Warum das wichtig ist und wie man es macht • BUOM

31. März 2022

Unternehmen nutzen Zielgruppenanalysen, um wichtige Erkenntnisse über ihre Kundenbasis zu gewinnen und ihre Kunden besser zu verstehen, um ansprechendere Inhalte zu erstellen. Zielgruppenanalysen können Unternehmen dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen und die Kundenbindung aufrechtzuerhalten. Wenn Sie wissen, wie Sie eine Zielgruppenanalyse durchführen, können Sie mehr darüber erfahren, wer Ihre Kunden sind, was sie wollen und was sie von Ihrem Unternehmen erwarten.

In diesem Artikel definieren wir die verschiedenen Arten der Zielgruppenanalyse, wie man eine effektive Zielgruppenanalyse durchführt und warum sie wichtig ist.

Was ist Zielgruppenanalyse?

Bei der Zielgruppenanalyse werden möglichst viele Informationen über Ihre Zielgruppe gesammelt, um besser zu verstehen, wer sie ist und was ihr wichtig ist. Es hilft Unternehmen, Vermarktern und Kundendienstmitarbeitern, Marketingkampagnen und -strategien zu definieren, zu planen und umzusetzen. Mit den aus der Zielgruppenanalyse gewonnenen Daten können Vermarkter auch eine Zielgruppensegmentierung durchführen, Marktforschung betreiben und Entscheidungen treffen.

Zu den Fragen, die Sie mit der Zielgruppenanalyse beantworten können, gehören:

  • Mit welchen Plattformen und Kanälen interagiert Ihr Publikum am meisten?

  • Welche Themen sollen unsere Inhalte abdecken?

  • Welche Werte sind für unser Publikum am wichtigsten?

  • Welche Kampagnen führen Wettbewerber durch und welche eignen sich am besten für unterschiedliche Zielgruppen?

Arten der Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse kann je nach Endziel viele Formen annehmen. Zu den verschiedenen Arten der Zielgruppenanalyse gehören:

  • Bei der demografischen Analyse der Zielgruppe werden Zielgruppen anhand statistischer Daten kategorisiert. Demografie wie Alter, Sprache, Religion und ethnische Zugehörigkeit.

  • Bei der geografischen Zielgruppenanalyse werden Zielgruppen anhand ihres Wohnorts untersucht.

  • Psychographisch Bei der Zielgruppenanalyse werden Zielgruppen anhand von IAO-Merkmalen (Interessen, Handlungen und Meinungen) wie ihren Werten, ihrem Lebensstil, ihren Bedürfnissen, Wünschen, Sorgen, Hobbys, Ausgabegewohnheiten und Einstellungen klassifiziert.

  • Verwendungsmöglichkeiten der Medienpublikumsanalyse Daten aus sozialen Netzwerken und andere Medienquellen, um Marken dabei zu helfen, ihr Publikum zu verstehen.

  • Bei der Zielgruppenanalyse von Mitbewerbern (oder Mitbewerbern) analysiert ein Unternehmen Daten über die Zielgruppen seiner Konkurrenten.

Unternehmen können Zielgruppenanalysen jetzt einfacher als je zuvor durchführen und haben einfacheren Zugriff auf Echtzeitdaten, die über Zielgruppenanalysetools wie Website-Metriken, soziale Medien und Zielgruppenanalysesoftware gesammelt werden.

Warum ist eine Zielgruppenanalyse wichtig?

Unternehmen nutzen Zielgruppenanalysen, um ein Gesamtverständnis darüber zu gewinnen, wer ihre Zielgruppe ist, und nutzen die Daten als Leitfaden für Produkt- und Inhaltserstellungsstrategien, Öffentlichkeitsarbeit, Markenmarketing und Kundenservice. Hier sind einige allgemeine Vorteile der Durchführung einer Zielgruppenanalyse:

  • Verbesserte Zugänglichkeit. Die Verfügbarkeit bestimmt, ob es für Verbraucher einfach ist, die Dienstleistungen oder Produkte eines Unternehmens zu finden und zu kaufen. Probleme mit der Barrierefreiheit können beispielsweise darin bestehen, ob Ihre Website für Mobilgeräte optimiert ist oder ob Ihre Anzeigen die richtigen Personen erreichen.

  • Studieren der Erwartungen des Publikums. Erwartungen können als Basisindikator für die Fähigkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung dienen, die Schmerzpunkte der Kunden zu befriedigen. Wenn ein Kunde beispielsweise erwartet, dass Ihr Produkt einen bestimmten Betrag kostet, kann die Feststellung, dass es weniger kostet, ein Verkaufsargument sein.

  • Identifizieren Sie Hindernisse oder Erleichterungen: Unternehmen können erfahren, welche Webplattformen ihre Kunden am häufigsten nutzen und welche Praktiken Kunden möglicherweise daran hindern, mit ihrer Marke zu interagieren. Einige Kunden sind beispielsweise möglicherweise eher daran interessiert, bei Unternehmen einzukaufen, die sich aktiv für soziale Zwecke einsetzen.

Die Kenntnis dieser Informationen kann Marketingfachleuten und Unternehmensleitern dabei helfen, Barrieren zwischen ihnen und dem Kunden abzubauen und Vermittler zu stärken, um den Umsatz und die Markenbekanntheit zu steigern.

So führen Sie eine Zielgruppenanalyse durch

Für die Durchführung einer Zielgruppenanalyse sind bestimmte Schritte erforderlich, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Informationen sammeln. Hier sind die Schritte zur Durchführung einer gründlichen Zielgruppenanalyse:

1. Identifizieren Sie Ihr potenzielles Publikum

Identifizieren Sie zunächst die potenzielle Zielgruppe, die Sie studieren. Sie können bestimmen, wie Ihre Kunden aussehen könnten, wo sie sich versammeln und welche Interessen sie haben. Zum besseren Verständnis können Sie ein Kundenprofil erstellen Zielgruppe und vergleichen Sie es mit Ihrem aktuellen Publikum. Sobald Sie wissen, wer das potenzielle Publikum für Ihr Produkt oder Ihre Präsentation ist, können Sie Ihre Ergebnisse nach bestimmten Faktoren oder demografischen Merkmalen eingrenzen, um eine kleinere Gruppe anzusprechen.

2. Wählen Sie Ihre vorrangige Zielgruppe und Ihre Merkmale aus

Vorrangige Zielgruppen sind diejenigen, die Sie unbedingt benötigen, um Ihre Inhalte zu sehen oder Ihre Produkte zu kaufen. Wenn Ihre Produkte beispielsweise Teenager ansprechen, können Sie Ihre Zielgruppe je nach Bedarf eingrenzen. Ihre Produkte oder Präsentation richten sich möglicherweise an Jugendliche, die Sport treiben. Berücksichtigen Sie die Merkmale dieses Publikums, einschließlich dessen, was es gerne tut, wo es online interagiert und welche Probleme Ihr Produkt oder Ihre Präsentation lösen kann.

3. Erstellen Sie Ihre Analysetools

Der nächste Schritt in diesem Prozess ist die Erstellung von Analysetools. Überlegen Sie, wie Sie Ihre Zielgruppe analysieren können, welche Tools Sie möglicherweise benötigen und wie Sie die Ergebnisse Ihrer Analyse lesen können. Sie können das Publikum befragen, Umfragen zur Kundenzufriedenheit, spezielle Software oder andere Methoden zur Erhebung Ihrer Daten. Sie können Ihr Publikum auch direkt zu bestimmten Aspekten der Marke befragen, um zu sehen, ob es Verständnislücken gibt.

4. Freiwilligkeit definieren

Stellen Sie als Nächstes fest, ob Ihr Publikum Ihre Produkte freiwillig oder aus Notwendigkeit kauft. Der Unterschied zwischen den beiden kann die gesamte Erzählung einer Präsentation oder Marketingtaktik verändern.

Wenn das Unternehmen beispielsweise Grundnahrungsmittel wie Lebensmittel anbietet, möchten Sie sich vielleicht mehr darauf konzentrieren, wie Sie Kunden von der Konkurrenz weg und hin zu Ihrer Marke lenken, als darauf, warum die Zielgruppe in Ihrem Geschäft mehr Geld ausgeben sollte.

Bei Luxusgütern kann sich Ihre Kampagne stärker darauf konzentrieren, wie Ihr Produkt das Leben Ihrer Zielgruppe verbessert. Freiwilligkeit ist eine wichtige Messgröße und hilft Ihnen, mehr über die Beweggründe Ihres Publikums zu erfahren, nach Ihrer Marke oder Ihrem Produkt zu suchen.

5. Sammeln Sie Ergebnisse

Sammeln Sie alle Ihre Ergebnisse und legen Sie fest, wie Sie sie analysieren möchten, einschließlich der gesuchten Informationen und ob die Stichprobengröße groß genug war. Von dort aus können Sie Ihre Analyse anpassen, um mehr Personen einzubeziehen oder sich auf eine andere Bevölkerungsgruppe zu konzentrieren, bevor Sie mit der Analysephase fortfahren. Sie können auch zu Beginn des Prozesses eine Aufzählung der Informationen erstellen, die Sie aus der Analyse gewinnen möchten, um als Referenz zu dienen.

6. Analysieren Sie Ihre Ergebnisse

Überprüfen Sie die Informationen, die Sie aus Ihrer Analyse gewonnen haben, und wie sie sich auf Ihre ursprünglichen Ziele auswirken. Sie können nach Mustern suchen, die bestimmte Verhaltensweisen oder Trends aufweisen, und daraus schließen, ob diese Muster für das Unternehmen von Vorteil sind. Sobald Sie herausgefunden haben, was Sie brauchen, können Sie diese Informationen nutzen, um bessere Marketingkampagnen und überzeugende Inhalte zu erstellen. Wenn Sie glauben, dass eine weitere Studie erforderlich ist oder die Analyse unvollständig ist, können Sie Ressourcen für die Durchführung eines Audits oder einer anderen Analyse zuweisen.

Berücksichtigen Sie bei der Analyse der Ergebnisse Folgendes:

  • Haben Sie Ihre ursprünglichen Analyseziele erreicht?

  • Wenn Ihre Tools für Ihre nächste Analyse geändert werden müssen

  • Wenn Sie die Zielgruppendemografie besser verstehen

  • Verstehen Sie die Schwachstellen Ihres Publikums?

  • Wenn das Unternehmen die Erwartungen des Publikums erfüllen kann

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