Der unverzichtbare Leitfaden zur Veränderung Ihrer Karriere im Gesundheitswesen in 6 Schritten • BUOM

10. Mai 2021

Die Arbeit in der Gesundheitsbranche kann eine lohnende Karriere sein. Die dynamische und ständig wachsende Branche ermöglicht berufliches Wachstum durch Beförderungen, Weiterbildung und berufliche Veränderungen. Wenn Sie sich über die Vorteile eines Berufswechsels im Gesundheitswesen und die Schritte, die Sie dabei ergreifen können, informieren, können Sie leichter entscheiden, ob der Wechsel das Richtige für Sie ist. In diesem Artikel besprechen wir, wie Sie Ihre Karriere in der Gesundheitsbranche verändern können, geben Tipps für einen Karrierewechsel in der Gesundheitsbranche und 40 Karrieren im Gesundheitswesen, die Sie in Betracht ziehen sollten.

Wie können Sie von einer beruflichen Veränderung im Gesundheitswesen profitieren?

Erwägen Sie eine berufliche Veränderung im Gesundheitswesen, wenn Sie mehr über einen anderen Sektor der Branche erfahren möchten. Die Erkundung einer neuen Nische kann eine Option sein, wenn Sie das Gefühl haben, die Spitzenposition in Ihrem Bereich erreicht zu haben und weiter wachsen möchten. Wenn Ihnen die Gesundheitsbranche Spaß macht, gibt es viele Möglichkeiten für Sie, in einen neuen Gesundheitsbereich einzusteigen, anstatt zu versuchen, einen Job in einer anderen Branche zu finden.

Ihre neue Karriere kann Ihnen Vorteile bieten, darunter:

  • Interessantere oder spannendere Arbeit

  • Günstigeres oder neues Arbeitsumfeld

  • Positive Einstellung zur Karriere

  • Je nach Wunsch mehr oder weniger Fahrten

  • Zusätzliche Leistungen für Arbeitnehmer wie Versicherungsschutz, Altersvorsorge und Freizeit

  • Höhere Gehälter

So wechseln Sie Ihren Arztberuf

Befolgen Sie diese sechs Schritte für einen reibungslosen Karriereübergang:

1. Entscheiden Sie, warum Sie den Job wechseln möchten

Überlegen Sie, warum Sie Ihren Beruf wechseln möchten. Wenn Sie Ihre Veränderungsmotivation ermitteln, können Sie Ihre Möglichkeiten für eine neue Position eingrenzen. Sie können gehen zu:

  • Mehr Geld verdienen

  • Haben Sie einen flexibleren oder festen Zeitplan

  • Leiten Sie ein Team

  • Sorgen Sie für eine mehr oder weniger direkte Patientenbetreuung

Mehr Details: 15 Gründe, warum Sie vielleicht den Job wechseln möchten

2. Bewerten Sie Ihre Fähigkeiten

Überlegen Sie, was Ihnen an Ihrem aktuellen Job Spaß macht und in welchen Bereichen Sie besonders gut sind, beispielsweise in der Kommunikation mit Patienten, bei der Problemlösung oder im Projektmanagement. Möglicherweise finden Sie andere Arbeiten, die diese Elemente enthalten.

Wenn Sie über einen Hochschulabschluss oder eine Fachausbildung verfügen, überlegen Sie, wie Sie dieses Wissen in anderen Bereichen Ihrer Karriere nutzen können. Einige Ärzte verlassen beispielsweise die Patientenversorgung und nutzen ihre Erfahrung für ein Graduiertenstudium oder ein Medizinstudium.

2. Absolvieren Sie eine Zusatzausbildung

Für die neue Rolle sind möglicherweise bestimmte Vorkenntnisse erforderlich. Erfahren Sie, wie Sie sich persönlich oder online anmelden und an Kursen teilnehmen können. Beispielsweise kann der Wechsel von einer Rolle in der Patientenbetreuung zu einer Verwaltungsrolle Kurse in Gesundheitsmanagement erfordern.

Erwägen Sie Programme für Berufstätige, die tendenziell flexibler sind und Kurse auch nachts und am Wochenende anbieten. Sie können auch nach Unternehmen suchen, die einige oder alle der für die Stellenausschreibung erforderlichen Kurse bezahlen.

3. Besorgen Sie sich die entsprechenden Zertifikate oder Lizenzen

Für viele Berufe im Gesundheitswesen sind berufsspezifische Zertifizierungen oder Lizenzen erforderlich. Wenn Sie beispielsweise von einer examinierten Krankenschwester zu einer Intensivkrankenschwester wechseln, müssen Sie möglicherweise eine Zertifizierung für fortgeschrittene kardiale Lebenserhaltung erwerben.

Zu den 15 nützlichen medizinischen Zertifizierungen gehören:

4. Bitte um Begleitung oder Freiwilligenarbeit

Um mehr über Karrieren zu erfahren, die Sie interessieren, sollten Sie einen Hospitations- oder Freiwilligendienst bei einem Fachmann in diesem Bereich in Betracht ziehen. Durch das Shadowing erhalten Sie eine genaue Beschreibung der täglichen Aufgaben und Anforderungen der Position. Sie können aus erster Hand sehen, ob Ihnen das Arbeitsumfeld, die Verantwortlichkeiten und der Zeitplan gefallen. Beispielsweise könnte eine Kinderkrankenschwester eine Krankenpflegerin begleiten, um herauszufinden, welche Rolle sie spielt.

Mehr Details: 40 Fragen zur Stellenausschreibung (mit Beispielantworten)

5. Stellenangebote recherchieren

Sobald Sie wissen, welche Karriere Sie anstreben, suchen Sie nach offenen Stellen in Ihrem aktuellen Unternehmen, in Online-Stellenbörsen und auf Unternehmenswebsites. Sie können sich auch über Freunde, Familie und soziale Medien vernetzen, um sich über mögliche Möglichkeiten zu informieren.

6. Bewerben Sie sich und lassen Sie sich interviewen

Sobald Sie Stellen gefunden haben, die Sie interessieren, bewerben Sie sich mit Ihrem Lebenslauf oder Lebenslauf, Anschreiben und allen anderen vom Arbeitgeber angeforderten Dokumenten, wie z. B. Referenzen oder Kopien von Berufslizenzen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Lebenslauf aktualisieren, um Ihre neuen Karriereziele, Erfolge in Ihrer vorherigen Position und übertragbaren Fähigkeiten hervorzuheben, insbesondere deren Zusammenhang mit Ihrer neuen Rolle.

Wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, sollten Sie darauf vorbereitet sein, die Gründe zu besprechen, warum Sie sich für einen Berufswechsel entschieden haben. Informieren Sie sich über das Unternehmen, damit Sie konkrete Angaben dazu machen können, was Sie an der Stelle begeistert. Teilen Sie mehr über Ihre beruflichen Leistungen mit und stellen Sie Fragen, um Ihr Interesse an der Stelle zu zeigen.

Fünf Tipps für den Berufswechsel im Gesundheitswesen

Hier sind fünf Tipps, die Ihnen den Übergang in eine neue Karriere im Gesundheitswesen erleichtern:

1. Pflegen Sie positive Beziehungen

Durch die Pflege guter Beziehungen zu Ihren ehemaligen Managern und Kollegen können Sie sicherstellen, dass Sie sich auf relevante Stellen bei Ihrem vorherigen Unternehmen bewerben können, wenn diese verfügbar werden. Auch ehemalige Kollegen und Vorgesetzte sind eine gute Quelle für Referenzen und Empfehlungsschreiben.

2. Seien Sie bereit zu lernen

Da Sie bereits in der Gesundheitsbranche tätig sind, verfügen Sie über eine hervorragende Wissens- und Kompetenzbasis, die Sie in Ihrer neuen Position einsetzen können. Mit jeder neuen Rolle sind jedoch auch neue Fähigkeiten, Software und Verfahren verbunden. Seien Sie offen für neue Informationen und Möglichkeiten zur Erledigung von Aufgaben. Stellen Sie Fragen zu allem, was Sie nicht ganz verstehen. Dies zeigt Ihrem Vorgesetzten, dass Sie interessiert, leidenschaftlich und motiviert sind, schnell zu lernen.

3. Netzwerk

Treten Sie professionellen Netzwerkgruppen bei, um mehr über Gesundheitsorganisationen in Ihrer Nähe zu erfahren und mit verschiedenen Unternehmen in Kontakt zu treten. Durch die Teilnahme an Online-Gruppen bleiben Sie über Neuigkeiten und Trends in der Branche, mögliche Stellenangebote und Karrieremöglichkeiten wie Konferenzen und Seminare auf dem Laufenden.

4. Erwägen Sie den Wechsel in eine Führungsposition.

Wenn Ihnen Ihr Fachgebiet Spaß macht, Sie aber bereit für eine neue Herausforderung sind, denken Sie über einen Wechsel ins Management nach. Der Wechsel in eine Verwaltungs- oder Führungsposition kann Chancen für berufliche Weiterentwicklung, höhere Bezahlung und mehr Verantwortung bieten. Beispielsweise könnten ausgebildete Krankenpfleger darüber nachdenken, Krankenpfleger oder Pflegedirektor zu werden.

5. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Pläne.

Auch wenn die Stelle möglicherweise nicht ausgeschrieben ist, kann es sein, dass Ihr Unternehmen eine Stelle anbietet oder schafft, die Ihren neuen Zielen und Interessen entspricht.

40 Karrieren im Gesundheitswesen, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden

Wenn Sie über eine berufliche Veränderung nachdenken, sollten Sie die folgende Liste von Karrieren im Gesundheitswesen berücksichtigen. Es wird erwartet, dass die meisten von ihnen im nächsten Jahrzehnt stark nachgefragt werden. Einige erfordern möglicherweise eine zusätzliche Schulung oder Ausbildung.

  • Audiologe: Audiologen arbeiten mit Patienten zusammen, um Hör- und Gleichgewichtsstörungen vorzubeugen und zu behandeln.

  • Verhaltensgesundheitsmanager: Verhaltensgesundheitsmanager entwickeln und implementieren Pflegepläne für Kunden. Zu den Aufgaben gehören die Beurteilung der Kundenaufnahme, die Präsentation von Dokumentationen, das Screening von Patienten und die Empfehlung geeigneter Entscheidungen im Gesundheitswesen.

  • Leiter Klinische Studien: Der Leiter der klinischen Studie überprüft die Studienergebnisse, nimmt bei Bedarf Änderungen am Studiendesign vor und analysiert und interpretiert die Daten.

  • Erzieher: Viele Lehr- und Bildungsberufe stehen Personen mit höheren Abschlüssen zur Verfügung. Gesundheitsdienstleister arbeiten möglicherweise an medizinischen Fakultäten, Hochschulen und anderen spezialisierten Programmen wie Diabetesaufklärung, Krebsunterstützungsnetzwerken und Drogenabhängigkeitsprogrammen.

  • Genetischer Berater: Genetische Berater führen Gentests durch und arbeiten mit Personen zusammen, die einem Risiko ausgesetzt sind oder bei denen eine Erbkrankheit oder ein Erbleiden diagnostiziert wurde.

  • Gesundheitsmarketing: Eine Karriere im Gesundheitsmarketing umfasst die Erstellung und Umsetzung strategischer Marketingpläne für Gesundheitsorganisationen, wie z. B. Medienkampagnen, Online-Werbung und Fokusgruppen.

  • Wellness-Coach Wellness-Coaches können virtuell arbeiten, um Kunden dabei zu helfen, gesundheitliche, medizinische und/oder Fitnessziele zu erreichen. Sie können Essens- oder Trainingspläne erstellen und sich per Videokonferenz persönlich mit Kunden treffen, um Ziele zu besprechen und Fortschritte zu verfolgen.

  • Häuslicher Gesundheits- oder Begleitassistent: Häusliche Gesundheitshelfer können über eine häusliche Pflegeorganisation häusliche Pflege und Unterstützung anbieten. Begleitende Betreuer bieten nichtmedizinische Hilfe wie ambulante Pflege, Essenszubereitung und Haushaltsführung.

  • Verwaltung des Krankenhauses oder der Einrichtung: Administratoren von Krankenhäusern oder Gesundheitseinrichtungen sind für den laufenden Betrieb von Gesundheitseinrichtungen verantwortlich.

  • Anästhesist: Anästhesisten helfen bei der Durchführung der Anästhesie und überwachen Patienten während der Narkose.

  • Krankenschwester-Hebamme: Hebammen helfen bei der Betreuung von Müttern und Babys während der Schwangerschaft, der Wehen, der Entbindung und der Genesung.

  • Krankenschwester: Krankenpfleger arbeiten unter der Aufsicht eines Arztes, um Patienten zu diagnostizieren und zu behandeln.

  • Orthopäde oder Orthopädietechniker: Orthopäden sind auf die Versorgung von Patienten mit speziellen medizinischen Hilfsmitteln spezialisiert, während Orthopädietechniker auf die Entwicklung und Anpassung von Prothesen oder künstlichen Gliedmaßen für Patienten spezialisiert sind.

  • Pharmazeutischer Vertrieb: Pharmazeutische Handelsvertreter verkaufen Medizinprodukte und Arzneimittel an Institutionen und Lieferanten.

  • Körperlich oder Ergotherapeut: Physiotherapeuten arbeiten mit Patienten zusammen, die sich von einer Krankheit, Verletzung oder anderen chronischen Erkrankungen erholen, um Kraft, Flexibilität und Ausdauer zu entwickeln. Ergotherapeuten helfen Patienten dabei, bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben körperlich so unabhängig wie möglich zu sein.

  • Doktorand: Arzthelferinnen arbeiten unter der Leitung von Ärzten und kümmern sich durch Untersuchung, Diagnose und Behandlung direkt um den Patienten.

  • Praxisleiter: Praxismanager überwachen den Betrieb privater Praxen und Kliniken und verwalten die Personalbesetzung, Terminplanung, Inventarisierung und Zertifizierung.

  • Strahlentherapeut: Strahlentherapeuten sind speziell für die Bedienung medizinischer Bestrahlungsgeräte und die Durchführung von Strahlentherapien ausgebildet.

  • Staatlich geprüfte Krankenschwester: Staatlich geprüfte Krankenpfleger sind für die direkte Patientenversorgung zugelassen und übernehmen Aufgaben wie die Erfassung von Vitalfunktionen, die Beurteilung von Patienten, die Überwachung des Gesundheitszustands und die Verabreichung von Medikamenten.

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Forschungsassistenten können in verschiedenen medizinischen Labors arbeiten und dabei helfen, Daten zu sammeln, mit Studienteilnehmern zu kommunizieren und Testergebnisse aufzuzeichnen.

Weitere Gesundheitsberufe

Haben Sie eine neue Karriere im Gesundheitswesen gefunden, die Sie interessiert? Wenn nicht, sind hier einige Jobs, die Sie in Betracht ziehen sollten:

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