So identifizieren und analysieren Sie sich gegenseitig ausschließende Ereignisse • ​​BUOM

30. August 2021

Sich gegenseitig ausschließende Ereignisse beziehen sich auf zwei oder mehr konkurrierende Ereignisse oder Situationen, die gleichzeitig auftreten. In diesen Situationen können Sie nur ein Ereignis auswählen, beispielsweise eine Online-Produkteinführung oder die Eröffnung eines stationären Geschäfts. Diese Optionen müssen unabhängig analysiert werden, um das beste Ergebnis für das Unternehmen zu ermitteln. In diesem Artikel erklären wir sich gegenseitig ausschließende Ereignisse und untersuchen die verschiedenen Methoden, mit denen Entscheidungen getroffen werden, wenn es um sich gegenseitig ausschließende Ereignisse geht.

Was schließt sich gegenseitig aus?

Etwas schließt sich gegenseitig aus, wenn es nicht gleichzeitig mit einem anderen Ereignis passieren kann. Sie können beispielsweise einen Würfel werfen und erwarten, dass er zwischen eins und sechs liegt, aber Sie können nicht gleichzeitig eins und sechs würfeln. Sich gegenseitig ausschließende Formel:

P (A ∩ B) = 0

  • P = Wahrscheinlichkeit

  • A = erste Wahl

  • B = zweite Option

  • 0 = Nullergebnis, was bedeutet, dass zwei (oder mehr) Ereignisse nicht gleichzeitig auftreten können.

Die Formel berechnet die Wahrscheinlichkeiten jeder Wahl, um festzustellen, dass sie keine gemeinsamen Ereignisse haben und sich tatsächlich gegenseitig ausschließen.

Weitere Beispiele für sich gegenseitig ausschließende Ereignisse:

  • Linksabbiegen und Rechtsabbiegen schließen sich gegenseitig aus; Sie können nicht gleichzeitig nach links und rechts abbiegen.

  • Wenn man eine Münze wirft, zeigt sie entweder Kopf oder Zahl; Es kann nicht gleichzeitig Kopf und Zahl sein.

  • Die Auswahl eines Königs oder eines Asses aus einem Kartenspiel schließt sich gegenseitig aus; das eine kann nicht das andere sein.

Bestimmung unabhängiger oder sich gegenseitig ausschließender Ereignisse

Ein unabhängiges Ereignis liegt vor, wenn das Eintreten eines Ereignisses keinen Einfluss auf das Ergebnis anderer Ereignisse hat. Im Beispiel des Münzwurfs: Wenn die Münze einmal geworfen wird und das Ergebnis „Kopf“ ist, kann es auch beim zweiten Wurf zu „Kopf“ oder „Zahl“ kommen. In jedem Fall hat ein Münzwurf keinen Einfluss auf den anderen.

In sich gegenseitig ausschließenden Fällen kann das Werfen einer Münze Kopf oder Zahl ergeben, es muss jedoch das eine oder das andere sein; Kopf und Zahl können nicht gleichzeitig fallen. Wenn Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage sich gegenseitig ausschließender Ereignisse getroffen werden, ist es wichtig, die Auslöser und Ergebnisfaktoren sich gegenseitig ausschließender Ereignisse zu verstehen, um zu entscheiden, welches den größten Nutzen für das Unternehmen und seine Kunden bringt.

So berechnen Sie sich gegenseitig ausschließende Wahrscheinlichkeiten

Bei der Wahl zwischen sich gegenseitig ausschließenden Geschäftsoptionen ist es wichtig, die Variablen zu identifizieren, die sich auf jedes Ereignis auswirken können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun, und der Ansatz kann durch das Endziel und die Details des Geschäfts bestimmt werden. Hier sind vier Möglichkeiten, sich gegenseitig ausschließende Wahrscheinlichkeiten zu berechnen:

  1. Berechnen Sie die Opportunitätskosten.

  2. Berechnen Sie den Zeitwert des Geldes (TVM).

  3. Berechnen Sie den Nettogegenwartswert (NPV).

  4. Nutzen Sie das MECE-Prinzip.

1. Berechnen Sie die Opportunitätskosten

Die Opportunitätskosten hängen davon ab, was das Unternehmen verliert, wenn es sich für eine Option gegenüber einer anderen entscheidet. Finanzberichte wie Bilanzen oder Gewinn- und Verlustrechnungen können sich darauf beziehen, wie ein Ereignis mehr Nutzen und Hilfe bringen kann eine Strategie entwickeln. Dies misst das Risiko im Vergleich zur Rendite. Da Opportunitätskosten ein Nachdenken über die Zukunft erfordern, kann die Einsichtnahme in Finanzunterlagen zur Gewinnung historischer Daten bei der endgültigen Entscheidung hilfreich sein.

Formel zur Berechnung der Opportunitätskosten:

Opportunitätskosten = FO – CO

  • FO: Kehren Sie zur besten verpassten Option zurück.

  • CO: Zurück zur ausgewählten Option.

