Was macht ein Militärtierpfleger? (Plus-Fähigkeiten) • BUOM

2. September 2021

Eine Karriere in der militärischen Tierpflege bietet die einzigartige Möglichkeit, Tiere auf verschiedene Arten zu pflegen, von der Arbeit als Tierarzt für Militärhaustiere bis hin zur Ausbildung von Prunkpferden und Streifenhunden für den Dienst. Spezialisten für militärische Tierpflege kümmern sich um Tiere in Forschungseinrichtungen, Militärheimen und im Militärdienst. Wenn Sie mehr über militärische Tierpfleger erfahren, können Sie feststellen, ob dieser Karriereweg der Richtige für Sie ist. In diesem Artikel definieren wir militärische Tierpfleger, einschließlich ihrer Fähigkeiten, Berufsaussichten, Bildungsanforderungen und typischen Arbeitsumgebung.

Was ist ein Militärtierpfleger?

Ein Spezialist für militärische Tierpflege ist ein Veterinärassistent, der die routinemäßige Pflege von Privat-, Forschungs- und Diensttieren übernimmt. Sie nutzen die Krankengeschichte und die tierärztliche Praxis des Tieres, um mögliche Krankheiten zu diagnostizieren. Militärtierpfleger führen auch körperliche Untersuchungen durch, um Auffälligkeiten festzustellen, und melden die Ergebnisse einem Tierarzt, wenn das Tier eine Langzeitpflege benötigt. Während einer Operation oder einer anderen Behandlung kann ein Tierpfleger dabei helfen, das Tier zu positionieren und zu sichern, um Verletzungen bei medizinischen Eingriffen zu vermeiden.

Unter der Leitung eines Tierarztes kann ein Militärtierpfleger Medikamente oral, äußerlich und durch Injektion verabreichen. Sie helfen auch bei der Aufrechterhaltung einer hygienischen Umgebung, der Wartung chirurgischer Geräte und der täglichen Pflege von Tieren in Forschungseinrichtungen. Militärische Tierpfleger führen auch routinemäßige Labortests wie Urintests und Bluttests durch und protokollieren diese. Darüber hinaus dokumentieren und pflegen sie medizinische Unterlagen wie Impfunterlagen, Tierregistrierungsakten, Berichte über Bissfälle und Besitzerakten.

Was macht ein Militärtierpfleger?

Zusätzlich zur Unterstützung des Veterinärpersonals beraten Militärtierpfleger Tierhalter und Nachwuchskräfte bei der Tierpflege. Sie können Behandlungen für Erkrankungen empfehlen, Gesundheitspläne vorschlagen und Forschungsergebnisse als Antwort auf die spezifischen Fragen des Eigentümers bereitstellen. Sie können auch selbständig medizinische Notfalleingriffe wie Tracheotomien oder Traumabehandlungen durchführen. Spezialisten für militärische Tierpflege schulen Teammitglieder, bereiten Budgets vor und unterstützen Forschungsteams. Sie können auch dabei helfen, Tiere wie Streifenhunde und Zeremonienpferde auf den Dienst vorzubereiten.

Militärische Tierpfleger können dabei helfen, Tiere mit der notwendigen Ausrüstung wie Westen oder Sätteln auszustatten oder durch die Einführung spezieller Diäten oder anderer Lebensbedingungen sicherzustellen, dass sie auf ihre täglichen Aufgaben vorbereitet sind. Abhängig von ihrem Standort arbeiten diese Spezialisten möglicherweise ausschließlich in Laborumgebungen, um die Sicherheit von Versuchstieren zu gewährleisten. Sie helfen auch dabei, das Verhalten, die physiologischen Eigenschaften und die Ernährung des Tieres zu überwachen. Sie schreiben oft Berichte und analysieren die Ergebnisse auf der Grundlage ihrer Beobachtungen. Das Hauptziel militärischer Tierpfleger bei der Arbeit im Labor besteht darin, den erfolgreichen Abschluss und die Dokumentation von Experimenten sicherzustellen.

Fachkompetenzen für militärische Tierpflege

Zu den Schlüsselqualifikationen eines Spezialisten für militärische Tierpflege gehören:

Kenntnisse der Biologie

Biologische Kenntnisse helfen militärischen Tierpflegern bei der Arbeit mit einer Vielzahl von Tieren, darunter Hunden, Katzen, kleinen Säugetieren und Vögeln. Obwohl sie normalerweise nicht mit Reptilien oder Fischen arbeiten, benötigen sie möglicherweise eine zusätzliche Schulung, um auf die Bedürfnisse von Reptilien oder Wasserhaustieren einzugehen. Militärische Tierpfleger spezialisieren sich häufig auf die Tierpflege, und spezielle Kenntnisse in der Biologie können ihnen dabei helfen, Haus- oder Servicetiere fachgerecht zu betreuen. Fachwissen kann auch den Spezialisten für militärische Tierpflege dabei helfen, verschiedene Säugetierrassen zu verstehen und bei der Formulierung von Ernährungsplänen, Tierpflege und Bewegungsbedürfnissen behilflich zu sein.

