4 Zertifizierungen als Elektronikingenieur (plus Tipps für den Lebenslauf) • BUOM

Elektronikingenieure arbeiten in verschiedenen Branchen und haben je nach Erfahrung und Spezialisierung unterschiedliche Berufsmöglichkeiten. Obwohl für diesen Job eine formale Ausbildung erforderlich ist, können Sie auch den Erwerb von Zertifizierungen in Betracht ziehen, um Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln. Durch die Recherche nach Zertifizierungen im Bereich Elektrotechnik können Sie feststellen, ob Sie von diesen zusätzlichen Qualifikationen profitieren können. In diesem Artikel definieren wir Elektrotechnik, besprechen, was Elektronikingenieure tun, schauen uns vier Beispiele für Zertifizierungen als Elektronikingenieur an und erklären, wie Sie Ihre Ingenieurzertifizierungen in Ihrem Lebenslauf aufführen.

Was ist elektronische Technologie?

Die Elektronik befasst sich mit dem Design und der Entwicklung elektronischer Geräte und Systeme, die digitale und analoge Komponenten verwenden. Viele der Geräte, die Menschen täglich nutzen, wie Mobiltelefone, PCs und Wi-Fi-Netzwerke, sind Produkte der Elektrotechnik. Zu den Sektoren, die auf Elektronik angewiesen sind, gehören:

  • Telekommunikation

  • Radio und Fernsehen

  • Dienstprogramme

  • Gesundheitspflege

  • Wissenschaft

  • Persönliche Technologieproduktion

  • Regierung und Militär

Die Elektrotechnik umfasst auch Teilgebiete und Spezialisierungen wie:

  • Analoge Elektronik

  • Radiofrequenztechnik

  • Softwareentwicklung

  • Systemtechnik

Was macht ein Elektroniker?

Elektronikingenieure sind für die Entwicklung und Herstellung elektronischer Produkte und Systeme verantwortlich. Das Testen dieser Geräte ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die gesamte Elektronik für den persönlichen und kommerziellen Gebrauch funktionsfähig, sicher und zuverlässig ist. Die Aufgaben eines Elektronikingenieurs variieren je nach Erfahrung und Branche, umfassen jedoch häufig Folgendes:

  • Entwicklung elektronischer Artikel

  • Gebrauchsanweisung schreiben

  • Wartung, Reparatur und Prüfung von Produkten und Systemen

  • Zusammenarbeit mit Teammitgliedern und Stakeholdern

4 Beispiele für Zertifikate als Elektronikingenieur

Der Erwerb einer Zertifizierung als Elektronikingenieur kann Arbeitgebern dabei helfen, Ihre Fähigkeiten besser einzuschätzen und Ihnen dabei zu helfen, ein Spezialgebiet in einem Nischenbereich zu meistern. Hier sind vier Zertifizierungen, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Geprüfter Elektronikermeister (CETma)

Ein Fachmann mit mindestens sechs Jahren kombinierter Berufserfahrung und Ausbildung im Elektronikbereich kann sich zum Master Certified Electronics Technician (CETma) qualifizieren. Diese Zertifizierung wird an Fachleute verliehen, die Kenntnisse in mehreren Bereichen der Elektronik nachweisen. Diese Qualifikation wird von der Electronics Technicians Association International (ETA-I) angeboten. Dieses Zertifizierungsprogramm richtet sich an professionelle Elektronik-Servicetechniker, technische Manager, Berater und Elektronik-Ausbilder.

2. Engineer in Training (EIT)-Zertifizierung

Das EIT-Zertifizierung Dabei handelt es sich um das Dokument bzw. die Nummer, das bzw. die die staatliche Ingenieurbehörde einer Person ausstellt, nachdem sie die Prüfung zum Ingenieur in Ausbildung erfolgreich bestanden hat. Die Engineer in Training Exam (EIT-Prüfung) ist die erste von zwei Prüfungen, die Sie auf Ihrem Weg zum Erwerb Ihrer Professional Engineering (PE)-Lizenz ablegen können.

Diese Prüfung, manchmal auch Fundamentals of Engineering (FE) Exam genannt, wird vom National Council of Examiners for Engineering and Surveying (NCEES) erstellt und verwaltet.

3. Industrieelektronik (IND)

Industrieelektroniker auf Gesellenniveau können vom Verständnis der Prinzipien der Industrieelektronik profitieren, die auf spezielle Industriebereiche angewendet werden können. Das Industrieelektronik Die Zertifizierung bietet Schulungen zu folgenden Themen und Konzepten:

  • Verstärker

  • Optische Verkabelung

  • Werkzeuge für Testgeräte

  • Sicherheit

  • Drahtlose Datenübertragung über Satellit

  • Kommunikation

  • Verkabelung

  • Das Problem finden

  • Motoren

  • Speicherprogrammierbare Steuerungen

  • Software

4. Projektmanagement-Spezialist (PMP)

Das PMP-Zertifizierung zeigt aktuellen und potenziellen Organisationen an, dass Sie über fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich Projektmanagement verfügen. Um sich für den PMP-Status zu qualifizieren, stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die Kriterien für Projektmanagement-Ausbildung und -Erfahrung erfüllen und sich mit der Einhaltung eines beruflichen Verhaltenskodex einverstanden erklären.

Der letzte Schritt auf dem Weg zum PMP ist das Bestehen einer Multiple-Choice-Prüfung zu den folgenden Projektmanagementthemen:

  • Projektinitiierung

  • Projektplanung

  • Projektumsetzung

  • Projektüberwachung

  • Projektmanagement

  • Erfüllung beruflicher und sozialer Pflichten

Dieser computergestützte Test ist in 10 Sprachen verfügbar und beinhaltet Übersetzungstools.

So listen Sie Ihre Ingenieurzertifizierungen in Ihrem Lebenslauf auf

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie in Ihrem Lebenslauf Ingenieurzertifizierungen aufführen:

1. Erstellen Sie einen eindeutigen Abschnitt für Ihre Zertifikate

Platzieren Sie Ihre Zertifizierungen im Abschnitt „Zertifizierungen“ Ihres Lebenslaufs. Darüber hinaus können Sie diesen Abschnitt mit „Zertifizierungen und Lizenzen“ oder „Schulung und Zertifizierungen“ betiteln, wenn Sie weitere Qualifikationen angeben möchten. Indem Sie Ihre Anmeldeinformationen in einen separaten Abschnitt unterteilen, können Sie die Aufmerksamkeit auf sie lenken und gleichzeitig die Ordnung im Dokument aufrechterhalten.

2. Stellen Sie sicher, dass Ihre Zertifikate auf dem neuesten Stand sind

Versuchen Sie, nur Zertifizierungen einzubeziehen, die für die aktuelle Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind. Dadurch bleibt Ihr Lebenslauf prägnant und Personalmanager können sich nach dem Lesen Ihres Dokuments an die wichtigsten Informationen über Sie erinnern. Wenn Sie über die Qualifikationen verfügen, die der Arbeitgeber in der Stellenbeschreibung aufgeführt hat, versuchen Sie, diese in Ihren Lebenslauf aufzunehmen, damit Personalmanager sie berücksichtigen können. Wenn es der Platz zulässt, können Sie weitere Zertifizierungen angeben.

3. Bestimmen Sie die Position Ihrer Zertifikate

Wenn die auf Ihrer Liste aufgeführten Zertifizierungen für die Stelle erforderlich sind, ist es möglicherweise am besten, einen Abschnitt „Zertifizierungen“ oben im Lebenslauf zu platzieren, damit der Personalmanager dies leicht erkennen kann. Wo der Abschnitt mit den Zeugnissen platziert wird, bleibt Ihnen überlassen. Als Faustregel gilt jedoch, dass er gut sichtbar ist und am Ende Ihres Lebenslaufs nicht wie ein nachträglicher Einfall aussieht. Einige Leute entscheiden sich dafür, diesen Abschnitt nach dem Abschnitt „Ausbildung“ zu platzieren, während andere ihn nach dem Abschnitt „Berufserfahrung“, aber vor dem Abschnitt „Fähigkeiten“ auflisten.

4. Listen Sie die Zertifikate in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf.

Listen Sie in Ihrem Lebenslauf Ihre Zertifizierungen in der Reihenfolge auf, in der sie aktuell sind. Beginnen Sie mit den neuesten Zertifizierungen oder denen, die Sie gerade anstreben. Geben Sie bei allen Zertifizierungen, an denen Sie noch arbeiten, an, dass die Zertifizierung noch in Bearbeitung ist, und geben Sie ein voraussichtliches Abschlussdatum an.

5. Schreiben Sie Abkürzungen mindestens einmal

Einige Arbeitgeber nutzen Bewerber-Tracking-Systeme (ATS), um die Lebensläufe, die sie erhalten, zu scannen. Das ATS leitet dann die relevantesten Lebensläufe zur weiteren Prüfung an den Personalmanager weiter. ATS erkennt Zertifizierungsabkürzungen möglicherweise nicht. Daher wird empfohlen, dass Sie alle Abkürzungen, die Sie in Ihren Lebenslauf aufnehmen, buchstabieren. Darüber hinaus macht das Schreiben von Akronymen diese für Personalmanager und Personalmitarbeiter, die möglicherweise keine Experten in Ihrer Branche sind, verständlicher.

Bitte beachten Sie, dass keines der in diesem Artikel genannten Unternehmen mit Indeed verbunden ist.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert