Alles, was Sie wissen müssen, um Therapeut zu werden • BUOM

Wichtigste Schlussfolgerungen:

  • Der Begriff „Therapeut“ umfasst viele verschiedene Berufe im Bereich der psychischen Gesundheit, darunter Berater für psychische Gesundheit, klinische Sozialarbeiter, klinische Psychologen und Psychiater.

  • Therapeuten benötigen je nach Fachgebiet sowohl einen Bachelor-Abschluss als auch einen weiterführenden Abschluss wie einen Master-Abschluss, einen Doktortitel oder einen medizinischen Abschluss.

Wenn Sie gerne Menschen helfen und sich für ein Psychologiestudium interessieren, könnte die Ausbildung zum Therapeuten eine gute Berufswahl sein. Um Therapeut zu werden, müssen Sie eine spezielle Ausbildung und Ausbildung absolvieren und eine Zulassung in Ihrem Fachgebiet erwerben.

In diesem Artikel diskutieren wir, was ein Therapeut macht und welche verschiedenen Arten von Therapeuten es gibt, skizzieren die Schritte, die für diese Karriere erforderlich sind, und beantworten häufige Fragen zur Karriere als Therapeut.

Was macht ein Therapeut?

Therapeuten sind lizenzierte Fachleute für psychische Gesundheit, die Klienten mit einer Reihe von psychischen Erkrankungen behandeln und es ihnen ermöglichen, Bewältigungsmechanismen zu entwickeln, emotionale Fähigkeiten zu verbessern und Symptome zu lindern. Der Therapeut kann folgende Aufgaben haben:

  • Beurteilen Sie Ihre Klienten und planen Sie eine Therapie, um ihre spezifischen Probleme anzugehen

  • Arbeiten Sie mit Ihren Klienten zusammen, um ihnen dabei zu helfen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie für eine erfolgreiche Therapie benötigen

  • Vernetzen Sie sich mit Menschen, die Ihren Klienten nahestehen, und bieten Sie gemeinsame Familien- und Paartherapiesitzungen an.

  • Sitzungsaufzeichnung, Notizen und Dokumentation therapeutischer Beratungsgespräche

  • Bereitstellung von Ressourcen und Schulungsmaterialien für bestimmte Bedingungen oder Erfahrungen

Arten von Therapeuten

Einige psychiatrische Fachkräfte mit medizinischer Ausbildung können bei Bedarf Diagnosen stellen und Medikamente verschreiben. Diejenigen ohne medizinische Ausbildung konzentrieren ihre Behandlung auf die Bereitstellung praktischer Ratschläge zur Lösung von Problemen im Zusammenhang mit den Beschwerden ihrer Klienten und helfen ihnen, kritisch und objektiv über ihre Erfahrungen nachzudenken.

Fünf gängige Therapeutentypen:

Mehr Details: 18 Arten von Therapeuten, die es wert sind, beruflich erkundet zu werden

So werden Sie Therapeut

Aufgrund der formalen Ausbildung, Ausbildung und Zulassungsvoraussetzungen dauert es mehrere Jahre, bis man ein praktizierender Therapeut wird. Hier sind acht Schritte, um diesem Karriereweg zu folgen:

1. Entscheiden Sie sich für Ihr Fachgebiet

Zu den Therapiearten gehören familiäre, verhaltensbezogene, kognitive und rehabilitative Therapien. Obwohl der allgemeine Weg zu diesen Karrieren derselbe ist, können Sie sich schon früh für eine Spezialisierung auf Therapie entscheiden, indem Sie beispielsweise relevante Bachelor- und Masterstudiengänge absolvieren, Zertifizierungen erwerben, Seminare besuchen und Branchenorganisationen beitreten.

2. Erwerben Sie einen Bachelor-Abschluss in einem verwandten Bereich.

Um Therapeut zu werden, müssen Sie einen entsprechenden Bachelor of Arts- oder Bachelor of Science-Abschluss erwerben. Sie können zwischen Hauptfach und/oder Nebenfach in Disziplinen wie Beratung, Psychologie oder Soziologie wählen. Im Rahmen Ihres Studiums können Sie Wahlfächer im Zusammenhang mit der von Ihnen gewählten Therapieform belegen, um einen Rahmen für relevante Themen, Prinzipien, Ethik und Strategien zu entwickeln.

