Was ist der Unterschied? • BUOM
17. Mai 2021
Wenn Sie in den Arbeitsmarkt der Patientenpflege einsteigen möchten, ist der Einstieg als lizenzierte praktische Krankenschwester (LPN) oder Patientenpflegetechniker (PCT) der richtige Weg für Sie. LPNs und PCTs sind wichtige Fachkräfte, die im Gesundheitswesen arbeiten, um Patienten die größtmögliche Pflege und den größtmöglichen Komfort zu bieten. Diese Spezialisten arbeiten unter der Leitung einer Krankenschwester oder eines Arztes. In diesem Artikel vergleichen wir LPNs und PCTs, einschließlich ihrer Verantwortlichkeiten, Ausbildung, Fähigkeiten, Arbeitsumgebung und Karrieremöglichkeiten.
Was ist LPN im Vergleich zu PCT?
Zugelassene praktische Krankenpfleger sind Fachkräfte im Gesundheitswesen, die Aufgaben wie das Verabreichen von Injektionen, das Sammeln von Proben und das Verabreichen von Medikamenten gemäß der Verordnung eines Arztes oder einer ausgebildeten Krankenschwester ausführen. Sie geben den Patienten auch Anweisungen zu Medikamenten, Änderungen des Lebensstils und häuslicher Pflege. In einigen Bundesstaaten können LPNs auch intravenöse Leitungen betreiben und intravenöse Medikamente verabreichen. Eine ausgebildete Krankenschwester oder ein Arzt überwacht das LPN.
Hier sind einige der Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines LPN:
Stellen Sie sicher, dass Patienten vom Arzt verschriebene Medikamente einnehmen
Aktualisieren Sie die Krankenakten des Patienten
Bewerten Sie die psychische Gesundheit der Patienten und unterstützen Sie sie emotional
Eingabe von Patientendaten in das Krankenhausverwaltungssystem
Sorgen Sie für einen sicheren Transport von Patienten von einem Ort zum anderen
Beantworten Sie Patientenfragen persönlich oder telefonisch
Überwachung und Aufzeichnung der Vitalfunktionen des Patienten
Montage medizinischer Geräte für einfachen Zugang und Einsatz
Informieren Sie Patienten, Familien und Betreuer
Helfen Sie Ärzten, in den Patientenzimmern die Runde zu machen
Zuweisung von Aufgaben an nicht lizenziertes Gesundheitspersonal
Überwachung der Patientenversorgung und Beaufsichtigung anderer Pflegekräfte wie PCT
LPNs arbeiten an Orten wie:
Krankenhäuser
Arztpraxen
Altenheim
Privatkliniken
Privathäuser
Patientenpfleger arbeiten direkt mit den Patienten zusammen, servieren Mahlzeiten, wechseln Bettwäsche und Verbände, nehmen Vitalfunktionen auf und helfen den Patienten beim Toilettengang. PCTs arbeiten unter der Leitung einer ausgebildeten Krankenschwester oder eines LPN. Hier sind einige der Aufgaben und Verantwortlichkeiten des PCT:
Stellen Sie Tabletts mit Essen an das Bett des Patienten
Füttern Sie den Patienten bei Bedarf
Das Zimmer des Patienten sauber halten
Helfen Sie Patienten, von einem Ort zum anderen zu gelangen.
Unterstützung des Patienten beim Ankleiden, der Körperpflege und der persönlichen Hygiene.
Geben Sie Antworten auf Patientenfragen
Führen Sie grundlegende Pflegemaßnahmen wie die Verabreichung von Medikamenten durch
Sammeln Sie Musterproben
Bereitstellung psychologischer Unterstützung für Patienten und ihre Familien
Überwachen Sie den Fortschritt des Patienten und zeichnen Sie Vitalfunktionen auf
Melden Sie dem Vorgesetzten alle Veränderungen im Zustand des Patienten.
Bieten Sie Patienten, Familienmitgliedern und Betreuern Gesundheitserziehung an.
Beteiligen Sie sich an der Aufnahme und Entlassung von Patienten
PCT-Arbeiten werden vor allem in Krankenhäusern, Kliniken, Rehabilitationszentren und Pflegeheimen benötigt.
Was ist der Unterschied zwischen LPN- und PCT-Rollen?
Hier sind die Hauptunterschiede zwischen LPN und PCT:
Aufsicht
LPNs haben Aufsichtspflichten für PCT. Eine ausgebildete Krankenschwester oder ein Arzt überwacht das LPN. PCTs haben keine Aufsichtsfunktion gegenüber lizenziertem Pflegepersonal wie LPNs.
Ausbildung
Um als LPN arbeiten zu können, müssen Sie ein akkreditiertes akademisches Programm absolvieren, dessen Abschluss 12–18 Monate dauert. Nach Abschluss des Programms wird ein Diplom, Abschluss oder Zertifikat verliehen. Einige Kurse, die LPNs belegen, umfassen:
Biologie
Pharmakologie
Pflegeethik
Menschliches Wachstum und Entwicklung
Grundnahrungsmittel
PCTs erhalten eine weniger strenge Ausbildung an Community Colleges, die von den jeweiligen Landesbehörden genehmigt wurden. Das Ausbildungsprogramm dauert zwischen acht Wochen und einem Jahr. PCTs können auch am Arbeitsplatz lernen und kompetent genug werden, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Das PCT-Training zielt darauf ab, grundlegende Fähigkeiten in der Patientenversorgung zu entwickeln, wie zum Beispiel:
Erste-Hilfe-Kenntnisse
Blut abnehmen
Arbeiten mit Proben
Erste Hilfe
Lizenzanforderungen
Um als LPN zu praktizieren, müssen Sie kurz nach Abschluss Ihres akademischen Programms die National Council Licensure Examination for Practical Nurses (NCLEX-PN) bestehen. Eine Lizenz ist ein Nachweis Ihrer Kompetenz in der Krankenpflege.
PCTs benötigen lediglich eine Zertifizierung durch die Gesundheitszertifizierungsstelle des Staates, in dem sie praktizieren möchten. Um komplexere Aufgaben ausführen zu können, müssen PCTs in Bereichen wie Aderlass, Erste Hilfe, HLW und Elektrokardiographie zertifiziert sein. Einige Staaten verlangen möglicherweise auch, dass sie sich beim Family Care Safety Registry registrieren, um Patienten zu schützen, die ihre Dienste in Anspruch nehmen.
Gehalt
Tatsächlich zeigen Daten, dass das durchschnittliche Jahresgehalt für LPNs beträgt 48.405 US-Dollar, und der Stundenlohn beträgt durchschnittlich 26,96 $. LPNs erhalten außerdem zusätzliche Einnahmen aus der Überstundenvergütung. Der gleichen Quelle zufolge steigen die Gehälter mit zunehmender Erfahrung.
PCTs erhalten ein durchschnittliches Jahresgehalt von 41.277 US-Dollar und 15,64 $ pro Stunde.
Wie ähneln sich LPN und PCT?
LPN und PCT überschneiden sich in mehrfacher Hinsicht. Hier sind die wichtigsten Gemeinsamkeiten zwischen LPN und PCT:
Verantwortlichkeiten
Die Aufgaben eines LPN und eines PCT sind insofern ähnlich, als sie beide auf die medizinische Grundversorgung von Patienten spezialisiert sind. Darüber hinaus stehen beide unter der Aufsicht einer ausgebildeten Krankenschwester oder eines Arztes. Die meisten der erweiterten Aufgaben, die LPNs im Vergleich zu PCTs wahrnehmen, erfordern die vorherige Zustimmung ihrer Vorgesetzten.
Ausbildung
Aufgrund der Ähnlichkeit ihrer Verantwortlichkeiten absolvieren LPNs und PCTs mehrere gemeinsame Kurse, um die Patientenversorgung zu verbessern. Das beinhaltet:
Erste-Hilfe-Kurse
Verabreichung von Medikamenten
Überprüfung der Vitalfunktionen
Ethisches Verhalten
Patientendatendokumentation
Fähigkeiten und Kompetenzen
Sowohl LPNs als auch PCTs erfordern die gleichen Fähigkeiten, um mit den von ihnen betreuten Patienten zu arbeiten. Zu den für diese Jobs erforderlichen Fähigkeiten gehören:
Zeitorganisationsfähigkeiten
Entscheidungsfähigkeiten
Kommunikationsfähigkeit
Sympathie
Körperliche Ausdauer
Geduld
Medizinische Grundkenntnisse
Berufschancen
Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics wird die Zahl der Berufe im Gesundheitswesen voraussichtlich zunehmen 15 % bis 2029, viel schneller als der Durchschnitt aller Berufe. Das Wachstum ist auf die gestiegene Nachfrage der alternden Babyboomer nach Gesundheitsdienstleistungen zurückzuführen. In Pflege- und Pflegeheimen sind LPN- und PCT-Dienste erforderlich.
Um ihre Karriereaussichten zu verbessern, können sowohl LPNs als auch PCTs an Überbrückungsprogrammen teilnehmen. Mit Erfahrung in der Betreuung von Patienten können PCTs aufsteigen und LPNs werden, während LPNs eine Krankenpflegeausbildung absolvieren und ausgebildete Krankenpfleger werden können. Beide Berufe können außerdem verschiedene Zertifizierungen erwerben, um ihre Beschäftigungsfähigkeit und Vergütung zu verbessern. Zu diesen Zertifikaten gehören:
Aderlass
Junior-Krankenschwester
Medikamentenassistent
technisches EKG
Klinischer Rettungssanitäter
Angesichts der Nachfrage nach medizinischen Dienstleistungen und Patientenversorgung sind die Karriereaussichten für LPNs und PCTs auf absehbare Zeit gut.
Arbeitsumfeld
LPNs und PCTs können in Krankenhäusern und Pflegeheimen als Teil eines Gesundheitsteams arbeiten. Sie arbeiten meist im Schichtbetrieb, abwechselnd Tag und Nacht. Schichten können mehr als acht Stunden dauern. Abhängig von den Bedürfnissen des Patienten und dem Aktivitätsniveau in der Gesundheitseinrichtung kann es auch erforderlich sein, dass sie an Wochenenden und Feiertagen arbeiten. Als Ausgleich für lange Arbeitszeiten können ihnen unter der Woche arbeitsfreie Tage gewährt werden, an denen die Arbeitsbelastung reduziert wird.