So werden Sie in 6 Schritten Suchtberater (mit Tipps) • BUOM

25. April 2022

Wenn Sie sich als Suchtberater bewerben, haben Sie möglicherweise die Möglichkeit, Patienten in allen Phasen ihrer Genesung von der Alkohol- oder Drogenabhängigkeit zu helfen und zu unterstützen. Diese Rolle kann zwar herausfordernd sein und umfangreiches Training erfordern, sie kann aber auch lohnend und lohnend sein. Wenn Sie lernen, wie Sie Ihre Karriere in der Suchtberatung beginnen und vorantreiben, können Sie die Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln, die Sie für den Erfolg in dieser Rolle benötigen.

In diesem Artikel definieren wir einen Suchtberater und seine Aufgaben, beschreiben, wie man Suchtberater wird, und geben Tipps, die Ihnen bei der Auswahl eines Fachgebiets helfen, das Ihren Vorlieben entspricht.

Was ist ein Suchtberater?

Ein Suchtberater ist eine medizinische Fachkraft, die Menschen mit Drogen- oder Alkoholabhängigkeit berät und unterstützt. Sie können mit Patienten in verschiedenen Stadien der Sucht zusammenarbeiten, um ihnen im Genesungsprozess zu helfen. Suchtberatungsarbeit kann das Zuhören von Patienten und ihren Anliegen, das Anbieten von Unterstützung, Rat und Anleitung sowie die Bereitstellung geeigneter Ressourcen zur Förderung der Genesung umfassen. Diese Berater können Patienten auch bei psychischen Gesundheitsproblemen beurteilen und beraten, um dem Patienten bei seinem Streben nach Genesung umfassende Unterstützung zu bieten.

Suchtberater können mit Patienten in Privatpraxen zusammenarbeiten und Einzel- oder Kleingruppenberatung anbieten. Möglicherweise arbeiten sie auch mit Gruppen in Drogenbehandlungszentren, Krankenhäusern oder anderen Gesundheitsorganisationen zusammen. Abhängig von ihrer Rolle arbeiten sie möglicherweise mit vielen Patienten gleichzeitig und unterstützen Patienten mit unterschiedlichen Bedürfnissen, je nach ihrem aktuellen Genesungsstadium.

Was macht ein Narkologe?

Hier sind einige Möglichkeiten, wie ein Suchtberater seinen Patienten helfen kann:

  • Besprechen Sie mit den Patienten die Vorgeschichte des Drogen- und Alkoholkonsums

  • Beurteilen Sie den Grad der Abhängigkeit

  • Identifizieren Sie die Grundursachen für Drogenmissbrauch

  • Helfen Sie Patienten, Gefühle auszutauschen und zu verarbeiten

  • Heben Sie negatives Verhalten oder negative Reaktionen hervor

  • Vermitteln Sie gesunde Bewältigungsstrategien

  • Identifizieren Sie Ihre Auslöser

  • Erstellen Sie langfristige und kurzfristige Pläne zur Aufrechterhaltung der Nüchternheit

  • Durchführung von Einzel- und Gruppensprechstunden in stationären und ambulanten Behandlungszentren

  • Bieten Sie Unterstützung für die emotionalen und psychologischen Bedürfnisse der Patienten

  • Treffen Sie sich mit der Familie und den Freunden des Patienten, um die Folgen der Sucht zu verstehen

  • Setzen Sie Behandlungspläne um

  • Unterstützen Sie Nachsorgeprozesse, nachdem sich ein Patient von der Sucht erholt hat

So werden Sie Suchtberater

Hier sind sechs Schritte, die Sie unternehmen können, um Suchtberater zu werden:

1. Forschungsbedarf in Ihrem Fachgebiet

Bevor Sie eine Karriere in der Suchtberatung beginnen, sollten Sie sich über die Ausbildungs-, Praxis- und Zulassungsvoraussetzungen für den Bereich informieren, in dem Sie praktizieren möchten. Da die Anforderungen für diese Position je nach Bundesland unterschiedlich sein können, können Sie je nach Arbeitsort einen anderen Karriereweg einschlagen. Wenn Sie sich über diese Anforderungen informieren, können Sie sich besser auf Ihre Karriere vorbereiten.

Beispielsweise verlangen einige Bundesstaaten von Suchtberatern möglicherweise, dass sie einen Bachelor-Abschluss in einem akkreditierten Programm erwerben, wenn sie in dem Bundesstaat eine Lizenz erhalten möchten. In einigen Bundesstaaten gelten möglicherweise auch unterschiedliche Lizenzanforderungen, je nachdem, welche Art von Praxis Sie ausüben möchten. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Bildungsprogramms diese Anforderungen, damit Sie das entsprechende Programm beginnen können, das Ihren Berufswünschen entspricht.

2. Holen Sie sich einen Abschluss

Der nächste Schritt auf dem Weg zum Suchtberater ist der Erwerb eines entsprechenden Abschlusses. Obwohl in einigen Bundesstaaten möglicherweise unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen für die Zulassung gelten, verfügen viele Suchtberater über einen Bachelor-Abschluss. Zu den wichtigsten Programmen, auf die Sie sich bei der Entwicklung Ihrer Beratungskompetenzen konzentrieren können, gehören Sozialwissenschaften wie Psychologie oder Soziologie oder Beratungsprogramme für psychische Gesundheit.

In einigen Fällen können Sie auch eine Abschlussarbeit anstreben, um Ihre Karriere voranzutreiben. In vielen Bundesstaaten können Suchtberater nur dann unbeaufsichtigt arbeiten, wenn sie einen Master- oder Bachelor-Abschluss haben. Wenn Sie daran interessiert sind, eine Karriere in einer Privatpraxis zu beginnen, kann ein Master- oder Doktortitel Ihnen bei der Vorbereitung helfen. Darüber hinaus können diese Programme Ihnen dabei helfen, fortgeschrittene Fähigkeiten in Ihrem gewünschten Bereich zu entwickeln. Viele Graduiertenprogramme bieten Schulungen in speziellen, relevanten Bereichen an, beispielsweise in der Suchtberatung, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Wissensbasis zu stärken.

3. Sammeln Sie klinische Erfahrung

In vielen Staaten müssen Sie möglicherweise eine bestimmte Anzahl klinischer Stunden absolvieren, bevor Sie eine Lizenz erhalten können. Sie können diese klinischen Stunden unter der Aufsicht eines Branchenexperten absolvieren. Dazu können Praktika oder Praktika gehören, die Sie im Rahmen Ihres Studiums absolviert haben. Während der Umfang der erforderlichen klinischen Erfahrung je nach Bundesland variieren kann, können Sie mit einem Bachelor-Abschluss zwischen 4.000 und 10.000 Stunden rechnen. Wenn Sie über einen Master-Abschluss verfügen, können die Anforderungen an die Erfahrung je nach Ihren zusätzlichen Fähigkeiten und Ihrer Ausbildung geringer sein.

4. Bestehen Sie die Lizenzprüfung

Wenn Sie die vom Staat festgelegten Anforderungen erfüllen, können Sie die Prüfung zur Erlangung der Lizenz ablegen. Der Inhalt der Prüfung kann je nach Bundesland variieren, es können jedoch die Fähigkeiten und Kenntnisse getestet werden, die Sie durch Ihre Bildungs- und Berufserfahrung erworben haben. Dies kann Informationen über Beratungsverfahren und Daten im Zusammenhang mit Sucht sowie die verschiedenen Bedingungen umfassen, denen Sie in Ihrer Funktion begegnen können. Erwägen Sie, sich auf diese Prüfung vorzubereiten, indem Sie online nach Ressourcen suchen oder Lerngruppen gründen, die Sie bei der Vorbereitung unterstützen.

5. Suchen Sie nach einer Zertifizierung

Sobald Sie die Lizenz erhalten haben, können Sie damit beginnen, die Beratungserfahrung zu sammeln, die Sie für die Zertifizierung in Ihrem Fachgebiet benötigen. Wenn Sie Erfahrung sammeln und Ihre Beratungskompetenzen verbessern, können Sie sich auf die Teilnahme an relevanten Zertifizierungsprüfungen vorbereiten, beispielsweise auf die Auszeichnung als National Certified Addiction Counselor (NCAC). Auch wenn die meisten Organisationen diese Zertifizierungen möglicherweise nicht verlangen, können sie Ihnen dabei helfen, Ihre Fähigkeiten zu verbessern und Ihre Qualifikationen und Ihr Engagement unter Beweis zu stellen. Wenn sich Patienten für einen Suchtberater entscheiden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie jemanden in Betracht ziehen, der über die entsprechenden Zertifizierungen verfügt.

6. Setzen Sie Ihre Ausbildung fort

Bei vielen staatlichen Lizenzprogrammen müssen Sie Ihre Lizenz möglicherweise alle paar Jahre erneuern. Einige Zertifizierungen erfordern möglicherweise auch eine regelmäßige Erneuerung. Bei einigen Organisationen müssen Sie möglicherweise alle zwei Jahre mindestens 40 Stunden Weiterbildung absolvieren, um Ihre Zertifizierung aufrechtzuerhalten. Sie können auch Ihre Berufserfahrung und Ihren Werdegang aufschreiben, um zu zeigen, dass Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Ausbildung einsetzen.

