11 Gründe, Hebamme zu werden (plus Definition und Verantwortlichkeiten) • BUOM

14. April 2022

Das Gesundheitswesen ist eine große Branche mit einer Vielzahl potenzieller Karrieremöglichkeiten, darunter Verwaltungs-, Technologie- und medizinische Berufe. Ärzte, Krankenschwestern, Therapeuten und spezialisierte medizinische Fachkräfte behandeln Krankheiten und helfen ihren Patienten, ein gesundes Leben zu führen. Wenn Sie an einer Karriere im Gesundheitswesen interessiert sind, bei der Sie Familien helfen und das Gesundheitsbewusstsein von Frauen schärfen können, sollten Sie darüber nachdenken, Hebamme zu werden. In diesem Artikel definieren wir Hebammen, erklären, was sie tun, und nennen 11 Gründe, warum Sie diesen Weg gehen sollten.

Was ist eine Hebamme?

Hebammen sind medizinische Fachkräfte, die Eltern während der Schwangerschaft, der Geburt und in den ersten Jahren ihres Kindes unterstützen. Sie unterstützen Eltern während der Geburt in Krankenhäusern, Entbindungszentren und Patientenheimen. Zertifizierte Hebammen fördern in der Regel nicht-invasive Geburtsmethoden, empfehlen jedoch möglicherweise Eingriffe wie einen Epidural- oder Kaiserschnitt für Patienten mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Präeklampsie. Einige Hebammen sind auch ausgebildete Krankenschwestern, und diese Fachkräfte können auch Medikamente verschreiben und gynäkologische Eingriffe durchführen. Hebammen können in Krankenhäusern, Geburtshäusern, gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen, Beratungsunternehmen und Interessengruppen arbeiten.

Was macht eine Hebamme?

Die Aufgaben einer Hebamme können davon abhängen, wo sie arbeitet und ob sie als Krankenpflegerin qualifiziert ist. Viele Hebammen übernehmen folgende Aufgaben:

  • Beratung schwangerer Frauen über ihre Möglichkeiten

  • Lesen von Patientenakten

  • Beratung schwangerer Frauen zu Ernährung und Bewegung

  • Wir helfen Patienten bei der Planung ihrer Geburt

  • Empfehlungen für Entbindungsorte wie Krankenhäuser oder Geburtskliniken.

  • Vorbereitung der Patientenheime auf Hausgeburten

  • Empfehlung medizinischer Tests

  • Teilnahme an Arztterminen mit Patienten

  • Begleitung der Eltern während der Geburt

  • Frischgebackenen Eltern das Wickeln und Füttern beibringen

  • Anbindung frischgebackener Eltern an medizinische und therapeutische Unterstützungssysteme

11 Gründe, Hebamme zu werden

Hier sind 11 Gründe, warum eine Person eine Karriere als Hebamme anstreben könnte:

1. Beziehungen zu Patienten

Hebammen arbeiten in der Regel mehrere Monate lang während der Schwangerschaft und Geburt mit ihren Patientinnen zusammen. Viele Hebammen unterstützen Eltern auch in den Wochen nach der Geburt des Babys, indem sie ihnen effektive Techniken zum Wickeln, Füttern und Schlaftraining beibringen. Dieses Betreuungsmodell ermöglicht es der Hebamme, Beziehungen zu ihren Patienten und Neugeborenen aufzubauen. Familien können bei Mehrlingsgeburten dieselbe Hebamme beauftragen, sodass die Hebamme zusehen kann, wie die Familie über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg wächst.

2. Emotionale Zufriedenheit

Viele Hebammen verfolgen eine Karriere in diesem Bereich, weil sie die Geburtshilfe als eine lohnende Tätigkeit empfinden. Sie können Patienten und ihren Familien in einer aufregenden Zeit ihres Lebens einen wertvollen Dienst leisten. Als Partnerin im Gesundheitswesen kann die Hebamme an der Freude und Aufregung frischgebackener Eltern teilhaben, wenn die Geburt näher rückt, und sie während des Geburtsvorgangs unterstützen. Da Hebammen Eltern häufig nach der Geburt unterstützen, erhalten sie die Möglichkeit, mit Babys zu arbeiten, was für viele Hebammen ein attraktiver Teil des Jobs ist.

3. Vielfältige Arbeitsplätze

Während Ärzte und Krankenschwestern typischerweise in Krankenhäusern, Privatpraxen und Spezialkliniken arbeiten, sind Hebammen in einer Vielzahl von Umgebungen tätig. Einige Hebammen helfen bei Hausgeburten in städtischen und ländlichen Gebieten, indem sie die Häuser ihrer Patienten besuchen und den Ort für das Neugeborene vorbereiten. Andere arbeiten möglicherweise im Personal einer Schwangerschafts- oder Geburtsklinik und können so in einer voll ausgestatteten medizinischen Einrichtung emotionale Unterstützung leisten. In manchen Fällen kann eine Hebamme eine Patientin zu Arztterminen begleiten, um sich für einen bestimmten Geburtsplan einzusetzen und emotionale Unterstützung zu leisten.

4. Breites Aufgabenspektrum

Da eine Hebamme einer Patientin während der Schwangerschaft und Geburt behilflich sein kann, können ihre Aufgaben von Woche zu Woche variieren. Dies kann den Hebammenberuf zu einem attraktiven Beruf für Menschen machen, die beruflich vor vielfältigen Herausforderungen stehen. Beispielsweise kann eine Hebamme in den frühen Stadien der Schwangerschaft Ernährungspläne erstellen, Geburtstechniken erforschen und die Familie beraten, wie sie mit den Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringen kann, zurechtkommt. Später in der Schwangerschaft kann die Hebamme die Patientin zu Geburtsvorbereitungskursen oder Arztterminen begleiten. Wenn eine Patientin ein Kind zur Welt bringt, begleitet oder unterstützt eine Hebamme den Prozess.

5. Gelegenheit, sich für die Gesundheit von Frauen einzusetzen

Wenn Sie eine zertifizierte Hebamme oder zertifizierte Hebamme werden, haben Sie die Möglichkeit, Familien und Gemeinden über gynäkologische und geburtshilfliche Gesundheitsthemen aufzuklären. Hebammen helfen ihren Patienten oft dabei, gesunde Ernährungspläne zu erstellen, um die richtige Ernährung vor der Geburt sicherzustellen. Möglicherweise ermutigen sie ihre Patientinnen auch, während der Schwangerschaft Sport zu treiben, und empfehlen andere Aktivitäten wie Meditation oder Geburtsvorbereitungskurse, die den Schwangerschafts- und Geburtsvorgang erleichtern können. In einigen Gemeinden halten Hebammen Treffen oder Lerngruppen ab, in denen sie Gemeindemitglieder über Empfängnisverhütung und den Weg zu einer gesunden Schwangerschaft unterrichten.

6. Möglichkeit zur individuellen Betreuung

Hebammen entwickeln häufig personalisierte Schwangerschafts- und Wehenpläne, um den körperlichen und emotionalen Bedürfnissen ihrer Patientinnen gerecht zu werden. Einige Patienten entscheiden sich möglicherweise für eine Geburt im Krankenhaus, während andere zu Hause oder in einem Geburtshaus gebären möchten. Abhängig von der Dauer des Vertrags mit der Patientin hat die Hebamme möglicherweise auch Zugang zu postpartalen Unterstützungssystemen wie Gruppentherapie und psychischer Unterstützung. Eine Hebamme kann sich über neue Behandlungsmethoden informieren, um Patienten mit Schwierigkeiten zu helfen. Die Fähigkeit, einen Pflegeplan zu erstellen, der den individuellen Bedürfnissen eines Patienten entspricht, kann ein lohnender Teil der Geburtshilfe sein.

7. Beschäftigungsmöglichkeiten

Der Hebammensektor wächst rasant, was eine Karriere in diesem Bereich zu einer lohnenden Wahl machen kann. Büro für Arbeitsstatistik prognostiziert einen Anstieg der Arbeitsplätze für Anästhesisten, Hebammen und Krankenpfleger von 2020 bis 2030 um 45 %, viel mehr als der Arbeitsmarktdurchschnitt. Dieser Anstieg umfasst voraussichtlich 121.400 neue Arbeitsplätze. Da die Bevölkerung wächst und sich immer mehr Familien dafür entscheiden, eine Hebamme als Teil ihres Gesundheitsteams einzustellen, können Hebammen in Privatpraxen, Gemeinschaftskliniken und Krankenhäusern Arbeit finden.

8. Unkonventioneller Arbeitsplan

Da Hebammen in der Regel mehrere Patienten gleichzeitig betreuen, können sie über flexible Arbeitszeiten verfügen. Auch wenn sie bei Bedarf auf Abruf bereitstehen, um ihren Patienten zu helfen, arbeiten sie möglicherweise nicht jeden Tag zu den regulären Geschäftszeiten. Dieser Aspekt der Hebammentätigkeit kann den Beruf für berufstätige Eltern attraktiv machen. Auch die Arbeitszeiten von Hebammen können sich ändern, wenn der Entbindungstermin ihrer Patienten näher rückt. Beispielsweise kann eine Hebamme in der Spätschwangerschaft einer Patientin mehr Stunden arbeiten, nimmt sich aber nach der Geburt der Patientin häufig eine Auszeit.

9. Beziehungen zu Kollegen

Hebammen arbeiten häufig untereinander und mit einer Vielzahl anderer medizinischer Fachkräfte zusammen, sodass sie enge Beziehungen zu Kollegen mit ähnlichen Erfahrungen aufbauen können. Einige Hebammen arbeiten in Hebammengruppen oder Geburtshäusern, also Organisationen, die mehrere Hebammen beschäftigen. In diesen Organisationen können sich Hebammen gegenseitig bei schwierigen Fällen helfen und ihre Fähigkeiten und ihr Wissen weitergeben. Einige Hebammen arbeiten in Krankenhäusern, wo sie mit Ärzten, Krankenschwestern und Verwaltungspersonal zusammenarbeiten. Berufsverbände für Hebammen und staatlich geprüfte Hebammen bieten Hebammenfachkräften die Möglichkeit, sich mit Kollegen aus der ganzen Welt zu vernetzen.

10. Karriereentwicklung

Hebammen können ihre Karriere voranbringen, indem sie Erfahrungen sammeln und sich weiterbilden. Wenn sie ihre Verdienstmöglichkeiten verbessern und sich für die Durchführung von Kaiserschnitten und anderen Operationen zertifizieren lassen möchten, können sie sich an der medizinischen Fakultät für die Ausbildung zum Geburtshelfer oder Gynäkologen einschreiben. Es gibt auch Karrierewege, die Betriebswirtschaft oder Beratung umfassen. Eine erfolgreiche Hebamme kann einen betriebswirtschaftlichen Abschluss erwerben und Leiterin eines Hebammenteams oder eines Geburtshauses werden. Einige Hebammen werden zu geburtshilflichen Beratern in privaten Kliniken und Krankenhäusern und helfen diesen Organisationen, ihre Geburtsvorbereitungs- und Entbindungsdienste zu verbessern.

11. Verdienstmöglichkeit

Laut Indeed Salaries beträgt das durchschnittliche Gehalt für Hebammen 100.564 US-Dollar pro Jahr. Das Gehalt einer Hebamme kann von ihrer Ausbildung, Zertifizierung und ihrem Standort abhängen. Hebammen, die in Krankenhäusern, Hebammenkliniken und Geburtszentren arbeiten, können eine Reihe zusätzlicher Leistungen erhalten, darunter 401(k), bezahlte Freistellung und Krankenversicherung. Sie können ihr Gehalt erhöhen, indem sie zusätzliche Zertifizierungen erwerben, einen Krankenpflegeabschluss erwerben oder Führungspositionen übernehmen. Beispielsweise verdient eine diplomierte Hebamme, die Leiterin eines Geburtshauses wird, möglicherweise mehr Geld als eine diplomierte Hebamme zu Beginn ihrer Karriere.

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