So erstellen Sie eine Kundendatenbank in 6 einfachen Schritten • BUOM

Kunden sind ein wertvolles Gut für ein Unternehmen, und eine zuverlässige Kundendatenbank kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, Ihren Kundenstamm zu verfolgen und zu binden. In diesem Artikel besprechen wir die Definition einer Kundendatenbank, wie man eine Kundendatenbank erstellt und wie man eine Kundendatenbank zum Organisieren und Verfolgen nützlicher Informationen verwendet.

Wie groß ist Ihr Kundenstamm?

Eine Kundendatenbank ist ein Dokument, das Kundendaten und vertrauliche Informationen enthält, die ein Unternehmen betreiben. Vertriebs- und Marketingfachleute, deren Hauptaufgaben darin bestehen, Kunden zu binden, zu gewinnen und weiterzuentwickeln, greifen bei wichtigen Verkaufsentscheidungen häufig auf Kundendatenbanken zurück. Die Datenbank speichert Kundeninformationen wie:

  • Kaufmuster

  • Persönliche Informationen wie E-Mail-Adressen und Telefonnummern

  • Demografie

  • Details zur letzten Interaktion

Solche Informationen helfen Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen ihrer Kunden am besten entsprechen.

Warum sind Kundendatenbanken wichtig?

Mit einer aktualisierten Kundendatenbank können Sie wertvolle Erkenntnisse über Ihre Kunden gewinnen und diese in Verkaufsentscheidungen umwandeln. Wenn Sie beispielsweise Ihre vorhandene Datenbank verwenden, stellen Sie möglicherweise fest, dass eines Ihrer Produkte hauptsächlich an Kunden im Alter zwischen 20 und 35 Jahren verkauft wird. Dies kann Ihnen dabei helfen, den Verkauf des Produkts in sozialen Netzwerken zu fördern, die von Menschen dieser Altersgruppe frequentiert werden.

Eine Kundendatenbank hilft Ihnen auch dabei, eine Beziehung zu Ihren Kunden aufzubauen. Sie können sie beispielsweise kontaktieren und sie über neue Marken und Produktaktualisierungen informieren und sie über Ihre Strategien zur Erneuerung Ihres Kundenstamms informieren.

So erstellen Sie einen Kundenstamm

Wenn Sie verstehen, wie Sie eine erfolgreiche Kundendatenbank aufbauen, können Sie zum Erfolg Ihrer Marketing- und Vertriebsbemühungen beitragen. Berücksichtigen Sie die folgenden Schritte, um eine Kundendatenbank zu erstellen:

1. Datenbankfunktionen definieren

Es ist wichtig, die Funktionen Ihrer Kundendatenbank zu definieren und zu verstehen. Ein effektives Kundendatenbanksystem muss vier Funktionen des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) erfüllen:

  • Operative Funktionen: Das operative Kundenbeziehungsmanagement greift auf die Wissensbasis aus der relevanten strategischen Ausrichtung zurück, um den täglichen Betrieb der Organisation zu unterstützen. Beispielsweise kann ein Restaurantbesitzer auf Daten aus der Historie eines Gastes zugreifen, um zu bestimmen, welche Gerichte dieser am wahrscheinlichsten bestellen wird.

  • Kollaborative Funktionen: Eine kollaborative CRM-Datenbank ist ein wichtiger Bestandteil der Abstimmung von Vertriebskanälen mit Partnern, die Endkunden bedienen.

  • Analytische Funktionen. Funktionen zur Analyse des Kundenengagements nutzen Daten, um Marketingbemühungen zu unterstützen und Mehrwert für Kunden zu schaffen. Beispielsweise kann ein Restaurant Stammkunden kostenlose Mahlzeiten anbieten, basierend auf den in einem Kundendatenbanksystem erfassten Datensätzen.

  • Strategische Aktivitäten: Strategische Kundenbeziehungen erfordern Informationen über Märkte, Kunden, Marktangebote, Wettbewerber, Vertriebskanäle und die Fähigkeit, neue Kunden und Methoden zu identifizieren, mit denen das Unternehmen seine Zielgruppe ansprechen kann.

2. Identifizieren Sie Informationsquellen

Das Verständnis Ihrer Informationsquellen kann zum Erfolg Ihrer Kundendatenbank beitragen. Versuchen Sie, Kundeninformationen von Vertriebsabteilungen, Marketingmitarbeitern, Serviceabteilungen und denjenigen zu sammeln, die strategische Entscheidungen über Kundenbeziehungen treffen. Geben Sie unbedingt Informationen zu Kunden-E-Mails, bevorzugten Produkten und bevorzugten Grüßen an.

Wenn Sie mit CRM-Lösungen arbeiten, benötigen Sie möglicherweise einen völlig anderen Satz an Datenbanken. Stellen Sie sicher, dass Sie Zugriff auf alle wichtigen Informationen haben.

3. Wählen Sie den Datenbanktyp aus

Sie können Kundendaten in drei Formen speichern:

  • Hierarchische Datenbank: Diese Art von Datenbanken organisieren Kundendaten in einer einfachen visuellen Struktur.

  • Netzwerkdatenbank: Bei diesem Modell werden verschiedene Kundeninformationen mit jedem Eigentümer in einem komplexen Webnetzwerk verknüpft.

