So werden Sie in 6 Schritten ein lizenzierter Ehe- und Familientherapeut (LMFT) • BUOM

Zwei Personen sitzen einander auf einem Sofa gegenüber

Ein lizenzierter Ehe- und Familientherapeut, kurz LMFT oder MFT, arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren und Familien zusammen, um schädliche Verhaltensweisen und Situationen anzugehen, die zu persönlichen Schwierigkeiten und Differenzen in Beziehungen führen. Wenn es Ihnen Spaß macht, Menschen dabei zu helfen, ihr Leben zu verbessern und gesunde Beziehungen aufzubauen, dann könnte eine Karriere in der Ehe- und Familientherapie eine gute Wahl für Sie sein.

In diesem Artikel definieren wir die Rolle eines Ehe- und Familientherapeuten und beschreiben, wie man in sechs Schritten einer wird.

Was ist Ehe- und Familientherapie?

In der Ehe- und Familientherapie sind Beziehungen äußerst wichtig für das Verständnis und die Behandlung des Zustands eines Patienten. Diese Therapeuten beraten Familien, Paare und Einzelpersonen jeden Alters und legen den geeigneten Pflegeansatz fest. Die Situationen, mit denen sich MFTs befassen, können von großen Veränderungen im Leben wie Tod oder Arbeitslosigkeit bis hin zu anhaltenden Problemen wie finanziellen Meinungsverschiedenheiten oder Eltern-Kind-Konflikten reichen. Viele Familien nehmen eine Therapie in Anspruch, um negative Gefühle zu überwinden, berufliche Rückschläge zu verkraften oder Haushaltsbedürfnisse wie die Betreuung von Kindern oder alternde Eltern zu besprechen.

Ein Ehe- und Familientherapeut diagnostiziert und behandelt psychische und emotionale Störungen, indem er Patienten dazu ermutigt, ihre Erfahrungen zu teilen. Durch Psychotherapie und andere Strategien stellt der Therapeut fest, was das Wohlbefinden des Patienten beeinträchtigt hat und wie er gemeinsam daran arbeiten kann, es wiederherzustellen. Im Rahmen des Behandlungsplans kann das MFT mit einem Psychiater zusammenarbeiten, wenn es glaubt, dass Medikamente zur Verbesserung des Zustands des Patienten beitragen werden.

6 Schritte zum Ehe- und Familientherapeuten

Hier sind sechs typische Schritte auf dem Weg zum zugelassenen Ehe- und Familientherapeuten:

1. Holen Sie sich einen Bachelor-Abschluss

Lizenzierte Therapeuten müssen einen Master-Abschluss erwerben, der Bachelor-Abschluss, den sie erhalten, ist jedoch flexibel. Einige Graduiertenschulen erfordern für die Zulassung keinen Bachelor-Abschluss in Psychologie oder Soziologie, obwohl diese Abschlüsse eine wichtige Hintergrundvorbereitung bieten und Ihre Fähigkeit unter Beweis stellen können, in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

Wenn Sie wissen, dass Sie Therapeut werden möchten, überlegen Sie sich vor der Wahl eines Bachelor-Studiengangs, einen Studiengang zu wählen, der für die Art Ihrer Arbeit von zentraler Bedeutung ist, z. B. Kommunikation, Kulturwissenschaften oder Sozialarbeit. Recherchieren Sie nach Möglichkeit vor dem Bachelor-Studium über die Voraussetzungen für die von Ihnen in Betracht gezogenen Graduiertenprogramme. Zu den Kursen, die eine Graduiertenschule möglicherweise von Ihnen verlangt, bevor Sie an ihrem Programm teilnehmen, gehören:

  • Forschungsmethoden

  • Statistiken

  • Menschliche Entwicklung

  • Psychologie

  • Familienstudien

2. Holen Sie sich einen Master-Abschluss

Es gibt zwei Arten von Abschlüssen, die die Bildungsvoraussetzungen für eine Karriere in der Familientherapie erfüllen:

Master of Arts (MA): Der MA umfasst allgemeinere Lehrveranstaltungen und enthält keine Praxisspezifikation. Studierende wählen diesen Weg häufig, um ein Doktoratsstudium zu absolvieren oder zu forschen, ohne die Absicht zu haben, ein zugelassener Therapeut zu werden.

Master of Science (MS): Der MS konzentriert sich auf Verhaltenswissenschaften und die Mechanismen der Beratung. Dieses Programm bietet die Möglichkeit, tiefer in einen bestimmten Studienbereich einzutauchen. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass Sie Familien helfen möchten, die mit Sucht, häuslicher Gewalt oder Scheidung zu kämpfen haben, können Sie nach MS-Kursen in diesen Fachgebieten suchen. Einige Programme bieten die Möglichkeit, während des Studiums an der Forschung teilzunehmen, was für diejenigen, die ein Hauptfach in diesem Bereich anstreben, ein nützlicher Vorteil ist.

Es gibt viele Abschlusstitel, die zu einer LMFT-Karriere führen. Abhängig von der Schule, die Sie besuchen, können Sie einen Master-Abschluss in Ehe- und Familientherapie, psychischer Gesundheit und Wohlbefinden, menschlicher Entwicklung und Familienwissenschaft oder einer anderen verwandten Position anstreben.

Für welches Programm Sie sich auch entscheiden, stellen Sie sicher, dass es von einer der folgenden Organisationen akkreditiert ist: Commission on Accreditation of Marriage and Family Therapy Education (COAMFTE), Council for Accreditation of Counseling and Related Educational Programs (CACREP) oder Council for Accreditation of Masters in Psychologie und Beratung (MPKAS).

3. Vollständige Anzahl klinischer Stunden

Ihr Bundesstaat bestimmt die Anzahl der klinischen Stunden, die Sie im Rahmen Ihrer Lizenzqualifikation absolvieren müssen. In einigen Bundesstaaten sind 1.000 Stunden erforderlich, in anderen 3.000. Ihre klinische Erfahrung ermöglicht es Ihnen, das Gelernte unter der Aufsicht eines lizenzierten Fachmanns in die Praxis umzusetzen. Sie können jede Einrichtung wählen, die psychische, emotionale oder verhaltensbezogene Gesundheitsdienste anbietet, einschließlich Privatpraxen, Hochschulen, Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützigen Organisationen.

4. Bestehen Sie die staatliche Lizenzprüfung

In jedem Bundesstaat müssen zugelassene Ehe- und Familientherapeuten eine von zwei Prüfungen bestehen: die National Clinical Mental Health Examination (NCMHCE) oder die National Counselor Licensure and Certification Examination (NCE). In Ihrem Bundesstaat haben Sie möglicherweise die Wahl, welche Prüfung Sie ablegen möchten. Überprüfen Sie diese und alle anderen Anforderungen jedoch vor der Vorbereitung. Staaten haben unterschiedliche Lizenzprogramme und können ihre Anforderungen jederzeit ändern.

5. Wählen Sie Ihren Arbeitsbereich

Möglicherweise entscheiden Sie sich für eine Karriere in der Ehe- und Familientherapie, indem Sie Kurse oder klinische Erfahrungen absolvieren. Zu den Optionen gehören die Arbeit in einem Krankenhaus oder Behandlungszentrum, in einer Privatpraxis, in der häuslichen Pflege oder in der Telemedizin. Das Feld entwickelt sich in der Art und Weise, wie es Gemeinschaften erreicht, ständig weiter. Das US Bureau of Labor Statistics entwickelt derzeit Projekte Beschäftigung von Ehe- und Familientherapeuten wird um 16 % steigen bis 2030.

6. Setzen Sie Ihre Ausbildung fort

Ihr letzter Schritt auf dem Weg zum lizenzierten Ehe- und Familientherapeuten geht weiter. Sie müssen eine staatlich vorgeschriebene Anzahl an Fortbildungspunkten absolvieren, um Ihre Lizenz jährlich oder alle zwei Jahre zu erneuern. Ihr Zustand bestimmt, welche Aktivitäten diese Anforderung erfüllen, seien es Online-Kurse, Seminare oder die Beobachtung anderer in einem klinischen Umfeld. Diese Credits bieten die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zu erweitern und das Fachgebiet durch die Ausbildung neuer Kliniker zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen zur Ehe- und Familientherapie

Die Ehe- und Familientherapie ist eine von vielen therapeutische Fachgebiete. Hier sind einige Antworten auf häufig gestellte Fragen zu diesem Bereich, die Ihnen helfen können zu verstehen, ob diese Art der Therapie für Sie geeignet ist:

Können LMFTs psychische Störungen diagnostizieren?

Lizenzierte Ehe- und Familientherapeuten können psychische, emotionale und Verhaltensstörungen durch Einzel-, Kinder- und Erwachsenenpsychotherapie diagnostizieren und behandeln. Sie bieten auch Paar-, Familien- und Gruppentherapiedienste an.

Wie unterscheidet sich ein Therapeut von einem Psychologen und Psychiater?

Therapeuten, Psychologen und auch Psychiater Es handelt sich um unterschiedliche Berufe mit dem gleichen Ziel, Menschen dabei zu helfen, ihre geistige, emotionale und verhaltensbezogene Gesundheit zu verbessern.

Sowohl Psychologen als auch Therapeuten ähneln sich in der Art und Weise, wie sie ihre klinische Arbeit ausüben. Nach Abschluss eines Master-Studiums und umfangreichen betreuten klinischen Stunden kann ein zugelassener Therapeut Patienten diagnostizieren und behandeln. Ein Psychologe hat einen Doktortitel in Psychologie und kann im klinischen Umfeld Forschung betreiben oder Behandlungen anbieten. Weder Therapeuten noch Psychologen können Medikamente empfehlen oder verschreiben.

Psychiater gelten als Ärzte, weil sie vor ihrer Tätigkeit ein Medizinstudium und eine vierjährige Facharztausbildung in der Psychiatrie abgeschlossen haben. Sie können Medikamente verschreiben und sich auf chemische Ungleichgewichte im Gehirn konzentrieren.

Was sind einige gemeinsame Fähigkeiten eines Ehe- und Familientherapeuten?

Familien sind komplexe Einheiten und benötigen auf dem Weg zur Heilung mitfühlende Begleitung. Einige allgemeine Eigenschaften und Soft Skills Ehe und Therapie können Grenzen, Zusammenarbeit und urteilsfreies Zuhören beinhalten.

  • Grenzen: Therapeuten können den Menschen, denen sie helfen, Grenzen setzen und aufrechterhalten, um eine ethische Therapie anzubieten.

  • Kommunikation: Therapeuten nutzen Kommunikationsfähigkeiten, um ihren Klienten Feedback oder Vorschläge zu geben.

  • Sympathie: Empathie ist die Fähigkeit, die Situation eines anderen zu verstehen und sich mit ihr zu identifizieren. Empathie ist eine wichtige Fähigkeit in der Therapie, da Therapeuten versuchen, die Gefühle eines Klienten zu verstehen, auch wenn er diese Emotionen noch nicht erlebt hat.

  • Aktives Zuhören: Aktive Zuhörfähigkeiten ermöglichen es Therapeuten, den Anliegen der Klienten effektiv und gründlich zuzuhören.

  • Kritisches Denken: Therapeuten verwenden Strategien des kritischen Denkens, um Lösungen für Probleme vorzuschlagen und alte Gewohnheiten durch neue Techniken zu ersetzen.

Mehr Details: Therapeutische Fähigkeiten: Definition, Beispiele und Tipps

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