Mehr Details: 6 Arten von Bachelor-Abschlüssen in Beratung, die Sie in Betracht ziehen sollten

3. Holen Sie sich einen Abschluss

Informieren Sie sich vor Erwerb Ihres Abschlusses über die Lizenz- und Erfahrungsanforderungen Ihres Staates für Therapeuten, da die Bildungsanforderungen variieren können. Allerdings verlangen die meisten Bundesstaaten zusätzlich zu bestimmten Studienleistungen einen höheren Abschluss. Zu den Masterstudiengängen gehören Sozialarbeit, Psychologie, Familientherapie oder Ergotherapie.

4. Vollständige überwachte klinische Arbeit

Um ein approbierter Therapeut zu werden, benötigen Sie registrierte und nachweisbare klinische Stunden, die als Ausbildung dienen und es Ihnen ermöglichen, Ihr in Kursen erworbenes theoretisches Wissen anzuwenden. Viele Bachelor- und Masterstudiengänge umfassen klinische Praktikumsstunden, in denen Sie unter der Aufsicht eines zugelassenen Arztes mit Patienten arbeiten. Wenn Sie mehr Erfahrung sammeln möchten, finden Sie Hospitations- oder Praktikumsmöglichkeiten, die es Ihnen ermöglichen, mit Kunden zusammenzuarbeiten.

5. Verbessern Sie Ihre sozialen Fähigkeiten

Versuchen Sie bei der Arbeit mit Patienten, unter Anleitung Ihres klinischen Vorgesetzten, Ihrer Professoren oder Ihres Mentors wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Hier sind einige, die Therapeuten häufig verwenden:

  • Empathie: Therapeuten nutzen Empathie, um sich in die Lage ihrer Klienten zu versetzen und besser zu verstehen, was sie erleben, wie sie eine Situation interpretieren und warum sie möglicherweise eine bestimmte Reaktion zeigen.

  • Aktives Zuhören: Therapeuten müssen genau darauf achten, was ihre Klienten sagen, damit sie genau verstehen, was sie sagen, denken und fühlen.

  • Kommunikation: Therapeuten nutzen Kommunikationsfähigkeiten, um ihren Klienten Feedback oder Vorschläge zu geben. Möglicherweise müssen sie komplexe Konzepte auch allgemeiner erklären oder ihren Kommunikationsstil an den ihrer Kunden anpassen, um eine angenehmere Sitzung zu gewährleisten.

6. Holen Sie sich eine Lizenz

Nachdem Sie ein Weiterbildungsprogramm in einem relevanten Fach erfolgreich abgeschlossen und etwa 2.500 klinische Stunden absolviert haben, können Sie sich für die in Ihrem Bundesstaat gesetzlich vorgeschriebene Lizenzprüfung bewerben. Diese schriftliche Prüfung befasst sich mit psychologischen Therapietheorien und den Gesetzen Ihres Staates zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Um Ihre Lizenz aufrechtzuerhalten, müssen Sie alle zwei Jahre eine 40-stündige Weiterbildung absolvieren.

7. Erwerben Sie freiwillige Zertifikate

Zusätzliche berufliche Zertifizierungen sind nicht erforderlich, können Sie jedoch als außergewöhnlichen Therapeuten mit Spezialwissen und Praxis in verschiedenen therapeutischen Disziplinen auszeichnen. Zu den gängigen Zertifizierungen gehören:

  • National Certified Counselor (NCC): Diese Zertifizierung wird vom National Board of Certified Counselors (NBCC) gesponsert und weist den vollständigen Abschluss der beruflichen Ausbildung, Schulung und ethischen Einhaltung in diesem Bereich nach. Zu den Voraussetzungen für diese Zertifizierung gehören der Abschluss allgemeiner Studienleistungen, beaufsichtigte klinische Arbeiten, Berufserfahrung und das Bestehen einer Zertifizierungsprüfung.

  • Zertifizierter klinischer Berater für psychische Gesundheit: Diese ebenfalls von NBCC gesponserte Zertifizierung bestätigt das Engagement eines Fachmanns für eine weitere Spezialisierung in seiner Praxis. Um diese Zertifizierung zu erhalten, müssen Therapeuten bereits über ein aktuelles NCC verfügen, einen fortgeschrittenen Spezialkurs und eine betreute klinische Ausbildung absolvieren, über Berufserfahrung verfügen und eine Prüfung bestehen.

8. Bereiten Sie Ihren Lebenslauf vor

Geben Sie in Ihrem Lebenslauf unbedingt Ihren Bildungshintergrund, relevante Wahlmodule oder Fachkurse, ein detailliertes Protokoll Ihrer klinischen Erfahrung sowie etwaige Auszeichnungen und Erfolge an.

Erweitern Sie in Ihrem Anschreiben Ihren Lebenslauf und beschreiben Sie kurz Ihre Ausbildung, Erfahrung und beruflichen Ziele.