Kenntnisse in Chemie

Grundlegende Kenntnisse der Chemie können militärischen Tierpflegern dabei helfen, Medikamente zu verstehen, wenn sie Behandlungen an Haustieren oder Forschungstieren durchführen. Da diese Fachkräfte Tieren topische, orale und injizierbare Medikamente verabreichen, kann das Verständnis der medizinischen Chemie dazu beitragen, die Genauigkeit ihrer Behandlungen und Behandlungsergebnisse zu verbessern. Darüber hinaus kann ein Militärtierpfleger, der sein Chemiestudium fortsetzt, auch ein Pharmaziestudium absolvieren und so seine Karrieremöglichkeiten erweitern.

Veterinärmedizinische Kenntnisse

Militärische Tierpfleger verfügen über grundlegende veterinärmedizinische Kenntnisse, die ihnen bei der Pflege von Tieren in den unterschiedlichsten Umgebungen helfen. Während ihrer Ausbildung erlernen sie grundlegende veterinärmedizinische Praktiken, und ihre Kenntnisse nach der Ausbildung vermitteln ihnen die Fähigkeiten, die sie benötigen, um angestellte Tierärzte zu unterstützen und grundlegende medizinische Prinzipien zu verstehen. Eine zusätzliche Ausbildung an einer Hochschule oder Berufsschule kann militärischen Tierpflegern dabei helfen, ihr Wissen zu verbessern, präzisere Arbeiten auszuführen und möglicherweise mehr Karrierechancen zu eröffnen.

Fähigkeit unter Stress zu arbeiten

Da sie möglicherweise in militärischen Umgebungen arbeiten, stehen Militärtierpfleger häufig unter Druck. Dies liegt daran, dass es während ihres Dienstes auf einem Militärstützpunkt zu Kampfsituationen kommen kann. Militärische Tierpfleger arbeiten möglicherweise mit Tieren in kritischem Zustand, was eine schnelle Entscheidungsfindung erfordert. Die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten, kann ihnen helfen, die Pflege souverän und effektiv zu bewältigen.

Grundlegender Kampf

Alle Spezialisten für militärische Tierpflege absolvieren vor Arbeitsbeginn eine grundlegende Kampfausbildung. Sie verstehen im Allgemeinen, wie sie ihre gewählte Schusswaffe verwenden und auf Kampfsituationen und verschiedene Protokolle auf Militärstützpunkten reagieren. Während der Kampf nicht der Hauptschwerpunkt ihrer täglichen Aufgaben ist, kann das Verständnis grundlegender Verteidigungsmechanismen und des Umgangs mit Schusswaffen in einem militärischen Umfeld, sei es auf einem Stützpunkt oder im Ausland, hilfreich sein.

Erste Hilfe

Als medizinische Fachkräfte müssen militärische Tierpfleger wissen, wie man Erste Hilfe leistet. In bestimmten Notfall- oder Militärsituationen kann es erforderlich sein, dass Pflegekräfte Erste Hilfe für Menschen oder Tiere leisten. Die Wiederholung der Erste-Hilfe-Grundsätze nach der Schulung kann Pflegekräften dabei helfen, sich auf mögliche Notfälle vorzubereiten.

Datenanalyse

Da Militärtierpfleger die Datenprofile von Tierpatienten verwalten, kann ihnen die Datenanalyse dabei helfen, die Krankengeschichte eines Patienten zu finden und zu analysieren, Diagnosen zu stellen und Behandlungen zu planen. Das Verständnis der medizinischen Terminologie, gängiger Diagnosetechniken und Behandlungsergebnisse kann Fachleuten dabei helfen, die nächsten Schritte bei der Behandlung eines Kunden zu bestimmen. Durch die Datenanalyse können Pflegekräfte schnell auf häufige Fälle eingehen, insbesondere wenn sie diese bereits bei verschiedenen Patienten gesehen haben.

Dokumentenkontrolle

Militärische Tierpfleger überwachen alle Tierpatientendaten, einschließlich der Krankengeschichte, des Krankheitsverlaufs und der verwendeten Medikamente. Da sie große Datenmengen für mehrere Haustiere und Besitzer verarbeiten, kann ihnen eine gute Dokumentenverwaltung dabei helfen, Informationen effizienter zu verwalten. Das Verständnis von Dokumentendatenbanksystemen und Speichermethoden kann Pflegekräften dabei helfen, klinische Profile angemessen zu organisieren und so das Auffinden und Überprüfen von Daten zu erleichtern.

