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31. März 2021

Sozialleistungen für Arbeitnehmer sind wichtige Faktoren, die Arbeitgebern dabei helfen, ein hochqualifiziertes Team zu rekrutieren und zu halten. Allerdings kann die Recherche und Umsetzung dieser Pläne für Laien zeitaufwändig und herausfordernd sein.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, verlassen sich viele Organisationen auf den Rat von Beratern für Leistungen an Arbeitnehmer, um die Besonderheiten dieser Pakete zu verstehen und das finanziell nachhaltigste und wettbewerbsfähigste Paket auszuwählen. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Berater für betriebliche Sozialleistungen ist, was er tut, wie man einer wird, wie viel er verdient und welche Fähigkeiten für eine Karriere in der Personalberatung erforderlich sind.

Was ist ein Berater für Leistungen an Arbeitnehmer?

Ein Berater für Mitarbeitervorteile arbeitet als unabhängiger Auftragnehmer und unterstützt Unternehmen bei der Recherche, Beschaffung, Verteilung und Verwaltung von Leistungspaketen. Sie arbeiten einzeln oder im Team, um den Organisationseigentümern verfügbare Vorteile, Anbieter und Kosten zu kommunizieren.

Berater für Leistungen an Arbeitnehmer verfügen über Kenntnisse über verschiedene Arten von Leistungen, darunter Krankenversicherung, Lebensversicherung und Altersvorsorgepläne. Bundes- und Landesregierungen setzen streng regulierte Standards für bestimmte Leistungen wie Krankenversicherung und Rentenpläne durch. Berater für Leistungen an Arbeitnehmer können Arbeitgebern dabei helfen, geeignete Pakete und Dokumentationen umzusetzen und diese Materialien bei Bedarf anzupassen, wenn sich die Gesetzgebung ändert.

Unternehmen können auch Berater für Leistungen an Arbeitnehmer beauftragen, um sicherzustellen, dass ihre Vergütungspakete mit ihrer Vision und ihren Werten übereinstimmen. Wenn eine Organisation beispielsweise einen gesunden Lebensstil fördert, empfiehlt ein Berater möglicherweise Wellness-Anreize wie eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder ein Wellnesscenter vor Ort.

Was macht ein Berater für betriebliche Sozialleistungen?

Berater für Leistungen an Arbeitnehmer können die folgenden Funktionen für eine Organisation ausführen:

  • Treffen Sie sich mit den Eigentümern, um die Bedürfnisse des Unternehmens zu besprechen, z. B. Anzahl der Mitarbeiter, Budget und Wachstumsprognosen.

  • Entdecken Sie verschiedene Arten von Leistungen, darunter Kranken- und Lebensversicherungen, Altersvorsorgepakete, Wellnesspakete und Rückzahlungspläne für Studiendarlehen.

  • Analysieren Sie nicht-traditionelle Vergütungsoptionen und Gehaltsstrukturen, um die Rentabilität zu ermitteln.

  • Vergleichen Sie Leistungspakete von ähnlichen Unternehmen, Branchen und Unternehmen in derselben Region, um sicherzustellen, dass das Unternehmen für Arbeitssuchende wettbewerbsfähig bleibt.

  • Holen Sie Angebote von Leistungsanbietern ein.

  • Präsentation von Optionen für Geschäftsinhaber mit detaillierten Kosten und Vorschlägen.

  • Unterstützung von Arbeitgebern beim Abschluss von Verträgen mit Lieferanten.

  • Führen Sie unternehmensweit Leistungspakete ein, indem Sie die Mitarbeiter einbeziehen.

  • Erstellen Sie Anmeldeverfahren für Zusatzleistungen für neue Mitarbeiter.

  • Beantworten Sie Fragen Ihrer Mitarbeiter zu ihren Leistungspaketen.

  • Nehmen Sie an Leistungsverhandlungen teil.

  • Befragen Sie Mitarbeiter, um herauszufinden, welche Leistungen ihnen wichtig sind.

  • Bestimmen Sie die geeigneten Steuerregeln für Unternehmen.

  • Beraten Sie Arbeitgeber über Gesetze und Vorschriften, die bestimmte Leistungen regeln.

  • Sprechen Sie mit aktuellen Mitarbeitern über ihre Rollen und verfassen Sie Stellenbeschreibungen.

  • Helfen Sie bei der Erstellung von Websites, auf denen Mitarbeiter ihre Leistungsoptionen erkunden können.

  • Überprüfen Sie die Leistungspakete regelmäßig und bieten Sie Aktualisierungen an.

Wie viel verdient ein Berater für betriebliche Sozialleistungen?

Berater für betriebliche Sozialleistungen verdienen im Durchschnitt 51.835 $ pro Jahr in den USA, und das Bureau of Labor Statistics schätzt, dass zwischen 2019 und 2029 ein Beschäftigungswachstum von 8 % bei Spezialisten für Vergütung, Sozialleistungen und Stellenanalysen verzeichnen wird. Dies ist schneller als die landesweite durchschnittliche Wachstumsrate von 4 % für alle Arbeitsplätze.

Viele Leistungsberater erhalten keine direkte Vergütung von Versicherungsgesellschaften oder anderen Leistungsanbietern, sodass sie in ihren Empfehlungen an Arbeitgeber möglicherweise neutral bleiben.

So werden Sie Berater für betriebliche Sozialleistungen

Hier sind die Schritte, um Berater für Leistungen an Arbeitnehmer zu werden:

1. Erwerben Sie einen Bachelor-Abschluss

Viele Berater für Leistungen an Arbeitnehmer erwerben einen Bachelor-Abschluss in folgenden Bereichen:

  • Personalwesen

  • Unternehmensführung

  • Finanzen

  • Kommunikation

Wenn Sie einen Abschluss in einem anderen Bereich anstreben, sollten Sie Kurse in Personalmanagement oder Betriebswirtschaftslehre belegen, um nützliche professionelle Strategien für die Analyse von Leistungspaketen zu erlernen.

2. Sammeln Sie Erfahrungen in diesem Bereich

Viele Benefit-Spezialisten arbeiten vor ihrer Tätigkeit als Berater zunächst in Personalabteilungen. Aufgaben wie die Verwaltung von Sozialleistungen und die Gehaltsabrechnung können Ihnen dabei helfen, eine Karriere in der Beratung voranzutreiben. Erfahrungen in den Bereichen Krankenversicherung, Lebensversicherung, Finanzen und Wirtschaft sind ebenfalls wertvoll. Ihre langjährige Erfahrung können Sie bei der Bewerbung um Beratungspositionen in der Kanzlei nutzen.

3. Lassen Sie sich zertifizieren

Zahlreiche Organisationen bieten Zertifizierungen für Sozialversicherungsspezialisten an. Hier sind einige Zertifizierungen, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  • Certified Federal Employee Benefits Consultant (ChFEBC): Diese Zertifizierung wird von der Financial Industry Regulatory Authority angeboten und erfordert drei Jahre Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche sowie das Bestehen einer zweistündigen Zertifizierungsprüfung.

  • Certified Employee Benefit Specialist (CEBS): Diese Zertifizierung wird von der International Foundation of Employee Benefit Plans angeboten und von der Wharton School verwaltet und erfordert das Bestehen einer nationalen Zertifizierungsprüfung.

Darüber hinaus kann es je nach Aufgabenbereich erforderlich sein, dass Manager für betriebliche Sozialleistungen eine Lizenz als Versicherungsmakler erwerben. Jeder Bundesstaat hat unterschiedliche Regeln, einschließlich der erforderlichen Anzahl an Schulungsstunden vor der Zulassungsprüfung. Bewerber müssen ein Staatsexamen bestehen und alle anderen Anforderungen erfüllen, bevor sie als Makler arbeiten können.

4. Finden Sie offene Stellen

Finden Sie offene Stellen, indem Sie nach Stellenangeboten suchen, Branchenpublikationen und Websites abonnieren und mit Fachleuten auf diesem Gebiet sprechen. Reichen Sie ein Anschreiben und einen Lebenslauf ein und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre relevanten Personalressourcen, Sozialleistungen und finanziellen Erfahrungen angeben.

5. Erwägen Sie, unabhängig zu arbeiten

Möglicherweise entscheiden Sie sich dafür, Unternehmen auf freiberuflicher Basis zu beraten, anstatt einer Beratungsfirma beizutreten. Dieser Karriereweg erfordert ständige Vernetzung, um Kunden zu finden und starke Geschäftsfähigkeiten zu entwickeln, um Ihr eigenes Unternehmen zu führen.

Kenntnisse in der Mitarbeiterberatung sind von Vorteil

Berater für betriebliche Sozialleistungen benötigen folgende berufliche Fähigkeiten:

  • Recherchefähigkeiten: Berater für Leistungen an Arbeitnehmer müssen eine Vielzahl von Leistungsplänen, Richtlinien und Anbietern recherchieren. Sie können auch Interviews führen und Berichte schreiben.

  • Analytische Fähigkeiten: Berater für Leistungen an Arbeitnehmer sortieren riesige Mengen an Informationen und ermitteln, welche Pläne den Bedürfnissen ihrer Kunden am besten entsprechen.

  • Kommunikationsfähigkeiten: Berater für Leistungen an Arbeitnehmer müssen in der Lage sein, effektiv mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten zu kommunizieren. Dabei geht es um aktives Zuhören und das Erklären komplexer Themen.

  • Präsentationsfähigkeiten: Berater präsentieren ihre Ergebnisse häufig Firmeninhabern und Aktionären. Berater müssen professionelle Präsentationen erstellen und ihre Empfehlungen klar kommunizieren können.

  • Computerfähigkeiten. Um ihre Daten organisieren und analysieren zu können, müssen Personalvorsorgeberater mit einschlägiger HR-Software und -Programmen vertraut sein.

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