8 Schritte im Herstellungs- und Produktentwicklungsprozess • BUOM

2. September 2021

Unternehmen und Unternehmer sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen. Um aus einer Idee ein Produkt zu machen, verlassen sich Unternehmen in der Regel auf den Produktentwicklungsprozess. Wenn Sie an der Herstellung Ihres eigenen Produkts interessiert sind oder eine Position einnehmen möchten, bei der es um die Herstellung eines Produkts geht, kann Ihnen das Verständnis dieses Entwicklungsprozesses dabei helfen, ein brauchbares Produkt zu entwickeln. In diesem Artikel definieren wir die Produktherstellung und listen die Schritte im Produktentwicklungsprozess auf.

Was ist Produktherstellung?

Bei der Produktherstellung handelt es sich um eine Reihe von Prozessen, die eine Idee in ein fertiges Produkt umwandeln. Dabei geht es darum, eine neue Idee zu entwickeln, zu recherchieren, zu planen und schließlich umzusetzen. Unternehmen und Einzelpersonen durchlaufen diese Schritte jedes Mal, wenn sie ein neues Produkt verkaufen möchten. Obwohl jede Organisation diese Schritte möglicherweise unterschiedlich durchführt, befolgen sie im Wesentlichen alle die gleichen Verfahren. Wenn Sie die Schritte im Produktentwicklungs- und Herstellungsprozess verstehen, können Sie bei der Entwicklung eines gut gestalteten neuen Produkts helfen und sicherstellen, dass Ihnen dabei keine wichtigen Details entgehen.

Phasen des Produktentwicklungsprozesses

Um ein neues Produkt zu entwickeln und zu verkaufen, befolgen Unternehmen normalerweise die folgenden acht Schritte:

1. Generieren Sie eine Idee

Ideen entstehen in der Regel dadurch, dass ein Bedarf erkannt und ein Produkt entwickelt wird, das diesen lösen kann. Manchmal handelt es sich dabei um ein völlig neues Produkt, manchmal handelt es sich lediglich um eine Verbesserung eines bestehenden Produkts. Einzelpersonen und Teams führen Brainstorming-Sitzungen durch, um neue Ideen für Produkte zu generieren. In dieser Phase versuchen Sie lediglich, eine oder mehrere neue Ideen zu entwickeln, ohne sich zu viele Gedanken über die Zukunftsfähigkeit zu machen.

2. Recherchieren Sie Ihre Idee

Sobald Sie sich für eine neue Produktidee entschieden haben, ist es an der Zeit, sie zu erkunden. Es gibt mehrere Bereiche, die Sie erkunden möchten. Prüfen Sie zunächst, ob Ihre Idee in der einen oder anderen Form bereits existiert. Wenn ja, möchten Sie sich vielleicht fragen, wie Sie Ihre Idee ändern oder Ihr bestehendes Produkt verbessern können.

Ein weiterer zu untersuchender Bereich ist die Nachfrage nach diesem Produkt. Einige Unternehmen führen möglicherweise Fokusgruppen durch oder versenden Umfragen, um festzustellen, ob den Kunden ihr neues Produkt gefallen wird. In dieser Phase ist es wichtig, möglichst viele unterschiedliche Standpunkte einzuholen, um zu entscheiden, ob Ihr neues Produkt realisierbar ist.

3. Planen Sie Ihr Produkt

Sobald Sie entschieden haben, dass Sie eine realisierbare Idee haben, besteht der nächste Schritt darin, zu planen, wie das Produkt aussehen könnte. Zeichnen Sie in dieser Phase Skizzen, entwerfen Sie Funktionen, planen Sie Materialien und bestimmen Sie, wie das Produkt funktionieren kann. Hier beginnen Sie, die Details Ihres Produkts herauszufinden. Dies erfordert möglicherweise zusätzliche Recherche, z. B. welche Materialien am besten geeignet sind oder welche Leistung ähnliche Produkte erbringen.

Ein guter Anfang ist eine einfache Skizze Ihres Konzepts. Es muss zwar keine qualitativ hochwertige Skizze sein, Sie können jedoch jemanden damit beauftragen, Ihre Idee für Sie zu skizzieren, wenn Sie sich Ihrer künstlerischen Fähigkeiten nicht sicher sind. Sobald Sie eine grobe Skizze erstellt haben, können Sie damit beginnen, sich Notizen zu machen, beispielsweise Ihre imaginären Maße. Erstellen Sie zusammen mit der Skizze eine Liste aller darin enthaltenen Komponenten.

