Welche Kurse müssen Sie belegen, um Arzt zu werden? • BUOM
Veröffentlicht am 29. März 2021
Wenn Sie daran interessiert sind, Arzt zu werden, fragen Sie sich möglicherweise, welche Kurse Sie belegen müssen. Angehende Ärzte absolvieren eine umfassende Aus-, Fort- und Weiterbildung, um zu Experten auf ihrem Fachgebiet zu werden. Wenn Sie wissen, welche Kurse Sie benötigen, um Ihre medizinischen Fähigkeiten zu entwickeln, sich auf wichtige Prüfungen vorzubereiten und Zertifizierungen aufrechtzuerhalten, können Sie Ihre Ausbildung effektiver planen.
In diesem Artikel schauen wir uns an, welche Kurse Sie absolvieren müssen, um Arzt zu werden, ein Medizinstudium aufzunehmen, sich auf Ihre Approbation vorzubereiten und Facharzt zu werden.
Welche Fächer muss man studieren, um Arzt zu werden?
Ärzte sind hochqualifizierte Fachkräfte im Gesundheitswesen, die in der Regel etwa acht Jahre damit verbringen, einen Bachelor-Abschluss zu erwerben und ein Medizinstudium zu absolvieren. Während dieser Zeit besuchen sie Kurse in folgenden Fächern:
Wissenschaft
Mathematik
Humanitäre Wissenschaften
Allgemeinmedizin
Spezialisierte Pflege
Nach ihrem Abschluss an der medizinischen Fakultät absolvieren angehende Ärzte ein Assistenzprogramm, bei dem sie drei bis sieben Jahre lang unter der Aufsicht eines erfahrenen Arztes Medizin studieren und praktizieren. Sie können auch an Kursen teilnehmen, die mit ihrem Fachgebiet zu tun haben, beispielsweise an Herzkrankheitskursen für Kardiologen. Ärzte absolvieren im Laufe ihrer Karriere häufig Schulungen, um die staatliche Zulassung zu behalten, Fachzertifizierungen aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass ihre Fähigkeiten auf dem neuesten Stand sind.
Welche Kurse müssen Sie absolvieren, um Arzt zu werden?
In den Vereinigten Staaten wählen angehende Ärzte zwei Hauptausbildungswege: allopathisch und osteopathisch. Beide Programme bieten ähnliche Kurse an, wobei sich allopathische Studierende auf das Gesundheitswesen konzentrieren und einen traditionellen Doktortitel in Medizin (MD) erwerben, während osteopathische Studierende mehr über ganzheitliche und therapeutische Versorgung lernen, um einen Doktortitel in osteopathischer Medizin (DO) zu erwerben. Im Rahmen ihrer medizinischen Ausbildung belegen allopathische und osteopathische Studenten zahlreiche Kurse, um Ärzte zu werden, darunter Naturwissenschaften, Mathematik und Geisteswissenschaften.
Um ein voll zugelassener und zertifizierter Arzt zu werden, können Sie diesen Bildungskurs absolvieren:
Bachelor-Abschluss
Angehende Ärzte beginnen ihre Ausbildung mit einem Bachelor-Abschluss, der in der Regel etwa vier Jahre dauert. Viele Studierende studieren Chemie oder Biologie als Hauptfach, was ihnen dabei helfen kann, sich auf das Medizinstudium, die Facharztausbildung und zukünftige Karrieren vorzubereiten. Nicht-naturwissenschaftliche Hauptfächer können jedoch auch grundlegende Voraussetzungen für die Zulassung zum Medizinstudium erfüllen, darunter:
Zwei allgemeine Chemiebegriffe inklusive Laborkomponente
Ein bis zwei Semester Organische Chemie mit Laborunterricht
Zwei Biologiebegriffe
Zwei physikalische Begriffe
Zwei englische Begriffe
Ein universitärer Mathematikbegriff wie Infinitesimalrechnung
Einige medizinische Fakultäten verlangen möglicherweise auch Folgendes:
Ein biochemischer Begriff
Ein-Term-Statistik
Mehrsemestrige geisteswissenschaftliche Studiengänge, darunter Geschichte und Politikwissenschaft
Um an der medizinischen Fakultät aufgenommen zu werden, müssen Sie den Medical College Admission Test (MCAT) absolvieren, auf den Sie sich mit den folgenden Kursen vorbereiten können:
Psychologie
Soziologie
Mikrobiologie
Epidemiologie
Pharmakologie
Genetik
menschliche Anatomie
Psychophysiologie
Die meisten medizinischen Studiengänge suchen Bewerber mit zwei Empfehlungsschreiben von Lehrkräften oder Beratern, darunter ein Schreiben aus einem akademischen Bereich und ein weiteres aus einem anderen Bereich.
