Was ist ein Multimedia-Designer? (Und wie man einer wird) • BUOM
Multimedia-Design kombiniert verschiedene Medienformate, um Botschaften an ein Publikum zu senden, und ist ein schnell wachsender Bereich in der Grafik- und Webdesign-Branche. Das Verständnis der Verantwortlichkeiten eines Multimedia-Designers kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Sie sich für diesen Beruf entscheiden.
In diesem Artikel besprechen wir Multimedia-Design, die Verantwortlichkeiten von Multimedia-Designern, die Bildungsvoraussetzungen, um einer zu werden, und stellen außerdem eine Liste von Multimedia-Jobs bereit.
Was ist Multimedia-Design?
Multimedia-Design ist die Kunst, verschiedene Medien, einschließlich Text, Bilder, Audio und Video, zu integrieren, um mit einem Publikum zu kommunizieren. Diese Praxis ist eine Nische in der Grafik- und Website-Designbranche und wird in anderen Branchen eingesetzt, wie zum Beispiel:
Werbung
Marketing
Videospiele
Filme
Ein Fernseher
Websites
Informationsgehalt
Viele Unternehmen verlagern ihr Publikum und ihre Werbung auf Online-Plattformen, die den Schwerpunkt auf visuelle Inhalte legen. Als Multimedia-Designer können Sie in jeder Branche oder Organisation arbeiten, die ihr Publikum mit ansprechenden Inhalten ansprechen möchte, die informieren, aufklären und unterhalten.
Was machen Multimedia-Designer?
Die Hauptaufgabe von Multimedia-Designern besteht darin, Inhalte zu erstellen, die das Publikum ansprechen. Sie nutzen ihre Kreativität, Fähigkeiten und Ausrüstung, um eine breite Palette von Inhalten zu erstellen, die den größtmöglichen Eindruck beim Publikum hinterlassen. Zu diesen Materialien gehören unter anderem:
Informationsvideos
Parodien
Anzeigen
Animation
Audiovisuelle Materialien
Die Marketingbranche verlässt sich auf Multimedia-Designer, um optisch ansprechende Marketingkampagnen zu erstellen, die nicht nur fesseln, sondern auch Menschen zum Handeln verleiten und überzeugen.
Die Videospielbranche ist darauf angewiesen, dass diese Profis auffällige Grafiken und Animationen erstellen, die ein nahezu realitätsnahes Spielerlebnis bieten. In der Fernseh- und Filmbranche nutzen Multimedia-Designer innovative Werkzeuge und Kreativität, um herausragendes Storytelling mit computergenerierten Effekten zu kombinieren. Die spezifischen Aufgaben eines Mediengestalters können jedoch von seinem Arbeitgeber und der Branche, in der er tätig ist, abhängen.
Aufgaben eines Multimedia-Designers
Hier sind einige Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Multimedia-Designers:
Brainstormen Sie mit anderen Multimedia-Designern, technischen Spezialisten, Kreativdirektoren, Geschäftsanalysten und anderen Spezialisten zu den Projektanforderungen.
Erstellen Sie Modelle basierend auf den Projektanforderungen und dem Umfang
Entwicklung multimedialer Inhalte wie Videospiele, interaktive Websites, Lernsoftware, Werbeinhalte und Fernsehprogramme.
Durchführung eingehender Recherchen und Sammlung von Materialien zur Erstellung präziser Animationen und Spezialeffekte.
Verwendet Designtools, Animationssoftware und Aufnahmegeräte, um Audio, Text, Animationen und visuelle Effekte zu erstellen.
Erstellen von Illustrationen für Spezialeffekte und Videospiele
Bearbeiten Sie Inhalte basierend auf dem Feedback der Stakeholder
Regelmäßige Treffen mit Stakeholdern wie Art Director und Kunden zum Projektbericht und anderen wichtigen Meilensteinen
Mehr Details: 13 Multimedia-Berufe für einen kreativen Menschen
Berufsaussichten und Gehalt für einen Multimedia-Designer
Nach Angaben des U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS) wird die Nachfrage nach Multimedia-Designern zwischen 2019 und 2029 voraussichtlich um 4 % steigen. Das landesweite Durchschnittsgehalt für Multimedia-Designer beträgt 56.880 US-Dollar variiert jedoch je nach Region und Branche. Beispielsweise meldet die BLS im Jahr 2020 ein Gehalt von 105.670 % für Multimedia-Designer, die in der Film- und Videoindustrie arbeiten, und 71.700 US-Dollar für Multimedia-Designer, die im Computersystemdesign arbeiten.
Abschlüsse für Multimedia-Designer
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Multimedia-Designer zu werden, aber viele Arbeitgeber verlangen einen Abschluss. Einige Arbeitgeber berücksichtigen Kandidaten mit einem Associate- oder Bachelor-Abschluss in den folgenden Bereichen:
Multimedia Design
Multimedia-Design und -Management
Multimedia-Technologien
Grafikdesign
Webdesign und -entwicklung
Digitale Kunst
Videospieldesign
Arbeitgeber können auch Kandidaten mit einem Bachelor-Abschluss in den folgenden Bereichen einstellen:
Computerdesign
Interaktive Medien
Multimedia-Forschung
Elektronikgrafiken
Foto
Animation
Kunst
Werbe- und Marketingkommunikation
Digitale Medientechnik
Kommunikationsdesign
Arbeiten im Multimedia-Design
Hier sind einige Jobs, die Sie als Multimedia-Designer erledigen können:
Spezialist für Multimedia-Kunst und Animation: Als Multimedia-Künstler oder Animator können Sie traditionelle Medien und Software verwenden, um Animationen, Spezialeffekte und andere visuelle Inhalte für Websites, Videospiele, Filme und Fernsehen zu erstellen.
Spezialist für Multimedia-Webdesign und -Entwicklung: Als Multimedia-Webdesigner oder Webentwickler verwenden Sie Softwaretools, um interaktive grafische Oberflächen für Webumgebungen zu erstellen. Ihre Arbeit kann das Erstellen von Animationen, die Verwendung von Audiodateien und die Bearbeitung von Text umfassen.
Multimedia-Spielprogrammierer: Diese Profis nutzen ihre Kenntnisse im Multimedia-Design, um Videospielumgebungen, Animationen und Charaktere zu erstellen.
Multimedia-Herausgeber oder -Produzent: Diese Rollen arbeiten im Managementaspekt von Multimedia-Designprojekten. Sie führen Brainstormings mit Designern durch, rekrutieren Kreative, legen Projektanforderungen fest, verwalten Budgets und arbeiten mit Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass die abgeschlossene Arbeit den Spezifikationen entspricht.
Video- oder Audio-Editor: In dieser Rolle bearbeiten Sie von anderen Designern erstellte Multimedia-Inhalte, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Kunden entsprechen.
Spezialeffektingenieur: Bei diesen Fachleuten handelt es sich um Spezialisten, die mithilfe computergenerierter Bilder 2D- und 3D-Effekte erstellen. Sie arbeiten hauptsächlich an Film-, Fernseh- und Videospielprojekten.
So werden Sie Multimedia-Designer
Hier sind vier Schritte, die Sie unternehmen können, um Multimedia-Designer zu werden:
1. Holen Sie sich ein Zertifikat
Während viele Arbeitgeber einen Abschluss in Multimedia-Design verlangen, erfordern einige Einstiegspositionen nur ein Zertifikat in bestimmten Multimedia-Design-Programmen und -Tools. Diese Zertifikate helfen den Studierenden, Video- und Audiobearbeitung, Bewegungsgrafiken und andere Aspekte des Multimedia-Designs zu erlernen. Sie können auch während des Studiums ein Portfolio Ihrer Arbeiten erstellen, um Arbeitgebern zu zeigen, was Sie können.
Mehr Details: So erstellen Sie ein digitales Portfolio, mit dem Sie eingestellt werden
2. Holen Sie sich einen Abschluss
Der nächste Schritt ist die Erlangung eines Diploms. Sie können sich für einen Associate- oder Bachelor-Abschluss in Multimedia-Design oder einem verwandten Bereich wie Bildende Kunst oder sogar Computerprogrammierung entscheiden. Diese Programme vermitteln Ihnen die Grundlagen und die Philosophie des Multimedia-Designs. Sie können auch Ihre Verdienstmöglichkeiten steigern und Ihnen den Aufstieg in Führungspositionen in der Designbranche ermöglichen.
3. Arbeiten und Erfahrungen sammeln
Beginnen Sie mit der Jobsuche, sobald Sie über die erforderlichen Qualifikationen verfügen, die Arbeitgeber wünschen. Es besteht die Möglichkeit, Erfahrungen durch freiberufliche Projekte und ehrenamtliches Engagement zu sammeln. Wenn Sie keine reguläre Arbeit finden, können Sie auf mehreren Online-Plattformen freiberufliche Arbeit finden, von denen sich viele an Designprofis richten.
4. Verbessern Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Karriere
Die Multimedia-Designbranche verändert sich rasant und Sie müssen möglicherweise Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse regelmäßig aktualisieren, um Ihre Karriere voranzutreiben. Erwägen Sie den Erwerb weiterführender Zertifizierungen in Ihrem Fachgebiet, um Ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern und in der Branche relevant zu bleiben.