Was ist das und warum ist es wichtig? • BUOM

Eine Gruppe von sechs Mitarbeitern sitzt und steht im Kreis und redet.

Von geteilter Führung spricht man, wenn Führungskräfte mit Mitarbeitern auf allen Ebenen zusammenarbeiten, um Projekte abzuschließen und Ziele zu erreichen. Die Schaffung einer gemeinsamen Führung kann die Effizienz am Arbeitsplatz verbessern, indem Mitarbeiter dazu ermutigt werden, zusammenzuarbeiten und unterschiedliche Perspektiven bei Projekten zu berücksichtigen.

In diesem Artikel definieren wir Shared Leadership und untersuchen, wie man ein Shared Leader sein kann.

Was ist geteilte Führung?

Shared Leadership ist ein Arbeitsmodell, das es Managern ermöglicht, mit den von ihnen beaufsichtigten Personen zusammenzuarbeiten. Manager, die kooperierende Führungskräfte kann auch anderen Teams oder Abteilungen bei ihren Projekten helfen, was die Zusammenarbeit im Büro fördert.

Shared Leadership ermöglicht es Managern, Informationen mit Mitarbeitern zu teilen, die dann einen größeren Beitrag für ihre Organisation leisten können. Darüber hinaus werden Entscheidungen zu einer Teamleistung, da Mitarbeiter und Manager in jeder Abteilung zusammenarbeiten, um die effektivsten Lösungen zur Erreichung ihrer Ziele zu finden.

Gemeinsame Führungskompetenzen

Kollaborative Führungskräfte weisen häufig die folgenden Fähigkeiten und Qualitäten auf:

  • Vertrauen: Die meisten kollaborativen Führungskräfte unternehmen aktive Schritte, um Vertrauen zu ihren Mitarbeitern aufzubauen, indem sie offen kommunizieren, Autonomie gewähren und Informationen einholen.

  • Motivation: Kollaborative Führungskräfte motivieren ihre Mitarbeiter durch positive Verstärkung und Anreize und nicht durch Misstrauen und Angst, ihr Bestes zu geben.

  • Delegation: Eine kollaborative Führungskraft ermutigt Mitarbeiter, ihre Fähigkeiten zu maximieren, indem sie spezifische, auf Fähigkeiten basierende Aufgaben an Teammitglieder delegieren.

  • Kommunikation: In Besprechungen, insbesondere bei der Suche nach Informationen oder Feedback, muss der Leiter der Zusammenarbeit wissen, wie er die Parameter der Situation klar artikuliert und die vom Team bereitgestellten Informationen effektiv sammelt und analysiert.

  • Transparent: Da sie aktiv Input und Input von ihren Mitarbeitern einholen, müssen Kollaborationsleiter ihren Mitarbeitern die notwendigen Informationen über Unternehmenskennzahlen und -ziele zur Verfügung stellen, um fundierte, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

  • Konfliktverwaltung: Anstatt Konflikte zu vermeiden, wenn sie in Teambesprechungen entstehen, fördern Mitarbeiterführer stattdessen eine gesunde Diskussion, die darauf abzielt, das Problem im Zentrum des Konflikts zu lösen und die Beziehungen innerhalb der Gruppe zu verbessern.

So werden Sie eine kollaborative Führungskraft: Von einem Top-Down-Ansatz zu einem Team-Ansatz

Hier sind ein paar Schritte, um eine kollaborative Führungskraft zu werden:

1. Entdecken Sie gemeinsame Führung

Sammeln Sie Informationen über gemeinsame Führungspraktiken. Durch die Untersuchung bestehender Führungspraktiken können Sie herausfinden, welche Strategien an Ihrem Arbeitsplatz am besten funktionieren könnten. Wenn Sie wissen, wie Sie mit Variablen wie Teamreaktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen umgehen, können Sie den Grundstein für Ihre kooperativen Führungsqualitäten legen und diese so effektiv wie möglich gestalten.

Informationen zum Thema Shared Leadership finden Sie in Publikationen zu Geschäftspraktiken oder zum Arbeitsumfeld. Einige dieser Quellen können Regierungswebsites, Unternehmensnewsletter, Wirtschaftsmagazine oder Blogs sein.

2. Erklären Sie Ihren Plan klar und deutlich.

Teilen Sie Ihren Mitarbeitern und Kollegen Ihre Erwartungen mit. Indem Sie allen im Büro mitteilen, dass Sie planen, Ihr Team gemeinsam zu leiten, können Sie sicherstellen, dass die Mitarbeiter auf die Zusammenarbeit vorbereitet sind, um einen reibungslosen Übergang zur gemeinsamen Führung zu ermöglichen.

3. Entwickeln Sie Teamfähigkeit im Büro

Entwerfen Sie Ihr eigenes Fähigkeiten zur Zusammenarbeit und anderen dabei helfen, dasselbe zu tun. Zu den kollaborativen Fähigkeiten gehören zwischenmenschliche Kommunikation, aktiv zuhören gegenüber Gleichaltrigen und übernehmen Verantwortung für deren Handeln. Sie können Fähigkeiten zur Zusammenarbeit entwickeln, indem Sie Teamarbeit üben und mit Ihren Mitarbeitern kommunizieren, um herauszufinden, welche Techniken für sie am effektivsten sind.

Beispielsweise bevorzugt Ihr Team möglicherweise persönliche Kommunikationsmethoden wie Einzelgespräche oder Gruppenbesprechungen, während ein anderes Team im Büro möglicherweise virtuelle Kommunikationsmethoden wie das Senden von E-Mails oder die Verwendung von Chats bevorzugt. Wenn Sie wissen, welche Fähigkeiten Sie bei bestimmten Mitarbeitern in Ihrem Büro einsetzen sollten, können Sie Ihre und ihre Produktivität steigern, indem Sie Ihre Maßnahmen darauf abstimmen, worauf alle am besten reagieren.

Drei Mitarbeiter versammeln sich sitzend und stehend um einen Computer.

4. Beteiligen Sie sich an der Zusammenarbeit während der Arbeit.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern ein Vorbild, indem Sie öffentlich und im Büro zusammenarbeiten und andere dazu ermutigen, sich an Gruppenaktivitäten zu beteiligen und an Projekten mitzuarbeiten.

Indem Sie ein Beispiel für professionelle Zusammenarbeit geben, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass andere Ihrem Beispiel folgen, was zu einer stärkeren Allianz zwischen Kollegen führen kann. Sie können Möglichkeiten zur Zusammenarbeit am Arbeitsplatz schaffen, indem Sie sich bei schwierigen Aufgaben an Teammitglieder wenden, fragen, ob Ihre Mitmenschen Hilfe benötigen, und mit anderen Teams sprechen, um herauszufinden, ob sie von der Zusammenarbeit mit Ihnen profitieren könnten.

Versuchen Sie beispielsweise, sich während eines Meetings eher wie ein Moderator statt wie ein Moderator zu verhalten, insbesondere in Sitzungen, in denen das Team gemeinsam eine Entscheidung trifft. Kollaborative Führung könnte wie eine Zusammenkunft von Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen aussehen, die an einem Whiteboard arbeiten oder einen Produktprototyp bewerten, um neue Marketingstrategien oder Verbesserungen zu identifizieren.

Weiter lesen: So halten Sie in 11 Schritten ein gemeinsames Meeting ab

5. Schaffen Sie eine kollaborative Umgebung

Sorgen Sie für eine Arbeitsumgebung, die die Zusammenarbeit unterstützt und fördert. Dies können Sie erreichen, indem Sie regelmäßig und öffentlich mit Ihren Kollegen zusammenarbeiten. Es kann auch hilfreich sein, die Zusammenarbeit zu fördern, indem man direkt und offen mit den Mitarbeitern spricht oder Besprechungen abhält, um gemeinsame Bemühungen zu planen.

Eine andere Möglichkeit, eine Umgebung für die Zusammenarbeit vorzubereiten, besteht darin, die physischen Aspekte des Büros so zu organisieren, dass mehr Möglichkeiten für die Zusammenarbeit geschaffen werden, z. B. indem die Bürotüren offen gehalten werden oder Schreibtische nebeneinander aufgestellt werden.

Beispielsweise trägt die Förderung der Vielfalt innerhalb der gesamten Organisation sowie in Besprechungen und gemeinsamen Sitzungen dazu bei, die Breite der Ideen in Unternehmensgesprächen zu erhöhen. Achten Sie auf unterschiedliche Gesichter, Erfahrungen und Perspektiven in Ihren Teams.

6. Stärken Sie Ihre Mitarbeiter

Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, indem Sie ihnen mehr Verantwortung übertragen. Sie können Ihre Mitarbeiter stärken, indem Sie ihre Stärken und besonderen Fähigkeiten kennenlernen und sie ermutigen, diese überall dort einzusetzen, wo sie ein Projekt oder eine Aufgabe verbessern können.

Durch die Stärkung der Mitarbeiter, mit denen Sie zusammenarbeiten, können Sie zeigen, dass ihre Fähigkeiten und Eigenschaften genauso wertvoll sind wie Ihre. Dies wiederum kann die Mitarbeiter dazu ermutigen, dasselbe füreinander zu tun, indem sie die Stärken und besten Qualitäten ihrer Kollegen identifizieren und Möglichkeiten empfehlen, diese am Arbeitsplatz einzusetzen.

Beispielsweise können kollaborative Führungskräfte der Zielsetzung Priorität einräumen, sodass jedes Teammitglied individuelle berufliche Entwicklungsziele hat, auf die es hinarbeiten kann. Indem wir unsere Mitarbeiter dabei unterstützen, Ziele zu setzen und zu erreichen, schaffen wir eine starke Gemeinschaft motivierter Mitarbeiter.

7. Fördern Sie eine offene Kommunikation

Laden Sie Mitarbeiter und andere Teams ein, frei mit Ihnen und untereinander zu kommunizieren. Dies kann die Zusammenarbeit fördern, indem allen Mitarbeitern klar gemacht wird, dass es akzeptabel und wertvoll ist, sich bei Bedarf an ihre Kollegen oder Vorgesetzten zu wenden.

Unabhängig davon, ob ein Mitarbeiter eine Frage zu einem Auftrag hat oder um Hilfe bei einem Projekt bittet, kann eine offene Kommunikationslinie es ihm ermöglichen, schnell Lösungen zu finden und dabei mit anderen zusammenzuarbeiten. Auch kollaborative Führungskräfte können von einer offenen Kommunikation profitieren, indem sie Zugriff auf Informationen über alle Unternehmensbereiche und Produktionsebenen im Büro haben.

Versuchen Sie beispielsweise, horizontale Besprechungen abzuhalten, um Beziehungen und Verbindungen im gesamten Unternehmen aufzubauen, und nicht nur in einer bestimmten Abteilung oder einem bestimmten Team. Sie können geteilte Führung in Aktion erleben, wenn Sie sich mit anderen außerhalb Ihrer traditionellen Arbeitsgemeinschaft treffen, um Ideen zu besprechen.

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8. Passen Sie sich an Veränderungen in der Praxis und am Arbeitsplatz an

Entwickeln Sie Ihre Bemühungen als kooperative Führungskraft angesichts der Veränderungen am Arbeitsplatz weiter. Da sich Unternehmen und Märkte häufig ändern, ist es hilfreich, auf Trends und Ereignisse zu achten, da diese sich auf Ihre Arbeit auswirken können.

Indem Sie über Änderungen der Geschäftspraktiken in Ihrer Branche oder an Ihrem Arbeitsplatz auf dem Laufenden bleiben, können Sie Ihre Zusammenarbeitsstrategie anpassen, um sicherzustellen, dass sie in neuen Situationen effektiv bleibt. Dazu könnte gehören, mehr oder weniger Teambesprechungen zu planen, bestimmten Phasen eines Projekts mehr Zeit zuzuweisen oder verschiedenen Teams dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen, sobald diese entstehen.

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