Diplom der medizinischen Fakultät
Das Medizinstudium dauert oft etwa vier Jahre. Während der ersten zwei Jahre des Medizinstudiums konzentrieren sich die Studierenden in der Regel auf Vorlesungen und Laborarbeiten in folgenden Fächern:
Anatomie
Psychologie
Biochemie
Pharmakologie
Medizinische Ethik
Genetik
Immunologie
Zellen-Biologie
Menschliche Entwicklung
Grundlagen von Zellen und Molekülen
Klinische Epidemiologie
Kritische Hilfe
Menschliche Organsysteme
Medizinische Ethik
Gesundheitsrecht
Kommunikation, einschließlich der angemessenen Interaktion mit dem Patienten
Ärztliche Untersuchungspraxis
Im dritten und vierten Jahr des Medizinstudiums absolvieren die Studierenden Praktika, bei denen sie mit Patienten in klinischen Umgebungen wie Krankenhäusern und Kliniken interagieren. In der Regel wird diese berufsbegleitende Ausbildung von erfahrenen Ärzten geleitet, die den Studierenden dabei helfen, den Umgang mit diagnostischen Instrumenten und medizinischen Geräten zu erlernen und ein umfassendes Verständnis für Folgendes zu erlangen:
Innere Medizin
Geburtshilfe
Gynäkologie
Pädiatrie
Familienmedizin
Betrieb
Psychiatrie
Um eine medizinische Zulassung zu erhalten, müssen angehende Ärzte die Teile 1 und 2 der United States Medical Licensing Examination (USMLE) bestehen. Sie können sich auf diese Prüfung vorbereiten, indem Sie zusätzliche Kurse in den folgenden Fächern belegen:
Grundlegende medizinische Prinzipien
Medizinische Ethik
Grundlegende klinische Fähigkeiten, einschließlich Patientenbetreuung
Körpersysteme, insbesondere Kurse, die sich eingehend auf ein System konzentrieren, beispielsweise das Atmungssystem
Multisystemprozesse und Störungen
Biostatistik und Bevölkerungsgesundheit
Praktikums- und Residenzprogramm
Nach Abschluss des Medizinstudiums entscheiden angehende Ärzte, welches Fachgebiet sie anstreben, beispielsweise Pädiatrie oder Anästhesiologie. Abhängig von der gewählten Fachrichtung wählen sie einen von zwei möglichen Wegen:
Nur Aufenthaltsgenehmigung: In dieser Situation verarbeitet das National Resident Matching Program (NRMP) den Aufenthaltsantrag des Arztes und ordnet ihn dem richtigen Programm zu. Da der Matching-Prozess etwa ein Jahr dauern kann, bewerben sich Ärzte häufig zu Beginn ihres vierten Jahres an der medizinischen Fakultät um eine Assistenzstelle. Das NRMP kann einem ausbildenden Arzt bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten auch eine vorübergehende Assistenzzeit vermitteln, weshalb Ärzte das erste Jahr eines Assistenzprogramms manchmal als Praktikum bezeichnen.
Praktikum, dann Facharztausbildung: In dieser Situation erfordert ein angehender Facharzt ein Praktikum in einem bestimmten Bereich, bevor er sich für eine Facharztausbildung bewerben kann. Dieses Stipendium dauert in der Regel etwa ein Jahr und kann Grundkurse wie Schulungen in der Verwendung und Interpretation von Echokardiogrammgeräten für angehende Kardiologen umfassen.
