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22. Februar 2021

Die meisten Arbeitssuchenden wissen, wie wichtig ein solides Anschreiben und ein Lebenslauf sind. Sie können jedoch weitere Informationen bereitstellen, um Personalvermittlern zu helfen, sich ein besseres Bild von Ihren Qualifikationen zu machen. Einige Arbeitssuchende entscheiden sich dafür, ihrem Lebenslauf zusätzliches Material hinzuzufügen, um ihre Erfahrungen zu erläutern oder zu beschreiben. In diesem Artikel besprechen wir, was zusätzliche Informationen für Ihren Lebenslauf sind, warum Sie ihn möglicherweise einreichen möchten und Tipps für die Übermittlung zusätzlicher Informationen.

Was sind zusätzliche Informationen für Ihren Lebenslauf?

Zu den zusätzlichen Informationen für Ihren Lebenslauf gehören Dokumente oder Materialien, die zusätzliche Informationen liefern, die für Personalvermittler oder Einstellungsmanager relevant sein können. Diese Informationen erläutern mildernde Umstände oder helfen dabei, ein vollständigeres Bild Ihrer Erfahrung, Qualifikationen, Ausbildung und Ihres Hintergrunds zu zeichnen.

Sie sollten Ihren Lebenslauf auf die wichtigsten Punkte Ihrer Ausbildung und Ihres beruflichen Werdegangs beschränken, was bedeutet, dass Sie oft nicht im Detail auf Ihre Erfahrungen oder bestimmte Fähigkeiten eingehen können. Die Bereitstellung zusätzlicher Informationen zusammen mit Ihrem Lebenslauf hilft Personalmanagern, so viel wie möglich über Ihr berufliches Profil zu erfahren.

Warum sollten Sie Ihrem Lebenslauf zusätzliche Informationen beifügen?

Sie sollten Ihrem Lebenslauf zusätzliche Informationen hinzufügen, wenn der Personalvermittler oder Einstellungsmanager Informationen anfordert, die nicht in Ihrem Lebenslauf enthalten sind. Zusätzliche Materialien sollen Ihr Image verbessern und Ihre positiven Eigenschaften und beruflichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wenn Sie beispielsweise andere Sprachen sprechen, Führungspositionen innehaben oder sich im Zivildienst engagieren, möchten Sie möglicherweise zusätzliche Dokumente verwenden, um wichtige Reisen detailliert zu beschreiben.

In den folgenden Fällen können Sie auch darüber nachdenken, zusätzliche Informationen einzureichen:

  • Für den Bachelor- oder Masterstudiengang sind zusätzliche Informationen erforderlich

  • Sie haben Beschäftigungslücken

  • Sie verfügen über ehrenamtliche Tätigkeit oder Berufserfahrung, die nicht in Ihrem Lebenslauf aufgeführt ist, beispielsweise ein Praktikum

  • Sie verfügen über Lizenzen oder Zertifizierungen, die nicht in Ihrem Lebenslauf aufgeführt sind

  • Sie verfügen über relevante Studienleistungen, die nicht in Ihrem Bildungsbereich aufgeführt sind

  • Sie verfügen über eine professionelle Mitgliedschaft, insbesondere wenn Sie aktiv sind oder eine Führungsposition innehaben.

  • Sind Sie ein unabhängiger Auftragnehmer mit Kundenbewertungen?

  • Möchten Sie Details zu Ihren veröffentlichten Büchern oder Artikeln teilen?

  • Sie haben Erfahrung im öffentlichen Reden und möchten detaillierte Informationen zu Ihren Vorträgen geben

Tipps zur Aufnahme zusätzlicher Informationen in Ihren Lebenslauf

Hier sind 10 Tipps für die Übermittlung zusätzlicher Informationen mit Ihrem Lebenslauf:

Finden Sie heraus, wohin Sie senden sollen

Bitte bestätigen Sie, dass Sie Ihre Bewerbung, Ihren Lebenslauf und zusätzliche Informationen an die entsprechende Kontaktperson und über den richtigen Kanal senden. Möglicherweise müssen Sie diese Dokumente per E-Mail an einen Personalvermittler oder Einstellungsmanager senden, sie auf eine Website für die Stellensuche hochladen oder auf eine Unternehmenswebsite hochladen.

Teilen Sie dem Personalvermittler mit, dass Sie zusätzliche Informationen senden

Bevor Sie zusätzliche Materialien zu Ihrem Lebenslauf senden, teilen Sie dem Personalvermittler oder Einstellungsmanager mit, dass er diese Dokumente erwartet. Sie möchten sicherstellen, dass der Personalvermittler weiß, dass er diese Informationen in Ihre Bewerbung und Ihren Lebenslauf aufnehmen muss, wenn er Ihre Materialien den Geschäftsinhabern oder Managern vorstellt.

Stellen Sie sicher, dass die Informationen aktuell sind

Stellen Sie sicher, dass die Informationen, die Sie in Ihren Lebenslauf aufnehmen möchten, für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind. Sie möchten, dass zusätzliche Materialien einen positiven und tieferen Einblick in das geben, was Sie von anderen Kandidaten unterscheidet. Wenn Sie von Personalvermittlern erwarten, dass sie zusätzliche Dokumente überprüfen, stellen Sie sicher, dass diese Ihre Fähigkeit zur Ausführung berufsbezogener Aufgaben berücksichtigen.

Wenn Sie sich beispielsweise für eine Führungsposition bewerben, können Sie zusätzliche Unterlagen beifügen, die beschreiben, wie Sie ein Team von 15 Freiwilligen bei einem Auslandseinsatz geleitet haben. Umgekehrt sind Informationen über Ihre sportlichen Leistungen in der High School vor 10 Jahren möglicherweise nicht relevant für Ihre aktuelle Position.

Korrekturlesen und Review

Bevor Sie Dokumente an einen potenziellen Arbeitgeber senden, prüfen Sie diese sorgfältig. Überprüfen Sie Ihre Rechtschreibung und Grammatik und stellen Sie sicher, dass Ihre Bewerbung alle erforderlichen Informationen enthält. Erwägen Sie, einen Freund oder ein Familienmitglied zu bitten, Ihr Anschreiben, Ihren Lebenslauf und alle weiteren Dokumente zu lesen, um sie auf Fehler zu überprüfen.

Verwenden Sie zusätzliche Dokumentation, um besondere Umstände zu erläutern

Erwägen Sie die Verwendung zusätzlicher Unterlagen, um Ihre individuellen Umstände vor Ihrem Vorstellungsgespräch zu erläutern. Möglicherweise gibt es berufliche oder persönliche Umstände, die Sie gerne ausführlich besprechen möchten, zum Beispiel:

  • Krankheiten

  • Verantwortlichkeiten der Pflege

  • Große persönliche Erfolge

Beispielsweise möchte ein pensionierter Militärangehöriger möglicherweise eine Verletzung im Zusammenhang mit seinem Dienst besprechen, insbesondere wenn er bestimmte Modifikationen oder Ausrüstung benötigt, um seine Aufgaben erfüllen zu können.

Besprechen Sie Beschäftigungslücken

Auf der Extraseite zu Ihrem Lebenslauf können Sie Lücken in Ihrem beruflichen Werdegang ausführlicher besprechen. Sie können Ihre Entscheidung, ein Studium anzustreben, ein Praktikum oder eine andere unbezahlte Lernmöglichkeit zu absolvieren, ein Freiwilligenprojekt abzuschließen oder zu reisen, detailliert darlegen. Sie können auch erklären, wie diese Erfahrung Sie zu einem wertvolleren Kandidaten macht, indem Sie die beruflichen oder persönlichen Fähigkeiten besprechen, die Sie erworben haben.

Empfehlungsschreiben

Graduiertenprogramme und einige Arbeitgeber verlangen möglicherweise Empfehlungsschreiben, die Ihre Fähigkeit belegen, den Job auszuführen oder in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich zu sein. Sie müssen diese Schreiben als separate Dokumente von Ihrem Lebenslauf einreichen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Berater oder Personalvermittler, wie viele Empfehlungsschreiben Sie benötigen.

Fügen Sie Referenzen getrennt von Ihrem Lebenslauf hinzu.

Sie sollten eine Referenzliste als separates Dokument zu Ihrem Lebenslauf hinzufügen. Ihre Manpage sollte Folgendes enthalten:

  • Name und Titel des Kontakts

  • Unternehmen

  • Firmenanschrift

  • Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie bevorzugte Kontaktmethode

  • Beschriften Sie es als persönliche oder berufliche Referenz

Fragen Sie unbedingt Ihre Kontakte, ob Sie sie als Referenzen verwenden können, damit sie auf den Anruf oder die E-Mail vorbereitet sind. Ihre Referenzen spiegeln Ihre Professionalität wider. Wählen Sie daher Menschen aus, die gut reden, rücksichtsvoll sind und mit Ihren beruflichen Qualifikationen vertraut sind.

Überprüfen Sie Ihre Gehaltshistorie

Sie können eine detailliertere Historie Ihrer Gehälter aus früheren Jobs hinzufügen. Dies kann bei Gehaltsverhandlungen hilfreich sein und einen Kontext für Ihre Gehaltsvorstellungen liefern.

Schreiben Sie eine persönliche Erklärung, die Sie in Ihren Lebenslauf aufnehmen können

Möglicherweise müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Lebenslauf oder Lebenslauf eine persönliche Erklärung verfassen, die Sie in Bewerbungen für Bachelor- und Masterstudiengänge einschließen können. Jura- und Medizinfakultäten verlangen beispielsweise persönliche Aussagen von Bewerbern. In einer persönlichen Stellungnahme geht es in der Regel um konkrete Herausforderungen im Leben oder um Ihre Motivation, einen bestimmten Karriereweg einzuschlagen.

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