11 hilfreiche Tipps, die Ihnen bei der Verwaltung Ihres Vorschulklassenzimmers helfen • BUOM

In einem Vorschulklassenzimmer profitieren die Schüler von einer effektiven Führung, die ihnen hilft, Routinen einzuhalten und Aufgaben zu erledigen. Lehrer können verschiedene Methoden nutzen, um das Verhalten ihrer Schüler zu beeinflussen und ein positives Umfeld zu schaffen. Wenn Sie Vorschullehrer sind, kann das Erlernen verschiedener Klassenmanagementtechniken Ihnen dabei helfen, Ihren Schülern wertvolle Orientierungshilfen zu geben. In diesem Artikel stellen wir eine Liste mit Tipps zur Klassenraumverwaltung im Vorschulalter bereit, die Ihnen bei der Verwaltung Ihrer Klasse helfen werden.

Was ist Vorschulklassenmanagement?

Unter Klassenmanagement im Vorschulalter versteht man die Praxis und Techniken, mit denen Lehrer das Verhalten ihrer Schüler steuern und eine gesunde Unterrichtsumgebung schaffen können. Als Vorschullehrer ist es wichtig, sich darauf zu konzentrieren, angemessenes Verhalten zu stärken, indem man jungen Schülern Belohnungen und positives Feedback bietet. Für Lehrer ist es hilfreich, verschiedene Unterrichtsroutinen, Unterrichtsmethoden und Unterrichtsmethoden zu implementieren, um eine effektive Führung zu gewährleisten.

11 Tipps für das Klassenzimmermanagement im Vorschulalter

Hier sind einige Tipps zur Klassenraumverwaltung im Vorschulalter, die Ihnen helfen sollen, Routinen aufrechtzuerhalten und den Bedürfnissen Ihrer Schüler gerecht zu werden:

1. Erstellen Sie einen Klassenzimmer-Managementplan

Ein Klassenmanagementplan beschreibt Schritte und Ziele, die Sie für Ihr Klassenzimmer festlegen können, um eine effektive Führung zu ermöglichen. Sie können jedes Schuljahr unterschiedliche Pläne erstellen, abhängig von den Verhaltensmustern und Bildungsbedürfnissen Ihrer aktuellen Klasse. Wenn Sie beispielsweise einige Schüler in Ihrer Klasse haben, die Aktivitäten im Freien bevorzugen, können Sie einen Klassenmanagementplan erstellen, der als Belohnung für gutes Benehmen Spielen im Freien vorsieht. Ändern Sie den Plan im Laufe des Jahres, wenn sich das Verhalten und die Bedürfnisse Ihres Schülers ändern. Hier sind einige Elemente, die Sie in Ihren Klassenmanagementplan aufnehmen können:

  • Unterrichtsregeln: Sie können Unterrichtsregeln in Ihren Plan aufnehmen, die Informationen über die Aktivitäten enthalten, zu deren Durchführung Sie die Schüler ermutigen. Ziehen Sie es beispielsweise vor, dass Schüler die Hand heben, wenn sie eine Frage stellen, oder zuhören, wenn andere Schüler sprechen?

  • Unterrichtsabläufe: Stellen Sie Informationen zu Unterrichtsabläufen bereit, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Unterricht effektiv zu verwalten. Sie können Details darüber angeben, wie die Schüler ihre Gegenstände auf ihren Schreibtischen platzieren oder wie sie respektvoll durch den Flur gehen.

  • Erwartungen der Lehrer. Sie können Ihre Erwartungen an das Verhalten und die Aktivitäten der Schüler während des gesamten Schuljahres darlegen. Sie können beispielsweise Einzelheiten darüber angeben, wie Sie von den Schülern erwarten, dass sie ihr Bestes geben und sich gegenseitig respektieren.

  • Belohnungen: Geben Sie Informationen zu den Belohnungen an, die Schüler erhalten können, wenn sie Regeln befolgen oder die Erwartungen der Lehrer erfüllen. Sie können tägliche Belohnungen festlegen, beispielsweise Süßigkeiten am Ende des Schultages, oder monatliche Belohnungen, beispielsweise einen Film im Unterricht oder eine Party.

2. Konzentrieren Sie sich auf Ziele

Um das Verhalten Ihres Schülers zu verbessern, konzentrieren Sie sich auf die Ziele, die er erreichen kann, wenn er sich gut verhält. Vorschulkinder reagieren möglicherweise gut auf positive Verstärkung, wozu auch die Belohnung von positivem Verhalten gehört. Erwägen Sie die Platzierung von visuellen Elementen im Klassenzimmer, um die Schüler an ihre Ziele und Belohnungen zu erinnern. Wenn die wöchentliche Belohnung Ihrer Klasse beispielsweise die Vorführung eines Films beinhaltet, können Sie ein Poster mit dem Film der Woche an Ihre Wand hängen, um die Schüler zum Verhalten zu motivieren.

3. Organisieren Sie Ihre Klasse

Es ist wichtig, ein aufgeräumtes Klassenzimmer zu haben, damit sich die Schüler ruhig und konzentriert fühlen. Die Unterrichtsumgebung beeinflusst oft das Verhalten von Vorschulkindern. Wenn sie sich also in einer unordentlichen oder unorganisierten Umgebung befinden, haben sie möglicherweise das Gefühl, dass sie sich unangemessen verhalten. Organisieren Sie Ihr Klassenzimmer regelmäßig, um eine saubere und ordentliche Atmosphäre zu gewährleisten.

4. Erstellen Sie separate Zonen in Ihrem Klassenzimmer.

Stellen Sie im Klassenzimmer separate Bereiche bereit, in denen sich die Schüler je nach Aktivität den ganzen Tag über aufhalten können. Beispielsweise verfügt Ihr Klassenzimmer möglicherweise über einen separaten Lesebereich, der vom Hauptteil des Raums entfernt liegt. Wenn Sie in Ihrem Klassenzimmer unterschiedliche Zonen haben, können Sie Ihr Klassenzimmer besser verwalten, indem Sie Schüler je nach Verhalten und Bedürfnissen getrennten Bereichen zuweisen.

Wenn ein Schüler beispielsweise Zeit für sich allein braucht, können Sie ihm einen bestimmten, vom Rest der Klasse entfernten Ort zuweisen. Durch getrennte Bereiche können Schüler auch räumliche Grenzen kennenlernen. Hier sind einige Ideen für Bereiche, die Sie in Ihren Unterricht integrieren können:

  • Auszeitbereich: Es ist hilfreich, einen Auszeitbereich abseits des Rests der Klasse einzurichten, in dem Kinder im Vorschulalter eine Pause vom Unterricht einlegen und über ihre Aktivitäten nachdenken können.

  • Essbereich: Es kann hilfreich sein, einen vom Arbeitszimmer getrennten Essbereich einzurichten, damit sie sich beim Essen entspannen können.

  • Lernbereich: Der Lernbereich kann der Mittelpunkt des Raums sein, sodass Sie die Bedeutung des Lernens hervorheben und den Schülern klar machen können, dass ein großer Teil ihres Lernens das Lehren beinhaltet.

  • Spielbereich: Richten Sie einen vom Lernbereich getrennten Spielbereich ein, damit zwischen Spielen und Lernen unterschieden werden kann. Da Kinder im Vorschulalter viel Zeit mit Spielen verbringen, sollten Sie darüber nachdenken, einen Spielbereich zu schaffen, der größer als der Essbereich und kleiner als der Lernbereich ist.

5. Erstellen Sie Routinen

Routinen können Vorschulkindern helfen, die Erwartungen der Lehrer zu verstehen und ihre Aufgaben zu erledigen. Erstellen Sie eine detaillierte Routine und teilen Sie sie dann mit den Schülern. Erwägen Sie die Veröffentlichung einer visuellen Aufforderung, beispielsweise einer Liste der Schritte in der Routine oder Bildern, die ihre Aufgaben darstellen. Es kann den Schülern auch dabei helfen, sich neuen Aufgaben oder Aktivitäten zuzuwenden, da sie verstehen, dass dies Teil ihrer Standardroutine ist.

6. Zeigen Sie Mitgefühl

Es ist wichtig, Vertrauen zu den Studierenden aufzubauen, damit sie sich auf Sie verlassen können. Möglicherweise fällt es Ihnen leichter, mit Schülern umzugehen, die Ihnen vertrauen und Sie als eine verlässliche Figur in ihrem Leben betrachten. Um Vertrauen zu gewinnen, versuchen Sie, Mitgefühl zu zeigen und freundlich mit ihm umzugehen. Wenn einer Ihrer Schüler verärgert ist, versuchen Sie, mit ihm zu sprechen, um seine Gefühle zu verstehen und eine Lösung zu finden.

7. Hören Sie sich die Meinung Ihres Schülers an

Hören Sie sich das Feedback Ihrer Schüler an, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Verfahren oder Aufgaben ihnen gefallen oder nicht gefallen. Sie können Ihre Unterrichtsabläufe an die Vorlieben der Schüler anpassen, da diese sich möglicherweise besser verhalten, wenn sie Aktivitäten ausführen, die ihnen Spaß machen. Sie können das Engagement der Studierenden auch steigern, indem Sie ihre Interessen berücksichtigen.

8. Bleiben Sie konsequent

Um eine effektive Führung im Klassenzimmer aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, konsequent zu bleiben. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Unterrichtsalltag und sehen Sie sich regelmäßig Ihren Unterrichtsmanagementplan an. Konsistenz kann den Schülern helfen, die Routine besser zu verstehen und sich wohl zu fühlen. Vorschulkinder können bestimmte Aktionen vorhersehen, bevor sie eintreten, was ihnen dabei helfen kann, Aufgaben zu erledigen und sich gezwungen zu fühlen, ihr Bestes zu geben.

9. Verwenden Sie verschiedene Lernstile

Es gibt viele Arten von Lernstilen, die Schüler bevorzugen könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie Unterrichtspläne erstellen, die unterschiedliche Stile berücksichtigen, damit sich die Schüler in die Aktivität einbezogen und engagiert fühlen. Wenn Sie beispielsweise eine Lernaktivität erstellen, die den Schülern Formen näherbringt, sollten Sie visuelle Elemente wie Bilder von Formen und akustische Elemente wie ein Lied, das ihnen verschiedene Formen näher bringt, in Betracht ziehen. Hier sind drei gängige Lernstile, die Vorschulkinder bevorzugen könnten:

  • Auditiv: Dieser Lernstil umfasst Aktivitäten, die es den Schülern ermöglichen, zuzuhören, z. B. Anweisungen zu hören oder einer Lektion zuzuhören.

  • Kinästhetisch: Lernen, das körperliche Aktivitäten wie das Berühren und Fühlen von Materialien beinhaltet, ist ein kinästhetischer Lernstil.

  • Visuell: Bei diesem Unterrichtsstil geht es darum, den Schülern visuelle Elemente zu zeigen oder visuelle Hilfsmittel zum Unterrichten der Schüler zu verwenden.

10. Nutzen Sie aktive und passive Aktionen

Zu den Aktivitäten gehören Bewegungen und Übungen, die die Schüler normalerweise begeistern. Passive Aktivitäten beinhalten wenig Bewegung, wie z. B. Lesen oder Sitzen. Es ist wichtig, eine Kombination aus aktiven und passiven Aktivitäten zu nutzen, um den Schülern zu helfen, ihre Emotionen auszugleichen und ihre Energie freizusetzen. Beispielsweise kann die Zuteilung passiver Aktivitäten am Vormittag den Schülern helfen, sich bereit zu fühlen, nachmittags für aktive Aktivitäten nach draußen zu gehen.

11. Identifizieren Sie sich wiederholende Verhaltensweisen

Als Klassenleiter ist es wichtig, sich wiederholende Verhaltensweisen zu erkennen, damit Sie positive Handlungen hervorheben und potenziell negative Verhaltensweisen ansprechen können. Versuchen Sie, Ihre Schüler zu beobachten, um herauszufinden, welche Aktivitäten und Belohnungen sie zu positivem Verhalten motivieren. Wenn Sie beispielsweise eine Belohnung erstellen, die Süßigkeiten enthält, stellen Sie möglicherweise fest, dass einige Schüler durch die Belohnung motiviert werden, während andere Schüler sich durch die Belohnung nicht zu gutem Verhalten motiviert fühlen. Achten Sie auf die Belohnungen, die Ihre gesamte Klasse genießt, damit Sie gutes Verhalten im Klassenzimmer stärken können.

Identifizieren Sie Aktivitäten, die ebenfalls negatives Verhalten auslösen können, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass sich Ihr Vorschulkind negativ verhält. Wenn Sie beispielsweise bemerken, dass sich einige Ihrer Schüler an einem heißen Tag draußen schlecht benehmen, können Sie Indoor-Aktivitäten planen, um ihnen Abkühlung zu verschaffen und das Risiko eines Fehlverhaltens zu verringern.

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