Was ist Life Cycle Asset Management und warum ist es wichtig? • BUOM

2. April 2022

Die Vermögenswerte helfen dem Unternehmen bei der Produktion, Lagerung und dem Vertrieb seiner Produkte an Verbraucher im In- und Ausland. Die Implementierung eines Life-Cycle-Asset-Management-Prozesses kann einem Unternehmen dabei helfen, seine Ausrüstung, Fahrzeuge und Einrichtungen besser zu verwalten, um eine optimale Leistung aufrechtzuerhalten und Kosten zu senken. Erfahren Sie mehr über das Asset-Lifecycle-Management, um einen effektiven Prozess zu erstellen, der die Lebensdauer der Assets Ihres Unternehmens verlängert. In diesem Artikel besprechen wir, was Asset-Lifecycle-Management ist, schauen uns an, warum es wichtig ist, listen die vier Phasen des Asset-Lebenszyklus auf und erkunden die Vorteile dieses Managementprozesses.

Was ist Life-Cycle-Asset-Management?

Life Cycle Asset Management (LCAM) ist ein strategischer Ansatz, mit dem ein Unternehmen den Lebenszyklus eines Vermögenswerts, beispielsweise von Produktionsanlagen oder Firmenfahrzeugen, maximiert. Die Implementierung eines Asset-Management-Prozesses kann einem Unternehmen dabei helfen, den Lebenszyklus seiner Geräte besser zu verwalten. Bei der Entwicklung eines neuen LCAM-Prozesses können Sie:

  • Richten Sie Serviceprozesse an Best Practices aus

  • Verfolgen Sie jedes einzelne Asset

  • Verwenden Sie KPIs, um die Leistung zu messen

  • Überprüfen Sie regelmäßig die Asset-Management-Prozesse

Warum ist Life-Cycle-Asset-Management wichtig?

Unternehmen sind auf Vermögenswerte angewiesen, um Einnahmen zu erzielen. Ein etablierter Asset-Lifecycle-Management-Prozess kann einem Unternehmen dabei helfen, ein Gerät so lange zu warten, bis die Kosten für die Reparatur des Vermögenswerts die Kosten für den Austausch des Geräts übersteigen. Dieser datengesteuerte Ansatz zur Verwaltung des Lebenszyklus der Geräte eines Unternehmens kann einem Unternehmen dabei helfen:

  • Berechnen Sie die Abschreibungskosten

  • Erstellen Sie vorbeugende Wartungspläne

  • Beschreiben Sie, wie der Vermögenswert zur Betriebsleistung beiträgt

  • Überprüfung der Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften

  • Informieren Sie sich über die mit der Anschaffung und dem Austausch verbundenen Kosten.

Schlüsselphasen des Life Cycle Asset Managements

Es gibt mehrere grundlegende Lebenszyklus-Asset-Management-Phasen, die jedes Gerät durchläuft. Dies kann einem Unternehmen helfen, seine Finanzen und Vermögenswerte effektiv zu verwalten. Zu den vier Hauptphasen des Life-Cycle-Asset-Managements gehören:

1. Planung

Die erste Phase der Vermögensverwaltung umfasst die Planung eines neuen Vermögenswerts. Unternehmen bewerten häufig mehrere Faktoren, um die Notwendigkeit eines neuen Vermögenswerts zu rechtfertigen. Finanzfachleute, Manager und andere überprüfen häufig die Abläufe eines Unternehmens, analysieren die aktuellen Fähigkeiten von Vermögenswerten und untersuchen die Ziele des Unternehmens, um vollständig zu verstehen, welchen Nutzen neue Geräte für das Unternehmen haben können. Sobald ein Unternehmen seine aktuellen Fähigkeiten und seine Finanzlage analysiert hat, kann es mit der Planung für den Erwerb eines neuen Vermögenswerts beginnen.

Bevor ein Unternehmen mit diesem Prozess beginnen kann, benötigen viele Organisationen eine umfassende Untersuchung und Analyse der neuen Anlage, um besser zu verstehen, was die neue Ausrüstung genau leisten kann und wie sie zur Gewinnsteigerung beitragen kann. Dazu gehört häufig das Verfassen eines Investitionsantrags, in dem die Ausrüstung detailliert beschrieben wird, deren Funktion erklärt wird, beschrieben wird, wie sie dem Unternehmen helfen kann, und der Beschaffungsprozess dargelegt wird. Sobald die Führungskräfte des Unternehmens dem Kapitalinvestitionsantrag zustimmen, kann das Unternehmen offiziell mit der Lösung des Dilemmas beginnen.

2. Kauf oder Erwerb

Die Beschaffungs- und Erwerbsphase umfasst häufig die Produktion, den Versand und die Installation des Vermögenswerts. Viele Unternehmen bieten in dieser Phase auch Schulungen an, um den Produktionsmitarbeitern dabei zu helfen, sich mit der neuen Anlage vertraut zu machen, sei es eine neue Produktionsausrüstung oder ein neues Fahrzeug. In dieser Phase wird auch ein stärkerer Schwerpunkt auf die finanziellen Aspekte des Vermögenswerts gelegt, wobei Haushaltsinformationen aus der vorherigen Lebenszyklusphase verwendet werden.

Sobald eine neue Ausrüstung oder ein Vermögenswert in Produktion ist, kann ein Unternehmen diese mithilfe verschiedener Managementsysteme verfolgen, darunter GPS-Tracking, Radiofrequenz-Tags (RFID) und Barcode-Tagging. Diese Art von System kann es einem Unternehmen auch ermöglichen, sich auf die Ankunft eines Vermögenswerts vorzubereiten, indem es Platz frei macht, neue Internetleitungen installiert oder Schulungen startet. Dies kann einem Unternehmen dabei helfen, die Installation zu beschleunigen und die Produktionskapazitäten schon kurz nach Eintreffen der Anlage zu verbessern.

3. Betrieb und Wartung

Sobald ein Unternehmen eine neue Anlage installiert und den Betrieb der neuen Anlage aufnimmt, beginnt die dritte Phase des Life-Cycle-Asset-Managements. Der Großteil des Lebenszyklus des Vermögenswerts findet in dieser Phase statt. Die Phase umfasst auch Asset-Updates, System-Patches, Lizenzen und Asset-Audits. Diese Elemente tragen dazu bei, dass das Unternehmen optimale Leistung erbringt und die Branchenstandards einhält.

Auch die Wartung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Phase, da sie dazu beitragen kann, die Lebensdauer des Vermögenswerts zu verlängern. Unternehmen führen häufig vorbeugende Wartungsprogramme ein, um die Ausrüstung regelmäßig zu bewerten. Auf diese Weise können Wartungsfachkräfte potenzielle Wartungsprobleme erkennen und lösen, bevor sie den Betrieb und die Produktionsfähigkeit der Anlagen beeinträchtigen.

4. Entsorgung

Sobald die Nutzungsdauer eines Vermögenswerts abgelaufen ist, kann die Organisation mit dem Liquidationsprozess beginnen. Diese Phase beginnt damit, dass das Unternehmen einen Vermögenswert stilllegt und gleichzeitig den Lebenszyklus eines anderen Vermögenswerts beginnt. Sobald ein Unternehmen einen alten Vermögenswert ausmustert, kann es den Vermögenswert verkaufen, umfunktionieren, entsorgen oder recyceln. Unterschiedliche Vermögenswerte erfordern unterschiedliche Arten der Entsorgung.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise alte Firmencomputer entsorgt, beginnt der Recyclingprozess damit, dass alle Firmendaten aus dem Bestand entfernt werden. Dies kann das Entfernen der Festplatten des Computers, die Zerstörung der Festplatten oder das Bereinigen der Laufwerke umfassen. Das Unternehmen kann dann mit der Veräußerung des Vermögenswerts fortfahren.

Vorteile des Life Cycle Asset Managements

Die Entwicklung eines Lebenszyklus-Asset-Managementplans hat viele Vorteile. Zu den wichtigen Vorteilen, die beim Kauf von Vermögenswerten und der Erstellung dieses Managementplans für eine Organisation zu berücksichtigen sind, gehören:

  • Verlängerte Lebensdauer der Vermögenswerte

  • Reduzierte Wartungsausfallzeiten

  • Verbesserung der Produktions- oder Anlageneffizienz

  • Reduzierte Ausrüstungs- und Wartungskosten

  • Verbesserte Entscheidungsprozesse

Tipps für die Entwicklung von Life Cycle Asset Management-Plänen

Bei der Entwicklung eines Lebenszyklus-Asset-Managementplans sind mehrere wichtige Überlegungen zu berücksichtigen. Bei der Entwicklung eines solchen Plans für Firmenausrüstung, Fahrzeuge oder andere Vermögenswerte ist es hilfreich:

  • Berücksichtigen Sie Alter, Kapazität, Zustand und Wert jedes Vermögenswerts.

  • Analyse der mit jedem Vermögenswert verbundenen Risiken

  • Beschreibung von Entscheidungsprozessen für Ausgabenprojekte

  • Beschreiben Sie die spezifischen Vorteile, die mit jedem Vermögenswerttyp verbunden sind

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