Was es braucht, um ein Retter der Armee zu werden • BUOM

Kampfmediziner wirken sich positiv auf die Welt aus, indem sie ihrem Land dienen und Leben retten. Auf Ihrem Weg zum Kampfmediziner lernen Sie medizinische Notfälle kennen und lernen, wie Sie schnell reagieren können. Die Fähigkeiten, die Sie erlernen, werden Ihnen helfen, einen lebenslangen Job in der Gesundheitsbranche zu finden. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Kampfmediziner macht und wie man einer wird.

Was ist ein Kampfsanitäter?

Ein Kampfsanitäter ist ein Soldat, der in seiner Einheit oder Station hauptsächlich verwundete Soldaten behandelt. Abhängig von der Spezialisierung des Kampfmediziners können sie verwundete Soldaten im Feld stabilisieren oder zusammen mit anderen Sanitätern in einer Einrichtung Langzeitpflege leisten. Ein mit seiner Einheit eingesetzter Kampfsanitäter kann auch Ausrüstung zur Unterstützung seiner aktuellen Mission mit sich führen.

Ein Kampfmediziner kann seine Ausbildung fortsetzen und sich auf verschiedene Fachgebiete wie Zahnmedizin oder Orthopädie spezialisieren. Sie bilden auch andere Soldaten in Notfalllehrgängen aus. Der Umfang der Aufgaben eines Militärmediziners hängt davon ab, wo er arbeitet. Beispielsweise kann ein Kampfsanitäter in einer Versorgungsstation ein breiteres Spektrum an Verletzungen sehen und mehr über die Langzeitpflege erfahren.

Wie werde ich Kampfmediziner?

Um Kampfmediziner zu werden, müssen Sie die Ausbildungs- und Prüfungsanforderungen erfüllen, dem Militär beitreten und eine Ausbildung absolvieren. Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Schritte, die erforderlich sind, um Kampfmediziner zu werden:

1. Holen Sie sich die Ausbildung, die Sie brauchen

Ein Kampfmediziner muss über einen High-School-Abschluss verfügen, ein GED kann jedoch ausreichend sein. Sie können dies mit einem Personalvermittler besprechen, um herauszufinden, ob Sie berechtigt sind.

Erwägen Sie, sich auf Naturwissenschafts- und Mathematikkurse in der Schule zu konzentrieren, um sich auf diese Rolle vorzubereiten. Wenn Sie über eine vorherige Ausbildung oder Erfahrung im medizinischen Bereich verfügen, haben Sie möglicherweise bessere Chancen, als Kampfmediziner ausgewählt zu werden.

2. Bewerben Sie sich bei der Armee

Bevor Sie sich als Kampfmediziner bewerben können, müssen Sie der Armee oder einem anderen Militärzweig beitreten, in dem Sie dienen möchten. Jedes Geschlecht kann als Kampfsanitäter eingesetzt werden, Sie müssen jedoch zwischen 17 und 34 Jahre alt sein, um zum Militär zu gehen. Jeder Antragsteller unter 18 Jahren benötigt die Zustimmung der Eltern.

Sie müssen US-amerikanischer Staatsbürger sein oder eine Green Card besitzen, um zum Militärdienst berechtigt zu sein, obwohl das Militär manchmal Ausnahmen zulässt. Eine kriminelle Vorgeschichte kann sich auch auf Ihre Aufnahmefähigkeit auswirken. Der Personalvermittler kann Ihre Fragen dazu beantworten, ob Ihre spezifischen Umstände Auswirkungen auf Ihre Eignung haben.

Um sich für die Armee zu bewerben, sprechen Sie mit einem Personalvermittler und geben Sie Ihre persönlichen Daten und Ausweisdokumente wie einen Führerschein, eine Sozialversicherungskarte und ein High-School-Diplom an. Der Personalvermittler hilft Ihnen beim Ausfüllen aller Unterlagen und plant die Tests, die Sie im Rahmen Ihrer Bewerbung absolvieren müssen.

3. Machen Sie eine Prüfung, um in die Armee einzutreten

Sobald Sie die erforderlichen Unterlagen ausgefüllt haben und von einem Personalvermittler interviewt wurden, müssen Sie den Armed Services Vocational Aptitude Test (ASVAB) absolvieren. Beim ASVAB handelt es sich um eine Reihe von Fragen, mit denen Sie Ihr Verständnis verschiedener Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaften, Elektronik und Lesen testen sollen. Das Militär nutzt diesen Test, um festzustellen, für welche Position Sie am besten geeignet sind.

Um Kampfmediziner zu werden, benötigen Sie eine Punktzahl von 101 oder höher im qualifizierten technischen Abschnitt des ASVAB und eine Punktzahl von 107 oder höher im allgemeinen technischen Abschnitt. Bevor Sie sich für die ASVAB anmelden, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um sich auf die Prüfung vorzubereiten.

Außerdem müssen Sie sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, um nachzuweisen, dass Sie körperlich fit genug für den Militärdienst sind. Diese Untersuchung findet in einer militärischen Aufnahmeeinrichtung statt, wo Sie sich einer vollständigen medizinischen Untersuchung und Standardtests wie Hör-, Augen- und Bluttests unterziehen und Ihre Krankengeschichte angeben müssen. Sie können das ASVAB auch hier absolvieren, wenn Sie es noch nicht gemacht haben.

4. Absolvieren Sie eine Grund- und Kampfausbildung im Militär.

Sobald die Armee Sie als Kampfsanitäter, bekannt als 68W, akzeptiert, durchlaufen Sie zwei Ausbildungsphasen. Zunächst absolvieren Sie ein 10-wöchiges Basic Combat Training, das sicherstellt, dass Sie körperlich und geistig auf den Militärdienst vorbereitet sind.

Als nächstes absolvieren Sie ein Advanced Individual Training (AIT). Abhängig von Ihrem Fachgebiet und den von Ihnen studierten Medizinbereichen kann die AIT zwischen 16 und 68 Wochen dauern. Während des AIT erlernen Sie viele der praktischen Fähigkeiten, die Sie für den Erfolg als Kampfmediziner benötigen, wie z. B. grundlegende Erste Hilfe, HLW, Traumamedizin und Wundversorgung. Sobald Sie das AIT abgeschlossen haben, erhalten Sie Ihren Platz. Während die Armee versucht, Ihren Wünschen entgegenzukommen, werden Sie dort untergebracht, wo Sie am meisten gebraucht werden.

5. Setzen Sie Ihre Ausbildung fort

Auch nach Ihrer Tätigkeit als Kampfsanitäter werden Sie Ihre Ausbildung fortsetzen. Wenn Sie sich auf den medizinischen Bereich spezialisieren möchten, können Sie sich weiterbilden oder eine speziellere Rolle wählen, beispielsweise die eines Kampfsanitäters für Spezialeinsätze. Die Armee bietet verschiedene Spezialisierungen an, je nachdem, wo Sie dienen und für welchen medizinischen Bereich Sie sich interessieren, beispielsweise Augenheilkunde, Dermatologie oder Immunologie.

Einige Zweige des Militärs verlangen von Ihnen zivile Zertifizierungen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über die erforderliche Weiterbildung auf dem Laufenden bleiben. Da die Medizin ein sich ständig weiterentwickelndes Fachgebiet ist, profitieren Kampfmediziner von einer kontinuierlichen Ausbildung, um ihre Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten.

Sie können sich auch im Rahmen des Interinstitutionellen Physician Assistant Program (IPAP) weiterbilden. IPAP bildet Kampfsanitäter aus und bildet sie zu Arzthelfern aus. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie sich für den Übergang vom Militär in eine zivile Rolle entscheiden. Sie müssen mindestens 60 Stunden College-Lehrveranstaltungen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt absolvieren sowie den Scholastic Aptitude Test (SAT) absolvieren Basic Life Support (BLS)-Zertifizierung bevor Sie sich für IPAP bewerben. Nach Abschluss des IPAP verfügen Sie jedoch über das Äquivalent eines Master-Abschlusses und den Rang eines Oberleutnants.

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