Leitfaden für die Arbeit als Förster • BUOM

6. Mai 2021

Wenn Sie lieber im Freien arbeiten und Bäume, Vegetation und Wildtiere beobachten und pflegen als Büroarbeiten, könnte eine Karriere als Förster das Richtige für Sie sein. Förster arbeiten sowohl privat als auch öffentlich in einer Vielzahl von Rollen, um Wissen auszutauschen, die natürliche Umgebung des Waldökosystems zu überwachen und zu schützen. Wenn Sie über diese Karriere nachdenken, kann es Ihnen bei der Entscheidung, wo Sie Ihre Ausbildung und Ausbildung beginnen möchten, helfen, mehr über den Beruf des Försters zu erfahren, wenn Sie sich für dieses Spezialgebiet entscheiden.

In diesem Artikel erläutern wir die grundlegenden Aufgaben eines Försters, geben Auskunft über die erforderlichen Fähigkeiten und die Ausbildung eines Forstfachmanns und erläutern das erwartete Gehalt für eine Försterposition.

Was ist ein Förster?

Ein Förster ist eine Fachkraft, die für den Schutz, die Pflege und den Erhalt von Wäldern und anderen Naturgebieten ausgebildet ist. Förster sind Personen, die in öffentlichen und privaten Agenturen arbeiten, um andere bei der Nutzung und Erhaltung von Wäldern zu beraten, den Schutz von Waldökosystemen sicherzustellen und die Nutzung des Holzeinschlags in Wäldern zu kontrollieren. Sie arbeiten oft in öffentlichen Parks und Reservaten und interagieren als Führer und Ranger mit Besuchern. Förster studieren verschiedene Umweltdisziplinen durch intensive Ausbildung und Zertifizierung oder Lizenzierung.

Welche Aufgaben hat ein Förster?

Förster nehmen eine Reihe von Aufgaben wahr, um den Schutz und die Nutzung der Wälder zu überwachen. Ein Förster kann eine der folgenden Aufgaben im Zusammenhang mit der Waldpflege ausführen:

  • Verabschiedung von Brandbekämpfungsprotokollen: Förster beurteilen die Brandgefahr in öffentlichen und privaten Bereichen. Sie werden häufig damit beauftragt, Sicherheitsprotokolle für bewaldete Erholungsgebiete bereitzustellen. Dazu gehört häufig die Überwachung von Campingplätzen, um sicherzustellen, dass Freizeitbrände ordnungsgemäß genutzt werden und die Auswirkungen auf den Wald minimal sind. Sie sind auch daran beteiligt, Trümmer aus Waldgebieten einzusammeln, um mögliche Brände zu verhindern.

  • Schaffung und Instandhaltung von Wegen und Parks: Förster nutzen ihr Wissen über Waldgeographie und -ökologie, um neue Parks und Wege zur Erholung und Erkundung zu schaffen. Sie geben auch Ratschläge zum Erhalt von Wegen und Parks und schlagen Möglichkeiten vor, Pflanzen vor Besuchern zu schützen und gleichzeitig den Parkgästen den Zugang zu ermöglichen.

  • Andere über Waldökosysteme informieren. Förster nehmen häufig pädagogische Aufgaben wahr, indem sie beispielsweise vor Schulklassen sprechen, an Gemeinschaftsworkshops teilnehmen und an Online- und Printpublikationen zum Thema Waldschutz und Ökologie mitwirken.

  • Verhandlungen über Holzverkäufe: Im öffentlichen Sektor kümmern sich Förster um den Kauf und Verkauf von Schnittholz. Sie können dabei helfen, den besten Standort für die Holzernte zu bestimmen und beraten Sie bei der Neubepflanzung und Erneuerung der für die Holzproduktion genutzten Fläche. In dieser Funktion tätige Förster können auch Verträge mit Holzeinschlagsunternehmen abschließen.

  • Beratung zu Maßnahmen, die sich auf die Gesundheit und das Wachstum der Wälder auswirken: Förster setzen sich für den Schutz und Maßnahmen ein, die sich positiv auf Naturflächen auswirken. Sie können Ratschläge dazu geben, wie die Umweltauswirkungen durch Abholzung, Stadtwachstum und Naturkatastrophen abgemildert werden können.

  • Studium der Waldtiere, Wasserquellen und Vegetation: Der Förster macht sich mit den Lebewesen und Pflanzen vertraut, die in Waldgebieten leben. Um diese Arten besser zu schützen, klassifizieren und lernen Förster, natürliche Waldbewohner zu identifizieren.

  • Bäume und Sträucher pflanzen, um das Waldwachstum zu fördern: Förster lassen neues Waldland wachsen, indem sie Setzlinge verschiedener Baum- und Straucharten sammeln und untersuchen. Sie beproben auch Bäume zur Neupflanzung, nachdem Waldgebiete durch natürliche und vom Menschen verursachte Ereignisse beschädigt wurden.

  • Bestimmung der Waldgesundheit: Förster fungieren als Umweltärzte, die die Waldgesundheit beurteilen, indem sie Proben sammeln und Daten über das Waldökosystem sammeln. Sie überwachen auch Schädlinge, die den Wald befallen, und kontrollieren ihn auf Witterungsschäden, damit sie das Gebiet bei Bedarf wieder aufforsten können.

Anforderungen an einen Kandidaten für die Stelle eines Försters

Um Förster zu werden, sind Fachkenntnisse und eine praktische Ausbildung in Biologie und Ökologie erforderlich. Die meisten Fachkräfte beginnen ihre Karriere mit einem Bachelor-Abschluss in Forstwirtschaft oder Forstwirtschaft. Um ein wettbewerbsfähigerer Kandidat zu werden, suchen Sie nach Programmen, die von der Society of American Arborists (SAF) genehmigt wurden. Absolvieren Sie Kursarbeiten in Bereichen wie Umweltwissenschaften, Wildtiermanagement und Ressourcenmanagement.

Nach Abschluss Ihres Studiums müssen Sie eine Lizenz erwerben, sofern dies in dem Staat erforderlich ist, in dem Sie arbeiten möchten. Sie können auch freiwillig eine Forstlizenz erwerben, mit der Sie potenziellen Arbeitgebern Ihre Fähigkeiten nachweisen können. SAF akkreditiert außerdem Förster und verleiht ihnen den Titel „Certified Forester“. Der Erwerb dieser Zertifizierung ist für viele Baumpfleger auch ein Schritt, um Erfahrungen zu sammeln und ihre Qualifikationen nachzuweisen.

Försterfähigkeiten

Förster benötigen eine Kombination aus Fachwissen und Soft Skills, um die komplexe Arbeit der Pflege der Waldumwelt durchführen zu können. Hier sind die Schlüsselkompetenzen, die Förster in ihrer Karriere nutzen:

Aufmerksamkeit fürs Detail

Ein Förster untersucht das Waldleben sorgfältig auf Anzeichen, die auf eine Reihe von Daten über die Ökologie des Gebiets hinweisen. Sie lernen, Waldmuster anhand kleinster Details wie Blattmuster und Rindenstruktur zu klassifizieren. Die Arbeit als Förster erfordert eine sorgfältige Untersuchung der Hinweise und Lebenszeichen im Wald.

Ausdauer

Forstarbeiten finden überwiegend im Freien bei unterschiedlichen Wetterbedingungen statt. Als Förster müssen Sie lange stehen und Pflanzen und Wildtiere beobachten. Sie können über bewachsene Wege und Wälder voller natürlicher Hindernisse wandern, um Proben zu sammeln oder das Waldwachstum zu untersuchen. Die Arbeit unter Bedingungen wie Hitze, Kälte und Niederschlag gehört zum täglichen Job eines Försters.

Kritisches Denken

Förster schützen Bäume und Lebensräume, indem sie Ratschläge zum Erhalt der Ökologie in Waldgebieten geben. Dies erfordert, dass Förster kritisch über das Waldwachstum und die Funktionen allen Lebens in Waldlebensräumen nachdenken. Förster nutzen auch logisches Denkvermögen, um Brandschutzprotokolle festzulegen, Naturflächen für die Erholung vorzubereiten und die besten Methoden und Gebiete für die Holzernte auszuwählen.

Studie

Förster forschen im Laufe ihrer Karriere, sammeln Proben aus dem Waldökosystem und beobachten natürliche Muster des Waldlebens. Sie analysieren und sammeln Daten, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie natürliche Ressourcen am besten geschützt und geschont werden können. Förster können Informationen für wissenschaftliche Veröffentlichungen bereitstellen oder Daten mit Regierungsbeamten und politischen Entscheidungsträgern teilen.