Beispiel: Charles arbeitet in einer Anwaltskanzlei und verdient 50.000 Dollar im Jahr. Er beschließt, eine Privatpraxis zu eröffnen, weiß aber, dass es ihn Geld kosten wird und dass er möglicherweise für einige Zeit keinen Gewinn erzielen wird. Diese Ereignisse schließen sich auch gegenseitig aus, da Charles nicht sowohl für die Firma arbeiten als auch sein eigenes Unternehmen führen kann. Charles eröffnet seine eigene Praxis, verdient aber im ersten Jahr nur 10.000 US-Dollar und im zweiten Jahr 20.000 US-Dollar. Wenn Charles im Unternehmen geblieben wäre, hätte er in diesen zwei Jahren 100.000 Dollar verdient. Stattdessen verdiente Charles 30.000 US-Dollar, was einer Ermäßigung von 70 % entspricht. Die Opportunitätskosten in den ersten zwei Jahren betragen 70.000 US-Dollar.

2. Berechnen Sie den Zeitwert des Geldes (TVM)

Dies ist die Idee, dass das jetzt verfügbare Geld wertvoller ist als der gleiche Betrag in der Zukunft, da das aktuelle Geld das Potenzial hat, zu wachsen. Da Unternehmen einen Cashflow benötigen, um erfolgreich zu sein, sollten Gewinne idealerweise eher früher als später realisiert werden. Bei der Berechnung der Kosten eines Projekts muss jeder den Zeitaufwand und die Kosten für das Unternehmen in Form von Gewinn oder Kapitalrendite berücksichtigen.

Diese Berechnungen zielen darauf ab, Folgendes zu ermitteln:

  • FV = zukünftiger Geldwert: Beantwortet die Frage, ob der potenzielle Gewinn eines Projekts die Zeit und Investition wert ist Risiko beteiligt.

  • PV = Barwert des Geldes: Dies bestimmt, ob Investitionen an anderer Stelle ein größeres Einkommenspotenzial für das verfügbare Budget schaffen.

Beispiel: Ein Unternehmen plant die Eröffnung einer neuen Filiale, hat sich aber noch nicht für den Standort entschieden. Bei der Wahl zwischen zwei Standorten überlegt das Unternehmen, welcher sich schneller amortisiert.

3. Berechnen Sie den Nettobarwert (NPV)

Der Nettobarwert ist eine Berechnung zur Bestimmung des Barwerts eines zukünftigen Zahlungsstroms. Diese Berechnung berücksichtigt Zeit und Kosten und kann zum Vergleichen von Projekten verwendet werden, um festzustellen, welches Projekt die besten Ergebnisse liefert. Der Kapitalwert ist die Differenz zwischen dem Barwert der Mittelzuflüsse und dem Barwert der Mittelabflüsse über einen bestimmten Zeitraum. Pläne mit einem positiven NVP werden in der Regel Projekten mit einem negativen NVP vorgezogen.

Kapitalwertberechnung:

Kapitalwert = TVECF – TVIC

  • TVECF: Der heutige Wert der erwarteten Cashflows.

  • TVIC: Heutiger Wert des investierten Geldes.

Beispiel: Ein Unternehmen hat sich gegenseitig ausschließende Optionen: entweder in neue Ausrüstung investieren oder an der Börse investieren. Das Unternehmen hat für jedes Projekt den gleichen Geldbetrag zur Verfügung und nutzt eine Kapitalwertberechnung, um sich ein Bild zu machen. Das Unternehmen geht davon aus, dass es bei einem Kauf der Ausrüstung für 25.000 US-Dollar das Potenzial hat, den Umsatz über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu steigern, mit einem anfänglichen Umsatz von 50.000 US-Dollar über fünf Jahre und einem geschätzten Gewinn von 15.000 US-Dollar. Wenn man 25.000 US-Dollar an der Börse investiert, könnte man in denselben fünf Jahren 10.000 US-Dollar einbringen. Das Unternehmen entscheidet sich für den Kauf von Ausrüstung, weil die zukünftige Amortisation am profitabelsten ist.

4. Nutzen Sie das MECE-Prinzip

MECE bezieht sich auf „sich gegenseitig ausschließend und kollektiv erschöpfend“ und ist ein Rahmenwerk zur Themenstrukturierung, das es einem Unternehmen ermöglicht, alle Aspekte eines Projekts oder einer Investition so zu sehen ENtscheidungen treffen.

  • Sich gegenseitig ausschließend: zwei oder mehr Ereignisse, die nicht gleichzeitig auftreten können.

  • Vollständig: Eine gründliche Prüfung des gesamten Projektumfangs sowie seiner einzelnen Elemente.

Beispiel. Ein Sportartikelunternehmen plant die Aufnahme eines neuen Produkts in sein Sortiment und entscheidet sich zwischen Fahrrädern und Surfbrettern. Mithilfe des MECE-Prinzips kann ein Unternehmen eine Liste der zu berücksichtigenden Faktoren erstellen und diese in breitere Kategorien wie Umsatz und Kosten unterteilen, um Details wie die folgenden weiter zu analysieren:

  • Preise

  • Marke

  • Wettbewerb

  • Markteinführungsdauer

  • Investitionen

  • Materialkosten

Sie unterteilen jede Komponente zur Analyse in separate Felder, wobei jede Variable einer von sich gegenseitig ausschließenden Kategorien wie Einkommen und Kosten zugeordnet wird. Eine genaue Analyse jeder Kategorie hilft dabei, kostengünstige und profitable Ergebnisse zu ermitteln.

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