11 Arten von Befragten und wie man sie identifiziert • BUOM

18. August 2021

Als Personalmanager müssen Sie möglicherweise Vorstellungsgespräche führen und wichtige Einstellungsentscheidungen für Ihr Unternehmen treffen. Um sicherzustellen, dass Sie den am besten qualifizierten und geeignetsten Kandidaten für die Stelle auswählen, kann es hilfreich sein, dessen Körpersprache, Persönlichkeit und allgemeines Auftreten sowie seine beruflichen Qualifikationen zu verstehen. Es gibt verschiedene Arten von Interviewpartnern. Wenn Sie wissen, wie Sie diese identifizieren, können Sie Ihren Interviewprozess optimieren. In diesem Artikel listen wir 11 gängige Interviewpartnertypen mit Tipps auf, die Ihnen bei der Optimierung Ihres Interviews helfen, und bieten eine Liste von Schritten, die Ihnen bei der Identifizierung dieser Typen helfen.

11 Arten von Interviewpartnern

Auch wenn jede Person eine eigene Herangehensweise an Vorstellungsgespräche hat, finden Sie im Folgenden einige der häufigsten Arten von Befragten mit Tipps zur Optimierung von Vorstellungsgesprächen:

1. Gesprächig

Gesprächsfreudige Interviewpartner nutzen möglicherweise einen Großteil der Interviewzeit, um Fragen zu beantworten und sich an anderen Diskussionen zu beteiligen. Diese Befragten machen möglicherweise zu viele Details oder geben lange, sich wiederholende Antworten. Zu viele Informationen bereitzustellen kann ein Zeichen von Nervosität oder dem Wunsch sein, Sie mit der Gründlichkeit ihrer Antworten zu beeindrucken.

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Um Interviews mit gesprächigen Menschen zu optimieren, versuchen Sie, sehr spezifische Fragen zu stellen, die keine lange Geschichte oder lange Antwort erfordern. Dies kann die andere Person ermutigen, ihre Antworten prägnanter zu formulieren, und Ihnen helfen, den Kern der Frage zu verstehen.

2. Käfige

Vorsichtige Interviewpartner geben möglicherweise vage Antworten oder leiten Fragen um, um das Gespräch von einem schwierigen Thema abzulenken. Befragte, die in ihren Interviews Angst vor genauerer Betrachtung haben, können sich auf diese Methode verlassen. Als Personalmanager ist es wichtig, dass Sie von Ihren Kandidaten direkte, spezifische und genaue Informationen erhalten. Geben Sie Ihr Bestes, um diese Art von Interviewpartner herauszufordern, um direktere Antworten zu erhalten.

Versuchen Sie dazu, dieselbe Frage aus einem anderen Blickwinkel oder mit spezifischeren Details zu stellen. Dies kann den ausweichenden Gesprächspartner dazu ermutigen, wahrheitsgemäßer und direkter zu antworten, was seine Fähigkeit einschränkt, umzulenken oder eine vage Antwort zu geben. Sie können auch fragen: „Könnten Sie mir mehr darüber erzählen?“ wenn Sie das Gefühl haben, dass die Antwort zu vage ist.

3. Übertreibung

Übertreibende Gesprächspartner können ihre Erfahrung oder Qualifikation höher erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind. Sie versuchen möglicherweise, ihre Qualifikationen so zu interpretieren, dass sie Ihren gewünschten Qualitäten besser entsprechen. Diese Methode entsteht oft aus Unsicherheit oder Selbstzweifeln. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die andere Person ihre Qualifikationen übertreibt, sollten Sie zur Klärung weitere Fragen stellen. Dies kann die Befragten dazu ermutigen, in ihren Antworten wahrheitsgemäß zu bleiben.

4. Ruhig

Befragte, die zur Kategorie der Schweigen gehören, antworten häufig mit einsilbigen oder sehr kurzen Antworten. Es könnte ihnen peinlich sein, Fragen zu stellen oder ausreichend detaillierte Antworten zu geben. Wenn Sie schweigsame Typen interviewen, ist es wichtig, Ihr Bestes zu geben, um sie sanft zur Teilnahme zu ermutigen. Sie fühlen sich vielleicht schüchtern oder nervös, und ihnen ein gutes Gefühl zu geben, kann eine wirksame Möglichkeit sein, sie zu beschäftigen.

Stellen Sie dazu sicher, dass Sie aktiv zuhören, danken Sie ihnen für ihre Antworten und loben Sie sie, wenn sie eine qualitativ hochwertige Antwort geben.

5. Nervös

Nervöse Befragte mögen stummen Befragten ähneln, zeigen aber oft mehr körperliche Anzeichen von Unruhe. Sie haben möglicherweise schwitzende Hände, Zittern oder schnelles Atmen. Manchmal neigen nervöse Gesprächspartner dazu, zu schnell zu sprechen oder in ihren Antworten die Richtung zu verlieren. Um von nervösen Gesprächspartnern genaue Antworten zu erhalten, ist es wichtig, sie zu beruhigen und ihnen ein gutes Gefühl zu geben.

Die gleichen Techniken, die verwendet werden, um einen stillen Interviewpartner zu ermutigen, können auf diesen Typ angewendet werden. Sie können auch versuchen, persönliche Kontakte zu nervösen Menschen aufzubauen, um Vertrauen aufzubauen. Erwägen Sie dazu, zu Beginn des Interviews zufällige oder persönliche Fragen zu stellen, wie zum Beispiel:

  • Erzählen Sie über sich selbst.

  • Was hast du am Wochenende gemacht?

  • Was sind deine liebsten Hobbys?

6. Vertreter

Sympathische Gesprächspartner fühlen sich möglicherweise eher wie Ihre Freunde als wie Kandidaten. Das kann daran liegen, dass sie ein charmantes Auftreten haben, Interesse an Ihrem Leben und Ihrer Rolle im Unternehmen zeigen oder dass Sie einfach gut miteinander auskommen. Eine freundschaftliche Beziehung zu einem Kandidaten kann eine gute Sache sein, aber eine zu starke Freundschaftsdynamik kann dazu führen, dass Ihre Einstellungsentscheidungen voreingenommen sind.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass das Vorstellungsgespräch eher zu einem lockeren Gespräch zwischen Freunden wird, versuchen Sie, sich an Ihr Ziel zu erinnern. Der Zweck eines Vorstellungsgesprächs besteht darin, den am besten geeigneten Kandidaten einzustellen, und nicht darin, einen neuen Freund zu finden. Versuchen Sie, das Vorstellungsgespräch an einen professionelleren Ort zu verlagern.

7. Vorwurf

Wenn Interviewpartner die Schuld für ihr Versagen geben, schieben sie die Schuld für ihr Versagen oft auf andere ab. Wenn sie nach Schwächen oder Unzulänglichkeiten gefragt werden, geben sie möglicherweise früheren Kollegen, Kunden oder Managern die Schuld für ihre Probleme. Seien Sie vorsichtig mit einem solchen Gesprächspartner. Dieser Typ schiebt manchmal die Schuld auf andere, um keine Schwäche zu zeigen, und zeigt manchmal einen Mangel an Selbstbewusstsein und Demut.

Um herauszufinden, welche Motivation hinter den Anschuldigungen Ihres Gesprächspartners steckt, versuchen Sie, ihn auf eine andere Denkweise zu lenken. Stellen Sie ihnen beispielsweise Fragen, bei denen sie ihre früheren Kollegen loben müssen. Fragen wie „Was war die beste Eigenschaft Ihres vorherigen Chefs?“ oder „Welche wichtige Lektion haben Sie von einem früheren Kollegen gelernt?“ kann Ihnen dabei helfen, die Beweggründe zu erkennen, warum sie anderen die Schuld geben.

8. Ausführlich

Ausführliche Befragte geben bei der Beantwortung von Fragen oft mehr Details als nötig. Sie konzentrieren sich möglicherweise auf Kleinigkeiten und verlieren in ihren Antworten die Richtung. Dies ist häufig auf den Wunsch zurückzuführen, Ihre Fragen ausführlich zu beantworten, kann jedoch zu unklaren oder komplexen Antworten führen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kandidat zu viele Details liefert, versuchen Sie, die Fragen zu ändern, wenn Sie eine Klarstellung benötigen, und sich nur auf die Hauptinhalte seiner Antworten zu konzentrieren.

9. Selbstbewusst

Selbstbewusste Interviewpartner sind oft der ideale Kandidatentyp. Sie wirken im Vorstellungsgespräch ruhig, kompetent und gelassen. Sie sitzen normalerweise aufrecht, stellen Augenkontakt her und vermeiden Unruhe oder nervöses Verhalten. Ihre Antworten sind oft klar und mit der entsprechenden Detailtiefe gegeben. Wenn ihre Qualifikationen mit Ihren gewünschten Eigenschaften übereinstimmen, werden diese Gesprächspartner häufig zu erfolgreichen Mitarbeitern.

Bei Vorstellungsgesprächen mit selbstbewussten Kandidaten haben Sie möglicherweise die Möglichkeit, detailliertere oder anspruchsvollere Fragen zu stellen. Versuchen Sie, diese Befragten herauszufordern, ihr Selbstvertrauen voll auszunutzen, indem Sie aus ihren Antworten die relevantesten und nützlichsten Informationen ziehen.

10. Frieden

Beschwichtigende Gesprächspartner sagen oft zu allem „Ja“. Diese Menschen möchten Sie beeindrucken und Ihnen gefallen, daher zögern sie, anderer Meinung zu sein oder eine starke Meinung zu äußern. Während Verträglichkeit oft eine gute Eigenschaft eines Mitarbeiters ist, kann es ein Zeichen für mangelndes Selbstvertrauen sein, zu sehr zufrieden zu sein.

Um das Vorstellungsgespräch von dieser Strategie abzulenken, sollten Sie erwägen, Fragen zu stellen, die ihren beschwichtigenden Charakter in Frage stellen. Fragen wie: „Was ist die frustrierendste Eigenschaft eines Managers?“ kann sie dazu drängen, mit einer starken, ehrlichen Meinung zu antworten.

11. Prahlen

Prahlerische Gesprächspartner sind übermütig und können prahlerisch wirken. Sie gehen möglicherweise zu sehr ins Detail über ihre Leistungen oder reden zu viel darüber, warum sie perfekt für den Job geeignet sind. Manchmal wenden Kandidaten diese Taktik an, weil sie denken, dass sie nach Selbstvertrauen aussieht. Versuchen Sie, Fragen zu Misserfolgen und Problemen zu stellen, um ihre Bescheidenheit zu testen. Wenn sie es vermeiden, Fragen wie „Was war Ihr größtes Problem?“ direkt zu beantworten? oder „Erzählen Sie mir von einer Zeit, in der Sie versagt haben“ – sie sind möglicherweise weniger bereit, Kritik anzunehmen und konstruktives Feedback zu geben.

So identifizieren Sie Interviewpartnertypen

Erwägen Sie die Verwendung der folgenden Schritte, um die Typen der Befragten zu identifizieren:

1. Analysieren Sie ihre Körpersprache

Die Körpersprache kann ein erster Indikator für den Typ des Befragten sein. Durch die Überwachung der Körpersprache können Sie die Typen der Befragten identifizieren und Ihren Interviewstil anpassen, um den Prozess zu optimieren. Achten Sie unbedingt auf Dinge wie:

  • Draußen

  • Blickkontakt

  • Nervöses oder nervöses Verhalten

  • Gesichtsausdrücke

Beispielsweise ist ein Kandidat, der aufrecht sitzt, angemessenen Augenkontakt herstellt und durch seine Mimik Anzeichen für aktives Zuhören zeigt, wahrscheinlich ein selbstbewusster Kommunikator. Ein Kandidat, der krumm sitzt, Augenkontakt vermeidet und herumzappelt, kann ein nervöser oder stiller Kommunikator sein.

2. Achten Sie auf Sprachmuster

Sprachproben können wichtige Informationen über das Verhalten und den Typ des Gesprächspartners liefern. Sprachmuster wie Geschwindigkeit, Rhythmus, Lautstärke und Wortwahl sind Indikatoren für den emotionalen Zustand und den Persönlichkeitstyp. Kandidaten, die in einem moderaten Tempo sprechen, einen gleichmäßigen Rhythmus verwenden, ihre Stimmlautstärke regulieren und ein angemessenes Fachvokabular verwenden, sind oft selbstbewusste Kommunikatoren. Kandidaten, die schnell, laut und mit betontem Rhythmus sprechen, können prahlerische oder übertriebene Gesprächspartner sein.

Stellen Sie sicher, dass Sie Sprachmuster aufzeichnen, um den Gesprächstyp Ihres Kandidaten zu bestimmen und Ihre Herangehensweise anzupassen, um den Nutzen des Vorstellungsgesprächs zu maximieren.

3. Betrachten Sie ihre Antworten.

Eine weitere Strategie zur Identifizierung von Befragtentypen besteht darin, genau auf den Inhalt ihrer Antworten zu achten. Bei der Bestimmung des Kandidatentyps sind die Spezifität, der Detaillierungsgrad und der Ton der Antworten wichtige Faktoren. Wenn Sie sich die Antworten Ihres Gesprächspartners anhören, kann es hilfreich sein, sich die folgenden Fragen zu stellen:

  • Ist das eine vage oder konkrete Antwort?

  • Wie detailliert sind sie?

  • Geben sie anderen die Schuld oder übernehmen sie die Verantwortung für ihr Handeln?

  • Klingt diese Antwort realistisch oder übertrieben?

  • Bleiben sie fokussiert und relevant?

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