Was ist in einem Marketingplan enthalten? • BUOM

30. März 2022

Ein Marketingplan ist der Prozess der Entwicklung von Strategien, die dazu beitragen, dass ein Produkt auf dem Markt erfolgreich ist. Durch die Planung von Strategien vor der Markteinführung eines Produkts können Sie Wege finden, Ihr Produkt wettbewerbsfähiger zu machen und den Umsatz zu steigern. In diesem Artikel definieren wir, was ein Marketingplan ist, und führen Sie durch die Schritte zur Erstellung Ihres eigenen Marketingplans.

Was ist ein Marketingplan?

Ein Marketingplan ist eine Reihe von Verfahren, die Sie ergreifen können, um die Ziele Ihres Unternehmens für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung zu erreichen. Die Planung einer Marketingstrategie vor dem Verkauf eines Produkts kann Ihnen helfen, potenzielle Mängel zu erkennen und zu beheben, bevor Ihr Produkt überhaupt auf den Markt kommt.

Was ist in einem Marketingplan enthalten?

Hier ist eine Liste der Komponenten, die in Ihren Marketingplan aufgenommen werden müssen:

1. Führen Sie Marktforschung durch

Informieren Sie sich über den Markt, in dem Sie Ihr Produkt auf den Markt bringen möchten. Hier sind einige Dinge, die Sie in dieser Phase Ihres Marketingplans beachten sollten:

  • Branchenausblick: Stellen Sie fest, ob Ihr Markt wächst, schrumpft oder stagniert.

  • Feedback: Sie können bestehende Kunden bitten, eine kurze Umfrage auszufüllen, um ihre Bedürfnisse zu ermitteln.

  • Servicelücken: Suchen Sie nach demografischen Merkmalen von Personen, die Ihre Branche nicht vertritt oder bedient. Möglicherweise können Sie diese Lücken durch die Vermarktung Ihres Produkts schließen.

Sie können auch eine SWOT-Analyse durchführen, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für den Erfolg Ihres Produkts zu ermitteln.

2. Finden Sie Ihren Zielmarkt

Der Zielmarkt ist das Verbrauchersegment, das Ihr Produkt wahrscheinlich kaufen wird. Ihre Marktforschung sollte Ihnen eine Vorstellung davon geben, was Ihr Zielmarkt ist. Indem Sie Ihren Zielmarkt identifizieren, können Sie Ihre Konkurrenten finden und eine effektivere Marketingstrategie entwickeln, die sich ausschließlich auf Ihren Markt konzentriert. Hier sind einige demografische Merkmale, die Sie bei der Bestimmung Ihres Zielmarkts berücksichtigen sollten:

  • Alter: Überlegen Sie, wie alt Ihr idealer Kunde ist und wie Sie Kunden in dieser Altersgruppe erreichen.

  • Geschlecht: Bewerten Sie, ob Ihr Produkt an ein bestimmtes Geschlecht vermarktet werden sollte oder ob jeder unabhängig von seinem Geschlecht gleichermaßen Freude an Ihrem Produkt haben kann.

  • Interessen. Wenn Ihr Produkt Menschen mit besonderen Interessen anspricht, geben Sie dies unbedingt bei der Erstellung Ihrer Zielgruppe an.

  • Werte: Abhängig von Ihrem Produkt suchen Sie möglicherweise nach einer Zielgruppe mit bestimmten Werten, die Ihr Produkt unterstützen kann.

  • Standort: Analysieren Sie, wo Sie Ihr Produkt verkaufen möchten und wie weit Sie bereit sind, es zu versenden.

  • Maßstab: Wägen Sie die Vor- und Nachteile der Vermarktung Ihres Produkts an breite und schmale Bevölkerungsgruppen ab, um festzustellen, welche Zielgruppe am besten auf Ihr Marketing reagiert.

3. Beschreiben Sie Ihr Produkt

Nachdem Sie nun Ihren Markt erforscht und Ihre Zielgruppe identifiziert haben, beschreiben Sie Ihr Produkt so, dass es die Zielgruppe anspricht, die Sie mit dieser Marketingkampagne erreichen möchten. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Dinge, die Sie in Ihre Produktbeschreibung aufnehmen sollten:

  • Titel: Fügen Sie den Produktnamen in die Beschreibung ein. Ein Produkt mit einem eindeutigen und leicht erkennbaren Namen kann die Wirksamkeit Ihres Marketings steigern.

  • Merkmale: Listen Sie die Attribute und Merkmale des Produkts auf, um seinen Wert für Kunden zu demonstrieren.

  • Vorteile: Beschreiben Sie, wie das Produkt dem Benutzer nützt, einschließlich der Probleme, die es lösen oder lindern kann.

  • Zielgruppe: Bestimmen Sie, wem das Produkt dienen kann. Dabei handelt es sich um Mitglieder Ihrer Zielgruppe mit einem Problem, das Sie produzieren oder bedienen und dem Sie helfen.

  • Anleitung: Beschreiben Sie kurz die Verwendung des Produkts, damit Kunden das Produkt schnell wie vorgesehen verwenden können.

4. Forschungswettbewerb

Das Finden von Informationen über die Konkurrenten Ihres Produkts ist ein wichtiger Schritt in Ihrem Marketingplan und kann Ihnen dabei helfen, den Preis für Ihr Produkt festzulegen und es zu bewerben. Hier sind einige Merkmale von Konkurrenzprodukten, die Sie sich ansehen sollten:

  • Preis: Sie legen Ihre Preise zum Teil auf der Grundlage der Preise Ihrer Mitbewerber fest. Schreiben Sie daher in dieser Phase Ihres Marketingplans die Konkurrenzpreise auf.

  • Werbeaktionen: Überprüfen Sie, ob Ihre Konkurrenten Werbeaktionen für ähnliche Produkte oder Dienstleistungen durchführen, und sehen Sie, wie die Reaktion des Publikums ausfällt. Bei großem Engagement können Sie den Wert der Produkte eines Mitbewerbers ermitteln. Es kann Ihnen auch Ideen geben, wie Sie Ihr Produkt erfolgreich bewerben können.

  • Bewertungen: Bewertungen von Mitbewerberkunden können Ihnen Aufschluss darüber geben, was Kunden an einem Konkurrenzprodukt mögen und wie Ihr Produkt möglicherweise besser als das der Konkurrenz ist.

  • Soziale Netzwerke. Social-Media-Konten sind eine weitere Möglichkeit, Informationen zur Kundenzufriedenheit durch Kommentare zu Beiträgen, Interaktionen in Kommentaren zwischen Followern und Wettbewerbern sowie durch Beiträge von Personen über die Produkte von Wettbewerbern zu sammeln. Sie können auch die Social-Media-Marketingstrategien Ihrer Konkurrenten zur Kenntnis nehmen.

  • Stärken und Schwächen: Wenn Sie alle Kanäle durchsehen, über die Sie Ihre Konkurrenten recherchieren können, identifizieren Sie Stärken und Schwächen in ihren Strategien, die Sie verbessern können.

5. Definieren Sie eine Mission

Die Definition eines Leitbilds kann Ihnen dabei helfen, mit Ihrer Zielgruppe zu kommunizieren und die einzigartigen Stärken Ihres Produkts zu demonstrieren. Hier sind einige Bestandteile von Leitbildern:

  • Zielgruppe

  • Waren oder Dienstleistungen

  • Einzigartige Funktionen

Beispiel: Mit Planern, die ihnen dabei helfen, Ziele zu setzen und zu erreichen, befähigen wir junge Frauen, die Kontrolle über ihre Zukunft zu übernehmen.

  • Zielgruppe: junge Frauen

  • Produkt oder Dienstleistung: Planer

  • Einzigartige Funktionen: Ziele setzen und erreichen

6. Entwickeln Sie eine Werbestrategie

Entscheiden Sie anhand Ihrer Konkurrenzforschung und Ihres Leitbilds, wie Sie Ihr Produkt vermarkten möchten. Nachfolgend finden Sie verschiedene Arten von Werbestrategien:

  • Social-Media-Werbung: Social Media kann Zielkunden unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Interessen und Standorte erreichen. Recherchieren Sie, welche Social-Media-Plattform das größte Segment Ihres Zielmarktes erreicht, um zu bestimmen, welche Websites Sie nutzen sollten.

  • Werbegeschenke: Möglicherweise möchten Sie Kosten und Nutzen der Einbeziehung von Werbegeschenken in Ihre Marketingstrategie abwägen. Die Art des Geschenks ist wichtig, denn Sie möchten ein Geschenk auswählen, das Ihre Zielgruppe anspricht.

  • Wohltätige Spenden: Wenn Ihre Zielgruppe in erster Linie werteorientiert ist, ist es möglicherweise eine wirksame Werbestrategie, einen Prozentsatz jedes Kaufs zu spenden.

7. Legen Sie Ihren Preis fest

Legen Sie unter Berücksichtigung all Ihrer Recherchen den Preis des Produkts so fest, dass es sowohl auf Ihrem Markt wettbewerbsfähig als auch profitabel ist. Hier sind einige beliebte Preisstrategien:

  • Festpreise: Mit einem Festpreismodell können Sie Kunden einen festgelegten Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung in Rechnung stellen. Ein Beispiel hierfür ist die Gebühr von 27 US-Dollar für einen Wochenplaner.

  • Wertbasierte Preisgestaltung: Dieses Preismodell basiert die Preise auf ihrem wahrgenommenen Wert für den Kunden. Sie könnten beispielsweise 50 US-Dollar für einen Wochenplaner in limitierter Auflage mit exklusiver Kunst eines berühmten Künstlers verlangen.

  • Wettbewerbsfähige Preisgestaltung: Dieses Modell basiert die Produktpreise auf den Preisen der Wettbewerber. Wenn Ihr Konkurrent beispielsweise 20 US-Dollar für einen ähnlichen Wochenplaner verlangt, können Sie den Preis ebenfalls auf 20 US-Dollar festlegen.

  • Kosten-Plus-Preisgestaltung: Bei der Kosten-Plus-Preisgestaltung ist der Preis eines Produkts der Geldbetrag, der für die Herstellung des Produkts benötigt wird, zuzüglich eines Prozentsatzes, um einen Gewinn zu erzielen. Wenn beispielsweise die Herstellung eines Wochenplaners 15 US-Dollar kostet, können Sie berechnen, dass Sie für die Erzielung eines Gewinns die Herstellungskosten zuzüglich 33 % in Rechnung stellen müssen, sodass sich die Gesamtkosten des Planers auf 19,95 US-Dollar belaufen.

8. Denken Sie über Branding nach

Nutzen Sie diesen Schritt, um Möglichkeiten zur Steigerung der Markenbekanntheit zu planen, die misst, wie vertraut Verbraucher mit Ihrer Marke, Ihren Produkten und Dienstleistungen sind. Hier sind einige Möglichkeiten, die Markenbekanntheit aufzubauen oder zu steigern:

  • Erstellen Sie eine Markenstimme. Überprüfen Sie Ihre Vision, um den Ton und die Aktionswörter zu bestimmen, die Sie in Ihre Markenstimme aufnehmen möchten. Erstellen Sie eine Liste mit Aktionswörtern, die den Ton Ihrer Marke unterstützen.

  • Sponsern Sie lokale Veranstaltungen oder Anliegen. Wenn Sie ein wertebasiertes Produkt oder eine wertebasierte Zielgruppe haben, kann Sponsoring in Ihrer Community dazu beitragen, den Ruf Ihrer Marke zu stärken, weil sie ihre Mission lebt.

  • Platzieren Sie zielgerichtete Anzeigen in sozialen Medien**.** Durch die Erstellung einer zielgerichteten Werbekampagne können Sie Benutzer an Ihre Marke erinnern, wenn sie andere Websites durchsuchen. Regelmäßige, geplante Social-Media-Beiträge können dazu beitragen, die Stimme Ihrer Marke zu stärken und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer Produktwebsite zu verbessern.

9. Erstellen Sie ein Budget

Bestimmen Sie, wie viel Sie für die Vermarktung Ihres neuen Produkts ausgeben können. Nachfolgend finden Sie eine Liste gemeinsamer Komponenten und Überlegungen in einem Marketingbudget:

  • Verkaufszyklus: Der Verkaufszyklus bezieht sich auf die Phasen, in denen ein Produkt verkauft wird. Überlegen Sie, wie lange es dauern wird, bis der Verkaufszyklus abgeschlossen ist, um einen Zeitrahmen für Ihr Marketingbudget festzulegen.

  • Marketingstrategien: Informieren Sie sich über die Kosten der Marketingstrategien, die Sie verwenden möchten, z. B. Werbegeschenke oder Social-Media-Werbung.

  • Wartung: Website-Updates und von Dritten erstellte Inhalte sind Beispiele für Wartungskosten, die in Ihr Marketingbudget einbezogen werden können.

  • Andere Ausgaben. Berücksichtigen Sie die Gehälter und Forschungskosten der Vermarkter in Ihrem Marketingbudget.

10. Setzen Sie sich Ziele

Nutzen Sie alle gesammelten Forschungsergebnisse, um Ziele für Ihr Produkt festzulegen. Hier sind einige Beispiele für Marketingziele für ein Produkt:

  • Engagement in sozialen Medien: Setzen Sie sich Ziele, um mehr Nutzer für soziale Medien zu gewinnen und die Markenbekanntheit zu steigern.

  • Einheitenbasierte Ziele: Ein Beispiel für ein einheitenbasiertes Ziel ist die Festlegung des Ziels, im ersten Monat nach der Markteinführung eine bestimmte Anzahl von Produkten zu verkaufen.

  • Bewertungsquote: Setzen Sie sich das Ziel, im ersten Quartal eine bestimmte Anzahl an Bewertungen zu erhalten, um die Qualität Ihres Produkts festzustellen.

  • Erhöhen Sie den Website-Traffic: Der Website-Traffic kann sowohl die Markenbekanntheit als auch den Umsatz steigern, daher ist dies zunächst einmal ein großartiges Ziel.

11. Überwachen Sie Ihre Ergebnisse

Überwachen Sie die Ergebnisse Ihrer Produkteinführung, indem Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) verfolgen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Hier sind einige Kennzahlen, auf die Sie bei der Einführung eines neuen Produkts achten sollten:

  • Anzeigenklicks: Diese Kennzahl misst, wie oft Benutzer in sozialen Medien auf gezielte Anzeigen für Ihr Produkt klicken.

  • Website-Verkehr. Wenn Sie die Anzahl der Besucher Ihrer Website verfolgen, können Sie die an Ihrem Produkt interessierte Zielgruppe besser verstehen.

  • Umsatz: Indem Sie Veränderungen des Umsatzes im Laufe der Zeit beobachten, können Sie den Erfolg Ihrer Marketingkampagne messen und steigern.

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