Wie beantwortet man die Frage „Was hast du gemacht?“ im Interview • BUOM

2. Dezember 2021

Arbeitgeber bevorzugen häufig Kandidaten mit langjähriger Berufserfahrung, da diese von Zuverlässigkeit und Engagement bei der Arbeit zeugen. Wenn Ihr Lebenslauf eine Lücke aufweist, fragt Sie der Interviewer möglicherweise: „Was haben Sie gemacht?“ Wenn Sie wissen, wie Sie diese Frage beantworten können, können Sie Ihre Initiative unter Beweis stellen und Ihre Chancen auf den Job erhöhen. In diesem Artikel erklären wir, wie Sie die Frage „Was haben Sie getan?“ beantworten können. Interviewfrage.

Warum fragen Arbeitgeber, was Sie tun?

Bevor ein Vorstellungsgespräch vereinbart wird, werten Arbeitgeber in der Regel Lebensläufe aus, um festzustellen, welche Kandidaten gut zur Stellenbeschreibung passen. Einer der wichtigsten Abschnitte, die Arbeitgeber sehen, ist der Abschnitt zum Arbeitsverlauf. Während Unternehmen im Allgemeinen Kandidaten ohne Beschäftigungslücken bevorzugen, können Ihre Qualifikationen und Ihre bisherigen Erfahrungen es Ihnen ermöglichen, im Einstellungsprozess voranzukommen, selbst wenn in Ihrem Lebenslauf eine Beschäftigungslücke vorliegt. Interviewer können mehr über diese Beschäftigungslücke erfahren, indem sie fragen: „Was machen Sie?“ Diese Frage ermöglicht es ihnen:

  • Bestimmen Sie, wie Sie Ihre Zeit während Ihrer Arbeitslosigkeit genutzt haben: Interviewer bevorzugen oft Kandidaten, die ihre Zeit außerhalb der Arbeit sinnvoll genutzt haben. Sie können produktive Aktivitäten hervorheben, z. B. eine zusätzliche Ausbildung absolvieren oder freiberufliche Projekte übernehmen, um zu zeigen, dass Sie ein harter Arbeiter sind.

  • Bewerten Sie Ihre Persönlichkeit. Während den Interviewern der Inhalt Ihrer Antwort am Herzen liegt, ist es ebenso wichtig, wie Sie antworten. Wenn Sie beim Gespräch über Ihre Zeit der Arbeitslosigkeit positiv bleiben, zeigen Sie, wie Sie auf Stresssituationen reagieren.

  • Bewerten Sie Ihre Fähigkeiten zur Problemlösung. Die meisten Interviewer wissen, dass die Jobsuche schwierig ist und möchten beurteilen, wie Sie Hindernisse überwinden. In Ihrer Antwort können Sie Ihre Fähigkeiten zur Problemlösung unter Beweis stellen, indem Sie erläutern, wie Sie Ihre Fortschritte analysiert und Ihre Strategie entsprechend geändert haben.

Wie beantwortet man die Frage „Was hast du gemacht?“ Frage

So beantworten Sie die Frage „Was haben Sie getan?“ Interviewfrage:

1. Erklären Sie, warum Sie überhaupt arbeitslos geworden sind.

Versuchen Sie zunächst, zu erklären, warum Sie überhaupt arbeitslos geworden sind. Dieser Teil Ihrer Antwort kann einen Kontext liefern, der Interviewern hilft, Ihre Beschäftigungslücke zu verstehen. Sie könnten beispielsweise sagen, dass Ihr bisheriges Unternehmen Sie entlassen hat oder dass Sie für Ihre bisherige Stelle nicht mehr geeignet sind. Seien Sie ehrlich, denn der Grund für Ihre Arbeitslosigkeit ist in der Regel nachweisbar. Ehrlichkeit kann Interviewer davon überzeugen, dass Sie ein zuverlässiger Kandidat sind.

2. Seien Sie ehrlich darüber, was Sie während Ihrer Arbeitspause getan haben.

Wenn Sie ehrlich sagen, was Sie während Ihrer Arbeitspause gemacht haben, können Sie eine verlässliche Antwort zu Ihren Erfahrungen und Qualifikationen geben. Sie könnten zum Beispiel sagen, dass Sie arbeitslos waren, um sich weiterzubilden. Sie können erklären, dass die Konzentration auf Ihr Studium Ihnen geholfen hat, sich auf Ihre neue Karriere vorzubereiten. Arbeitgeber schätzen häufig Kandidaten, die ihre Prioritäten für die weitere berufliche Entwicklung festlegen können.

Sie können auch alle persönlichen Angelegenheiten erwähnen, die Ihre Fähigkeit, einen Arbeitsplatz zu finden, beeinträchtigt haben, z. B. der Umgang mit einer Krankheit oder die Betreuung eines neuen Kindes. Versuchen Sie, Ihre Probleme kurz zu beschreiben und gleichzeitig zu erklären, dass Sie weiterhin beruflich aktiv sind. Ein Kandidat könnte beispielsweise anmerken, dass er freiberuflich für die Pflege eines älteren Familienmitglieds gearbeitet hat.

3. Besprechen Sie den Prozess der Jobsuche

Auch wenn Ihre Arbeitspause aus schulischen oder persönlichen Gründen erfolgte, war sie wahrscheinlich mit einer langwierigen Jobsuche verbunden. Versuchen Sie, den Prozess der Jobsuche zu besprechen, um Ihr Engagement für Ihre Karriere zu demonstrieren. Sie können erklären, dass Sie viel Zeit damit verbracht haben, Ihren Lebenslauf zu schreiben, Networking-Veranstaltungen zu besuchen und mit Personalvermittlern zu sprechen. Erwähnen Sie unbedingt, dass Sie sich dafür einsetzen, eine Stelle zu finden, die Ihren Erfahrungen, Qualifikationen und Werten entspricht. Diese Selektivität kann Ihnen helfen zu erklären, warum andere Positionen möglicherweise nicht gut zu Ihnen passen und warum Sie sich über Ihre aktuelle Chance beim Interviewer freuen.

4. Erwähnen Sie Aktivitäten zur Kompetenzentwicklung.

Nur weil Ihr Lebenslauf eine Lücke aufweist, heißt das nicht, dass Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung keine Fortschritte gemacht haben. Sie können relevante Kompetenzentwicklungsaktivitäten erwähnen, an denen Sie teilgenommen haben, um Ihre Qualifikationen hervorzuheben. Beispielsweise haben Sie möglicherweise an Führungsseminaren oder Konferenzen teilgenommen, die für Ihre Branche relevant sind. Viele Arbeitgeber möchten auch von Ihrem Freiwilligen- und Job-Shadowing-Einsatz hören. Bitte beachten Sie, dass diese Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung besonders wichtig sind, wenn Sie eine Karriere in einer neuen Branche anstreben. Diese Erfahrung kann dazu beitragen, mangelnde Erfahrung in Ihrem gewünschten Bereich auszugleichen.

5. Beschreiben Sie, wie Sie Schwierigkeiten überwunden haben.

Wenn Sie während Ihrer Arbeitspause auf Hindernisse gestoßen sind, denken Sie darüber nach, wie Sie diese überwunden haben. Arbeitgeber bevorzugen häufig Kandidaten, die in schwierigen Zeiten Durchhaltevermögen beweisen können. Wenn Sie beispielsweise in Ihrer vorherigen Position unzufrieden waren, können Sie erklären, dass Sie die Branche verlassen haben, um eine Branche zu finden, in der Sie gerne arbeiten. Sie können beschreiben, wie Sie durch ehrenamtliche Tätigkeit, Hospitationen und freiberufliche Tätigkeiten Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt haben. Denken Sie darüber nach, zum Abschluss zu sagen, dass Sie Ihre Leidenschaft gefunden haben und hoffen, in Ihrem neuen Job persönliche Erfüllung zu finden.

6. Verwenden Sie eine positive Zustellung

Bei der Beantwortung der Frage „Was haben Sie gemacht?“ Versuchen Sie es bei einer Interviewfrage mit einer positiven Formulierung. Sie können hervorheben, was Sie während Ihrer Arbeitspause gelernt haben und wie es Ihrer beruflichen Entwicklung geholfen hat. Sie könnten zum Beispiel sagen, dass Ihnen diese Zeit Zeit gegeben hat, eine passende Position für Ihre Fähigkeiten zu finden.

Beispiele für Antworten auf die Frage „Was haben Sie gemacht?“

Hier finden Sie einige Beispielantworten, mit denen Sie sich auf die Frage „Was haben Sie gemacht?“ vorbereiten können. Interviewfrage:

Beispiel 1

„Vor sechs Monaten habe ich meinen letzten Job aufgrund einer unternehmensweiten Entlassung verloren. Anfangs war ich entmutigt, aber ich war entschlossen, während der Ausfallzeit produktiv zu sein und positiv zu bleiben. meine Qualifikationen und Werte. Ich bin sehr glücklich, dass meine gründliche Jobsuche mich zu dieser Position geführt hat, da ich glaube, dass meine Fähigkeiten mir dabei helfen können, die Mission Ihres Unternehmens, außergewöhnlichen Kundenservice zu bieten, zu erreichen.“

Beispiel 2

„Ich habe vor vier Monaten meinen vorherigen Job gekündigt, um mich um meine alternde Mutter zu kümmern. Obwohl ich viel Zeit damit verbracht habe, mich um sie zu kümmern, habe ich versucht, beruflich aktiv zu bleiben, um mich auf die Rückkehr in mein Berufsfeld vorzubereiten. Ich nahm an Online-Führungskursen teil und nahm an virtuellen Konferenzen teil, um über die neuesten Nachrichten in meiner Branche auf dem Laufenden zu bleiben. Außerdem habe ich mehrere freiberufliche Projekte abgeschlossen, um meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und weiterhin mit Kunden zusammenzuarbeiten.“

Beispiel 3

„Ich fand in meinem vorherigen Job nicht die persönliche Zufriedenheit, die ich erwartet hatte, also verließ ich das Unternehmen, um eine Karriere im Gesundheitswesen anzustreben. Obwohl einige meiner Fähigkeiten übertragbar waren, beschloss ich, meine berufliche Weiterentwicklung durch eine zusätzliche Ausbildung fortzusetzen. . Ich habe mich ausschließlich darauf konzentriert, meinen Master-Abschluss zu machen und Fachkräfte zu begleiten, um den richtigen Bereich zu finden. Mit meiner bisherigen Berufserfahrung und neuen Qualifikationen freue ich mich darauf, meine Fähigkeiten einzusetzen, um Patienten und ihren Familien zu helfen.“

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert