Tipps zur beruflichen Veränderung • BUOM

22. Februar 2021

Wenn Sie an einer juristischen Laufbahn interessiert sind, sollten Sie darüber nachdenken, Rechtsanwaltsfachangestellter oder Anwalt zu werden. Wenn Sie bereits Rechtsanwaltsfachangestellter sind, kann Ihnen dieser Beruf einen Einstieg in die Rechtswelt ermöglichen und als Sprungbrett für den Weg zum Anwalt dienen. Das Verständnis beider Karrieren kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Sie sich wirklich beruflich verändern möchten. In diesem Artikel definieren wir die Rollen von Rechtsanwaltsfachangestellten und Anwälten, geben Ihnen Tipps für den Übergang vom Rechtsanwaltsgehilfen zum Anwalt und listen die Vor- und Nachteile einer Anwaltstätigkeit auf.

Was ist ein Rechtsanwaltsfachangestellter?

Unter einem Rechtsanwaltsfachangestellten versteht man eine Person, die für einen Anwalt oder Anwalt juristische Arbeiten ausführt. Obwohl sie in verschiedenen Rechtsgebieten tätig sein können, stellen alle Rechtsanwaltsgehilfen sicher, dass Organisationen die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen einhalten. Um die Rolle eines Rechtsanwaltsgehilfen besser zu verstehen, sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen:

Verantwortlichkeiten

Viele Rechtsanwaltsgehilfen übernehmen Verwaltungsaufgaben und den Großteil der Anwaltsarbeit. Allerdings variiert ihr Arbeitsalltag je nach Standort und Fachgebiet. Aufgrund seiner Kenntnisse des Rechtssystems umfassen die Aufgaben eines Rechtsanwaltsgehilfen in der Regel Folgendes:

  • Finden Sie Zeugen.

  • Befragen Sie Zeugen und Kunden.

  • Bleiben Sie mit Kunden in Kontakt.

  • Führen Sie Ermittlungen und rechtliche Recherchen durch.

  • Verfassen Sie juristische Dokumente, Schriftsätze, Anträge und Korrespondenz.

  • Sammeln Sie Dokumente aus verschiedenen Quellen.

  • Unterstützung von Anwälten bei Gerichtsverfahren.

Schul-und Berufsbildung

Anwaltskanzleien und andere Arbeitgeber legen Qualifikationsanforderungen für die von ihnen eingestellten Rechtsanwaltsgehilfen fest. Die Anforderungen hängen von der Rechtsform, den Voraussetzungen und dem Arbeitgeber selbst ab. In der Regel absolvieren Rechtsanwaltsfachangestellte einen Abschluss als Rechtsanwaltsfachangestellter oder ein Zertifikatsprogramm. Wenn Sie möchten, können Sie auch die Zertifizierung als Rechtsanwaltsfachangestellter erwerben. Je mehr Ausbildung und Berufserfahrung Sie im Rechtsbereich erhalten, desto mehr Chancen haben Sie, sich beruflich weiterzuentwickeln oder aufzusteigen.

Gehalt

Ein Rechtsanwaltsfachangestellter verdient den Landesdurchschnitt 48.727 $ pro Jahr. Zum Vergleich: Ein leitender Rechtsassistent verdient den Landesdurchschnitt 58.646 $ pro Jahr. Hier sind einige zusätzliche landesweite Durchschnittsgehälter basierend auf verschiedenen Arten von Rechtsanwaltsgehilfen:

Berufsaussichten

Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics (BLS) ist der Einsatz von Rechtsanwaltsgehilfen erforderlich Wachstum um 10 % erwartet im nächsten Jahrzehnt. Um Ihre Berufsaussichten in diesem Beruf zu verbessern, absolvieren Sie eine formelle Ausbildung und entwickeln Sie fundierte Computer- und Datenbankkenntnisse.

Was ist ein Anwalt?

Der Begriff „Anwalt“ bezieht sich auf einen Juristen, der als Anwalt tätig ist. Sie wahren die Interessen ihrer Mandanten und bieten Rechtsberatung an. Hier sind einige der Faktoren, die diesen Beruf ausmachen:

Verantwortlichkeiten

Die Aufgaben eines Anwalts variieren je nach Art der von ihm ausgeübten Rechtsform. Während beispielsweise ein Anwalt für Personenschäden Personen hilft, die bei einem Unfall verletzt wurden, berät ein Unternehmensanwalt Unternehmensanwälte und gibt Rechtsberatung bei der Gründung einer Gesellschaft. Hier sind einige der üblichen Aufgaben eines Anwalts:

  • Beraten Sie Mandanten mit Ihrem Rechtswissen und guter Rechtspraxis.

  • Sie vertreten Mandanten vor Gericht und präsentieren ihren Fall der Jury und dem Richter.

  • Machen Sie Ihre juristischen Recherchen.

  • Interpretieren Sie Gesetze und verschiedene Vorschriften.

  • Sammeln Sie Beweise und analysieren Sie den wahrscheinlichen Ausgang des Rechtsstreits.

Schul-und Berufsbildung

Um Anwalt zu werden, müssen Sie eine umfassende Ausbildung absolvieren. Obwohl in jedem Bundesstaat unterschiedliche Anforderungen an Anwälte gelten können, bleiben die Bildungsanforderungen im Allgemeinen gleich.

Sie müssen einen vierjährigen Bachelor-Abschluss erwerben und ein dreijähriges Jurastudium absolvieren. Sie benötigen außerdem einen J.D.-Abschluss einer von der American Bar Association akkreditierten juristischen Fakultät. Nach Abschluss Ihrer Ausbildung müssen Sie die staatliche Anwaltsprüfung ablegen. In vielen Bundesstaaten müssen Sie außerdem eine Ethikprüfung bestehen.

Gehalt

Ein Anwalt erhält das durchschnittliche Gehalt im Land 51.570 $ pro Jahr. Ein leitender Anwalt verdient jedoch das Landesdurchschnitt 72.562 $ pro Jahr. Bedenken Sie, dass die Gehälter von Anwälten je nach Art des Anwalts und dem von Ihnen ausgeübten Recht variieren. Hier ist ein Blick auf die landesweiten Durchschnittsgehälter für verschiedene Arten von Anwälten:

Berufsaussichten

Laut BLS erfolgt die Beauftragung von Anwälten Wachstum um 4 % erwartet im nächsten Jahrzehnt. Da mehr Jurastudenten ihr Jurastudium absolvieren, als juristische Stellen verfügbar sind, sind angehende Anwälte einem enormen Wettbewerb ausgesetzt. Mit der richtigen Entschlossenheit und Schulung können Sie Personalmanager jedoch beeindrucken.

Tipps für den Übergang vom Rechtsanwaltsgehilfen zum Anwalt

Die Arbeit als Rechtsanwaltsfachangestellter bietet Ihnen die Möglichkeit, bei Gerichtsverfahren mitzuhelfen und mit einer Vielzahl von Mandanten zu interagieren. Diese Erfahrung kann Ihnen helfen, sich auf die Aufgaben eines Anwalts vorzubereiten. Nutzen Sie diese Tipps beim Übergang vom Anwaltsgehilfen zum Anwalt:

  • Lassen Sie sich von den Anwälten beraten, mit denen Sie zusammenarbeiten. Ziehen Sie in Betracht, sich von Anwälten beraten zu lassen, mit denen Sie bereits zusammenarbeiten. Während Ihre alltäglichen Aufgaben Ihnen einen Einblick in ihren Beruf geben, kann das Kennenlernen einer Person mit einem Titel hilfreich sein, um weitere Fragen zu beantworten, die Sie haben. Sprechen Sie mit ihnen über Ihre Pläne und holen Sie sich Feedback zum Jurastudium und zur Prüfungsvorbereitung.

  • Überprüfen Sie Ihren Zeitplan. Wenn Sie planen, während Ihrer Ausbildung weiterhin als Rechtsanwaltsfachangestellter zu arbeiten, suchen Sie nach Schulen mit flexiblen Stundenplänen. Einige juristische Fakultäten bieten Teilzeitprogramme an, die möglicherweise besser zu Ihrem Lebensstil passen. Andere wiederum verlangen von Studienanfängern, dass sie ausschließlich Vollzeit an ihrer Ausbildung arbeiten. Bitten Sie bei Bedarf Ihren Arbeitgeber um flexiblere Arbeitszeiten.

  • Kontaktieren Sie Ihren Arbeitgeber, bevor Sie Ihr Jurastudium abschließen. Sprechen Sie vor Abschluss Ihrer Schulung mit Ihrem Vorgesetzten oder der Personalabteilung. Einige Firmen haben Richtlinien, die es ihren Rechtsanwaltsgehilfen nicht erlauben, als Partner in ihrer Firma zu fungieren. Wenn Sie sich woanders für eine Anwaltsstelle bewerben, sollten Sie dort um ein Empfehlungsschreiben bitten.

Vor- und Nachteile einer Anwaltstätigkeit

Um den Anwaltsberuf vollständig zu verstehen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Karriere abzuwägen. Hier finden Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Anwaltsberufs:

Vorteile

Es gibt mehrere Vorteile, Anwalt zu werden. Wenn Sie diese Vorteile verstehen, können Sie feststellen, ob Sie sich in diesem Beruf sehen. Das sind die Vorteile einer Anwaltstätigkeit:

  • Prestige: Viele Menschen schätzen den Anwaltsberuf aufgrund der Bildungsvoraussetzungen sehr. Daher halten es viele für eine hoch angesehene Position.

  • Höhere Gehälter: Rechtsanwälte haben die Möglichkeit, höher bezahlte Gehälter zu verdienen. Sie verdienen in der Regel mehr als andere Anwälte, beispielsweise Rechtsanwaltsgehilfen.

  • Abwechslungsreiche Tätigkeit: Als Rechtsanwalt können Sie sich auf verschiedene Rechtsgebiete spezialisieren. Sie könnten beispielsweise als Strafverteidiger, Familienanwalt oder Strafstaatsanwalt arbeiten. Während alle diese Berufe es Ihnen ermöglichen, als Anwalt zu praktizieren, variiert die spezifische Rechtspraxis, die Sie ausüben.

Mängel

Obwohl dieser Beruf mehrere Vorteile mit sich bringt, ist es wichtig, etwaige Nachteile zu berücksichtigen. Dies kann Ihnen helfen, eine fundiertere Entscheidung über Ihre Zukunft in dieser Karriere zu treffen. Hier sind die Nachteile eines Anwaltsberufs:

  • Stress und Druck: Für einen Anwalt ist es wichtig, den Ansprüchen seiner Mandanten gerecht zu werden. Im Laufe Ihrer Karriere werden Sie unweigerlich mit komplexen und emotionalen Themen konfrontiert, die viel Stress und Druck verursachen können.

  • Teure Ausbildung: Um Anwalt zu werden, müssen Sie ein Jurastudium absolvieren. Für diese Schulen fallen in der Regel hohe Studiengebühren an.

  • Die Bedrohung durch Outsourcing und juristische Websites: Obwohl Mandanten immer noch Anwälte zur Lösung ihrer Rechtsangelegenheiten beauftragen, ist dies nicht mehr so ​​verbreitet wie früher. Dies liegt daran, dass Anwälte mittlerweile der Konkurrenz durch Websites ausgesetzt sind, die Rechtsberatung anbieten und im Ausland durchgeführte juristische Arbeiten auslagern.

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