Wie man Innenarchitekt ohne Diplom wird • BUOM

13. Mai 2021

Um einen Job in einer Branche wie der Innenarchitektur zu bekommen, sind oft bestimmte Fähigkeiten und eine Ausbildung erforderlich, um den Aufbau einer Innenstruktur zu verstehen und zu verstehen, wie man innerhalb dieser Struktur am besten gestaltet. Innenarchitekten absolvieren häufig Bildungsprogramme, um mindestens einen Bachelor-Abschluss in diesem Bereich zu erwerben, aber nicht alle Innenarchitekturberufe erfordern einen Hochschulabschluss. In diesem Artikel besprechen wir, wer ein Innenarchitekt ist, was er macht und wie man ohne Abschluss Innenarchitekt wird.

Wer ist Innenarchitekt?

Ein Innenarchitekt ist ein kreativer Fachmann, der die Innenarchitektur und die Gestaltung von Gebäuden oder Häusern entwirft. Innenarchitekten nutzen sowohl gestalterische Fähigkeiten als auch Kreativität, um die Bedürfnisse eines Kunden nach strukturellen oder ästhetischen Verbesserungen zu erfüllen.

Wie man ohne Diplom Innenarchitekt wird

Normalerweise verfügt ein Innenarchitekt über einen Bachelor-Abschluss in diesem Bereich, es gibt jedoch auch einen Weg, den Sie einschlagen können, um ohne Abschluss Innenarchitekt zu werden. Hier sind sechs Schritte, die Sie unternehmen können:

1. Lernen Sie die Verantwortlichkeiten eines Designers kennen

Um Innenarchitekt zu werden, ist es wichtig, die Verantwortlichkeiten und Unterschiede zwischen einem Designer und einem Innenarchitekten zu verstehen. Ein Innenarchitekt spielt im Designprozess eine ähnliche Rolle, konzentriert sich jedoch auf die dekorativen Aspekte des Innenraums eines Gebäudes. Dies können Tapeten, Farben, Accessoires oder Möbel sein. Ein Innenarchitekt konzentriert sich auf die strukturelle Gestaltung des Innenraums eines Gebäudes. Innenarchitekten befassen sich in der Regel mit:

  • Designkonzeptualisierung: Innenarchitekten konzipieren die Idee des Kunden und setzen sie in Designpläne oder Zeichnungen um. Dies hilft sowohl dem Designer als auch dem Kunden, besser zu verstehen, wie das endgültige Design oder Layout aussehen könnte, sodass sie von dort aus Details anpassen können.

  • Kostenermittlung: Innenarchitekten arbeiten auch mit Kunden zusammen, um die endgültigen Kosten des Projekts zu ermitteln und festzustellen, ob es in das ursprüngliche Budget des Kunden passt.

  • Festlegen von Projektzeitplänen: Innenarchitekten legen Projektzeitpläne fest, um Kunden zu verstehen, wie lange ein Projekt dauern kann und welche Verzögerungen auftreten können, die in der Planungsphase berücksichtigt werden müssen.

  • Ziele definieren: Innenarchitekten helfen Kunden dabei, Projektziele zu skizzieren und sie an realistischen Erwartungen auszurichten.

  • Materialbeschaffung: Innenarchitekten helfen Kunden dabei, die richtigen Materialien für ein Projekt zu finden und je nach Projektziel haltbarere oder ästhetisch ansprechendere Optionen auszuwählen.

  • Überprüfung des abgeschlossenen Entwurfs: Der Innenarchitekt überprüft und genehmigt den endgültigen Entwurf und das abgeschlossene Projekt, um die Übereinstimmung mit den Zielen, dem Budget und der Vision des Designers zu überprüfen.

2. Erlernen Sie die Fähigkeiten, die Sie benötigen

Innenarchitektur erfordert spezielle Fähigkeiten, um langlebige, effektive Designs zu erstellen und Designs an den Zielen des Kunden auszurichten. Hier sind einige typische Fähigkeiten, die Innenarchitekten mitbringen:

  • Kreativität. Kreativität hilft Designern, einzigartige Probleme im Designprozess zu lösen und einzigartige Designs zu erstellen. Kreativität kann mit Übung einhergehen, und Sie können lernen, durch Wiederholung und Experimente kreativer zu sein.

  • Geduld: Der Designprozess kann oft langwierig und mühsam sein und erfordert vom Designer Geduld. Kunden können während eines Projekts Ziele oder Anforderungen ändern, was zu Verzögerungen oder Designänderungen führen kann.

  • Technologie: Viele Innenarchitekten verwenden Computersoftware, um 3D-Bilder der Ideen des Kunden zu erstellen, was dazu beitragen kann, den Konzeptualisierungsprozess zu verbessern, indem es ein realistischeres Bild liefert. Innenarchitekten sind mit Designsoftware und anderen Programmen für die Budgetierung, die Kommunikation mit Kunden oder die Online-Freigabe von Designs vertraut.

  • Kundenservice: Innenarchitekten arbeiten eng mit Kunden zusammen, um das Projekt an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen und zusätzliche Wünsche oder Hindernisse während des Projekts zu berücksichtigen. Dies erfordert eine Kundendienstmentalität, die die Kundenzufriedenheit mit den Ergebnissen gewährleistet.

3. Für einen Experten arbeiten

Eine gute Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und Ihren Ruf im Bereich Innenarchitektur auszubauen, besteht darin, unter der Anleitung eines erfahrenen Innenarchitekten zu arbeiten. Einige Designer stellen potenzielle Designer als Auszubildende ein, um ihnen die Einzelheiten der Arbeit zu zeigen, ihre Branchenkenntnisse zu verbessern und sie mit potenziellen Kunden zusammenzubringen. Erwägen Sie die Suche nach lokalen Innenarchitekten und bitten Sie sie, sich ehrenamtlich zu engagieren oder für sie zu arbeiten. Sie können auch um ein Treffen bitten, um herauszufinden, was man braucht, um Innenarchitekt zu werden.

4. Beginnen Sie als Auftragnehmer

Erwägen Sie, als Auftragnehmer zu beginnen, um die geschäftliche Seite der Branche kennenzulernen. Von dort aus können Sie einen Kundenstamm aufbauen und damit beginnen, Projekte zu Ihrem Portfolio hinzuzufügen. Viele neue Innenarchitekten beginnen als private Auftragnehmer, und obwohl neuen Auftragnehmern möglicherweise die Netzwerkfähigkeiten eines etablierten Designbüros fehlen, haben sie den Vorteil, von vorne zu beginnen. Sie können Ihren Kundenstamm um Menschen herum aufbauen, für die Sie gerne arbeiten, nur Projekte übernehmen, die Ihnen Spaß machen, und Ihr Gehalt selbst bestimmen.

5. Erstellen Sie Ihr Portfolio

Das Portfolio eines Designers ist eine visuelle Darstellung der Projekte, an denen er gearbeitet hat. Dies zeigt die Qualität und Kontinuität ihrer Arbeit und bestätigt, dass sie über Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen. Erwägen Sie das Fotografieren abgeschlossener Projekte, um sie mit Zustimmung des Kunden Ihrem Portfolio hinzuzufügen. Empfehlungen Ihrer Kunden können Ihr Portfolio ergänzen und Ihrer Arbeit Glaubwürdigkeit verleihen. Ein vielfältiges Portfolio kann Ihnen dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen, Ihre Arbeit einfach zu präsentieren und als visueller Beweis Ihrer Arbeit zu dienen.

6. Bauen Sie Ihr Netzwerk auf

Networking ist ein wichtiger Teil des Aufbaus eines professionellen Rufs, da Networking-Verbindungen Ihre Fähigkeiten bestätigen und Sie neuen Kunden vorstellen können. Erwägen Sie die Teilnahme an Veranstaltungen oder den Beitritt zu Gruppen, bei denen Sie sich mit Menschen aus Ihrer Branche vernetzen können. Hier sind einige Beispiele:

  • Social-Media-Gruppen: Social-Media-Gruppen sind kostenlose, benutzerfreundliche Ressourcen, um neue Leute in Ihrer Branche kennenzulernen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

  • Seminare. Branchenseminare sind gesellschaftliche Veranstaltungen, die Ihnen dabei helfen können, mit renommierten Fachleuten und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und gleichzeitig neue Fähigkeiten oder Informationen zu erlernen.

  • Empfehlungen: Kunden, die Ihre Dienste Freunden, Familie oder Kollegen empfehlen, können eine Quelle für berufliches Networking sein.

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