Was ist eine Hebamme? | • BUOM

Eine Hebamme ist eine Person, die Frauen während und nach der Geburt in Notfällen betreut. Sie stellen sicher, dass Frauen eine gesunde Schwangerschaft haben und während des Prozesses ihre körperlichen, geistigen und spirituellen Bedürfnisse erfüllen. Darüber hinaus sollten sie über mehrere Persönlichkeitsmerkmale verfügen, die ihnen dabei helfen, Verfahren durchzuführen, die der Gesundheit von Frauen während der Wehen und nach der Geburt ihres Kindes am besten dienen.

In diesem Artikel besprechen wir, was eine Hebamme macht und wie man Hebamme wird.

Was ist eine Hebamme?

Eine Hebamme ist die medizinische Fachkraft der Wahl für schwangere Frauen, die während der Schwangerschaft und Geburt nur minimale medizinische Eingriffe wünschen. Abhängig von den örtlichen Vorschriften können sie Beratungen, Untersuchungen, allgemeine Gesundheitsfürsorge und manchmal auch Rezepte anbieten. Es wird empfohlen, dass während der Wehen ein Arzt bei der Hebamme anwesend ist, insbesondere wenn die Frau Mehrlingsschwangere ist. Hebammen sollten sich jedoch dennoch an den Geburtshelfer wenden, wenn ihre Hilfe erforderlich ist.

Was macht eine Hebamme?

Die Hebamme ist die Hauptperson, die eine schwangere Frau während der gesamten Zeit der Wehen betreut. Abhängig von ihrer Berufserfahrung können sie auch einem örtlichen Krankenhaus angeschlossen sein.

Wenn Sie beruflich Hebamme werden möchten, übernehmen Sie während der Schwangerschaft einer Frau folgende Aufgaben:

  • Bereitstellung von Familienplanungs- und Vorsorgediensten

  • Durchführung von Prüfungen und ggf. Durchführung von Prüfungen

  • Überwachung aller Aspekte der körperlichen und geistigen Gesundheit während der Schwangerschaft und Geburt

  • Geben Sie Ernährungstipps, um während der Schwangerschaft gesund zu bleiben

  • Bereitstellung von Trainingsprogrammen

  • Beratung darüber, welche Medikamente vor der Geburt eingenommen werden können, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern

  • Geburt des Kindes

  • Schreiben einer Überweisung zum Arztbesuch

  • Verantwortung für den Krankenhausaufenthalt der Mutter und die Entlassung aus dem Krankenhaus oder der medizinischen Einrichtung

Mehr Details: Erfahren Sie mehr über den Beruf einer Hebamme

Arten von Hebammen

Fünf verschiedene Arten von Hebammen können Frauen während der gesamten Schwangerschaft betreuen. Zu diesen Typen gehören:

  1. Certified Nurse Midwife (CNM): Eine CNM ist vom American College of Nurses and Midwives als Krankenpflegerin zugelassen. Sie erwerben in der Regel einen Bachelor-Abschluss in Krankenpflege und einen Master-Abschluss in Hebammenwesen. Diese Art von Krankenschwestern kümmert sich ein Leben lang um eine Frau. Sie dürfen Vorsorgeuntersuchungen und Untersuchungen bei ihren Patienten durchführen, zu denen neben sexuell übertragbaren Infektionen auch Schwangerschaft und Geburt gehören. Sie können auch befugt sein, bei Bedarf Medikamente und Verfahren zu verschreiben.

  2. Zertifizierte Hebamme (CM): Eine CM ist als Hebamme und nicht als Krankenschwester ausgebildet und zertifiziert. Sie verfügen in der Regel über einen Bachelor-Abschluss und sind vom American College of Nurse-Midwives zertifiziert. Sie haben in der Regel die gleichen Aufgaben wie ein CNM, können aber auch befugt sein, Frauen Schmerzmittel und andere Behandlungen zu verschreiben.

  3. Certified Professional Midwife (CPM): CPMs erhalten eine weitere Zertifizierung, die vom North American Registry of Midwives genehmigt wurde, und können verschiedene Bildungswege in den Beruf in Betracht ziehen, z. B. Ausbildungsprogramme oder eine akkreditierte Bildungseinrichtung. CPMs dürfen nur zu Hause oder in der Entbindungsstation arbeiten und Betreuung im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt und Wochenbettpflege leisten, während ein CNM oder CM zeitlebens in einem Krankenhaus oder in einer Privatpraxis arbeiten darf. CMs haben auch nicht das Recht, Medikamente zu verschreiben.

  4. Direct Entry Midwife (DEM): DEMs können durch ein Ausbildungsprogramm, ein unabhängiges Bildungsprogramm oder eine Hochschule oder Universität, die nicht auf Krankenpflege spezialisiert ist, zertifiziert werden. Sie ähneln CPMs darin, dass sie nur zu Hause oder im Geburtshaus arbeiten, aber medizinische Dienste für Neugeborene leisten und bei der gynäkologischen Gesundheit helfen können.

  5. Laienhebamme: Eine Laienhebamme ähnelt einem DEM, verfügt jedoch nicht über ein Hebammenzertifikat. Sie können jedoch immer noch ein Zertifikat erhalten, wenn der Staat es ihnen anbietet, was über ein staatlich gefördertes Ausbildungsprogramm erfolgen kann.

Durchschnittsgehalt

Die Gehälter von Hebammen können je nach Erfahrung in der Branche, der Zertifizierung, die sie besitzen, und dem geografischen Standort, an dem sie arbeiten, variieren:

Übliches Gehalt in den USA: 103.937 $ pro Jahr

Einige Gehälter liegen zwischen 22.000 und 245.000 US-Dollar pro Jahr.

Kompetenzen für Hebammen

Um in dieser Rolle erfolgreich zu sein, müssen Hebammen über viele Fähigkeiten verfügen. Zu diesen Fähigkeiten zählen unter anderem:

  • Kommunikation: Kommunikation gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Patienten unter bestimmten Umständen zuzuhören und sich in sie hineinzuversetzen. Hebammen müssen tadellos kommunizieren können, damit sie jeden Schritt des Geburtsprozesses mit Patientinnen, die kurz vor der Geburt stehen, begleiten können. Darüber hinaus ist Kommunikation für Hebammen wichtig, die ihren Patienten Medikamente verschreiben oder Ernährungsempfehlungen geben müssen, damit sie die Bedeutung zum Ausdruck bringen, die diese für die Vitalität ihrer Gesundheit und die ihres Babys hat. Erfolgreiche Beziehungen zwischen Hebammen und Patienten erfordern eine rezeptive Kommunikation.

  • Aktives Zuhören: Wenn eine Patientin eine Frage hat, sollte die Hebamme den Fragen und potenziellen Bedenken aktiv zuhören, um die beste Lösung für ihre Gesundheit und die ihres Babys zu finden. Auf diese Weise kann die Hebamme angemessen auf die Situation reagieren und wichtige Informationen unterteilen, indem sie sich Notizen macht und diese effektiv organisiert. Sie müssen jedoch nah am Patienten bleiben, um Ihr Engagement für die anstehende Aufgabe zu zeigen.

  • Führung: Die Hebamme ist die Hauptbetreuerin für schwangere Frauen. Daher müssen Sie die Patientin motivieren, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um das Ziel einer sicheren Geburt zu erreichen. Sie müssen sie durch den Lieferprozess begleiten und während des gesamten Prozesses flexibel auf ihre Bedürfnisse eingehen können. Darüber hinaus sind Sie häufig für die medizinischen Belange des Patienten und des Neugeborenen verantwortlich, damit diese ihre Lebensqualität verbessern können.

  • Problemlösung: Die Lösung von Problemen kann unter aktives Zuhören fallen, da sie dem Patienten gegenüber aufmerksam sein müssen, insbesondere wenn er Schmerzen hat. Seien Sie geduldig mit Ihrem Patienten und achten Sie genau auf die Einzelheiten seiner Schmerzen oder Wünsche, um eine wirksame Lösung zu finden. Dies kann einige Zeit dauern, da Sie zunächst eine stabile Beziehung zu ihnen aufbauen müssen.

Wie wird man Hebamme?

Sehen Sie sich die Schritte an, die Sie unternehmen müssen, um Hebamme zu werden:

1. Holen Sie sich Ihr High-School-Diplom oder Ihren GED

Voraussetzung für die Zertifizierung als Hebamme ist ein Abitur. Der Abschluss dieses Abschlusses berechtigt Sie zu Schulungsprogrammen und postsekundären Bildungsprogrammen, die zu Ihrer Zertifizierung führen können.

Es zeigt Arbeitgebern auch, dass Sie sich für die Stelle ausbilden und Ihre Fähigkeiten in der nächsten Phase Ihrer Karriere einsetzen können. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren GPA und Ihre außerschulischen Programme hervorheben, um sich von anderen Bewerbern abzuheben, wenn Sie sich für eine Hochschulausbildung bewerben. Auch gute Noten in Mathematik, Biologie und Chemie fallen bei der Bewerbung an einer Hochschule auf.

2. Machen Sie eine höhere Ausbildung in Krankenpflege

Melden Sie sich für einen Bachelorstudiengang in Krankenpflege an. Sie können auch einen Associate-Abschluss erwerben, ein Bachelor-Abschluss ist jedoch vorzuziehen, wenn Sie in diesem Bereich ein höheres Gehalt verdienen möchten. Bachelorstudiengänge können von der Commission on Collegiate Nursing Education (CCNE) oder der Accreditation Commission for Education in Nursing (ACEN) akkreditiert werden.

Zu den Kursen, die Sie während des Pflegeprogramms belegen, gehören:

  • Physiologie

  • Anatomie

  • Mikrobiologie

3. Seien Sie in Ihrem Bundesstaat zugelassen und sammeln Sie ein Jahr Berufserfahrung.

Bachelor-Studenten können nach ihrem Abschluss in ihrem Bundesstaat Krankenschwestern werden, müssen jedoch einen Antrag einreichen und die National Council Licensure Examination (NCLEX) bestehen. Sobald Sie die Prüfung bestanden haben, bewerben Sie sich als examinierte Krankenschwester und arbeiten ein Jahr lang als solche, nachdem Sie das Angebot angenommen haben. Die Zusammenarbeit mit einem Gynäkologen/Gynäkologen kann Ihnen bei zukünftigen Bewerbungen als Hebamme einen Vorteil verschaffen.

4. Erwerben Sie einen Master-Abschluss in Hebammenwesen und bestehen Sie die CNM-Zertifizierungsprüfung.

Ein Masterstudiengang kann Ihnen helfen, innerhalb von zwei Jahren ein CNM zu werden, aber Ihre Berufserfahrung als ausgebildete Krankenschwester ist entscheidend, um sich für ein wettbewerbsfähiges Programm zu qualifizieren. Hier erhalten Sie eine spezielle Ausbildung in pränataler und gemeindenaher Gesundheitsfürsorge.

Anschließend legen Sie die Zertifizierungsprüfung zur Hebamme ab. Die Prüfung wird vom American Midwifery Certification Board (AMCB) durchgeführt und besteht aus 175 Fragen, für deren Bearbeitung Sie vier Stunden Zeit haben. Sobald Sie diese bestanden haben, können Sie sich für eine Stelle als Hebamme bewerben. Darüber hinaus müssen Sie die Prüfung alle fünf Jahre wiederholen, um Ihre Zertifizierung aufrechtzuerhalten.

Mehr Details: So werden Sie Hebamme: Schritte und häufig gestellte Fragen

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