Kommunikation

Effektive Kommunikation ist ein wichtiger Teil der beruflichen Verantwortung eines Försters. Der Förster verbringt nicht nur Zeit zwischen Bäumen und Büschen, sondern fungiert auch als Vertreter des Waldlebens. Förster werden oft gebeten, mit der Öffentlichkeit zu sprechen, um alle Altersgruppen über die Forstwirtschaft aufzuklären. In einem privaten Geschäftsumfeld arbeiten Förster mit Kunden zusammen, um Abholzungsverträge auszuhandeln, Ratschläge zur Wiederbepflanzung nach der Ernte zu geben und Abholzungsunternehmen über die Gesundheit und Eigenschaften von Baumarten zu informieren.

Technisches Wissen

Der Waldbau erfordert vertiefte Kenntnisse der Biologie und Ökologie der Waldlebensräume. Spezielle ökologische Studien bereiten Förster auf die Feldarbeit mit zahlreichen Baum-, Vegetations- und Wildtierarten vor. Das Erlernen der Pflege und Identifizierung dieser Lebensformen sind Fähigkeiten, die Förster benötigen, wenn sie in der öffentlichen und privaten Forstwirtschaft arbeiten.

Gehalt und Berufsaussichten als Förster

Während die Beträge je nach Ausbildung, Erfahrung und Standort variieren können, beträgt das landesweite Durchschnittsgehalt für einen Förster 54.139 $ pro Jahr. Um als Förster ein höheres Gehalt zu verdienen, kann es sein, dass Sie in ein Gebiet ziehen, in dem Forstarbeitsplätze aufgrund dichter Waldgebiete oder einer Konzentration von Umweltforschung im Zusammenhang mit Waldlebensräumen gefragt sind. Zu den Gebieten mit den höchsten Gehältern für Förster gehören Alaska, Louisiana, Kalifornien und der Bundesstaat Washington. Büro für Arbeit und Statistik (BLS). Das BLS Es wird außerdem ein Beschäftigungswachstum von 5 Prozent für Förster und Naturschutzspezialisten prognostiziert, was etwas über der durchschnittlichen Wachstumsrate für alle Arbeitsplätze liegt.

Wie wird man Förster?

Überlegen Sie sich die folgenden Schritte, die Ihnen den Berufseinstieg als Förster erleichtern:

1. Machen Sie eine forstwirtschaftliche Ausbildung

Um Förster zu werden, erwerben Sie zunächst einen Abschluss in Forstwirtschaft oder Waldmanagement. Erwägen Sie ein Zweitstudium oder eine Weiterbildung im Bereich Naturschutz, um Ihre Qualifikationen auf diesem Gebiet zu verbessern. Auch verwandte Bereiche wie Umweltwissenschaften und Ökologie können Sie auf die Arbeit als Forstfachmann vorbereiten.

2. Werden Sie Freiwilliger und arbeiten Sie vor Ort

Freiwilligenarbeit in einem örtlichen Park, ein Praktikum oder die Übernahme von Einstiegspositionen in der Forstwirtschaft können Ihnen dabei helfen, Schlüsselkompetenzen am Arbeitsplatz zu erlernen und sich für Forstberufe zu qualifizieren, die mehr Erfahrung erfordern. Durch den Beitritt zu einer Berufsorganisation wie der Society of American Arborists erhalten Sie Bildungsressourcen, die Ihnen helfen, Ihr Fachwissen auf diesem Gebiet zu erweitern.

3. Lizenztest

Nicht alle Staaten verlangen eine Lizenz für die Arbeit in der Forstwirtschaft. Arbeitgeber nutzen diesen Faktor jedoch häufig, um qualifizierte Kandidaten zu identifizieren. Eine freiwillige Lizenzierung kann Ihnen helfen, Ihren Wert als potenzieller Mitarbeiter unter Beweis zu stellen und Ihnen mehr Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Es wird empfohlen, dass Sie die Lizenzanforderungen Ihres Staates überprüfen, bevor Sie sich für eine Arbeit in der Region bewerben.

4. Lassen Sie sich von SAF zertifizieren

SAF bietet Zertifizierungen für Förster an und gilt als Branchenstandard für Exzellenz. Zertifizierungen werden je nach Erfahrungsniveau in zwei Hauptunterschiede unterteilt. Förster mit weniger als fünf Jahren Erfahrung können die Zertifizierung zum Candidate Certified Forester erwerben, und diejenigen, die fünf oder mehr Jahre auf dem Gebiet gearbeitet haben, können die Bezeichnung Certified Forester erwerben. Um sich für eine Zertifizierung zu qualifizieren, müssen die Kandidaten über einen Abschluss in Forstwirtschaft oder einem verwandten Bereich verfügen. Zertifizierte Baumpfleger müssen außerdem die mit jeder Zertifizierungsart verbundenen Fortbildungspunkte absolvieren.

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