Definition, Vorteile und Typen • BUOM

Patientenaufklärung ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Menschen fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen können. Gesundheitsdienstleister haben die Verantwortung, präventive und operative Informationen an Patienten weiterzugeben und medizinische Ergebnisse für Einzelpersonen zu interpretieren. Zu wissen, wer Patienten unterrichtet und wie sie es tun, kann Gesundheitsdienstleistern und Fachkräften dabei helfen, ihre Patienten aufzuklären. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Definition von Patientenaufklärung, schauen uns an, welche Fachkräfte sie anbieten, wie man Patienten effektiv aufklärt und warum Patientenaufklärung wichtig ist.

Was bedeutet Patientenschulung?

Patientenaufklärung bezieht sich auf Situationen, in denen Gesundheitsdienstleister den von ihnen betreuten Personen relevante Informationen zur Verfügung stellen. Diese Informationen können die medizinischen Entscheidungen, Lebensentscheidungen oder das Gesamtverhalten des Patienten beeinflussen. Da geschulte medizinische Fachkräfte Daten, Trends und medizinische Informationen analysieren, sind sie dafür verantwortlich, dieses Wissen in etwas zu übersetzen, das der Patient verstehen kann. Patienten können auf der Grundlage der erhaltenen Aufklärung selbst Entscheidungen über Behandlungs- oder Gesundheitspläne treffen, sodass die Aufklärung der Patienten die nächsten Schritte einer Person positiv beeinflussen kann.

Vorteile der Patientenaufklärung

Hier sind einige Gründe, warum Patientenaufklärung hilfreich ist:

Patienten können fundierte Entscheidungen treffen

Ein Patient kann nur dann eine fundierte Entscheidung treffen, wenn ihm die Gesundheitsdienstleister alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen. Dazu können Informationen über Behandlungsmöglichkeiten, Zweitmeinungen und Tests, Medikamente, Einflüsse des Lebensstils und Prognose gehören. Fachleute wie Krankenschwestern und Ärzte haben oft ihre eigenen Empfehlungen, wobei der Patient oft selbst über das weitere Vorgehen entscheidet. Beispielsweise kann ein Arzt einem Patienten Informationen zur Verfügung stellen, der dann möglicherweise zwischen zwei Behandlungswegen wählen muss, und der Arzt kann dem Patienten dabei helfen, die Vor- und Nachteile der beiden zu vergleichen.

Pädagogen nutzen mehrere Quellen, um Optionen bereitzustellen.

Manchmal gibt es mehr als eine Methode, mit der eine Erkrankung erfolgreich behandelt werden kann. Gesundheitsfachkräfte, die mehrere vertrauenswürdige Quellen konsultieren, können Patienten dabei helfen, alternative Möglichkeiten zur Behandlung einer Erkrankung oder zur Aufrechterhaltung ihres Wohlbefindens aufzuzeigen. Ebenso können verschiedene Gesundheitsdienstleister Zugriff auf unterschiedliche Informationen haben. Wenn die Krankenschwester den Patienten an einen Spezialisten überweist, verfügt dieser möglicherweise über spezifischere Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten, Ursachen und Nebenwirkungen.

Durch präventive Aufklärung können Gesundheitsrisiken verringert werden

Gesundheitsdienstleister können Informationsressourcen bereitstellen, um die Prävention zu fördern. Dazu können Tipps zu gesunder Ernährung, empfohlener Bewegung oder altersspezifischen Empfehlungen wie Vitaminen gehören. Während der Behandlung oder Rehabilitation eines Patienten kann Aufklärung das zukünftige Risiko zusätzlicher Erkrankungen minimieren. Ebenso können laufende Bemühungen, wie beispielsweise öffentliche Aufklärungsbemühungen, auf bestimmte Praktiken abzielen, die Menschen dabei helfen können, gesund zu bleiben und bestimmte Krankheiten zu vermeiden. Die Bereitstellung von Informationen für Patienten darüber, wie sie bestimmten häufigen Krankheiten vorbeugen können, kann ihre Gesundheit verbessern und möglicherweise zukünftige Gesundheitsprobleme wie Diabetes oder Herzerkrankungen eindämmen.

Aufgeklärte Patienten können dabei helfen, Daten zu bewahren

Angehörige der Gesundheitsberufe führen Patientenakten, Untersuchungen, Krankengeschichten und verschiedene andere medizinische Dokumente und Daten, um ihre Arbeit gut zu erledigen. Ein wichtiger Bestandteil der Patientenaufklärung besteht darin, sicherzustellen, dass Patienten Zugang zu Informationen über ihre Gesundheit haben. Dies ermutigt Pflegekräfte und Ärzte, ihre Daten regelmäßig zu verwalten und zu aktualisieren. Mit allen Aktualisierungen können Fachkräfte Lücken in den Krankenakten erkennen und sicherstellen, dass ihre Patienten die Pflege erhalten, die sie benötigen.