4. Erstellen Sie einen Prototyp

Ein Prototyp ist ein funktionierendes Beispiel Ihres neuen Produkts. Die Entwicklung der ersten Version Ihres Produkts ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens können Sie so sehen, ob Ihre aktuellen Material- oder Designideen funktionieren. Nachdem Sie beispielsweise ein Produkt erstellt haben, stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie bessere Materialien hätten verwenden können. Mit einem Prototyp können Sie das Produkt auch testen, um sicherzustellen, dass es funktioniert.

Sie werden wahrscheinlich mehrere Prototypen durchgehen, bevor Sie sich für einen entscheiden, der Ihnen gefällt. Der Zweck des Prototyping besteht darin, mit verschiedenen Ideen zu experimentieren und schrittweise zum idealen Produkt zu gelangen. Um einen Prototyp zu entwickeln, können Sie entweder selbst an der Erstellung Ihres Produkts arbeiten oder ein Unternehmen damit beauftragen, es für Sie herzustellen. Welche Option Sie wählen, hängt weitgehend von dem Produkt ab, das Sie erstellen möchten, Ihren Fähigkeiten und Ihrem Budget.

5. Richten Sie Ihren Produktionsprozess ein

Sobald der endgültige Prototyp ausgewählt wurde, besteht der nächste Schritt darin, einen Herstellungsprozess für dieses Produkt zu entwickeln. In diesem Schritt müssen Sie die Quelle Ihrer Materialien ermitteln und eine Produktionsmethode auswählen. Nehmen Sie sich etwas Zeit und recherchieren Sie bei Lieferanten, um herauszufinden, welche Ihnen Materialien zum günstigsten Preis liefern können.

Bei der Herstellung des Produkts haben Sie mehrere Möglichkeiten. Einige neue Startup-Manager ziehen es vor, ihre Produkte selbst zu entwickeln. Sie können beispielsweise alle notwendigen Materialien kaufen und das Produkt in Ihrer Garage zusammenbauen. Unternehmer entscheiden sich oft für diese Option, wenn sie zu Beginn nur über begrenzte Mittel verfügen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, einen Hersteller zu finden. Wie bei Lieferanten können Sie verschiedene Hersteller recherchieren und mit ihnen Ihren Prototypen besprechen. Vergleichen Sie dann verschiedene Hersteller miteinander und berücksichtigen Sie dabei die unterschiedlichen verfügbaren Preise und Fahrpläne.

6. Berechnen Sie Ihre Ausgaben

Berücksichtigen Sie dann alle Kosten, die mit dem Herstellungsprozess des Produkts verbunden sind. Addieren Sie, wie viel es kosten wird, alle Ihre Materialien bereitzustellen und Ihr Produkt herzustellen. Fügen Sie dann eventuell anfallende zusätzliche Versandkosten hinzu. Wenn Sie die oben genannten Schritte gründlich recherchiert haben, sollten Sie eine gute Vorstellung davon haben, wie viel das Ganze kostet. An dieser Stelle ist es eine gute Idee, alle diese Zahlen in einer Tabelle zusammenzufassen, damit Sie den Überblick behalten.

7. Legen Sie Ihren Verteilungsplan fest

Bevor Sie mit dem Verkauf Ihres Produkts beginnen, sollten Sie überlegen, wie Sie es an Ihre Kunden vertreiben können. Überlegen Sie, wie Sie die Produkte verpacken und versenden möchten. In einigen Fällen können Sie dies selbst tun, in anderen Fällen sendet der Hersteller fertige Bestellungen direkt an die Kunden. Bestehende Unternehmen verfügen wahrscheinlich bereits über einen Vertriebsplan, neue Unternehmen müssen jedoch normalerweise einen Plan entwickeln. Erkunden Sie Ihre Möglichkeiten und ermitteln Sie, welcher Vertriebsplan für Ihr Produkt am besten geeignet ist.

8. Starten Sie das Produkt

Der letzte Schritt des Produktentwicklungsprozesses besteht darin, mit der Vermarktung Ihres Produkts und der Annahme von Bestellungen zu beginnen. Sie haben die ganze Arbeit in die Entwicklung eines brauchbaren Produkts und eines Systems für dessen Herstellung und Vertrieb gesteckt. Jetzt können Sie die Leute davon informieren und mit dem Verkauf beginnen. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, z. B. die Erstellung von Social-Media-Kampagnen, die Schaltung von Online-Werbung und die Sicherung von Angeboten, um Ihre Produkte in bestehenden Einzelhandelsgeschäften zu verkaufen.

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