Was ist ein Markenaudit? Definition und Vorgehensweise • BUOM

5. August 2021

Die Marke eines Unternehmens repräsentiert seine Vision, Mission und Persönlichkeit, und diese Komponenten entfalten ihre größte Wirkung, wenn sie dem Kunden klar sind. Um die Wirkung und Botschaft einer Marke zu testen, führt ein Unternehmen manchmal ein Markenaudit durch. Ein Markenaudit hilft Unternehmen dabei, ihre interne und externe Marke durch Kundenbefragungen, Datenanalysen und Wettbewerberbewertungen zu bewerten. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Markenaudit ist, und sehen uns 12 Schritte an, die Sie zur Durchführung eines Markenaudits unternehmen können.

Was ist ein Markenaudit?

Ein Markenaudit ist eine Aktivität, die Unternehmen durchführen, um zu untersuchen, wie ihre Marken oder Produkte auf ihren Märkten funktionieren oder positioniert sind. Bei der Markenpositionierung geht es darum, wie ein Kunde Ihre Marke erkennt oder sich daran erinnert und wo Ihre Marke in den Gesamtmarkt passt. Das Audit analysiert Daten, um Bereiche zu identifizieren, in denen ein Unternehmen seine Markenpositionierung und Gesamtleistung verbessern kann. Bei der Prüfung Ihrer Marke sind drei Bereiche zu berücksichtigen:

  • Internes Branding. Internes Branding umfasst Unternehmenskultur und Bildung, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter die Werte und Mission des Unternehmens verstehen und teilen. Interne Umfragen können Ihnen bei der Überprüfung Ihres internen Brandings Einblicke in Ihre Mitarbeiter und Ihre Kultur geben.

  • Externes Branding: Externes Branding ist die Geschichte, die Ihre Produkte, Dienstleistungen und Kommunikation Ihrem Kunden erzählen. Komponenten wie Werbung und Social-Media-Präsenz bilden die Außenmarke Ihres Unternehmens.

  • Kundenerfahrung. Das Kundenerlebnis kann Interaktionen mit dem Kundensupport oder Interaktionen mit Inhalten umfassen. Ein Audit kann Ihnen zeigen, ob Ihre Kunden Ihre Marke so wahrnehmen, wie Sie es erwartet haben.

So führen Sie ein erfolgreiches Markenaudit durch

Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um ein erfolgreiches Markenaudit sicherzustellen:

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1. Definieren Sie Ihre Struktur

Listen Sie die verschiedenen Dimensionen auf, die Sie erfassen möchten, was Sie überprüfen möchten und was Sie lernen möchten. Dieser Rahmen kann Ihnen dabei helfen, sich auf Bereiche zu konzentrieren, die sich auf Ihre Markenpositionierung auswirken. Sehen Sie sich Ihren ursprünglichen Marketingplan noch einmal an, um zu verstehen, wie Sie ursprünglich den Markt erreichen wollten. Berücksichtigen Sie Ihre Zielkunden, Produktangebote, Social-Media-Kanäle, Preise und Konkurrenz. Planen Sie während Ihres Audits, so viele Daten wie möglich in diesen oder anderen Kategorien zu sammeln.

2. Erwägen Sie externes Marketing

Wenn Sie Ihr Inbound-Marketing überprüfen, müssen Sie sich alles ansehen, was Ihre Kunden sehen. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Logo

  • Markenfarben

  • Anzeigen

  • Visitenkarten

  • Taschen und Etiketten

Testen Sie sie auf Konsistenz über alle Plattformen und Bereitstellungsmethoden hinweg. Überlegen Sie beispielsweise, ob der Ton Ihres Logos mit dem Ton Ihrer Werbung übereinstimmt. Identifizierung möglicher Designinkonsistenzen. Eine gründliche Überprüfung kann detaillierte Informationen zu jeder Marketingkomponente und deren Zusammenhang mit Ihren gesamten Marketingbotschaften enthalten.

3. Führen Sie Kundenbefragungen durch

Die Durchführung von Kundenbefragungen kann eine einfache Möglichkeit sein, herauszufinden, wie Ihre Kunden Ihre Marke verstehen. Stellen Sie sowohl qualitative als auch quantitative Fragen, die Sie nach Abschluss des Audits überprüfen können. Sie können sie beispielsweise bitten, ihre Zufriedenheit oder Kaufwahrscheinlichkeit nach dem Ansehen einer Anzeige auf einer Skala von 1 bis 10 zu bewerten, um numerische Daten zu sammeln. Stellen Sie Fragen dazu, wie Kunden Ihre Marke interpretieren und auf sie reagieren, um festzustellen, wo Sie einige Ihrer Marketingmaterialien ändern können. Zu den weiteren Fragen, die Sie möglicherweise stellen möchten, gehören:

  • Wie würden Sie unsere Marke beschreiben?

  • Wie können unsere Produkte Ihnen helfen?

  • Wie fühlst du dich, nachdem du es gesehen hast?

  • Empfehlen Sie unsere Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte weiter?

  • Woran denken Sie, wenn Sie unser Logo sehen?

  • Welchen Eindruck haben Sie von unserem Kundenservice?

  • Wie können wir Ihr Erlebnis verbessern?

4. Überprüfen Sie Ihre Website-Daten

Sie können den Inhalt Ihrer Website überprüfen, wenn Sie externe Marketingmaterialien ansehen. Das Anzeigen von Website-Analysen kann spezifische Daten darüber liefern, wie Menschen mit Ihrer Webseite interagieren. Sehen Sie, wie Menschen zu Ihrer Seite navigieren, auf welche Links sie klicken und ob Ihre Website Ihre Zielkunden anzieht. Auf diese Weise können Sie feststellen, ob Sie die Benutzeroberfläche ändern können, um Menschen zu Ihren besten Produkten zu leiten oder ansprechendere Inhalte zu schreiben. Prüfen Sie während dieser Prüfung, ob es Möglichkeiten gibt, Ihren Traffic oder Ihre Conversion-Rate zu steigern.

5. Überprüfen Sie die Social- und Werbeanalysen

Soziale und Werbeanalysen können Ihnen zeigen, wie Menschen täglich mit Ihrer Marke interagieren. Lesen Sie Kommentare, sehen Sie sich Follower an und überprüfen Sie Beiträge, um festzustellen, wer wie oft mit Ihrer Marke interagiert und ob Sie eine hohe Conversion-Rate haben. So wissen Sie, ob Ihre Marke Ihren Zielmarkt erreicht.

Mithilfe von Suchanalysen können Sie erkennen, welche häufigen Suchanfragen Ihre Kunden stellen, und wie Sie diese gezielter ansprechen können. Überprüfen Sie diese während Ihrer Prüfung, um festzustellen, ob Sie SEO-Beschreibungen oder Metadaten Ihrer Website aktualisieren müssen.

6. Überprüfen Sie Ihre Verkaufsdaten

Ein Markenaudit ist eine Gelegenheit, die mit der Marke Ihres Unternehmens verbundenen Verkaufsdaten zu überprüfen. Stellen Sie dabei fest, wann Sie am meisten verkaufen, wie Kunden Ihre Produkte kaufen und ob es Trends im Zusammenhang mit Marketinginitiativen gibt. Wenn Sie beispielsweise einen Anstieg der Käufe über Banner-Werbekampagnen feststellen, können Sie feststellen, welche Markenbotschaften in diesen Anzeigen Kunden überzeugt haben.

7. Überprüfen Sie Ihre Zielgruppe

Berücksichtigen Sie bei der Überprüfung Ihrer Verkaufs-, Social-Media- und Website-Analysen, wer Ihre Produkte kauft und mit Ihren Inhalten interagiert. Einige Datenanalysetools können Ihnen mehr über Ihre Kunden verraten, beispielsweise darüber, welche anderen Interessen sie haben oder wie ihr typisches Kaufverhalten ist.

Stellen Sie in diesem Teil des Audits sicher, dass Sie Personen aus der Zielgruppe befragen, die Sie in Kunden umwandeln möchten. Wenn Sie erfahren, was sie über Ihre Marke denken und was sie beeinflusst, können Sie Maßnahmen zur Vergrößerung Ihres Kundenstamms ermitteln. Hier sind einige Fragen, die Sie stellen können:

  • Erkennen Sie diese Marke?

  • Kennen Sie jemanden, der diese Marke verwendet?

  • Was sagt Ihnen dieses Logo?

  • Was würde Ihr Interesse an dieser Marke wecken?

  • Welche Social-Media-Beiträge gefallen Ihnen?

8. Führen Sie eine interne Umfrage durch

Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter die Mission Ihres Unternehmens kennen und sich dafür begeistern. Dies hilft ihnen, Produkte effektiv zu verkaufen, Marketingmaterialien zu erstellen und das Unternehmen entsprechend ihrer Rolle zu repräsentieren. Umfragen können Ihnen genau zeigen, was Mitarbeiter über Ihre Marke und Mission wissen und denken und wie Führung die Unternehmenskultur verbessern kann. Zu den Fragen oder Tipps, die Sie stellen können, gehören:

  • Beschreiben Sie unsere Unternehmensmarke

  • Erzählen Sie uns von unserer Mission und Vision.

  • Welches Problem kann unsere Marke Ihrer Meinung nach lösen?

  • Welche Rolle spielen Sie bei der Kommunikation unseres Markenzwecks?

  • Was würden Sie an Ihrer Marke verbessern?

  • Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie passt Ihre Marke zu unserer Vision?

9. Führen Sie Wettbewerbsforschung durch

Bewerten Sie die Marken einiger Ihrer Konkurrenten, um zu sehen, was ähnliche Unternehmen tun. Sehen Sie sich unbedingt deren Logos, Websites, Texte und Social-Media-Seiten an. Leiten Sie einige der von Ihnen gestellten Fragen an Ihren Zielmarkt und Ihre Kunden weiter, um besser zu verstehen, wie diese auf Ihre Konkurrenz reagieren.

10. Sehen Sie sich die Ergebnisse an

Überprüfen Sie alle von Ihnen gesammelten Daten, um zu sehen, was Sie über Ihre Marke gelernt haben. Suchen Sie nach Trends zwischen Analysen und qualitativ besserem Feedback, um zu sehen, ob diese Ihren Erwartungen entsprechen. Dadurch erfahren Sie, was Ihre Marke gut macht, womit Sie aufhören könnten und wie Sie sich verbessern können.

11. Erstellen Sie einen Aktionsplan

Erstellen Sie auf Basis Ihrer Ergebnisse einen detaillierten Aktionsplan zur Umsetzung von Markenveränderungen. Erstellen Sie zunächst einige grundlegende Ziele und legen Sie einen Zeitplan fest, wann Sie diese erreichen können. Priorisieren Sie Ihre Ziele danach, was den größten Einfluss auf Ihr Unternehmen haben kann. Überlegen Sie, was Sie sofort erledigen können, wie zum Beispiel das Verfassen eines Newsletters, und was länger dauern könnte, wie zum Beispiel die Erstellung einer neuen Website. Integrieren Sie Kennzahlen in Ihre Ziele, damit Sie Ihren Fortschritt verfolgen können.

12. Überwachen Sie Ihren Fortschritt

Beobachten Sie weiterhin Ihre Fortschritte, während Sie Ihren Aktionsplan umsetzen. Wenn Ihr Ziel darin bestand, Ihre Social-Media-Conversion zum Kauf um 10 % zu steigern, verfolgen Sie diese Daten regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie funktionieren. Möglicherweise haben Sie durch Ihre Mitbewerber oder Recherchen von einigen neuen Strategien erfahren. Behalten Sie daher im Auge, wie effektiv Sie Änderungen an Ihrer Marke umsetzen.

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