Der Grund dafür, dass einige Organisationen möglicherweise eine kontinuierliche Weiterbildung verlangen, besteht darin, dass Sie Ihr Engagement für das Erlernen von Fortschritten und neuen Techniken auf diesem Gebiet unter Beweis stellen können. Sie können Schulungsmöglichkeiten nutzen, bei denen verfügbare Technologien oder relevante Ergebnisse besprochen werden. Sie können sich auch in anderen für Ihre Praxis relevanten Bereichen weiterbilden, beispielsweise in der psychologischen Beratung oder in der Gruppentherapieausbildung.

Tipps für eine erfolgreiche Karriere als Suchtberater

Hier sind einige Tipps, mit denen Sie Ihre Karriere als Suchtberater vorantreiben können:

Bestehen Sie eine zusätzliche Zertifizierung

Während der Erwerb einer Zertifizierung in Suchtberatung Ihre Karriere voranbringen kann, können Sie auch Zertifizierungen in anderen relevanten Bereichen erwerben. Sie können sich beispielsweise für die klinische Beratung zur psychischen Gesundheit zertifizieren lassen, um besser auf die psychischen Probleme Ihrer Patienten eingehen zu können. Sie können sich auch für die Arbeit mit bestimmten Gruppen oder an bestimmten Standorten zertifizieren lassen. Wenn Sie beispielsweise in die Schulberatung wechseln möchten, können Sie die Bezeichnung National Certified School Counselor (NCSC) anstreben. Diese zusätzlichen Zertifizierungen können Ihnen helfen, Ihre Praxis zu verbessern und Patienten mit unterschiedlichem Beratungsbedarf zu gewinnen.

Nutzen Sie Empathie

Während Sie in Ihrer Beratungspraxis Fortschritte machen, können Sie Empathie nutzen, um mit Ihren Patienten in Kontakt zu treten. Auch wenn Sie die persönlichen Daten, die Sie Ihren Patienten mitteilen, möglicherweise einschränken möchten, können Sie Aspekte Ihres Privatlebens nutzen, um Verbindungen herzustellen und vertrauenswürdige, auf Erfahrung basierende Ratschläge zu geben. Wenn Sie Drogenprobleme oder andere psychische Probleme hatten, können Sie Ihre Erfahrungen bei der Überwindung dieser Probleme nutzen, um Patienten zu inspirieren.

Auch wenn Sie nicht das Gleiche erlebt haben wie Ihre Patienten, können Sie eine Verbindung zu ihnen herstellen, indem Sie ihre Probleme aus ihrer Perspektive betrachten und sich vorstellen, wie es für sie wäre, nach Genesung zu suchen. Dies kann Ihnen helfen, starke und dauerhafte Beziehungen zu Ihren Patienten aufzubauen. Es kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Praxis zu erweitern, indem Sie neue Patienten erreichen und ihnen Ihre Dienste anbieten.

Betrachten Sie Sucht ganzheitlich

Im Laufe Ihrer Karriere können Sie die Fähigkeit entwickeln, Sucht als einen komplexen Prozess mit vielen möglichen Ursachen und Einflüssen zu betrachten. Einige Arten von Einflüssen können soziale, biologische, psychologische und gesellschaftliche Faktoren umfassen. Während Ihrer Ausbildung können Sie mehrere potenzielle Einflussfaktoren auf die Sucht abdecken. Um besser darauf vorbereitet zu sein, Patienten zu helfen, können Sie durch zusätzliche Zertifizierungsmöglichkeiten oder Weiterbildungsprogramme mehr über die einzelnen Ursachen erfahren. Wenn Sie sich in diesen Bereichen Kenntnisse aneignen, können Sie diese nutzen, um Ihre Praxis zu informieren und die Probleme von Patienten mit Suchtproblemen zu besprechen.

Bauen Sie professionelle Netzwerke auf

Eine weitere Möglichkeit, Ihre Karriere als Suchtberater voranzutreiben, besteht darin, Ihr berufliches Netzwerk nach Möglichkeit zu erweitern. Wenn Sie im Bildungs- oder Berufsumfeld mit neuen Menschen zusammenarbeiten, bleiben Sie weiterhin in Kontakt, um Aufstiegsmöglichkeiten und Branchenkenntnisse auszutauschen. Sie können Ihr berufliches Netzwerk erweitern, indem Sie sich mit Kommilitonen, Mentoren, Professoren oder Betreuern vernetzen. Diese Verbindungen können Ihnen dabei helfen, sich über die neuesten Angebote in Ihrem Bereich zu informieren und zu erfahren, wie Sie diese zur Verbesserung Ihrer Praxis nutzen können. Wenn Sie jemals eine neue Stelle antreten möchten, kann Ihnen Ihr Netzwerk auch verfügbare Stellen empfehlen, die Ihren Fähigkeiten entsprechen.

Bitte beachten Sie, dass keines der in diesem Artikel genannten Unternehmen oder Zertifizierungen mit Indeed verbunden ist.

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