Achten Sie darauf, Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben für jede Stellenausschreibung individuell anzupassen, um Ihre Qualifikationen besser auf die Erwartungen potenzieller Arbeitgeber abzustimmen.

Mehr Details: Therapeutische Fähigkeiten: Definition, Beispiele und Tipps

Häufig gestellte Fragen zur Ausbildung zum Therapeuten

Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zur Ausbildung zum Therapeuten:

Was sind das durchschnittliche Gehalt und die Berufsaussichten für Therapeuten?

Therapeuten finden häufig Arbeit in einer Klinik oder einer anderen Gesundheitseinrichtung, die über eine therapeutische Praxis verfügt, während andere möglicherweise eine eigene Praxis eröffnen. Diese Faktoren können sich zusammen mit dem geografischen Standort auf das Gehaltspotenzial auswirken.

Therapeuten in den Vereinigten Staaten verdienen das landesweite Durchschnittsgehalt 73.501 $ pro Jahr. Da sich der Begriff „Therapeut“ auf eine Vielzahl von Fachkräften im Bereich der psychischen Gesundheit bezieht, darunter Psychologen, Psychiater und Berater, können die Gehälter im Durchschnitt zwischen variieren 30.282 $ pro Jahr für Berater 95.002 $ pro Jahr für Psychologen und 265.433 $ pro Jahr für Psychiater. Um die neuesten Gehaltsinformationen von Indeed zu erhalten, klicken Sie auf die bereitgestellten Links.

Nach Angaben des U.S. Bureau of Labor Statistics wird die Zahl der Arbeitsplätze für Psychologen voraussichtlich steigen. 8 % zwischen 2020 und 2030, ungefähr so ​​schnell wie der Durchschnitt aller Berufe. Es wird erwartet, dass die Zahl der Arbeitsplätze für Ehe- und Familientherapeuten steigt 16 %während die Zahl der Berater für Drogenmissbrauch, Verhaltensgesundheit und psychische Gesundheit voraussichtlich zunehmen wird. 23 %viel schneller als der Durchschnitt aller Berufe.

Ist ein Therapeut dasselbe wie ein Psychologe, Psychiater oder Berater?

Mit „Therapeut“ werden verschiedene Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit bezeichnet, darunter Psychologen und Psychiater.

Psychologen verfügen über einen höheren Abschluss in Psychologie, in der Regel einen Doktortitel. Diese Arten von Therapeuten bieten „Gesprächstherapie“ an, bei der der Klient seine Erfahrungen, Probleme, Gedanken und Gefühle bespricht. Psychologen können psychische Störungen diagnostizieren und arbeiten häufig mit Ärzten zusammen, um bei Bedarf geeignete Behandlungen und Medikamente auszuwählen. Da sie auch ausgebildete Soziologen sind, engagieren sie sich häufig in akademischen Studien und Forschungen.

Psychiater haben einen medizinischen Abschluss und nutzen psychologische Tests zur Diagnose von Patienten. Sie verschreiben Medikamente und empfehlen bei Bedarf weitere Therapieformen. Diese Fachkräfte können auch Forschung betreiben und in ihrem Fachgebiet einen Beitrag leisten, um Wissenschaft, Medizin und das allgemeine Verständnis psychischer Erkrankungen voranzutreiben. Während Ihres Therapeutenstudiums können Sie auch entscheiden, ob Sie eine Ausbildung zum Facharzt für psychische Gesundheit anstreben.

Das Spektrum der Berufe, die Therapeuten zur Verfügung stehen, ist vielfältig und kann Sozialarbeit und Beratung für Einzelpersonen, Familien, Paare oder Gruppen umfassen. Manchmal werden die Begriffe „Berater“ und „Beratung“ verwendet, wenn über Therapeuten und Therapie gesprochen wird.

Welche Probleme kann ein Therapeut lösen?

Ein Therapeut kann engagiert werden, um bei einer Vielzahl häufiger Probleme zu helfen, mit denen Menschen täglich oder aufgrund eines belastenden Ereignisses konfrontiert sind, wie zum Beispiel:

  • Aggressionsbewältigung

  • Essstörungen

  • Depression und Angst

  • Stress

  • Zwangsstörungen

  • Heiratsführer

  • Probleme mit Drogen oder Alkohol

  • Trauma

Um ihm bei der Bewältigung seiner Probleme zu helfen, muss der Klient den richtigen Therapeutentyp finden. Bei so vielen Karrieren, die mit Therapie zu tun haben, ist es wichtig zu entscheiden, welches Fachgebiet Sie am meisten interessiert.

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