Was ist digitale Mediaplanung? (mit Tipps) • BUOM

2. April 2022

Digitale Vermarkter sind dafür verantwortlich, überzeugende Inhalte und effektive Werbestrategien zu erstellen, die das Ziel eines Unternehmens, den Umsatz zu steigern, unterstützen. Sie verbringen viel Zeit mit der Planung, um den Erfolg jeder Phase ihrer Marketingkampagne sicherzustellen. Wenn Sie im Marketing tätig sind oder eine Karriere in diesem Bereich planen, kann es hilfreich sein, sich über digitale Mediaplanung zu informieren. In diesem Artikel erklären wir, was digitale Medienplanung ist, besprechen, warum sie wichtig ist, geben Anleitungen zur Umsetzung eines effektiven Plans und geben Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern.

Was ist digitale Mediaplanung?

Unter digitaler Mediaplanung versteht man den Prozess der Entwicklung einer Marketingstrategie für Online-Plattformen wie Social-Media-Kanäle und Suchmaschinen. Dazu gehört auch die Umsetzung jedes Schritts dieser Strategie, die Analyse Ihrer Ergebnisse und die Optimierung Ihres Workflows zur Verbesserung zukünftiger Kampagnen. Vermarkter erstellen Pläne für digitale Medien, um Inhalte zu organisieren, Ziele festzulegen, ihren Fortschritt zu verfolgen und einen genauen Veröffentlichungsplan einzuhalten.

Warum ist digitale Mediaplanung wichtig?

Viele Vermarkter nutzen Techniken der digitalen Medienplanung, um koordinierte Werbekampagnen über mehrere Social-Media-Plattformen und Websites hinweg zu erstellen. Dadurch können sie ihre Inhalte strategisch kuratieren, was ihr Markenimage verbessern kann. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, einen digitalen Mediaplan zu entwickeln, können Sie auch von den folgenden Vorteilen profitieren:

  • Stressreduzierung

  • Erhöhter Return on Investment (ROI)

  • Produktivitätssteigerung

  • Steigerung der Zielgruppenreichweite und Markenbekanntheit

  • Qualität verbessern

So implementieren Sie einen Plan für digitale Medien

Hier sind sechs Schritte, die Sie unternehmen können, um einen effektiven Plan für digitale Medien umzusetzen:

1. Bestimmen Sie Ihre Hauptziele

Überlegen Sie sich zunächst die Hauptziele Ihrer digitalen Marketingkampagnen. Oftmals entsprechen diese Ziele den Unternehmenszielen für den Monat, das Quartal oder das Jahr. Wenn das Hauptziel eines Unternehmens beispielsweise darin besteht, den Umsatz zu steigern, könnten Ihre Marketingziele darin bestehen, mehr Besucher auf den Online-Shop zu lenken und die Konversionsraten zu erhöhen. Weitere Beispiele für beliebte digitale Marketingziele sind die Steigerung von:

  • Markenwahrnehmung

  • Publikumsgröße

  • Verlobung

  • Führt

2. Entwickeln Sie Ihre Zielgruppe

Bestimmen Sie als Nächstes, wer Ihr idealer Kunde ist. Berücksichtigen Sie wichtige demografische Informationen, z. B. wo sie leben, wie alt sie sind, was sie interessiert und was sie motiviert. Vielleicht möchten Sie auch darüber nachdenken, was für einen Job sie haben, welche Überzeugungen sie haben und wie viel sie jedes Jahr verdienen. Nutzen Sie diese Informationen, um Ihre Zielgruppe zu erstellen. Dies sind die Personen, die am wahrscheinlichsten mit Ihren digitalen Inhalten interagieren.

3. Wählen Sie Ihre Plattformen

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe identifiziert haben, überlegen Sie, welche digitalen Plattformen ihre Mitglieder nutzen könnten. Dies kann Ihnen dabei helfen, herauszufinden, auf welchen Plattformen Sie das meiste Engagement erzielen können, um Ihren ROI zu verbessern. Wählen Sie zunächst zwei oder drei dieser Plattformen aus. Indem Sie Ihren Fokus einschränken und eine Strategie für die wichtigsten Plattformen wählen, können Sie kuratierte Inhalte erstellen und Ihren digitalen Medienplan überschaubar halten. Sobald Sie mit diesen Plattformen vertraut sind, können Sie weitere hinzufügen.

4. Entwickeln Sie einen Inhaltskalender

Erstellen Sie als Nächstes einen Inhaltskalender, um Ihren Veröffentlichungsplan zu visualisieren. Geben Sie für jeden Beitrag einen Titel, eine allgemeine Beschreibung Ihrer Idee, die Plattformen, die Sie nutzen möchten, und das Datum an, an dem Sie sie veröffentlichen möchten. Das Ausfüllen wichtiger Daten wie Feiertage, Produkteinführungen und Veranstaltungen kann Ihnen den Einstieg erleichtern. Sobald Sie einen allgemeinen Zeitplan erstellt haben, können Sie mit dem Ausfüllen weiterer wichtiger Details beginnen, wie zum Beispiel dem Wortlaut des Beitrags, Hashtags und visuellen Elementen. Dies kann Ihnen helfen, organisiert zu bleiben.

5. Legen Sie ein Werbebudget fest

Mit einem festgelegten Werbebudget können Sie dafür verantwortlich sein, regelmäßig gesponserte Inhalte zu erstellen. Besprechen Sie, wie viel Ihr Unternehmen jeden Monat für Werbung ausgeben kann. Teilen Sie dieses Budget dann auf die Kampagnen auf, die Sie durchführen möchten. Überprüfen Sie Ihr zentrales Marketingziel, um sicherzustellen, dass Sie Werbung erstellen, die dieses Ziel unterstützt.

Wenn Ihr Marketingziel in diesem Quartal beispielsweise darin besteht, die Markenbekanntheit zu steigern, können Sie erweiterte Social-Media-Werbung schalten, um die Aufrufe Ihrer Inhalte zu erhöhen. Sobald Sie die Kampagnen identifiziert haben, die Sie erstellen möchten, fügen Sie sie Ihrem Inhaltskalender hinzu, um den Überblick über alles an einem Ort zu behalten. Dies kann die Verwaltung Ihrer digitalen Kampagnen erleichtern.

6. Verfolgen Sie Ihren Fortschritt

Verfolgen Sie schließlich Ihren Fortschritt, indem Sie Analysen auf jeder der von Ihnen genutzten digitalen Plattformen verfolgen. Während die meisten digitalen Plattformen kostenlose Analysen anbieten, können Sie auch eine Drittanbieter-App verwenden, die diese Daten in einem benutzerfreundlichen Dashboard zusammenfasst. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Fortschritt und erstellen Sie Berichte, um die Wirksamkeit bestimmter Kampagnen zu messen. Sie können auch monatliche, vierteljährliche und jährliche Berichte erstellen, um die Auswirkungen Ihrer Marketingbemühungen im Laufe der Zeit zu sehen. Nutzen Sie diese Daten, um Ihre zukünftigen Marketingstrategien zu optimieren.

Tipps zur effektiven Erstellung eines digitalen Medienplans

Hier sind einige zusätzliche Tipps, die Ihnen bei der effektiven Erstellung Ihres digitalen Mediaplans helfen:

  • Arbeite in Sprints. Obwohl es wichtig ist, im Voraus zu planen, kann die Konzentration auf die Inhalte, die Sie in den nächsten zwei bis vier Wochen erstellen müssen, Ihnen dabei helfen, große Kampagnen in kleinere Teile aufzuteilen. Dies ist oft einfacher zu handhaben und ermöglicht es Ihnen, sich auf die wichtigen Details zu konzentrieren.

  • Identifizieren Sie wiederkehrende Themen. Dies kann Ihnen bei der Entwicklung von Inhaltsreihen helfen, die dieselbe Kernbotschaft teilen. Überlegen Sie, was Ihre Ziele für dieses Quartal sind, welche Werte Ihr Unternehmen schätzt oder welche wichtigen Ereignisse zuerst anstehen.

  • Erfassen Sie Evergreen-Inhalte. Suchen Sie nach Möglichkeiten, große Mengen an Fotos und Videoclips aufzunehmen, die Sie in Zukunft verwenden können. Dies kann Ihnen helfen, Geschichten über einen längeren Zeitraum zu erzählen, Markenkonsistenz zu schaffen und die Produktivität zu verbessern.

  • Investieren Sie in die richtige Technologie. Es gibt viele Programme, die Ihnen dabei helfen können, Routineaufgaben zu automatisieren und Ihren digitalen Mediaplan zu verbessern. Entdecken Sie Softwaretools, mit denen Sie Beiträge im Voraus planen, Analyseberichte erstellen und Zuhörfunktionen bereitstellen können, die Ihnen dabei helfen, online mit Ihren Followern in Kontakt zu treten.

  • Im Kurs. Als digitaler Vermarkter ist es wichtig, über Algorithmenänderungen und Verbrauchertrends auf dem Laufenden zu bleiben. Verfolgen Sie andere Marketingagenturen und Experten online, um sicherzustellen, dass Sie Zugriff auf die neuesten Nachrichten haben und Ihre Strategie bei Bedarf anpassen können.

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