So erhalten Sie in 5 Schritten ein Asbestinspektionszertifikat • BUOM

11. November 2021

Asbest ist ein Gefahrstoff, für dessen Handhabung bestimmte staatliche oder bundesstaatliche Zertifizierungen erforderlich sind. Es gibt fünf verschiedene Arten zertifizierter Arbeitsplätze, an denen mit Asbest gearbeitet werden kann, darunter auch Prüfer. Inspektoren führen Inspektionen durch, um den Zustand und das Vorhandensein von asbesthaltigem Material festzustellen und Proben für die Laboranalyse zu entnehmen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Schritte, die erforderlich sind, um ein zertifizierter Asbestinspektor zu werden, und werfen einen Blick auf mehrere andere Zertifizierungen, die Sie im Laufe Ihrer Karriere erwerben können.

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Was ist ein Asbest-Inspektionszertifikat?

Ein Asbestinspektionszertifikat ist der Beweis dafür, dass Sie asbesthaltige Materialien sicher untersuchen und identifizieren können. Der Muster-Akkreditierungsplan für Asbest verlangt, dass diejenigen, die mit Asbest arbeiten, von ihrer Landes- oder Bundesregierung zertifiziert werden müssen. Die meisten Staaten verlangen eine Zertifizierung sowohl von Unternehmen als auch von Einzelpersonen. Mit der richtigen Ausbildung, Schulung und Erfahrung können Sie ein zertifizierter Asbestinspektor werden.

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Warum Asbestzertifizierungen wichtig sind

Für die Durchführung der Arbeiten benötigen Sie ein Asbestprüfzeugnis, das aber auch Ihre Kenntnisse und Erfahrungen belegen kann. Hier sind einige weitere Gründe, warum eine Asbestzertifizierung wichtig ist:

Verleiht Ihrem Lebenslauf Glaubwürdigkeit

Sobald Sie Ihr Asbestinspektionszertifikat ausgefüllt haben, können Sie es Ihrem Lebenslauf hinzufügen. Das Hinzufügen von Zertifizierungen zu Ihrem Lebenslauf ist hilfreich, wenn Sie Branchenerfahrung oder Hintergrundwissen nachweisen möchten. Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, können Zeugnisse in Ihrem Lebenslauf Ihre Attraktivität als Kandidat steigern.

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Gibt Ihnen das Recht zu arbeiten

Bei der Einstellung stoßen Sie möglicherweise auf Stellenangebote, die Zertifizierungen oder Erfahrung erfordern. Wenn Sie zertifizierter Asbestspezialist werden, verleihen Sie Ihrem Lebenslauf mehr Tiefe und können sich auf mehr Stellen bewerben, teilweise mit höheren Verdienstmöglichkeiten. Mit dieser Zertifizierung können Sie als akkreditierter Fachmann neue Möglichkeiten wahrnehmen.

Verbessert Ihre Fähigkeit, sicher mit Asbest zu arbeiten

Die Zertifizierung als Asbestinspektor wertet Ihren Lebenslauf nicht nur auf, sondern trägt auch dazu bei, sicherer zu arbeiten. Durch den Abschluss Ihrer Schulung und die Erweiterung Ihrer Wissensbasis können Sie Ihre Arbeit verbessern und anderen dabei helfen, dasselbe zu tun. Die Arbeit mit Gefahrstoffen wie Asbest ist gefährlich, daher hat die Arbeitssicherheit oberste Priorität. Diese Zertifizierung stellt sicher, dass Sie über die richtigen Werkzeuge verfügen, um Ihre Arbeit zu erledigen und sich und andere zu schützen.

So erhalten Sie ein Asbest-Inspektionszertifikat

Die Anforderungen an die Asbestzertifizierung variieren geringfügig je nach Bundesstaat. Überprüfen Sie daher bei der Suche nach einer Zertifizierung, welche Anforderungen in Ihrem Bundesstaat gelten. Hier sind die fünf Hauptschritte des Zertifizierungsprozesses für die Asbestinspektion:

1. Erfüllen Sie die Voraussetzungen

Für den Abschluss der Ausbildung und Zertifizierung sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich. In den meisten Fällen müssen Inspektoren entweder über einschlägige Erfahrung in der Gebäudeinspektion oder im Umgang mit Gefahrstoffen verfügen oder über einen entsprechenden Bachelor-Abschluss verfügen. In einigen Bundesstaaten können Sie sich auch durch eine abgeschlossene Ausbildung oder eine Ingenieur- oder Architekturlizenz qualifizieren.

