Was ist ein Lead im Geschäft? • BUOM

22. Februar 2021

Wenn Sie im Vertrieb oder Marketing arbeiten, ist es wichtig, Strategien zu haben, um mehr Verbraucher für Ihre Marke zu gewinnen. Indem Sie mit Menschen in Kontakt bleiben, die sich für das Angebot Ihres Unternehmens interessieren, können Sie Ihre Chancen auf einen Verkauf oder den Aufbau einer sinnvollen Geschäftsbeziehung erhöhen. Bevor Sie Menschen dazu bringen können, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, müssen Sie natürlich ihr Interesse wecken. In diesem Artikel definieren wir, was ein Lead im Unternehmen ist, und erläutern den Lead-Management-Prozess.

Was ist ein Lead im Geschäft?

Ein Business Lead, auch Sales Lead genannt, ist ein Verbraucher, der sich für das Angebot Ihres Unternehmens interessiert. Sowohl Verkäufer als auch Vermarkter streben danach, Menschen, die sich für ihre Produkte und Dienstleistungen interessieren, in Kunden umzuwandeln. Sie tun dies durch alle möglichen Strategien, einschließlich Marketing und Beziehungsaufbau. Durch das Sammeln von mehr Leads kann ein Unternehmen diese Menschen erreichen und den Umsatz steigern.

Warum sind Geschäftskontakte wichtig?

Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Rentabilität Ihres Unternehmens. Wenn Ihr Vertriebsteam ständig potenzielle Interessenten erreichen kann, bleibt Ihr Verkaufstrichter in Bewegung. Wenn Ihre Vertriebsteams keine Leads hatten, mit denen sie arbeiten konnten, müssen sie sich möglicherweise an Verbraucher wenden, die kein aktives Interesse an Ihrem Unternehmen haben. Bei Unternehmensführern hat der Verkäufer bereits einen gewissen Einfluss, weil er weiß, dass dieser Verbraucher bereits Interesse an seiner Marke gezeigt hat. Der nächste Schritt besteht darin, den Lead davon zu überzeugen, das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen, um das Geschäft profitabel zu machen.

So finden Sie potenzielle Kunden

Marken nutzen alle möglichen Marketingstrategien, um Menschen für ihr Angebot zu begeistern. Der Schlüssel liegt in der Implementierung von Taktiken, die es Ihnen ermöglichen, Kontaktinformationen über den Verbraucher zu sammeln, damit Ihr Vertriebsteam ihn erreichen kann. Befolgen Sie diese Schritte, um Personen zu identifizieren, die an Ihrer Marke interessiert sein könnten:

1. Starten Sie ein Empfehlungsprogramm für Kunden

Wenden Sie sich an Ihre treuen Kunden, um herauszufinden, ob sie bereit wären, Ihr Unternehmen einem Freund oder einer geliebten Person zu empfehlen. Durch die Implementierung eines Belohnungssystems können Sie mehr Menschen davon überzeugen, all die großartigen Dinge zu teilen, die Sie ihnen zu bieten haben. Beispielsweise können Sie Ihren Kunden einen bestimmten Prozentsatz ihrer Gesamtrechnung für jede von ihnen geworbene Person geben. Neben der Generierung neuer Leads können Sie Ihre bestehenden Kunden dazu ermutigen, noch mehr auszugeben.

2. Schauen Sie in sozialen Netzwerken nach

Versuchen Sie bei der Bewerbung Ihrer Dienstleistungen und Produkte in sozialen Medien herauszufinden, wer mit Ihren Inhalten interagiert. Indem Sie Benutzer zur Interaktion mit Ihrer Marke einladen, können Sie schnell erkennen, wer sich Ihr Angebot bereits ansieht. Nutzen Sie Ihre Social-Media-Beiträge, um Benutzer auf eine andere Webseite weiterzuleiten, wo sie ihre Kontaktinformationen teilen oder sich für eine Mailingliste anmelden können. Dann können Sie damit beginnen, nützlichere Inhalte direkt an ihren Posteingang zu senden.

3. Suchmaschinenoptimierung (SEO) umsetzen

Durch die Erstellung einer hochwertigen Website können Sie in Suchmaschinen wie Google oder Bing einen höheren Rang erreichen. Sie können Ihre Website nicht nur benutzerfreundlich und für Benutzer zugänglich gestalten, sondern auch Originalinhalte veröffentlichen, um noch mehr Menschen auf Ihre Website zu locken. Viele Unternehmen erstellen beispielsweise einen Blog-Bereich auf ihrer Website. Durch die Einbeziehung interessanter Inhalte und Schlüsselwörter in Ihren Blog können Sie über die organische Suche mehr Website-Aufrufe erzielen. Denken Sie daran, Inhalte zu erstellen, die Ihre Zielgruppe interessieren.

4. Erstellen Sie interessante Landingpages

Wenn jemand auf eine Ihrer Anzeigen klickt, können Sie ihn auf eine Zielseite weiterleiten, die ihm weitere Informationen bietet. Das Ziel Ihrer Zielseite besteht darin, eine Person so zu interessieren, dass sie sich entweder für Ihre E-Mail-Liste anmelden oder ihre Kontaktinformationen angeben möchte. Ein starker Call-to-Action kann Ihnen dabei helfen, mehr Menschen für Ihre Marke zu gewinnen.

5. Veranstalten Sie Ihre eigenen Webinare

Wenn Sie den Verbrauchern zeigen möchten, dass Sie in Ihrer Branche ein Vordenker sind, sollten Sie ein Webinar zu einem Thema veranstalten, das sie interessieren könnte. Sie können die Leute nicht nur über das Thema informieren, sondern auch eine Frage-und-Antwort-Runde veranstalten, um einige häufig gestellte Fragen der Zuschauer zu beantworten. Das sollte es geben. Bitten Sie die Teilnehmer, ihre E-Mail-Adresse und andere Kontaktinformationen einzugeben, um sich für das Webinar anzumelden. Auf diese Weise kann Ihr Team vor und nach dem Webinar mit ihnen in Kontakt treten.

6. Erstellen Sie bezahlte Werbung

Natürlich können Sie auch die klassische Form der Werbung zur Lead-Generierung nutzen. Während Print-Werbung es schwierig machen kann, Leads zu erreichen, können Sie digitale Werbung nutzen, um sie auf Ihre Zielseite zu leiten. Neben Social-Media-Werbung können Sie Ihre digitale Werbung auf relevanten Websites veröffentlichen. Sie können auch Pay-per-Click-Werbung (PPC) nutzen, um durch bezahlte Suche mehr Leads zu gewinnen.

Lead-Management-Prozess

Hier sind die umfassenden Schritte im Lead-Management-Prozess:

  1. Entdeckung: Ein Verbraucher wird durch eine Ihrer Marketingtaktiken auf Ihre Marke aufmerksam. Sie könnten Sie beispielsweise über soziale Medien, einen Blog-Beitrag oder bezahlte Werbung finden.

  2. Aktion: Inhalte, mit denen ein Benutzer interagiert, verfügen normalerweise über eine Art Handlungsaufforderung, auf die er klicken kann. Dadurch werden sie zu einer Art Zielseite weitergeleitet.

  3. Erfassung: Wenn die Zielseite sie ausreichend überzeugt, sind sie möglicherweise geneigt, ihre Kontaktinformationen einzugeben. Dies gibt Ihrem Vertriebsteam die Möglichkeit, diese zu erreichen. Viele Unternehmen nutzen im Austausch für diese Informationen ein Angebot. Beispielsweise sind ein kostenloser Vorlagen-Download, ein E-Book oder eine Anleitung gängige Ideen.

  4. Verbinden: Jetzt haben Sie die Chance, eine Beziehung zum Verbraucher aufzubauen und ihm Ihre Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen. Vertriebsmitarbeiter nutzen für die Kommunikation mit dem Lead alle möglichen Methoden, etwa E-Mail, Direktanruf oder schriftliche Korrespondenz.

  5. Konvertierung: Das Ziel der Lead-Erfassung besteht darin, sie in Kunden umzuwandeln. Vertriebsmitarbeiter nutzen alle möglichen Methoden, um Leads im Verkaufstrichter zu halten. Auch nach einem Verkauf kann der Verkäufer weiterhin Beziehungen zu Kunden aufbauen, um Stammkunden zu gewinnen.

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