Wie Sie in 7 Schritten ein besserer Geschichtenerzähler werden • BUOM

17. Juni 2021

Geschichtenerzählen ist eine wertvolle Fähigkeit zum Networking, zur Kommunikation und zum Aufbau von Beziehungen. Wenn Sie ein besserer Geschichtenerzähler sind, fühlen Sie sich in sozialen Situationen wohler und können sicherer vor großen Menschengruppen sprechen. Effektives Geschichtenerzählen ist eine wertvolle Fähigkeit, erfordert jedoch Übung und Planung. In diesem Artikel besprechen wir verschiedene Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, ein besserer Geschichtenerzähler zu werden.

Was ist ein Erzähler?

Ein Geschichtenerzähler ist jemand, der die Sprache kreativ einsetzt, um einem Publikum von einer Erfahrung zu erzählen. Sie beziehen sich so auf ihr Publikum, dass sich jeder durch die Geschichten, die sie teilen, verbunden fühlt. Die Tätigkeit als Geschichtenerzähler ist für viele verschiedene Aspekte der Karriereentwicklung von Vorteil, beispielsweise für die Kommunikation mit Kollegen, den Kontakt zu Managern oder die Verbesserung Ihrer Vorstellungsgesprächsfähigkeiten. Wenn Sie beispielsweise eine fesselnde Geschichte über Ihre Berufserfahrung erzählen, können Interviewer besser verstehen, inwieweit Ihre bisherige Arbeit Sie für die Stelle qualifiziert.

Wie man ein besserer Geschichtenerzähler wird

Um ein erfolgreicher Geschichtenerzähler zu werden, sind eine einstudierte Geschichte, gute Sprachkenntnisse, das richtige Tempo und andere Aspekte erforderlich. Durch die Kombination dieser Fähigkeiten können Sie eine fesselnde Geschichte erzählen, die andere am und außerhalb des Arbeitsplatzes begeistert und unterhält. Hier sind ein paar Schritte, die Ihnen helfen, ein besserer Geschichtenerzähler zu werden:

1. Planen Sie voraus

Um eine zusammenhängende und wirkungsvolle Geschichte zu erzählen, planen Sie sie im Voraus. Übung kann Ihnen helfen, zu wissen, was Sie sagen sollen, was dazu beitragen kann, dass Ihr Publikum Sie als sachkundig wahrnimmt. Versuchen Sie zunächst, einige interessante Geschichten aufzuschreiben, die Sie vielleicht erzählen möchten. Wählen Sie eine Geschichte aus und schreiben Sie sie auf, um zu visualisieren, wie Sie sie erzählen können. Anschließend können Sie die Hauptteile der Geschichte auswählen, damit Sie wissen, was Sie einbeziehen oder hervorheben möchten. Sobald Sie diese Schritte abgeschlossen haben, verfügen Sie über einen groben Entwurf oder eine Skizze Ihrer Geschichte, die Sie mit dem Üben beginnen können.

2. Erstellen Sie eine interessante Einleitung

Fesseln Sie Ihr Publikum mit einer überzeugenden Einleitung. Die Einleitung gibt den Ton für den Rest Ihrer Geschichte vor, daher ist es wichtig, stark zu beginnen. Der Schlüssel zur Fesselung Ihres Publikums besteht darin, das Interesse aufrechtzuerhalten, was zum Teil auch darin besteht, ein interessantes Thema zu haben. Eine gute Möglichkeit, eine Geschichte zu beginnen, besteht darin, Ihren Zuhörern etwas Kontext oder Hintergrund zu vermitteln. Schaffen Sie Stimmung und Atmosphäre, indem Sie die Szene inszenieren. Das Tempo Ihrer Einleitung kann Ihnen auch dabei helfen, das Ende nicht zu früh preiszugeben oder zu beschreiben.

3. Kennen Sie die Zeit und das Publikum

Bevor Sie anfangen, Geschichten zu erzählen, fragen Sie sich, ob Ihre Geschichte zur Zeit und zum Ort passt. Beispielsweise kann es besser sein, während einer Kaffeepause eine kurze Geschichte zu erzählen und eine längere Geschichte, wenn jeder die Zeit und Lust hat, zuzuhören. Wenn Sie verschiedene Geschichten zu erzählen haben, ist es normalerweise einfacher, für jede Situation die richtige Geschichte zu finden. Denken Sie beim Üben über den Zeitpunkt Ihrer Präsentationen nach, um die Länge jeder Geschichte zu bestimmen, damit Sie wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, sie zu erzählen.

4. Variieren Sie Ton und Tempo

Ein guter Geschichtenerzähler verwendet den richtigen Ton, der zu seiner Geschichte passt, damit das Publikum besser versteht, was er tun möchte. Um die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu fesseln, variieren Sie den Ton Ihrer Stimme, um ihn an die verschiedenen Teile Ihrer Geschichte anzupassen. Verwenden Sie Stimmbeugungen, um Betonung zu erzeugen, oder senken Sie Ihre Stimme, um mehr Spannung zu erzeugen. Sie können auch einen lockeren Ton für den lustigen Teil Ihrer Geschichte und einen dunklen Ton für die ernsteren Teile verwenden.

Das Tempo Ihrer Geschichte kann auch dafür sorgen, dass Sie die richtigen Teile hervorheben. Wenn Sie beispielsweise einen Teil Ihrer Geschichte hervorheben möchten, können Sie einen Moment innehalten, damit sich Ihr Publikum mit der Idee identifizieren kann. Achten Sie darauf, langsam und deutlich zu sprechen, damit jeder Sie verstehen kann.

5. Fügen Sie Emotionen hinzu

Wenn Sie eine Geschichte erzählen, verleihen Sie Ihrer Rede Emotionen. Sie können kurze Anekdoten oder Randbemerkungen hinzufügen, um Ihrem Vortrag Abwechslung zu verleihen. Versuchen Sie, mithilfe von Bildern verschiedene Elemente Ihres Publikums zu beschreiben. Der Einsatz einer beschreibenden Sprache kann dabei helfen, diesen Effekt zu erzielen. Eine großartige Technik zum Üben ist das Zeigen statt Erzählen. Anstatt zu behaupten, dass Ihre Geschichte in einem Wald spielt, beschreiben Sie den Wald. Zeigen Sie Ihrem Publikum durch Bilder hohe Kiefern und einen plätschernden Bach, anstatt ihm nur zu erzählen, dass es dort Bäume und einen Wasserweg gibt.

6. Üben

Um ein besserer Geschichtenerzähler zu werden, müssen Sie üben. Übung kann auch beim Auswendiglernen helfen, was für gutes Geschichtenerzählen wichtig ist. Wenn Sie die Hauptpunkte Ihrer Geschichte kennen, können Sie konzentriert bleiben und unnötige Nebensächlichkeiten vermeiden. Es ist hilfreich, ein paar Mal alleine zu üben, damit Sie Ihre Geschichte fertigstellen können, bevor Sie vor anderen üben.

Sobald Sie sich mit Ihrer Geschichte wohl fühlen, können Sie mit dem Üben vor ein paar Freunden oder Familienmitgliedern beginnen. Das Üben vor Menschen, die Ihnen nahe stehen, kann das Erzählen Ihrer Geschichte erleichtern und Ihnen dabei helfen, Feedback zu geben, das Ihre Präsentation verbessern kann. Sobald Sie sich wohl fühlen, Geschichten vor ein paar Leuten zu erzählen, können Sie vor immer mehr Leuten weiter üben, bis Sie bereit sind, Geschichten vor einer größeren Gruppe zu erzählen.

7. Ziehen Sie eine zufriedenstellende Schlussfolgerung

Versuchen Sie, wie bei Ihrer Einleitung, auch Ihre Schlussfolgerung interessant und zufriedenstellend zu gestalten. Wenn Sie Ihre Geschichte erzählt haben, lösen Sie etwaige Konflikte oder erklären Sie fehlende Handlungspunkte. Versuchen Sie, das Ende stark zu gestalten, damit Ihre Zuhörer zufrieden sind und sich an Ihre Geschichte erinnern. Achten Sie beim Erzählen Ihrer Geschichte darauf, dass am Ende eine abschließende Schlussfolgerung steht, die Ihr Publikum verstehen kann. Wenn Sie versuchen, Ihre Erkenntnisse mit Ihren Zuhörern in Verbindung zu bringen, kann dies auch dazu beitragen, dass sie eine stärkere Bindung zu Ihnen aufbauen.

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