Was ist Outbound-Logistik? (Definition und Leitfaden) • BUOM

18. November 2021

Die Logistik ist ein integraler Bestandteil des Lieferkettenmanagements eines Unternehmens und trägt dazu bei, die Anforderungen von Kunden oder Kunden zu erfüllen. Ein starkes Outbound-Logistiksystem kann Unternehmen dabei helfen, ihre Lieferprozesse zu verbessern, was wiederum die Kundenzufriedenheit steigern kann. Das Studium der Outbound-Logistik kann Ihnen helfen zu verstehen, wie sich Produkte und Waren in einem Unternehmen bewegen, und so diese Prozesse in dem Unternehmen, in dem Sie arbeiten, verbessern. In diesem Artikel definieren wir die Outbound-Logistik, erläutern die darin enthaltenen Komponenten und listen auf, wie der Outbound-Prozess abgeschlossen wird.

Was ist Outbound-Logistik?

Unter Outbound-Logistik versteht man die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Waren lagert, transportiert und an Kunden liefert. Sie legen großen Wert auf den Transport und die Lagerung der Fertigprodukte. Der Ausgangslogistikprozess beginnt damit, dass der Kunde einen Kundenauftrag erteilt, den das Unternehmen dann in seinem Lager verpackt, bevor es die Bestellung an den Kunden liefert, um den Prozess abzuschließen. Damit der Outbound-Logistikprozess effektiv funktioniert, ist es für Unternehmen wichtig, die richtigen Vertriebskanäle auszuwählen, ein praktisches Bestandssystem aufrechtzuerhalten und die Vertriebsoptionen zu optimieren. Die Outbound-Logistik konzentriert sich auf folgende Prozesse:

Lagerung

Der Lagerungsprozess hängt davon ab, dass das Lager die richtigen Methoden anwendet, um fertige Produkte in einer sicheren Umgebung zu lagern und sicherzustellen, dass das Personal leicht darauf zugreifen kann. Da ein Kunde jederzeit ein Produkt bestellen kann, kann eine effiziente Lagerverwaltung für ein Unternehmen wichtig sein. Es kann auch kostengünstiger sein, so wenig Produkte wie möglich zu lagern, da die gelagerten Produkte keinen Gewinn abwerfen und möglicherweise Platz beanspruchen, den das Unternehmen für andere Zwecke nutzen könnte.

Transport

Der Transport ist der Kernprozess der Outbound-Logistik. Die Logistik hängt vom Transport ab, und Unternehmen versuchen, Waren mit den effizientesten Methoden so effizient wie möglich von einem Ort zum anderen zu transportieren. Viele Faktoren beeinflussen den Transport, und Unternehmen berücksichtigen diese externen Faktoren bei der Effizienzplanung. Dazu zählen Faktoren wie ein zuverlässiges Transportteam, Verspätungen und Schwankungen der Treibstoffpreise. Wenn ein Unternehmen beispielsweise verzögerte Lieferungen mit Produkten kombiniert, die termingerecht versendet werden müssen, kann es die verbleibenden Lieferungen im Zeitplan halten und so Zeit und Geld sparen.

Komponenten der Outbound-Logistik

Hier sind die verschiedenen Komponenten, aus denen sich die Outbound-Logistik zusammensetzt, und wie sie innerhalb eines Unternehmens funktionieren:

Ausgehender Prozess

Während des Outbound-Logistikprozesses durchlaufen Unternehmen und Organisationen viele wichtige Phasen. Wenn die Vertriebsabteilung beispielsweise die Bestellung eines Kunden erhält, überprüft sie zunächst den Lagerbestand, um sicherzustellen, dass die Bestellung ausgeführt werden kann. Die Abteilung sendet diese Bestellung dann an das Lager, wo die Mitarbeiter das Produkt lokalisieren und es für die Lieferung an den Kunden verpacken. Die Vertriebsabteilung stellt dem Kunden dann die Bestellung in Rechnung.

Vertriebskanäle

Viele Unternehmen nutzen Vertriebskanäle, anstatt direkt mit dem Kunden zusammenzuarbeiten. Ein Vertriebskanal kann eine Einzelperson oder ein Unternehmen sein, das sich auf den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen an einen Kunden spezialisiert hat. Beispielsweise kann ein Unternehmen, das Stühle herstellt, viele Kunden in seinen Vertriebskanälen haben. Diese Kanäle können Websites, Geschäfte oder andere Lieferanten sein und sind für die Werbung, Lagerung und den Transport der Stühle verantwortlich. Ein wichtiger Teil der Outbound-Logistik ist die Auswahl von Händlern, die das Produkt bewerben und über ein starkes Liefernetzwerk verfügen, was dem Unternehmen eine größere Zuverlässigkeit bieten kann.