Alle Facharztausbildungen umfassen Fachkurse und eine betreute klinische Ausbildung in dem vom Arzt gewählten Fachgebiet, in der Regel mit einer großen Anzahl von Stunden. Beispielsweise kann ein Neurologe in der Ausbildung eine klinische Ausbildung in der Behandlung traumatischer Hirnverletzungen absolvieren, während er einen echten Patienten unter Aufsicht in einem Lehrkrankenhaus behandelt. Obwohl die Dauer der Facharztausbildung je nach Fachgebiet und Kandidat variiert, liegt sie in der Regel zwischen drei und sieben Jahren. Beispielsweise dauert die Ausbildung zum Kinderarzt oft etwa drei Jahre, während die Ausbildung zum Urologen oft fünf Jahre dauert.
Die letzte Stufe der medizinischen Fachausbildung ist das Bestehen des dritten Teils des USMLE, der sowohl kumulativ ist als auch zusätzliche Themen umfasst. Sie können sich darauf vorbereiten, indem Sie Kurse in den folgenden Fächern belegen:
Klinische Versuche
Führungsqualitäten
Sicherheitspraktiken
Interpretation medizinischer Literatur
Kommunikationsfähigkeit
Patientensicherheit
Nach bestandenem USMLE-Abschluss und Abschluss der Facharztausbildung können Ärzte eine bundesstaatliche Lizenz zur selbstständigen Ausübung der Medizin erhalten.
Zertifizierungskommission für medizinische Fachrichtung
Ärzte werden häufig nach Abschluss ihrer Facharztausbildung für eine Fachrichtung zertifiziert. Erfahrene Ärzte können auch eine Facharztprüfung absolvieren, um ihre Fähigkeiten zu erweitern, sich weiter zu spezialisieren und ihre Karriere voranzutreiben. In den Vereinigten Staaten gibt es 24 medizinische Fachausschüsse, die vom gemeinnützigen American Board of Medical Specialties beaufsichtigt werden. Diese Gremien führen Zertifizierungsprüfungen durch, die es Ärzten, die die Tests bestehen, ermöglichen, sich auf Hunderte verschiedener Fachgebiete und Subspezialitäten zu spezialisieren. Sie können sich auf diese Spezialzertifizierungsprüfungen vorbereiten, indem Sie spezifische, relevante Kurse zu Ihrem Hauptfach belegen. Sie können beispielsweise Kurse zu folgenden Themen belegen:
Anästhesist: Schmerzmedizin, Intensivpflege und pädiatrische Pflege
Neurologe: Behandlung von Epilepsie, Bewegungsstörungen, Behandlung von Kopfschmerzen und neuroinfektiösen Erkrankungen
Allergologe-Immunologe: Erkrankungen des Immunsystems, allergische Reaktionen und Immunschwächekrankheiten
Orthopädischer Chirurg: Sportmedizin und Hand- und Fußchirurgie
Therapeut: Infektionskrankheiten, Hämatologie und Gastroenterologie
Kardiologe: Herz-Thorax-Chirurgie, Echokardiologie und Herztransplantation
Hausarzt: Hospiz- und Palliativmedizin
Onkologe: Medizinische Onkologie, chirurgische Onkologie und Radioonkologie
Kinderarzt: Kinderkardiologie, Jugendmedizin, Endokrinologie und Pulmonologie
Stipendien und Weiterbildung
Um die meisten Lizenzen und Zertifizierungen aufrechtzuerhalten, bilden sich Ärzte durch Stipendien weiter. Stipendien oder zusätzliche medizinische Ausbildung können Ärzten Managementerfahrung, Zugang zu neuen Informationen auf diesem Gebiet und eine aktualisierte klinische Praxis in ihrem gewählten Fachgebiet bieten. Beispielsweise kann ein Onkologe mit einem Stipendium Facharzt für einen angehenden Onkologen werden oder klinische Praxiskurse in Strahlentherapie, Operationstechniken oder medizinischer Versorgung für bestimmte Krebsarten absolvieren.
Stipendien dauern oft ein Jahr oder länger. Nach Erhalt eines Stipendiums kann ein Arzt die ärztliche Tätigkeit in seinem Fachgebiet wieder aufnehmen oder sein Studium fortsetzen, zum Beispiel:
Klinische Entwicklungskurse wie Pflegemodernisierung
Workshops oder Präsentationen, beispielsweise eine Podiumsdiskussion zur Theorieentwicklung zu einem Thema der öffentlichen Gesundheit.
Konferenzen, beispielsweise Präsentationen zu den neuesten Erkenntnissen im medizinischen Fachgebiet