Wie viel verdienen Medizinpraktikanten? (Plus-Qualifikation) • BUOM

11. November 2021

Viele medizinische Fachkräfte beginnen ihre Karriere mit der Absolvierung von medizinischen Praktika und Facharztausbildungen. Im Gegensatz zu Praktika in anderen Branchen bieten medizinische Praktika möglicherweise eine Bezahlung und Leistungen wie eine Krankenversicherung. Wenn Sie darüber nachdenken, ein medizinisches Praktikum zu beginnen, kann es hilfreich sein zu wissen, wie viel Sie verdienen können. In diesem Artikel besprechen wir, was ein medizinischer Praktikant ist, wie viel ein medizinischer Praktikant verdient, was ein medizinischer Praktikant macht und welche Qualifikationen medizinische Praktikanten normalerweise haben.

Was ist ein medizinischer Praktikant?

Ein medizinischer Praktikant ist in der Regel ein Absolvent einer medizinischen Fakultät, der seine Ausbildung in einem Krankenhaus oder medizinischen Zentrum beginnt, um praktische Erfahrungen im medizinischen Bereich zu sammeln. Medizinstudenten absolvieren diese Praktika, um Ärzte und andere Fachkräfte zu werden. Das Praktikum ist das erste Jahr der Facharztausbildung für Absolventen medizinischer Fakultäten. Nach dem ersten Ausbildungsjahr bezeichnen Studierende und Mitarbeiter das Praktikum als Residenz. Residenzprogramme dauern in der Regel zwischen drei und acht Jahren.

Wie viel verdienen Medizinpraktikanten?

Durchschnittsgehalt eines niedergelassenen Arztes 36.884 $ pro Jahr. Auszubildende, die sich auf bestimmte Fachrichtungen wie Gynäkologie oder Krankenpflege spezialisiert haben, können eine andere Vergütung erhalten. Die Bezahlung eines medizinischen Praktikums hängt oft von Ihrem Bundesland und dem Krankenhaus oder medizinischen Zentrum ab, in dem Sie arbeiten. Die Bezahlung kann auch vom Standort Ihres Arbeitsplatzes abhängen. Beispielsweise zahlen Krankenhäuser auf dem Land möglicherweise weniger als städtische Krankenhäuser. Das Gehalt hängt in der Regel auch davon ab, wie viele Jahre Sie bereits im Job sind.

Was macht ein medizinischer Praktikant?

Medizinische Praktikanten übernehmen in der Regel Aufgaben wie die Aufzeichnung der Patientengeschichte, die Durchführung von Biopsien und Intubationen, die Untersuchung von Patienten und die Abgabe von Behandlungsempfehlungen. Sie üben diese Aufgaben unter der Aufsicht eines Arzthelfers, eines Oberarztes oder anderer Ärzte aus. Medizinstudenten, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben, beispielsweise auf Chirurgie, können bei einem zugelassenen Chirurgen auch kleinere chirurgische Eingriffe durchführen oder unterstützen. Hier ist eine Liste weiterer Aufgaben, die medizinische Praktikanten wahrnehmen können:

  • Besuche in Kliniken

  • Entnahme lebenswichtiger Organe des Patienten

  • Durchführung verschiedener Tests wie z. B. einer Urinanalyse

  • Arbeit in Laboren

  • Teilnahme an klinischen Visiten

  • Unterstützung bei der klinischen Forschung

  • Termine vereinbaren

  • Verwalten Sie Patientenabrechnungs- und Versicherungsinformationen

  • Verwaltung der Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten

  • Bestellung von medizinischem und stationärem Material

  • Wartung und Inventarisierung von Verbrauchsmaterialien

  • Patienten auf Untersuchungen vorbereiten

  • Interaktion mit den Familien der Patienten

Arten von medizinischen Praktika

Je nach gewünschter Spezialisierung oder Karriereziel wählen Absolventen medizinischer Fakultäten häufig zwischen verschiedenen Praktika. Hier ist eine Liste einiger medizinischer Praktika:

Übergangspraktikum

Ein ärztliches Übergangspraktikum dauert in der Regel etwa ein Jahr. Aufgrund der kurzen Praktikumsdauer absolvieren in der Regel Absolventen, die eine Ausbildung zum Allgemeinmediziner anstreben, dieses Praktikum. Nach Abschluss dieses Programms können sie eine Zulassung erhalten und in eine Allgemeinpraxis eintreten oder eine solche gründen. Medizinische Auszubildende in diesem Programm entwickeln in der Regel Führungs- und Entscheidungsfähigkeiten. Darüber hinaus sammeln sie durch Seminare Erfahrungen in der klinischen Medizin. Zu den allgemeinen Aufgaben kann die Teilnahme an Krankenwagen- und Krankenhauseinsätzen gehören. Rotationsschichten sind Schichten, in denen Auszubildende je nach Stunde, Tag oder Woche die Abteilung wechseln oder unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen.

Praktika im Fachgebiet

Auszubildende, die etwas anderes als Allgemeinmediziner werden wollen, absolvieren in der Regel ein Facharztpraktikum. Spezialstipendien umfassen Schwerpunkte in Bereichen wie Chirurgie, Gynäkologie, Intensivpflege und Pädiatrie. Diese Praktikanten werden in der Regel von lizenzierten Fachkräften in ihrem Fachgebiet geschult. Die Dauer der Praktika beträgt je nach Schwerpunkt vier bis sechs Jahre. Wenn Sie daran interessiert sind, ein Praktikum in einem Fachgebiet zu beginnen, wenden Sie sich an das gewünschte Krankenhaus oder medizinische Zentrum, um mehr über die Anforderungen zu erfahren.

Krankenschwester-Praktika

Auszubildende, die eine Ausbildung zum Krankenpfleger anstreben, absolvieren ein Praktikum und eine Assistenzzeit. Der Abschluss dieser Programme nimmt oft weniger Zeit in Anspruch als ein Arztpraktikum, obwohl die Dauer des Praktikums unterschiedlich ist. Manche Praktika dauern möglicherweise nur ein paar Wochen, während andere ein Jahr oder länger dauern können. Pflegepraktika ermöglichen es den Studierenden in der Regel auch, Fachgebiete auszuwählen und sich unter der Aufsicht anderer zugelassener Krankenpfleger in diesen Fachgebieten weiterzubilden. Praktikanten können Aufgaben wie die Unterstützung anderer ausgebildeter Krankenpfleger und grundlegende Aufgaben in der Patientenversorgung übernehmen, etwa die Aufzeichnung der Krankengeschichte eines Patienten und die Erfassung von Vitalfunktionen. Nach Abschluss eines Praktikums und Erhalt einer Lizenz können sich Studierende für eine Vollzeitstelle in der Krankenpflege bewerben.

Vormedizinische Praktika

Vormedizinische Praktika sind in der Regel Bachelor-Studiengänge, die Studierenden, die noch ein vormedizinisches Studium anstreben, dabei helfen, Erfahrungen im medizinischen Bereich zu sammeln. Studierende absolvieren diese Praktika oft als Sommerkurse oder semesterlange Programme. Zu den Aufgaben und Verantwortlichkeiten dieser Art von Praktikum können das Telefonieren, die Bestandsaufnahme, die Unterstützung beim Patiententransport oder die Befragung und Eingabe von Patienteninformationen in das Krankenhaussystem gehören. Studenten begleiten häufig andere zugelassene Fachkräfte, um verschiedene Verfahren zu beobachten und herauszufinden, welche medizinischen Abteilungen sie interessieren. Einige vormedizinische Praktika umfassen erforderliche Vorlesungen, Präsentationen, Seminare und Forschungsprojekte.

Studierende können diese Programme als Gelegenheit nutzen, praktische Erfahrungen und Fähigkeiten rund um ihren angestrebten Beruf zu erwerben. Einige vormedizinische Praktika können beispielsweise eine Schulung in Erster Hilfe und HLW oder im Binden chirurgischer Knoten umfassen. Sie erlernen in der Regel auch Fähigkeiten im Zusammenhang mit Organisation, Verantwortlichkeit, Forschung, Kommunikation, Teamarbeit und Informationsverarbeitung. Vormedizinische Praktika können eine gute Ergänzung zu einem Lebenslauf oder einer Bewerbung für ein Medizinstudium sein, da sie zeigen, dass Sie über praktische Erfahrung im medizinischen Bereich verfügen.

Qualifikation eines angehenden Arztes

Um ein Arztpraktikant zu werden, verlangen die meisten Krankenhäuser von den Kandidaten, dass sie zunächst einen Bachelor-Abschluss in Biologie, Medizin oder einem ähnlichen Hauptfach erwerben und sich dann an der medizinischen Fakultät einschreiben. Absolventen medizinischer Fakultäten können die erforderlichen Approbationen und Praktika erwerben. Die Zulassung umfasst in der Regel die ärztliche Zulassungsprüfung oder die umfassende osteopathische ärztliche Zulassungsprüfung. Bei diesen Praktika ist auch die Anwendung der in der Schule erworbenen Vorkenntnisse und Fähigkeiten erforderlich. Hier ist eine Liste der allgemeinen Fähigkeiten und medizinischen Kenntnisse, die die Auszubildenden während dieser Facharztaufenthalte anwenden:

  • Aufmerksamkeit fürs Detail

  • Mitgefühl

  • Grundlagen der klinischen Medizin

  • Kenntnisse über die Gesundheit und Krankheit des Menschen.

  • Pharmakologie

  • Biochemie

  • Kommunikation

  • Zwischenmenschlich

  • Zeiteinteilung

  • Geduld

  • Ausdauer

  • Medizinische Begriffe und Prozesse

  • Kritisches Denken

  • Probleme lösen

  • Netz

  • Studie

  • Analyse

Vorteile von medizinischen Praktika

Der wichtigste Vorteil eines medizinischen Praktikums besteht darin, dass Sie die Fähigkeiten und Erfahrungen erwerben, die Sie für den Übergang in andere medizinische Positionen, beispielsweise als Arzt oder Chirurg, benötigen. Neben den medizinbezogenen Fähigkeiten sind bei den meisten Auszubildenden auch kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeiten gefragt. Einige Schulen, Krankenhäuser und andere medizinische Zentren bieten Praktikanten möglicherweise zusätzliche Leistungen an, beispielsweise ein Wohnstipendium. Die Leistungen variieren je nach Einrichtung und Art des Praktikums, an dem Sie teilnehmen. Hier ist eine Liste der zusätzlichen Vorteile, die medizinische Auszubildende genießen können:

  • Beziehungen zum medizinischen Personal

  • Pädagogische Hilfsmittel

  • Zusätzliche Mittel zur Deckung der Ausgaben

  • Bezahlte Urlaubstage

  • Krankenversicherung

  • Lebensversicherung

  • Krankenstand

  • Mentoring-Möglichkeiten

  • Vorteile von Nahrungsmitteln

  • Umzugshilfe

  • Versicherung gegen ärztliche Kunstfehler

  • Kostenlose Parkplätze am Krankenhaus

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