Inventar-System

Ein effektives Inventarsystem ist der Schlüssel zur Gewährleistung eines effizienten Ablaufs ausgehender Verfahren. Unternehmen nutzen häufig ihre bisherigen Verkaufs- und Bestandsdaten, um die zukünftige Nachfrage vorherzusagen und sicherzustellen, dass sie über genügend Lagerbestände verfügen, um Bestellungen zu erfüllen. Zu viel oder zu wenig Produkt kann einem Unternehmen Probleme bereiten, sodass die richtige Menge die Auftragserfüllungsrate und den Gewinn steigern kann.

Lieferoptimierung

Die Optimierung von Vertrieb und Lieferung ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Outbound-Logistik. Ein gängiger Ansatz für Unternehmen besteht darin, System-Barcode-Scans zur Bestandsverfolgung zu nutzen. Dadurch bleibt der Kunde über den Status der Bestellung auf dem Laufenden und kann dazu beitragen, Bestellfehler zu vermeiden, da der Kunde oder das Unternehmen diese schneller erkennen kann. Dieser Prozess kann einem Unternehmen helfen, Lieferfristen einzuhalten und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.

So schließen Sie den Outbound-Logistikprozess ab

Die Outbound-Logistik umfasst mehrere Schritte. Wenn Sie wissen, wie dieser Prozess durchgeführt wird, kann ein Unternehmen seine Prozesse verbessern. Hier sind vier Schritte, um den Outbound-Logistikprozess abzuschließen:

1. Überprüfung der Bestellung

Bei der Auftragsüberprüfung werden Bestellungen auf mögliche Fehler oder Duplikate gescannt, damit das Unternehmen sicherstellen kann, dass es das richtige Produkt in den richtigen Mengen versendet, was Zeit und Geld sparen kann. Unternehmen können ihren Kunden erlauben, ihre Bestellungen zu bearbeiten und bestimmte Produkte hinzuzufügen, zu ändern oder zu entfernen, oder sie können ganze Bestellungen löschen, bevor die Produkte zur Lieferung bereit sind. Ein robuster Prozess zur Auftragsüberprüfung kann dazu beitragen, das Unternehmen über etwaige Auftragsänderungen zu informieren und einen konsistenten Prozess für die Reaktion darauf bereitzustellen.

2. Nachschub

Beim Nachschub bereitet sich ein Unternehmen auf zukünftige Lieferungen vor, indem es Produkte ersetzt, nachdem Kunden sie bestellt haben. Dabei kann es sich um die Verlagerung vorhandener Güter vom Sekundärlager in das Primärlager oder um die Produktion neuer Güter für die Einlagerung handeln. Dieser Prozess kann es Unternehmen ermöglichen, für Bestellungen bereit zu bleiben, was Produktions- oder Lieferverzögerungen reduzieren und die Effizienz in der Ausgangslogistik gewährleisten kann.

3. Endkontrolle, Verpackung und Verladung

Nach der Herstellung eines Produkts und vor dem Versand verfügen Unternehmen häufig über ein Team, das das Produkt testet, um sicherzustellen, dass es den Qualitätsstandards entspricht und wie erwartet funktioniert. Wenn ja, etikettiert und verpackt das Team das Produkt, bevor es zum Versand verladen wird. Ein effektiver Inspektionsprozess kann die Anzahl der Rücksendungen oder erneuten Lieferungen reduzieren und die Kundenzufriedenheit erhöhen, indem sichergestellt wird, dass ihnen ein qualitativ hochwertiges Produkt zugesandt wird.

4. Versand

Der letzte Schritt im Outbound-Prozess ist die Verteilung des Produkts an seinen Bestimmungsort. Das Lieferteam kann den Prozess und alle Notizen dazu zur Dokumentation aufzeichnen, auf die das Unternehmen zurückgreifen kann, um auf etwaiges Kundenfeedback zu reagieren. Mit einem Auftragsverfolgungssystem kann ein Unternehmen jeden Schritt des Lieferprozesses aufzeichnen, um sicherzustellen, dass es keine Verzögerungen gibt, und auftretende Lieferprobleme beheben, um eine erfolgreiche Lieferung sicherzustellen.

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