2. Suchen Sie nach einer Schulung

Akkreditierte Unternehmen und Agenturen bieten Schulungen an, meist in Form eines Kurses. Diese Kurse dauern zwei bis fünf Tage und behandeln Themen wie:

  • Rollen und Verantwortlichkeiten eines Asbestinspektors

  • Eigenschaften und Anwendungen von Asbest

  • Mögliche Exposition und gesundheitliche Auswirkungen

  • So sammeln Sie Proben zur Analyse und Montage von Komponenten und Systemen

Durch die Schulungen erhalten Sie theoretisches und praktisches Wissen, das Sie vor Ort anwenden können. Wenden Sie sich an Ihre Landesbehörde, um akkreditierte Kurse zu finden.

3. Bestehen Sie die Prüfung

Am Ende der Schulung müssen Sie eine Prüfung bestehen, um ein Zertifikat zu erhalten, das den Abschluss des Kurses bestätigt. Die standardmäßig akzeptierte Punktzahl für das Bestehen der Prüfung beträgt 70 %. Möglicherweise können Sie die Prüfung nach einiger Zeit wiederholen, wenn Sie beim ersten Mal nicht 70 % oder mehr erreichen.

4. Beantragen Sie die Zertifizierung

Sobald Sie diese Schritte abgeschlossen haben, können Sie die Zertifizierung beantragen. Normalerweise müssen Sie zusammen mit Ihrem Prüfungsergebnis mehrere Dokumente und andere Dokumente einreichen, damit die Zertifizierungsstelle Ihren Antrag prüfen kann. Während diese je nach Bundesland unterschiedlich sein können, sind die häufigsten:

  • Anmeldegebühr

  • Foto des Kandidaten

  • Kopie des Ausbildungsnachweises

  • Belegungsinformationen

  • Geschichte der Bildung

Nach der vollständigen Zertifizierung erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie an Ihrem Arbeitsplatz und bei Inspektionen mit sich führen können.

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5. Halten Sie Ihre Zertifizierung auf dem neuesten Stand

Das Asbestzertifikat läuft alle 12 Monate ab. Asbesttechniker nehmen alle 12 Monate an Auffrischungskursen teil, um ihre Zertifizierungen zu erneuern und auf dem neuesten Stand zu halten. Auffrischungskurse dauern oft ein bis zwei Tage und stellen sicher, dass Sie die aktuellste und genaueste Schulung erhalten, damit Sie Ihre Arbeit sicher erledigen können.

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Andere Arten der Asbestzertifizierung

Inspektoren sind eine von fünf Disziplinen, die eine Asbestzertifizierung erfordern. Hier sind die anderen vier Disziplinen und wie sie sich von der Inspektion unterscheiden:

1. Arbeiter

Ein Asbestsanierungsarbeiter führt eine Vielzahl von Schadensminderungsaufgaben durch, darunter Reparatur, Entfernung, Einkapselung und Wartung. Sie arbeiten unter der Aufsicht zertifizierter Fachkräfte, um sicherzustellen, dass alle Aufgaben sicher erledigt werden. In den Kursen zur Arbeitnehmerzertifizierung werden Themen wie die physikalischen Eigenschaften von Asbest, die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der Exposition, Luft- und medizinische Überwachung sowie damit verbundene Sicherheitsrisiken behandelt.

2. Vorgesetzter

Asbestsanierungsleiter leiten die Sanierungsarbeiter, schützen die Sicherheit der von ihnen beaufsichtigten Personen und setzen sichere Sanierungspraktiken durch. Es liegt auch in der Verantwortung des Vorgesetzten, sicherzustellen, dass jeder unter seiner Aufsicht ordnungsgemäß im Umgang mit Asbest geschult ist. In den Zertifizierungskursen für Vorgesetzte werden die Rollen und Verantwortlichkeiten von Vorgesetzten, persönliche Schutzausrüstung und Vertragsspezifikationen behandelt.

3. Projektdesigner

Projektmanager erstellen Projektspezifikationen für Emissionsminderungsprojekte, einschließlich Umfang, Zeitplanung, Meilensteine ​​und Abhilfemaßnahmen. Zertifizierungskurse für Projektmanager behandeln Themen wie die Erkennung und Identifizierung von Asbest in Gebäudekomponenten, die Eindämmung und Minimierung luftgetragener Fasern, Entsorgungsvorschriften und Sperrverfahren nach der Entfernung. Dazu gehören oft auch Schulungen vor Ort, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

4. Kontrollplaner

Ein Asbestmanagementplaner entwickelt Pläne und gibt Empfehlungen für die Asbestsanierung, häufig in Schulen oder anderen Einrichtungen. Diese Zertifizierungsdisziplin erfordert häufig umfangreiche Berufserfahrung und möglicherweise auch einen entsprechenden Abschluss. Zertifizierungskurse für Managementplanung umfassen in der Regel die Entwicklung und Präsentation eines Managementplans, das Führen von Aufzeichnungen und Berichten, die Bewertung und Interpretation von Umfrageergebnissen sowie die Gefahrenbewertung und Reaktionsbewertung.

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