Definitionen und Hauptunterschiede • BUOM

15. April 2021

Myers-Briggs-Persönlichkeitstypen sind zu einem beliebten Rahmen für das Verständnis geworden, wie die Persönlichkeit die Zusammenarbeit und Produktivität am Arbeitsplatz beeinflusst. Während viele Menschen glauben, dass ihre Persönlichkeitstypen unterschiedlich sind, werden INFP- und INFJ-Persönlichkeitstypen häufig verwechselt, da die Eigenschaften dieser Persönlichkeiten auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheinen. Obwohl INFP- und INFJ-Persönlichkeiten introvertiert sind und ihre Bemühungen darauf konzentrieren, anderen zu helfen, weisen sie deutliche Unterschiede in Bezug auf ihre kognitiven Funktionen auf. In diesem Artikel skizzieren wir, was INFP- und INFJ-Persönlichkeiten sind, beschreiben ihre spezifischen Eigenschaften, stellen die beiden Typen gegenüber und diskutieren ihre wichtigsten Unterschiede.

Was ist INFP?

INFP ist ein Akronym, das sich auf den Myers-Briggs-Persönlichkeitstyp bezieht, der introvertiert, intuitiv, fühlend und wahrnehmend ist. Menschen mit dem INFP-Persönlichkeitstyp werden oft als Moderatoren bezeichnet, weil sie dazu neigen, den Menschen um sie herum empathische Reaktionen zu ermöglichen. INFPs neigen dazu, äußerlich zurückhaltende Menschen zu sein, die ein kreatives und fantasievolles Innenleben voller Tagträumereien und Geschichtenerzählen führen. Da INFPs für ihre ausgeprägte Sensibilität bekannt sind, reagieren sie oft sehr emotional auf Natur, Kunst, Musik und andere Reize.

Es ist diese Art von Sensibilität, die es INFPs ermöglicht, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen aufzubauen. INFPs verbringen möglicherweise einen Großteil ihres Lebens damit, diese Beziehungen aufzubauen, und sie verspüren möglicherweise sogar die Berufung, anderen in ihrer Karriere zu helfen. Tatsächlich fehlt vielen INFPs möglicherweise die Richtung, bis sie ein solches Ziel entwickeln. Für INFPs kann es unglaublich bestärkend sein, einen Lebenszweck zu identifizieren, mit dem sie andere stärken und mit ihnen in Kontakt treten können. Diese Art der Beteiligung kann anspruchsvoll sein, insbesondere für INFPs, die manchmal ihr Mitgefühl und ihre Energie in idealistischen Unternehmungen überstrapazieren.

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Allerdings legen INFPs großen Wert auf Authentizität. INFPs leben oft mit einem starken Engagement für Wahrheit und Selbstdarstellung, was viele dieser Persönlichkeiten dazu veranlasst, kreative Bestrebungen zu verfolgen. Solche Unternehmungen ermöglichen es INFPs, durch ihre innersten Gedanken mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Insgesamt ermöglicht ihnen die empathische Natur von INFPs, sich verletzlich zu verhalten und sich Möglichkeiten vorzustellen, die über ihre aktuelle Realität hinausgehen. Während dies eine anspruchsvolle Aufgabe sein kann, insbesondere für INFPs, die dazu neigen, zu fantasieren, entwickeln INFPs oft die Fähigkeit, sie abzuschwächen. Sie sind im Allgemeinen sehr talentiert darin, ihren Platz in der Welt zu finden und ihre Träume effektiv zu verwirklichen.

Was ist INFJ?

INFJ ist ein Akronym, das sich auf den Myers-Briggs-Persönlichkeitstyp bezieht, der introvertiert, intuitiv, fühlend und urteilend ist. INFJs gelten allgemein als der seltenste von Myers-Briggs beschriebene Persönlichkeitstyp. Menschen mit dem Persönlichkeitstyp INFJ werden oft als Beschützer bezeichnet, weil sie mit einem starken moralischen Kompass und einer nachdenklichen Tendenz zur Humanität durchs Leben gehen. INFJs sind in der Regel idealistische Menschen mit einem angeborenen Sinn für Integrität, der ihnen manchmal einen vorgegebenen Sinn im Leben gibt, indem sie anderen durch altruistische Bemühungen helfen, Situationen der Ungerechtigkeit, Not und Ungerechtigkeit zu überwinden.

Für außenstehende Beobachter mögen INFJs zurückhaltend und ruhig erscheinen, sie können jedoch zwischen Introversion und Extroversion wechseln. INFJs sind typischerweise dafür bekannt, leidenschaftlich und leidenschaftlich über bestimmte Themen zu sprechen, insbesondere wenn sie sich für andere einsetzen oder deren Ideale verteidigen. Darüber hinaus verfügen INFJs über ein Maß an Zärtlichkeit, das es ihnen ermöglicht, durch emotionale Ehrlichkeit einfühlsam zu kommunizieren. Diese Art der Interaktion kann dazu beitragen, dass INFJs einen starken Eindruck auf diejenigen hinterlassen, die sie treffen, was oft zur Entwicklung tiefer, authentischer Beziehungen führt. INFJs legen großen Wert auf diese Beziehungen und stellen möglicherweise sogar die Gefühle anderer in den Vordergrund.