Organisationstalent

Neben der Verwaltung digitaler Daten verwalten Spezialisten für militärische Tierpflege auch physische Versionen von Dateien. Diese körperlichen Aufzeichnungen können aktuelle Medikamentenverordnungen, Allergiegeschichten, frühere Tests und aktuelle Besuchsbedürfnisse umfassen. Organisationsfähigkeiten können Pflegekräften dabei helfen, sowohl physische als auch digitale Versionen von Patientenakten zu organisieren, sodass Verschreibungen effizient und korrekt sind.

Führungsqualitäten

Ob in einer Forschungseinrichtung oder im militärischen Umfeld: Militärische Pflegedienstleister beaufsichtigen zusätzlich zu ihren täglichen Aufgaben andere Mitglieder des medizinischen Teams. Sie können bei der Schulung oder Unterweisung anderer helfen und bei Besprechungen und Verfahren Fragen zu Prozessen beantworten. Sie können auch geschultes medizinisches Personal zu den Terminen mitbringen, um ihnen diagnostische Prozesse zu zeigen und ihnen beizubringen, Daten zu dokumentieren. Militärische Tierpfleger können ihre Managementfähigkeiten nutzen, um die Arbeitszeiten der Mitarbeiter festzulegen, arbeitsfreie Tage zu dokumentieren und das Personal jede Woche zu organisieren.

Gehalts- und Berufsaussichten für einen Militärtierpfleger

Nach Angaben des US Bureau of Labor Statistics (BLS), Veterinärtechniker verdienen durchschnittlich 36.260 US-Dollar pro Jahr. Die BLS prognostiziert außerdem, dass sich die Beschäftigungsaussichten für Veterinärtechniker um erhöhen werden 16 % bis 2029. Das ist schneller als der Durchschnitt für andere Berufe, die den BLS-Projekten zufolge bis 2029 um 4 % wachsen werden.

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für die Pflege von Militärtieren

Militärische Tierpfleger verfügen in der Regel über eine Ausbildung, die eine tierärztliche Ausbildung umfasst, beispielsweise einen Abschluss in Bereichen wie Biologie und Mathematik. Um für diese Stelle in Betracht gezogen zu werden, müssen Bewerber mindestens ein Jahr lang Biologiekurse außerhalb der High School belegen. Bewerber müssen außerdem vor der Einstellung eine Punktzahl von mindestens 91 im Skilled Technical Test Vocational Aptitude Battery (ASVAB) erreichen.

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Militärtierpfleger

Um Spezialist für militärische Tierpflege zu werden, müssen Bewerber ein 11-wöchiges Advanced Individual Training (AIT) absolvieren. Während in den Kursen hauptsächlich medizinische Techniken, Tiervorbereitung und andere Körperübungen vermittelt werden, konzentrieren sich einige Kurse des Programms auf die Arbeit im Klassenzimmer. Die Kandidaten müssen außerdem eine zehnwöchige Grundausbildung im Kampf absolvieren, um sich auf ihre Rolle als Militärangehöriger vorzubereiten.

Arbeitsbedingungen für einen Militärtierpfleger

Die Arbeitsbedingungen für einen Militärtierpfleger variieren je nach Standort. Sie können in Forschungseinrichtungen, Militärstützpunkten oder im Ausland arbeiten. In Forschungseinrichtungen arbeiten Spezialisten für militärische Tierpflege in einer Einrichtung mit anderem Laborpersonal zusammen, um Versuchstiere zu beobachten und zu pflegen. Sie können mehrere Tiere in einer Einrichtung überwachen, die Ergebnisse von Fallstudien überwachen und die Gesundheit und Sicherheit jedes Tieres während der Versuchsprozesse gewährleisten. Sie arbeiten auch während der normalen Geschäftszeiten, sowohl auf den Beinen, um zu helfen, als auch am Computer, um Forschungsergebnisse zu sammeln und Daten zu dokumentieren.

Auf Militärstützpunkten oder im Ausland können Tierpfleger je nach Standort entweder in einem Büro oder im Freien arbeiten. Sie behandeln Tiererkrankungen von Fall zu Fall, diagnostizieren Erkrankungen und empfehlen Pläne für die Zukunft. Wenn ein Spezialist für militärische Tierpflege auf einem Stützpunkt arbeitet, verbringt er möglicherweise weniger Zeit am Computer, als wenn er in einer Forschungseinrichtung arbeiten würde. Sie dokumentieren außerdem Daten für Akteneinträge und melden etwaige Änderungen, wie z. B. Zustandsstatus und Bissberichte, an militärische Datenbankstandorte.

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