Patientenaufklärung kann die Wiederaufnahmeraten senken

Durch eine wirksame Patientenaufklärung kann die Anzahl wiederholter Patientenbesuche in bestimmten Einrichtungen verringert werden. Wenn Sie den Patienten beibringen, wie sie ihre Daten lesen und interpretieren, können sie ihre Fortschritte zu Hause messen. Wenn Patienten Zugriff auf ihre Unterlagen haben und diese verstehen können, ist es wahrscheinlicher, dass sie die notwendigen Behandlungspläne befolgen. Dies kann Krankenhäusern und anderen Einrichtungen helfen, ihre Kapazitäten aufrechtzuerhalten, sodass sie bedürftige Patienten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen behandeln können.

Wer ist für die Patientenaufklärung verantwortlich?

Die Patientenaufklärung ist eine gemeinsame Verantwortung mehrerer medizinischer Fachkräfte. Hier sind einige Fachleute, die für die Patientenaufklärung verantwortlich sind:

  • Ärzte. Hausärzte können Patienten jährlich zu Kontrolluntersuchungen oder bei Krankheit oder Schmerzen aufsuchen. Es ist wichtig, dass sie ihre Patienten über die Ursachen der Krankheit, Behandlungsmöglichkeiten und Vorsorgemaßnahmen aufklären.

  • Krankenschwestern: Krankenschwestern in Einrichtungen wie Krankenhäusern können ihre Patienten in bestimmten Protokollen und Geräten schulen. Darüber hinaus kann die Einbindung und Aufklärung der Patienten über die Pflege durch Pflegekräfte dazu beitragen, sie auf die Behandlung und Erhaltung ihrer Gesundheit nach dem Verlassen der Einrichtung vorzubereiten.

  • Spezialisten: Spezialisten für bestimmte Bereiche wie Herz oder Gehirn können ihren Patienten hochspezialisierte Schulungen anbieten. Dazu können Informationen darüber gehören, welche Lebensmittel man essen oder meiden sollte, wie man mit Stress umgeht und welche Aktivitäten der Patient im Rahmen seiner Behandlung in Betracht ziehen könnte.

  • Lehrer. Professionelle Gesundheitspädagogen können Bildungsforen, Kurse oder Seminare für die Öffentlichkeit anbieten oder Patienten zu bestimmten Themen ansprechen. Beispielsweise können Gruppenressourcen für Patienten mit bestimmten Erkrankungen verfügbar sein.

Möglichkeiten zur Patientenaufklärung:

Abhängig vom Zweck des Unterrichts können Ärzte oder Krankenschwestern den Patienten auf eine oder mehrere der folgenden Arten unterrichten:

Software

Bildungsprogramme ermöglichen es Patienten, während des Lernens mit einer Website oder App zu interagieren. Dies können interaktive Übungen, Online-Tutorials oder andere Lehrmaterialien sein, die der Patient im Gesundheitswesen oder alleine nutzen kann. Oft gibt es bei computergestützten Bildungsressourcen am Ende ein Quiz, um das Wissen des Patienten zu testen.

Video

Videoressourcen verfügen über eine einzigartige interaktive Komponente für visuelle Lerner. Mithilfe von Videos können Schauspieler den Umgang mit Geräten demonstrieren oder Best Practices für die Vorsorge diskutieren. Pädagogen können erwägen, für einige Patienten schriftliche Transkripte oder Videobeschreibungen bereitzustellen.

Demonstrationen

Demonstrationen zeigen, wie bestimmte Aufgaben oder Abläufe funktionieren. Krankenschwestern können den Patienten Einzelvorführungen geben, um ihnen zu zeigen, wie bestimmte Geräte funktionieren oder wie sie bestimmte Datenpunkte lesen. Wenn ein Patient beispielsweise ein neues Blutdruckmessgerät erhält, kann es sein, dass die Krankenschwester den Eingriff zuerst durchführt.

Schriftliche Materialien

Schriftliche Aufklärungsmaterialien können Patienten Schritt für Schritt über die Durchführung bestimmter Aufgaben informieren, beispielsweise über die Einnahme von Medikamenten. Zu den schriftlichen Materialien können auch Bilder und Diagramme gehören, die für Patienten hilfreich sein können.

Aufnahme- und Entlassungslisten

Gesundheitsdienstleister können Patienten bei der Aufnahme oder Entlassung aus der Einrichtung Aufklärungsmaterialien zur Verfügung stellen. Zu den Zulassungsrichtlinien können Standardverfahren, Erwartungen und alle patientenspezifischen Informationen gehören, die möglicherweise spezifische Bedingungen widerspiegeln. Entlassungsunterlagen und Rezepte können Informationen über die Ärzte enthalten, bei denen der Patient aufgesucht werden sollte, sowie über Rezepte, die der Patient in die Apotheke mitbringen sollte.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert