pause ein, um mich mit einigen eingehenden Problemen anderer zu befassen.“

3. Welche Vorteile bietet Multitasking?

Interviewer bitten Sie möglicherweise, die Vorteile von Multitasking zu beschreiben, um zu beurteilen, wie wichtig Sie sind. Denken Sie an Ihre bisherigen persönlichen und beruflichen Erfahrungen zurück und listen Sie einige der Vorteile auf, die Sie mit Multitasking verbinden.

Beispiel: „Ich erinnere mich an Multitasking in früheren Jobs und an der Uni. Dies ist eine komplexe Fähigkeit, die von den jeweiligen Aufgaben abhängt, aber einem Unternehmen Zeit und Geld sparen kann. Die Erledigung von Aufgaben nimmt weniger Zeit in Anspruch, was dazu führt, dass kaum oder gar keine Überstunden anfallen und die Mitarbeiter ermutigt werden, weiterzumachen. für andere Aufgaben. Dadurch steigt auch die Produktivität, da die Mitarbeiter im Laufe des Tages mehr Aufgaben erledigen.“

4. Was ist das Geheimnis erfolgreichen Multitaskings?

Im Allgemeinen gibt es auf diese Frage keine richtigen oder falschen Antworten. Interviewer fragen oft danach, um Ihre persönliche Meinung zu Multitasking-Fähigkeiten zu erfahren und herauszufinden, wie es für Sie am besten funktioniert. Denken Sie darüber nach, wie oft Sie Ihre Multitasking-Fähigkeiten genutzt haben, und finden Sie heraus, was jedes Mal am besten funktioniert hat.

Beispiel: „Das einzige Geheimnis für erfolgreiches Multitasking ist die Priorisierung.“ Multitasking ist eine Kombination von Aufgaben. Sie unterteilen jede Aufgabe in kleinere Aufgaben und priorisieren diese. wichtiger als andere und konzentrieren Sie sich zuerst auf diese Aufgaben. Sobald Sie verstehen, welche Aufgaben am wichtigsten sind, werden Sie alle Ihre Aufgaben erfolgreich erledigen.“

5. Können Sie eine Zeit erklären, in der Sie Multitasking betreiben mussten? Was machte Multitasking in dieser Situation zu einer Notwendigkeit?

Wenn der Interviewer diese Frage stellt, sucht er meist nach weiteren Informationen darüber, warum Sie sich entschieden haben, dass Multitasking das Beste für Sie ist. Stellen Sie sich kurz ein Szenario aus Ihrer Vergangenheit vor und erklären Sie dann ausführlich, warum Sie sich für Multitasking als Vorgehensweise entschieden haben.

Beispiel: „In einem früheren Job gab es einen Tag, an dem ich mich auf eine Aufgabe mit hoher Priorität konzentrierte. Gleichzeitig berief die Geschäftsführung meine Abteilung telefonisch zu einer Hauptversammlung ein. Ich konnte mich nicht von meiner Arbeit losreißen, also schloss ich mich dem Anruf an und fuhr fort. Aufgrund der hohen Priorität meiner aktuellen Aufgabe wusste ich, dass ich weiterarbeiten musste. Ich habe mich für Multitasking entschieden, weil ich beide Aufgaben gleichzeitig erledigen musste, weil sie beide sehr wichtig waren.“

6. Wie legen Sie Ihre Prioritäten fest?

Anstatt speziell über Multitasking-Fähigkeiten zu sprechen, stellen Interviewer diese Frage möglicherweise, um Ihren Denkprozess beim Multitasking zu verstehen. Sie müssen verstehen, dass Sie die richtigen Prioritäten setzen. Denken Sie an alle vorherigen Multitasking-Aufgaben zurück und bestimmen Sie, wie Sie die einzelnen Aufgaben priorisiert haben.

Beispiel: „Wenn es um Prioritäten geht, verwende ich mein eigenes System. Ich überprüfe zunächst alle angegebenen Fälligkeitstermine. Beispielsweise müssen wenige Projekte am selben Tag abgeschlossen werden, an dem das Management sie beauftragt. Bei Bedarf kann ich sie hinauszögern. Entscheidend ist, wie lange es dauert, eine Aufgabe zu erledigen. In vielen Fällen priorisiere ich einfachere Aufgaben zuerst. Dadurch kann ich tagsüber mehr erledigen. Wenn ich Multitasking betreiben und alle Aufgaben in der gleichen Zeit erledigen muss, teile ich die Aufgaben in kleinere auf. Bei kleineren Zielen bestimme ich, welche für die Erledigung der Aufgabe am wichtigsten sind, und priorisiere diese zuerst.“

7. Können Sie von einer Zeit erzählen, in der Sie gleichzeitig zuhören und schreiben mussten?

Zuhören und Schreiben sind gängige Multitasking-Fähigkeiten, insbesondere für Helfer. Interviewer stellen diese Frage oft, um zu verstehen, wie Sie in einem bestimmten und häufigen Szenario mit Multitasking umgehen. Denken Sie an Ihre früheren Erfahrungen zurück und identifizieren Sie eine Zeit, in der Sie gleichzeitig zuhören und schreiben mussten, um mehrere Aufgaben zu erledigen.

Beispiel: „Ich war früher Verwaltungsassistentin. Die meiste Arbeit umfasste die Dateneingabe und das Beantworten von Telefonen. Es gab eine Zeit, in der ich einen alten Eintrag in unserem Buchhaltungsprogramm bearbeiten musste, während ich mit meinem Vorgesetzten telefonierte. Es gab viele Informationen, also ging er sie schnell durch. Ich musste mit jeder Zahl, die er sagte, Schritt halten und mit seiner Geschwindigkeit mithalten. Um Schritt zu halten, wechselte ich zu einem Notizblock und verwendete für jede Zahl die Kurzschrift. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, im richtigen Augenblick neue Ideen zu entwickeln. Die Verwendung eines Notizblocks hat beim Multitasking sehr geholfen.“

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