So werden Sie in 5 Schritten zum Redaktionsfotografen • BUOM

17. März 2022

Redaktionelle Fotos begleiten häufig geschriebene Artikel oder Geschichten in einer Publikation. Wenn Sie ein kreativer Profi sind, der es liebt, durch Fotografie Geschichten zu erzählen, könnte eine Stelle in diesem Bereich das Richtige für Sie sein. Wenn Sie sich mit diesem Bereich vertraut machen und erfahren, wie Sie darin erfolgreich sein können, können Sie die erforderlichen Fähigkeiten entwickeln, um eine einzigartige Vision zu entwickeln und in einem redaktionellen Kontext erfolgreich zu sein. In diesem Artikel definieren wir redaktionelle Fotografie, beschreiben, wie man ein redaktioneller Fotograf ist, und schlagen Schritte vor, die Sie unternehmen können, um redaktionelle Bilder in professioneller Qualität zu erstellen.

Was ist redaktionelle Fotografie?

Unter redaktioneller Fotografie versteht man das Fotografieren für Print- und Online-Publikationen wie Zeitschriften oder Zeitungen. Diese Bilder unterstützen oft die Erzählung einer Veröffentlichung oder einer bestimmten Geschichte oder eines Artikels darin. Redaktionsfotografen können je nach den Anforderungen der Publikation eine Vielzahl von Motiven mit unterschiedlichen Stilen und Ästhetiken aufnehmen. Sie könnten beispielsweise Glamourfotos von Models in besonderer Kleidung für ein Modemagazin oder Aufnahmen für Nachrichten- oder Sportberichterstattung machen.

Während diese redaktionellen Fotos oft einen geschriebenen Artikel oder eine Geschichte begleiten, erstellen Fotografen in manchen Fällen Geschichten nur aus Fotos. Beispielsweise könnte ein Redaktionsfotograf seine Reiseerlebnisse durch einen Fotoessay dokumentieren, der keinen schriftlichen Teil enthält. Dieser Fotoessay darf dennoch in einer Zeitschrift oder Zeitung erscheinen, wenn er zu den Kernthemen der Publikation passt.

So werden Sie Redaktionsfotograf

Wenn Sie sich für diese Art der Fotografie interessieren, können Sie hier fünf Schritte unternehmen, um Ihre Karriere in der redaktionellen Fotografie zu starten:

1. Holen Sie sich die richtige Ausbildung

Um Ihre Karriere als Fotoredakteur zu beginnen, können Sie die erforderlichen Fähigkeiten durch ein entsprechendes Bildungsprogramm entwickeln. Erwägen Sie den Erwerb eines Bachelor-Abschlusses in Bildender Kunst oder Fotografie an einer vierjährigen Institution oder Kunstschule. Darüber hinaus können Sie sich durch einen Masterstudiengang Fotografie weiterbilden.

Während für viele Veröffentlichungen möglicherweise kein besonderer Abschluss erforderlich ist, um eine Position als Redaktionsfotograf zu übernehmen, können diese Programme Ihnen dabei helfen, grundlegende technische Fähigkeiten wie den Umgang mit der Ausrüstung, Fototechniken und Bildverarbeitung zu entwickeln. Sie können auch beginnen, Ihre kreative Vision durch Fotokurse zu entwickeln. Wenn es praktischer ist, können Sie Einzelunterricht an einer örtlichen Universität oder einem Kunstprogramm belegen, um Ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Wenn Sie vorhaben, Ihre Dienste als Redaktionsfotograf zu verkaufen, können Sie auch an Business-Kursen teilnehmen, die Ihnen dabei helfen, unternehmerische Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln.

2. Erfahrungen sammeln

Sie können Ihre Fähigkeiten auch verbessern, indem Sie einschlägige Erfahrungen in der redaktionellen Fotografie sammeln. Erwägen Sie die Suche nach einer Stelle als Assistent eines bekannten Redaktionsfotografen oder ein Praktikum bei einer Zeitung oder einer anderen Publikation. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten zu verbessern und zusätzliche Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Erwägen Sie in diesen Rollen den Aufbau von Beziehungen zu Kollegen und Mentoren, um mehr über deren Erfahrungen und Wege zum Erfolg in diesem Bereich zu erfahren. Wenn Sie im Laufe Ihrer Karriere in Kontakt bleiben und sich vernetzen, können Sie neue Möglichkeiten finden und wahrnehmen.

3. Erstellen Sie ein Portfolio

Erwägen Sie in jeder Phase Ihrer Karriere, Ihre Vision zu schärfen und Ihr redaktionelles Portfolio zu erweitern. Während das Erlernen vieler Stile und Arten der Fotografie für eine redaktionelle Stelle von Vorteil sein kann, möchten Sie vielleicht entscheiden, ob Sie sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren möchten, beispielsweise Mode, Essen oder Sport. Dies kann von Ihren Vorlieben, Fähigkeiten oder der Verfügbarkeit einer Position abhängen. Erwägen Sie im weiteren Verlauf Ihrer Karriere, so viele Gelegenheiten wie möglich zu nutzen, um verschiedene Motive zu fotografieren, damit Sie Ihre Vorlieben ermitteln und genügend Arbeit für ein Portfolio sammeln können.

Wenn Sie verschiedene Arten von Fotos oder Themen ausprobieren, denken Sie darüber nach, Ihre Arbeit in einem professionellen, leicht lesbaren Dokument aufzubewahren. Dadurch können Sie Ihr Spektrum aufzeigen und potenziellen Arbeitgebern Ihren Standpunkt verdeutlichen. Während Sie möglicherweise Kopien Ihrer gesamten Arbeit aufbewahren möchten, möchten Sie möglicherweise die besten oder repräsentativsten Bilder auswählen, um sie den Arbeitgebern in Ihrem endgültigen Portfolio zu präsentieren. Möglicherweise möchten Sie Ihr Portfolio ein paar Mal überprüfen oder Feedback von einem vertrauenswürdigen Mentor oder Kollegen einholen, bevor Sie es fertigstellen.

4. Reichen Sie Ihre Arbeit ein

Sobald Sie von Ihren Fähigkeiten und Ihrem Portfolio überzeugt sind, können Sie damit beginnen, Ihre Arbeit bei Zeitschriften, Zeitungen oder anderen Publikationen einzureichen. Sie können die Möglichkeiten einer freiberuflichen Tätigkeit im Verlagswesen nutzen, wenn Sie Ihre Karriere starten möchten. Dies kann Ihnen dabei helfen, starke Beziehungen zu Publikationen aufzubauen, was nützlich sein kann, wenn eine Stelle als Redaktionsfotograf frei wird.

Wenn Sie Projekte oder Aufträge für Veröffentlichungen abschließen, versuchen Sie, Ihr Bestes zu geben und alle Fristen und Anforderungen einzuhalten. Dies kann zeigen, dass Sie ein erfolgreicher Mitarbeiter sein können. Wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, Ihre Arbeit zu präsentieren, sollten Sie Ihre Kontakte aus früheren Rollen oder Positionen nutzen. Sie wissen möglicherweise über zusätzliche Möglichkeiten oder offene Stellen Bescheid.

5. Entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten

Eine weitere Möglichkeit, Ihre Qualifikationen als Redaktionsfotograf zu stärken, besteht darin, fortgeschrittene Fähigkeiten zu entwickeln, die Ihre fotografische Arbeit verbessern können. Sie können beispielsweise Schreibfähigkeiten entwickeln, um überzeugende Bildunterschriften zu erstellen oder zu den Geschichten beizutragen, die Ihre Fotos begleiten. Auch wenn dies für eine Position als Redaktionsfotograf möglicherweise nicht erforderlich ist, kann es Ihnen helfen, sich als Kandidat hervorzuheben und zu zeigen, wie viel Sie zur Veröffentlichung beitragen können.

Sie können fortgeschrittene Fähigkeiten entwickeln, indem Sie nach zusätzlichen Bildungskursen suchen oder Aufgaben erledigen, die neue Kompetenzen erfordern. Sie können sich auch für Weiterbildungskurse oder Zertifikatsprogramme anmelden, die sich mit neuen Technologien oder Techniken in diesem Bereich befassen. Auf diese Weise können Sie Ihrem Portfolio weiterhin neue Arbeiten hinzufügen, die Ihre fortgeschrittenen Fähigkeiten widerspiegeln.

So machen Sie redaktionelle Fotos

Mit den folgenden sechs Schritten können Sie redaktionelle Fotos erstellen:

1. Verstehen Sie die Aufgabe

Als Redaktionsfotograf arbeiten Sie häufig mit Publikationen zusammen, die eine bestimmte fotografische Vision haben. Insbesondere wenn Ihre Arbeit einen Artikel oder eine Geschichte begleiten kann, sollten Sie darüber nachdenken, so viel wie möglich über den gewünschten Ton, die Ästhetik und die Richtung Ihrer Arbeit zu erfahren. Oft sind diese Informationen im kreativen Briefing der Publikation zu finden. Bitte lesen Sie diese Kurzbeschreibung sorgfältig durch und stellen Sie alle Fragen, die Sie haben, bevor Sie mit den Dreharbeiten beginnen. Auch wenn Sie selbst über die Fähigkeiten verfügen, beeindruckende Bilder zu erstellen, sind diese möglicherweise nicht erfolgreich, wenn sie nicht der Vision des Kunden entsprechen.

2. Entwickeln Sie Ihren eigenen, einzigartigen Ansatz

Während es wichtig ist, den Anweisungen zu folgen und Ihrem Kunden das zu bieten, was er von einem Fotoshooting erwartet, können Sie Ihre Fotos auch verbessern, indem Sie Ihre eigene, einzigartige Sicht auf das Thema hinzufügen. Auch wenn Sie das Motiv möglicherweise nicht genau bestimmen können, können Sie häufig Elemente wie Beleuchtung oder Winkel hinzufügen, die Ihre Sicht widerspiegeln. In einigen Fällen kann der kollaborative Charakter der Kombination der Vision der Publikation mit Ihrer eigenen zu guten Ergebnissen in der Fotografie führen. Es kann Ihnen auch dabei helfen, sich in der Branche einen Namen zu machen, indem Sie wiedererkennbare Arbeiten schaffen.

3. Finden Sie die richtige Ausrüstung

Sobald Sie sich über Ihre Absichten für das Fotoshooting entschieden haben, können Sie die richtige Ausrüstung finden, um Eindruck zu hinterlassen. Je nach Kunde wird Ihnen die Ausrüstung zur Verfügung gestellt oder Sie bringen Ihre eigene mit. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie eine bestimmte Ausrüstung benötigen, um Ihre beste Arbeit zu leisten, sollten Sie darüber nachdenken, sie in jedes Shooting zu integrieren.

Diese Technologie kann Linsen, Hintergründe oder Beleuchtungstechnologien umfassen, die sich auf den Arbeitsumfang auswirken können, den Sie erstellen können. Wenn Sie das Gefühl haben, dass bestimmte Ausrüstungsgegenstände Ihren künstlerischen Prozess häufig beeinflussen, können Sie Techniken entwickeln, mit denen Sie diese bei jedem Shooting bequem verwenden können. Sie können beispielsweise eine Tasche mit tragbarer Ausrüstung erstellen, falls das Shooting eine neue Richtung einschlägt oder Sie eine neue Vision für die Arbeit entwickeln.

4. Erzählen Sie eine Geschichte

Durch die Aufnahme redaktioneller Fotos können Sie sich auf die Geschichte konzentrieren, die Sie mit Ihren Bildern erzählen möchten. Diese Geschichte kann aus einer Kombination der Wünsche des Kunden und Ihrer eigenen Vision entstehen. Als Fotograf haben Sie die einmalige Gelegenheit, durch das visuelle Medium Emotionen hervorzurufen und das Geschichtenerzählen zu beeinflussen. Überlegen Sie, wie sich die Zuschauer fühlen sollen, wenn sie den begleitenden Artikel lesen, und wie sie sich fühlen sollen, wenn sie Ihre Fotos sehen. Dies kann die Entscheidungen, die Sie in Ihren Aufnahmeeinstellungen treffen, stark beeinflussen. Wenn Sie beispielsweise Traurigkeit hervorrufen möchten, können Sie auf gedämpftes Licht setzen oder Farben wie Blau oder Grau verwenden.

5. Seien Sie am Set professionell und flexibel

Eine weitere Möglichkeit, sicherzustellen, dass Sie qualitativ hochwertige redaktionelle Fotos erstellen, besteht darin, Ihre Fotosets professionell bearbeiten zu lassen. Sie können dies erreichen, indem Sie verstehen, dass sich Drehanforderungen schnell ändern können, und Strategien entwickeln, um vorgeschlagene Änderungen ohne Arbeitseinbußen zu berücksichtigen. Wenn Sie sich auf mögliche Änderungen während der Aufnahme vorbereiten, können Sie Strategien entwickeln, um die Auswirkungen auf Ihre resultierenden Bilder zu minimieren. Sie können sich beispielsweise für jedes Foto mehrere unterschiedliche Blickwinkel ausdenken und darauf vorbereitet sein, bei Bedarf von einer Vision zur anderen zu wechseln.

In manchen Fällen finden Sie beim Fotografieren möglicherweise zusätzliche Inspiration und möchten, dass Ihre Fotos Ihre neue Vision widerspiegeln. Wenn Sie die Fähigkeiten entwickeln, schnell zu arbeiten und Änderungen anderen Kreativen mitzuteilen, bleiben Sie auf dem richtigen Weg und minimieren etwaige Missverständnisse. Wenn Sie sich beim Fotografieren von einer neuen Richtung inspirieren lassen, entstehen bessere Fotos, die ein detaillierteres Verständnis der Aufgabe widerspiegeln.

6. Bearbeiten Sie Fotos vor dem Senden

Schließlich können Sie Bilder in professioneller Qualität erstellen, indem Sie Ihre Fotos mithilfe einer Bearbeitungssoftware nachbearbeiten, bevor Sie sie an Ihren Kunden senden. Berücksichtigen Sie bei der Bearbeitung das kreative Briefing und Ihre Vision und nutzen Sie diese Faktoren, um die Bilder und die damit verbundene Erzählung zu verbessern. Sie können diese Gelegenheit auch nutzen, um kleine Fehler zu korrigieren, die den Inhalt Ihrer Fotos beeinträchtigen könnten. So können Sie beispielsweise Beleuchtungsprobleme beheben, die Ihnen am Set nicht aufgefallen sind. Die Bereitstellung dieser professionellen Fotos kann Ihre Kompetenz unter Beweis stellen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Publikation erneut mit Ihnen zusammenarbeiten möchte.

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