  • Relationale Datenbank: Relationale Datenbanken basieren auf digitalen Daten und werden auch relationale Datenbanken genannt.

Faktoren wie die Größe der Datenbanken, die Kosten der Plattform und ihrer Benutzer können Ihre Wahl der Datenbank beeinflussen. Eine relationale Datenbank ist jedoch eine effiziente Möglichkeit, die benötigten Daten zu erstellen, zu verwalten und zu aktualisieren. Tabellen in Form von Zeilen und Spalten speichern Daten in einem übersichtlichen Format.

4. Strukturieren Sie Ihre Daten

Nachdem Sie ermittelt haben, welcher Datenbanktyp für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist, ist es wichtig zu bestimmen, wie Sie die Daten strukturieren möchten. Dazu gehört die Eingabe von Marketinginformationen in Marketingsegmente, wo Sie darauf zugreifen können, um fundierte Entscheidungen über Ihre Marketingbemühungen zu treffen. Ebenso können Sie vertriebsbezogene Details in Vertriebssegmenten speichern, um die Informationen zu analysieren und die Daten auf Ihre Vertriebsstrategien anzuwenden.

Um die Genauigkeit Ihrer Marketing- und Vertriebsdaten sicherzustellen, können Sie Informationen überprüfen, Daten duplizieren und Daten aus zwei oder mehr Quellen kombinieren und vergleichen.

5. Erweitern Sie Ihre Datenbank

Sobald Sie eine Datenbank erstellt haben, besteht der nächste Schritt darin, die Datenbank mit anderen Quellen zu erweitern. Dazu können Sie Daten aus bestehenden Kundendaten nutzen, um anhand der durch die Kampagne generierten Daten ähnliche Informationen zu finden. Eine erweiterte Datenbank kann Ihnen dabei helfen, mehr Kundendaten zu analysieren und so Ihre Position auf wettbewerbsintensiven Märkten zu stärken.

Sie können sich auch an spezialisierte Datenverarbeitungsunternehmen wenden, die Dienste anbieten, die Ihre Datenbank mit fehlenden Informationen wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Standard-Branchenklassifizierungen, Kontakten und Mitarbeiternummern füllen können.

6. Entwickeln Sie ein regelmäßiges Wartungsprogramm

Es ist wichtig, Geschäfts- und Kundendaten zu aktualisieren, um die Genauigkeit sicherzustellen. Sie können Kundendatenbanken auf verschiedene Arten aktualisieren:

  • Daten aus neuen Kampagnen hinzufügen

  • Daten von inaktiven Clients löschen

  • Bitten Sie Kunden, ihre Unterlagen zu aktualisieren

Tipps zur Verwendung einer Kundendatenbank zur Verbesserung der Marketing- und Vertriebseffektivität

Nachfolgend finden Sie einige zusätzliche Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Kundendatenbank zu nutzen, um Ihre Marketing- und Vertriebseffektivität zu verbessern:

  • Buyer Personas erstellen: Es kann hilfreich sein, Ihre Zielkunden und deren Kaufverhalten zu kennen. Erfolgreiche Unternehmen verlassen sich auf Buyer Personas, die ideale Kunden darstellen und in ihren Kundendatenbanksystemen gespeichert sind. Mit den richtigen Daten können Sie profitable Marketing- und Vertriebsentscheidungen für Ihre Zielgruppe treffen.

  • Reduzieren Sie die Kundenabwanderung: Eine ideale Kundendatenbank kann Ihnen helfen, die Kundenabwanderung zu verstehen und zu verbessern. Wenn ein Kunde normalerweise jede Woche bei Ihnen einkauft und Sie feststellen, dass der Kunde im Vormonat nichts gekauft hat, versuchen Sie, mögliche Gründe für die Änderung seines Kaufverhaltens zu untersuchen. Ihr Vertriebsteam kann dann mithilfe von Daten aus Kundendatenbankplattformen auf Kunden zugehen, um deren regelmäßige Kaufgewohnheiten zu fördern.

  • Bieten Sie personalisierten Kundensupport: Es ist wichtig, dass ein Kundendienstmitarbeiter immer für eingehende Kundenanrufe bereit ist. Mithilfe einer Kundendatenbank können Vertreter problemlos auf das Profil eines Anrufers zugreifen, um relevante Informationen zu erhalten. Mit diesen Informationen kann der Kundenbetreuer den Kunden individuell unterstützen, was für die Kundenbindung von entscheidender Bedeutung ist.

  • Erleichtern Sie die Vorwegnahme von Verkäufen: Eine Kundendatenbank stellt relevante Informationen bereit, anhand derer Sie vorhersagen können, wann Ihre Kunden angesichts ihrer früheren Einkäufe voraussichtlich erneut kaufen werden. Mithilfe des Berichts können Sie geplante Obsoleszenz- oder Zusatzproduktprogramme erstellen, die Sie Ihren Kunden anbieten können, und so Ihre Marketingbemühungen und Kundenbindungsstrategien verbessern.

  • Personalisieren Sie die E-Mail-Kommunikation: Sie können die E-Mail-Kommunikation mit Ihren Kunden basierend auf früheren Kaufdaten aus Ihrer Datenbank personalisieren, was Ihre Chancen auf eine Kundenbindung erhöhen kann. Dies kann den Umsatz steigern, indem Sie Ihre E-Mail-Liste nach Kundendemografie segmentieren.

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