21 Werkzeuge, die Schweißer bei ihrer Arbeit verwenden • BUOM

11. März 2022

Schweißen ist eine handwerkliche Tätigkeit, die zahlreiche technische Fähigkeiten erfordert, einschließlich der Verwendung verschiedener Werkzeuge. Der Erfolg eines Schweißers hängt weitgehend davon ab, dass er diese Vorrichtungen und Werkzeuge kennt und sie optimal nutzt. Wenn Sie sich für eine Karriere als Schweißer interessieren, ist es wichtig zu verstehen, was die Rolle beinhaltet und was Sie von der Stelle in Bezug auf Aufgaben und Werkzeuge erwarten können. In diesem Artikel definieren wir die Rollen und Verantwortlichkeiten von Schweißern und stellen 21 wichtige Werkzeuge vor, die sie für ihre Arbeit verwenden.

Was ist ein Schweißer?

Ein Schweißer ist ein erfahrener Fachmann, der Materialien mit hoher Hitze verbindet, das Material schmilzt und dafür sorgt, dass es beim Abkühlen geschmolzen bleibt. Schweißen wird hauptsächlich zum Verbinden von Metallen eingesetzt, ist aber auch auf Kunststoff und Holz anwendbar. Dieses Verfahren eignet sich für die Herstellung von Materialien, kann aber auch Mängel oder Schäden an Produkten und Designs beseitigen. Schweißen ist in vielen Branchen ein wichtiger Prozess, der Hauptarbeitsplatz von Schweißern ist jedoch das verarbeitende Gewerbe.

Es gibt auch viele Arten von Schweißverfahren. Die häufigsten sind:

  • Gas-Metalllichtbogenschweißen (GMAW): Beim GMAW-Schweißen, auch Metall-Inertgas-Schweißen (MIG) genannt, wird eine Schweißpistole verwendet, die ein Schutzgas um eine Lichtbogenelektrode herum verwendet. Letztere erzeugt starke Hitze, die schmelzbare Materialien zum Schmelzen bringt. Punkte.

  • Wolfram-Lichtbogenschweißen (GTAW): Beim GTAW-Schweißen, auch als Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG) bekannt, wird eine Wolframelektrode verwendet, um ein geschmolzenes Schweißbad zu erzeugen.

  • Schutzgasschweißen (SMAW). Beim SMAW-Schweißen, auch Stabschweißen genannt, wird eine geschützte Elektrode namens Stab verwendet, die einen Strom erzeugt, der Metall erweichen und formen kann.

  • Fülldrahtschweißen (FCAW): Bei dieser Art des Schweißens wird eine Hohlrohrelektrode verwendet, die mit Flussmittel, einem fließfähigen Mittel, gefüllt ist. Das Schweißen geht oft schneller, obwohl dabei möglicherweise mehr Rauch und Dämpfe entstehen.

Was machen Schweißer?

Die Hauptaufgabe eines Schweißers besteht darin, Metall-, Kunststoff- oder Holzmaterialien mit sogenannten Schweißgeräten zu erhitzen, die bestimmte Bereiche des Materials schmelzen und es ihnen ermöglichen, mit anderen zu verschmelzen. Zusätzliche Aufgaben eines Schweißers können je nach Branche oder Arbeitgeber variieren, umfassen jedoch typischerweise:

  • Sehen und studieren Sie technische Zeichnungen wie Blaupausen

  • Inspektion von zu schweißenden Materialien, insbesondere zur Bestimmung von Maßen oder zur Erkennung von Fehlern

  • Stromzufuhr initiieren und Schweißbrenner zünden

  • Steuern Sie die Stromquelle und die Schweißflamme, um die Sicherheit zu gewährleisten und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

  • Überwachung des Schweißprozesses, um eine Überhitzung von Materialien oder Werkzeugen zu verhindern

  • Warten Sie Ihre Werkzeuge, Maschinen und Geräte nach Bedarf

19 Schweißwerkzeuge

Hier sind 19 Werkzeuge und Zubehörteile, die Schweißer bei der Ausübung ihrer Arbeit verwenden, einschließlich Informationen zu deren Bedeutung und Funktion:

1. Schweißgerät

Das wichtigste Werkzeug eines Schweißers ist das Schweißgerät, das Hauptgerät, mit dem er Materialien schmilzt. Diese Maschinen, auch Schweißpistolen und Schweißgeräte genannt, liefern Strom und Teile, um Wärme zu erzeugen, die Materialien schmilzt. Es gibt verschiedene Arten von Schweißgeräten, die für unterschiedliche Schweißarten geeignet sind:

  • MIG- und Fülldrahtschweißgeräte

  • WIG-Schweißgeräte

  • Stabschweißmaschinen

Jeder Maschinentyp ist für eine bestimmte Verwendung, Funktion oder ein bestimmtes Material geeignet. MIG-Maschinen bieten eine hohe Schweißgeschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit sowohl für dicke als auch dünne Materialien, WIG-Maschinen bieten Präzision für dünne Materialien und Nichteisenmetalle und Stabmaschinen eignen sich zum Schweißen dicker Metalle im Innen- und Außenbereich.

2. Schutzgas und Flasche

Schutzgase schützen den Schweißbereich vor atmosphärischen Gasen wie Sauerstoff und Wasserdampf, die beim Schweißvorgang Probleme verursachen oder die Schweißqualität beeinträchtigen können. Schutzgase sind eine Mischung aus anderen Gasen, darunter Helium, Kohlendioxid, Argon, Wasserstoff und Stickstoff. Das Gasgemisch muss in speziellen Flaschen gelagert werden, die den Einsatz beim Schweißen vereinfachen und Undichtigkeiten verhindern. Zylinder können in verschiedenen Größen erhältlich sein und sind in der Regel wiederverwendbar.

3. Verbrauchselektroden

Bei allen Lichtbogenschweißverfahren werden Elektroden (Drähte) verwendet, die einen Lichtbogen erzeugen, der Wärme erzeugt, um die Materialien in der Schweißnaht zu schmelzen. Elektroden können verbrauchbar oder nicht verbrauchbar sein. Der Unterschied besteht darin, dass abschmelzende Elektroden zusammen mit den Metallen schmelzen und zu einem integralen Bestandteil der Schweißverbindung werden. Diese für bestimmte Schweißarten erforderlichen Elektroden gibt es in verschiedenen Größen und Materialien.

4. Schweißhelm

Für Schweißer ist ein Schweißhelm erforderlich. Seine Hauptfunktion besteht darin, das Gesicht des Schweißers vor Feuer und Funken sowie Haut und Augen vor der beim Schweißvorgang entstehenden Hitze zu schützen. Einige Helme verfügen über eine Verdunkelungsfunktion, die das Visier, das Ihre Augen bedeckt, automatisch verdunkelt und so zusätzlichen Schutz vor ultravioletter und infraroter Strahlung bietet.

5. Schutzbrille

Einige Arten des Schweißens erzeugen weniger Funken, sodass Schutzbrillen eine intelligente und komfortablere Form der Sicherheitsausrüstung darstellen als ein Schutzhelm. Je nach Ausführung und Konstruktion des Schweißhelms kann das Tragen einer zusätzlichen Schutzbrille darunter erforderlich sein. Schweißerschutzbrillen bieten einen erheblichen UV-Schutz und helfen, Verbrennungen der Hornhaut des Schweißers zu verhindern.

6. Schweißhandschuhe

Handschuhe sind eine weitere wichtige Sicherheitsausrüstung für Schweißer. Diese Spezialhandschuhe bestehen aus mehreren Lagen strapazierfähigem Stoff und Isoliermaterial und schützen die Hände des Schweißers vor Funken, Flammen und Hitze. Achten Sie beim Kauf von Schweißhandschuhen darauf, dass es verschiedene Arten von Handschuhen gibt. Die beiden Hauptkategorien sind MIG-Handschuhe und WIG-Handschuhe. Erstere sind tendenziell dicker und lassen sich bei Überhitzung leichter zurücksetzen, während letztere dünner sind, was eine höhere Präzision bei der Bewegung ermöglicht.

7. Schweißerstiefel

Schweißerstiefel schützen Ihre Füße vor den beim Schweißen üblichen Gefahren wie Metallspritzern, geschmolzenem Metall und Schleifpartikeln sowie vor häufigen Produktionsproblemen wie schweren Gegenständen. Gute Stiefel für Schweißer bestehen in der Regel aus einem haltbaren Material wie Leder mit einer Stahlverstärkung an der Spitze. Einige bieten außerdem elektrische Sicherheit, Rutschfestigkeit und Kevlar-Nähte.

8. Schweißmantel

Eine Schweißerjacke erfüllt bis auf den gesamten Oberkörper die gleiche Funktion wie Schweißerhandschuhe. Diese strapazierfähigen Jacken bestehen häufig aus feuerfester Baumwolle, Leder, Nylon, einer Nylon-Kevlar-Mischung oder einem speziellen proprietären Material. Unabhängig von seiner Zusammensetzung bietet ein Schweißmantel Schutz vor häufigen Schweißgefahren – Funken, Flammen, Hitze und Metallspritzern.

9. Schweißen von Muffen

Insbesondere bei Schweißarbeiten, die einen größeren Bewegungsspielraum erfordern, sind Schweißärmel eine Alternative zum Schweißmantel. Diese Schutzkleidung besteht normalerweise aus Leder, Kevlar oder feuerfester Baumwolle und ist häufig mit verstellbaren Trägern zum einfachen Anziehen ausgestattet. Einige werden jedoch ähnlich wie eine Jacke getragen, bei der der Unterkörper entfernt ist. Ärmel schützen nicht nur Schultern und Unterarme vor Schmutz und Spritzern, sondern können auch verhindern, dass sich Funken in der Kleidung eines Schweißers entzünden.

10. Schweißschürze

Eine Schweißerschürze ist ein äußeres Schutzkleidungsstück, das je nach getragenem Typ die gesamte Vorderseite oder unterhalb der Taille des Schweißers schützt. Diese aus robustem und langlebigem Material gefertigten Schürzen schützen Schweißer vor Funken und scharfen Metallgegenständen. Hochwertige Schürzen werden häufig aus Rindsleder oder Schweinsleder hergestellt, andere sind jedoch auch aus dicker Baumwolle oder Denim erhältlich.

11. MIG-Zange

MIG-Zangen haben verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Schweißer können damit die heiße Düse von der Schweißpistole entfernen, die Kontaktspitze der Pistole abschrauben und den aus der Pistole herausragenden Draht abschneiden. In manchen Fällen kann eine Zange als Schraubstock dienen, um heiße Metallstücke festzuhalten.

12. Schweißmagnete

Schweißmagnete sind sehr starke Magnete, die dazu dienen, Teile während des Schweißvorgangs an Ort und Stelle zu halten. Diese Magnete haben unterschiedliche Stärken. Die am häufigsten verwendeten Typen haben eine Zugkraft von 25, 50 oder 75 Pfund, und die stärksten können bis zu 1.000 Pfund ziehen. Mit dieser Haltekraft sind Schweißmagnete in der Lage, Materialien in Winkeln von 45, 90 und 135 Grad zu halten.

13. C-Klemmen

C-Klemmen, auch G-Klemmen genannt, sind große Geräte in der Form des Buchstabens „C“ oder „G“. Schweißer können diese Klammern verwenden, um ihre Arbeit an einer Oberfläche, beispielsweise einem Tisch, zu befestigen. Durch diese Klemmung des Materials kann verhindert werden, dass es sich beim Erhitzen während des Schweißvorgangs verzieht.

14. Winkelschleifer

Ein Winkelschleifer ist eine Art handgeführtes Elektrowerkzeug, das in vielerlei Hinsicht nützlich ist. Schweißer verwenden sie zum Schneiden von Metallteilen, zum Entfernen von Farbe von Materialien und zum Schleifen von Materialien. Es kann auch zum Polieren und Reinigen von Metallen sowie zum Schärfen von Schneidwerkzeugen nützlich sein.

15. Presslufthammer

Ein Presslufthammer ist ein Hammer mit einem langen, schmalen Kopf. Eine Seite des Kopfes ist spitz und die andere flach. Zum MIG-Schweißen ist ein Presslufthammer erforderlich, der Schlacke hinterlässt – den Rückstand der Flussmittelbeschichtung. Ein Presslufthammer dient dazu, Schlacke zu entfernen und eine sauberere Schweißnaht zu erzeugen, die leichter zu kontrollieren ist.

16. Geschwindigkeitsquadrat

Das Geschwindigkeitsquadrat ist ein dreieckiges Messgerät. Aufgrund seiner Form können Schweißer damit Materialien aus verschiedenen Winkeln messen und Schnitte ausführen. Es gibt auch Funktionen zum Messen und Markieren der Innenseite des Geschwindigkeitsquadrats, sodass Schweißer das Werkzeug als eine Art Schablone verwenden können, um gerade Linien parallel zu einer bestimmten Kantengröße des Materials zu zeichnen.

17. Blechsensor

Eine Blechlehre ist eine andere Art von Messwerkzeug. Blechlehren in Form eines Zahnrads mit Zähnen oder Zähnen unterschiedlicher Größe ermöglichen es Schweißern, die Breite verschiedener Metallstücke zu messen. Die Breite zwischen den einzelnen Zähnen entspricht der Standardblechbreite, und der Schweißer kann diese Informationen zur Bestimmung der Schweißparameter verwenden.

18. Feile für Metall

Eine Metallfeile ist ein Metallwerkzeug in Form eines Stabes oder einer Stange mit einer abrasiven Oberfläche. Seine Funktion für Schweißer besteht darin, raue Kanten vom zu schneidenden Metall zu entfernen. Da es sich um ein kleines Werkzeug handelt, das ein Schweißer mit einer Hand bedienen kann, eignet es sich zum Glätten scharfer Kanten, während ein Winkelschleifer besser für größere, gröbere Grate geeignet ist.

19. Speckstein

Speckstein ist ein relativ weiches Gestein mit einem hohen Talkanteil. Schweißer markieren ihre Arbeitsmaterialien mit Specksteinstäben. Aufgrund seiner Zusammensetzung wirkt es wie Kreide auf Metalloberflächen. Es hält den hohen Temperaturen des Schweißprozesses stand.

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