Funktionale und nichtfunktionale Anforderungen (mit Beispielen) • BUOM

Funktionale und nichtfunktionale Anforderungen tragen dazu bei, dass ein Softwaresystem effizient funktioniert. Jede Anforderung verfügt über einzigartige Funktionen, die die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit verbessern, indem sie eine schnellere Ausführung der Software und die Verwendung starker Sicherheitsprotokolle ermöglichen.

In diesem Artikel erklären wir, was funktionale und nichtfunktionale Anforderungen sind und listen 12 gängige Anforderungen an Softwaresysteme auf.

Was ist eine funktionale Anforderung?

Eine funktionale Anforderung ist ein technisches Merkmal von Software, das das Verhalten und den Betrieb von Systemen unterstützt. Ingenieure programmieren diese Funktionen normalerweise direkt in die Systemsoftware. Es ist sehr wichtig, dass die Software über funktionale Anforderungen verfügt, damit das System Aufgaben korrekt ausführen kann. Im Allgemeinen geben funktionale Anforderungen Einblick in die Fähigkeiten und Funktionen eines Systems. Hier sind die drei Phasen, die eine funktionale Anforderung durchläuft, wenn sie eine Aktion ausführt:

  1. Eingaben: Wenn Softwareentwickler funktionale Anforderungen erstellen, erstellen sie Eingaben, die signalisieren, wie sich das System verhalten oder betreiben soll. Wenn eine Website beispielsweise einem Benutzer erlaubt, auf einen Link zu klicken, der zu einer anderen Webseite führt, ist die Aktion des Klickens auf den Link eine Eingabe.

  2. Systemverhalten: Dies ist eine Reaktion auf Eingaben und wird als funktionale Anforderung definiert. Das Systemverhalten kann beispielsweise das Deaktivieren von Software umfassen, wenn eine potenzielle Sicherheitsbedrohung erkannt wird.

  3. Fazit: So wirkt sich Verhalten auf Software aus. Wenn das Systemverhalten beispielsweise mehr Speicher vorschlägt, enthält die Ausgabe zusätzlichen Dateispeicher, damit Benutzer ihre Daten speichern können.

Was ist eine nichtfunktionale Anforderung?

Eine nicht funktionale Anforderung ist eine Funktion, die dazu beiträgt, dass die Software effizient läuft. Diese Anforderungen sind für das System nicht zwingend, verbessern jedoch im Allgemeinen die Gesamtqualität, Geschwindigkeit und Kapazität der Software. Nichtfunktionale Anforderungen ermöglichen es Benutzern, bestimmte Softwarefunktionen zu verwenden, die ihre Benutzerfreundlichkeit verbessern. Wenn ein Benutzer beispielsweise mehr Datenspeicher für seine Software wünscht, kann er sich für ein Softwaresystem entscheiden, dessen nichtfunktionale Anforderungen mehr Speicher erfordern.

Allgemeine funktionale und nichtfunktionale Anforderungen

Betrachten Sie diese 12 funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen:

6 funktionale Anforderungen

Hier sind einige allgemeine funktionale Anforderungen, die Sie in einem Softwaresystem finden können:

1. Geschäftsanforderungen

Allgemeine funktionale Anforderungen umfassen die Anforderungen, die ein Unternehmen zum Betrieb benötigt. Jedes Unternehmen kann unterschiedliche Geschäftsanforderungen haben, die ihm dabei helfen, ordnungsgemäß zu funktionieren. Ein Lebensmittelgeschäft könnte beispielsweise eine funktionale Anforderung enthalten, die es Benutzern ermöglicht, ihre Telefonnummer in ein Prämiensystem einzugeben, um Rabatte auf Produkte zu erhalten.

2. Verwaltungsprotokolle

Verwaltungsprotokolle ermöglichen es der Software, Verwaltungsprotokolle auszuführen, bei denen es sich um Routinevorgänge für das System handelt. Diese Protokolle können Systemberichte und -tests umfassen, um einen reibungslosen Betrieb der Software sicherzustellen. Beispielsweise könnte ein Softwaresystem monatliche Scans durchführen, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren, die das System in einen Bericht aufnehmen kann. Sie können den Bericht anzeigen, um die Funktionalität und Qualität Ihres Systems besser zu verstehen.

3. Benutzerdefinierte Einstellungen

Benutzerpräferenz ist eine funktionale Anforderung, die den Benutzern hilft, die Software einfach zu bedienen. Es kann bestimmte Funktionen enthalten, die Ihre Benutzerfreundlichkeit verbessern, beispielsweise Funktionen, die Ihnen bei der Navigation zu bestimmten Webseiten helfen. Abhängig von der Software können Sie bestimmte Präferenzen entsprechend Ihren Technologieanforderungen festlegen.

4. Systemanforderungen

Zu den Systemanforderungen gehören Software- und Hardwarespezifikationen. Dazu können bestimmte Aktionen gehören, die das System ausführt, um eine Aufgabe abzuschließen. Wenn die Software beispielsweise Daten nach dem Datum archiviert, an dem sie vom Benutzer gespeichert wurden, kann sie alle Daten scannen, um die ältesten Dateien zu finden, bevor sie die Daten in die Systemarchive verschiebt. Dazu gehört auch, wie das System auf besondere Umstände reagiert. Wenn die Software beispielsweise eine Sicherheitslücke erkennt, kann sie allen Benutzern vorübergehend den Zugriff verweigern.

5. Authentifizierung

Durch die Authentifizierung wird sichergestellt, dass Benutzer ihre Identität bestätigen, bevor sie bestimmte Softwarefunktionen ausführen. Dazu kann gehören, dass Benutzer ein Passwort, einen Benutzernamen oder Unternehmensinformationen eingeben müssen. Sie können diese Anforderung in Ihrer Informationssicherheitssoftware verwenden. Unternehmen nutzen die Anforderung häufig, um sicherzustellen, dass geeignete Personen Zugriff auf sensible Daten haben, beispielsweise bestimmte Mitglieder des Managements. Ein Unternehmen kann von allen Mitarbeitern verlangen, dass sie sich authentifizieren, oder das Management kann verlangen, dass es seine Daten nur dann eingibt, wenn auf wertvolle Informationen zugegriffen wird.

6. Gesetzliche Anforderungen

Einige Branchen verlangen von Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften und Anforderungen für ihre Softwaresysteme. Die Software eines Unternehmens kann funktionale Anforderungen haben, die den Systemen dabei helfen, diese Regeln und Anforderungen einzuhalten. Die Software kann Routinescans durchführen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen die richtigen Protokolle einhält, oder sie kann Systeme regelmäßig aktualisieren, um über neue Vorschriften auf dem Laufenden zu bleiben.

6 nichtfunktionale Anforderungen

Hier sind einige häufige nichtfunktionale Anforderungen:

1. Benutzerfreundlichkeit

Eine allgemeine nichtfunktionale Anforderung umfasst bestimmte Funktionen, die Benutzern bei der Bedienung der Software helfen. Während Benutzerfreundlichkeit manchmal eine funktionale Anforderung ist, kann sie auch eine nicht funktionale Anforderung sein, wenn der Benutzer zusätzliche Protokolle und Funktionen hinzufügt, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Wenn Software ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit aufweist, bedeutet dies, dass Benutzer problemlos durch die Benutzeroberfläche der Software navigieren und gleichzeitig die verschiedenen Funktionen und Fähigkeiten des Systems verstehen können.

2. Zuverlässigkeit

Die allgemeine nichtfunktionale Anforderung umfasst Funktionen, die die Zuverlässigkeit des Systems analysieren und verbessern. Für Benutzer ist es wichtig, über zuverlässige Software zu verfügen, damit ihre Informationen vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen oder Datenverlust geschützt sind. Um die Zuverlässigkeit Ihres Systems zu bestimmen, können Sie die Anzahl der Fehler berücksichtigen, die während der Zuverlässigkeitsprüfung auf Ihrem System aufgetreten sind. Fehler können unerwartetes Herunterfahren des Systems, Informationsverlust, Verbindungsprobleme oder falsches Laden von Daten sein.

3. Skalierbarkeit

Skalierbarkeit ist eine Funktion, die Unternehmen hinzufügen können, wenn in ihrem System große Datenmengen gespeichert werden müssen. Bei skalierbarer Software geht es darum, den Speicherplatz zu erweitern, sodass mehr Informationen gespeichert werden können. Unternehmen können eine nicht funktionale Anforderung nutzen, die ihnen die Möglichkeit gibt, den Speicherplatz über die ursprünglichen Funktionen der Software hinaus zu erweitern.

4. Sicherheit

Zu den nicht funktionalen Sicherheitsfunktionen gehört das Hinzufügen von Protokollen zum Schutz wertvoller Daten. Obwohl die meisten Programme Benutzerauthentifizierungsfunktionen verwenden, kann ein Unternehmen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen hinzufügen, um das Risiko eines möglichen Datenlecks zu minimieren. Beispielsweise kann eine Hochschule zusätzliche Sicherheitsprotokolle wie eine Firewall für den Zugriff von Studenten auf ihre Finanzinformationen einführen, um die Sicherheit ihrer Daten zu gewährleisten.

5. Lokalisierung

Die Software kann nicht funktionale Anforderungen enthalten, die die Lokalisierung von Daten in der Software für die Region des Benutzers umfassen. Die Software passt sich dem Standort an, sodass der Benutzer die im System gefundenen Informationen besser verstehen kann. Dadurch kann sich die Systemsprache, Währung oder Zeitzone ändern. Wenn ein Benutzer beispielsweise in ein anderes Land reist, ist auf seinem System möglicherweise eine Softwarefunktion installiert, die die Zeitzone automatisch ändert.

6. Leistung

Benutzer können nichtfunktionale Anforderungen festlegen, die die Gesamtleistung ihres Systems verbessern. Im Allgemeinen ist die Geschwindigkeit eines Systems für Benutzer wichtig, da sie möglicherweise ein schnelles System benötigen. Nichtfunktionale Anforderungen können die Geschwindigkeit und Effizienz eines Computers verbessern. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter ein Projekt einreicht, kann eine hohe Geschwindigkeit dabei helfen, das Projekt schneller zu versenden.

Beispiele für funktionale und nichtfunktionale Anforderungen

Hier sind einige Beispiele für funktionale und nichtfunktionale Anforderungen:

Funktionale Anforderungen

Im Betriebssystem müssen funktionale Anforderungen vorhanden sein, damit es effizient läuft. Hier einige Beispiele für funktionale Anforderungen im Betriebssystem:

  • Das Betriebssystem erfordert, dass Benutzer beim Anmelden ein Passwort und einen Benutzernamen eingeben, damit das System ihre Identität authentifizieren kann.

  • Das System führt regelmäßige Audits durch, um sicherzustellen, dass das Unternehmen die richtigen rechtlichen Standards für seine spezifische Software erfüllt.

  • Das Betriebssystem stellt Benutzern eine Quittung aus, wenn eine Transaktion abgeschlossen ist, und das System zeichnet die Transaktionsinformationen in einer gespeicherten Datei auf.

Nicht-funktionale Anforderungen

Obwohl Betriebssysteme keine nichtfunktionalen Anforderungen benötigen, bevorzugen Unternehmen sie möglicherweise, um den Geschäftsbetrieb zu unterstützen. Hier sind einige Beispiele für nichtfunktionale Anforderungen in einem Betriebssystem:

  • Das Betriebssystem übersetzt alle Fremdnachrichten in die Sprache des aktuellen Standorts des Systems.

  • Das Betriebssystem wird automatisch heruntergefahren, wenn eine potenzielle Sicherheitsbedrohung erkannt wird.

  • Das System verfügt über zusätzliche Funktionen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, darunter einen großen Cursor, damit der Betrachter ihn auf dem Bildschirm leicht identifizieren kann, und sprachaktivierten Text, der es Benutzern ermöglicht, mit der Stimme zu tippen.

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