Allerdings konzentrieren viele INFJs ihre Bemühungen auf die Verbesserung bestimmter Aspekte der Gesellschaft und tun dies in der Hoffnung, andere zu stärken. Dies kann eine Herausforderung sein, insbesondere weil sich INFJs manchmal aus der emotionalen Bindung zu sich selbst zurückziehen, was zu einem hohen Maß an Stress und Burnout führt. Darüber hinaus betrachten INFJs ihre auf Gerechtigkeit ausgerichteten Bemühungen in der Regel als eine persönliche Mission, die ihr Leben bestimmt und es ihnen ermöglicht, frustriert zu sein, wenn sie auf Konflikte oder Kritik stoßen. Obwohl INFJs dazu neigen, die Welt um sie herum übermäßig zu personalisieren, ermöglicht diese Eigenschaft dem INFJ, als starke Kraft bei der Suche nach Lösungen und der Veränderung von Leben zu agieren.

INFP vs. INFJ: Hauptunterschiede

INFPs und INFJs werden häufig miteinander verwechselt, da sie sich offenbar für Sensibilität einsetzen, tiefe Beziehungen aufbauen und anderen dabei helfen, sich in der Welt zurechtzufinden. Obwohl INFPs und INFJs auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, weisen die beiden Persönlichkeitstypen Unterschiede auf, die sie voneinander unterscheiden. Die Hauptkomponente, die diese beiden Persönlichkeitstypen unterscheidet, sind ihre kognitiven Funktionen. INFPs und INFJs haben keine einzige Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer kognitiven Funktionen, was bedeutet, dass die tatsächlichen psychologischen Prozesse, die sie antreiben, sehr unterschiedlich sind.

Aufgrund dieses Unterschieds in der kognitiven Funktion denken und handeln INFJs und INFPs auf unterschiedliche Weise. Hier sind vier Hauptgründe, warum INFJs und INFPs unterschiedlich denken und handeln:

Künstlerisch vs. analytisch

INFJs nehmen die Welt durch die introvertierte Intuitionsfunktion (Ni) wahr, während INFPs die introvertierte Gefühlsfunktion (Fi) aufweisen. Dieser Unterschied in der Wahrnehmung führt dazu, dass INFJs und INFPs die Welt und sich selbst unterschiedlich wahrnehmen. Da INFJs introvertiert sind und intuitiv urteilen, gelten sie normalerweise als strukturierter, organisierter und analytischer, während INFPs mit introvertierten Gefühlen urteilen, was sie gegenüber externen Beobachtern flexibel, künstlerisch und spontan macht.

Extrovertierte Empathie vs. introvertierte Empathie

INFJs erfahren Empathie durch die Funktion „Extravertiertes Gefühl“ (Fe), während INFPs Empathie durch die Funktion „Extravertierte Intuition“ (Ne) erfahren. Dieser Unterschied in der Art und Weise, wie die beiden Persönlichkeitstypen Gefühle erleben, führt dazu, dass INFJs und INFPs sich unterschiedlich auf andere Menschen beziehen. INFJs sind sich der Gefühle anderer sehr bewusst, aber da ihre Gefühlsfunktion extrovertiert ist, haben sie oft Schwierigkeiten, ihre eigenen Emotionen zu verstehen. Im Vergleich dazu sind INFPs von Natur aus auf ihre eigenen Emotionen eingestellt, da ihre Gefühlsfunktion introvertiert ist.

Suche nach Verständnis versus Verständnis für andere

INFJs interagieren mit der Welt über die introvertierte Denkfunktion (Ti), während INFPs dies über die introvertierte Wahrnehmungsfunktion (Si) tun. Dieser Unterschied zwischen den beiden Persönlichkeiten führt dazu, dass sie in ihren persönlichen Aktivitäten möglicherweise unterschiedliche Erfahrungen machen.

Beispielsweise geht es INFJs in erster Linie darum, durch Lektüre über Philosophie, Spiritualität und die menschliche Natur Verständnis zu erlangen – sie suchen nach Beobachtungen, Mustern und Einsichten, die es ihnen ermöglichen, Möglichkeiten für soziale Veränderungen zu erkennen. Im Vergleich dazu sind INFPs weniger zielorientiert und können sich an explorativen Aktivitäten wie künstlerischen Unternehmungen beteiligen, die es ihnen ermöglichen, die Emotionen und Motivationen zu erforschen, die der menschlichen Erfahrung zugrunde liegen.

Externe Kontrolle versus interne Kontrolle

INFJs beurteilen die Welt anhand ihrer extravertierten Wahrnehmungsfunktion (Se), während INFPs dies anhand ihrer extravertierten Denkfunktion (Te) tun. Dieser Unterschied zwischen zwei Persönlichkeiten führt oft zu einem Unterschied zwischen ihrem Selbstverständnis und ihrem äußeren Erscheinungsbild.

Als Richter wirken INFJs auf andere oft ordentlich, pünktlich und vorbereitet, haben aber Probleme mit ihrer internen Kontrolle, und dieser Unterschied ermöglicht es ihnen, flexibler zu agieren, als andere es für möglich halten. Im Vergleich dazu wirken INFPs als Wahrnehmende oft sehr offen, flexibel und anpassungsfähig gegenüber anderen. Dennoch fühlen sie sich in der Regel von innerer Struktur und Starrheit angezogen, was es ihnen ermöglicht, andere mit ihrer Fähigkeit, geordnet zu handeln, zu überraschen.

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