8 Arten von COOs (plus COO-Karrieretipps)

2. April 2022

Manche Fachleute streben danach, eine größere Wirkung auf eine Organisation zu erzielen, indem sie deren Managementstrategien und unternehmensweite Abläufe überwachen. Wenn Sie dieses Karriereziel haben, sollten Sie darüber nachdenken, eine Führungsposition auf hoher Ebene anzustreben, beispielsweise die Position des Chief Operating Officer. Wenn Sie sich über die verschiedenen Arten von COOs informieren, können Sie einen geeigneten Karriereplan entwickeln und Möglichkeiten finden, die Ihren Fähigkeiten entsprechen. In diesem Artikel werden wir acht Arten von COOs auflisten und ihre Hauptaufgaben beschreiben.

Was ist ein Operations Director?

Ein COO oder Chief Operating Officer ist die oberste Führungskraft eines Unternehmens. Sie sind Stellvertreter und unterstehen dem Chief Executive Officer. In Zusammenarbeit mit dem CEO verwaltet der COO das Tagesgeschäft des Unternehmens und trägt zum Gesamtwachstum der Organisation bei. Zu den Hauptaufgaben dieser Position gehören:

  • Umsetzung verschiedener Geschäftsstrategien

  • Entwicklung von Richtlinien zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur

  • Leitung der Marketing-, IT- und HR-Abteilungen der Organisation

  • Leistungsziele setzen

  • Organisation von Spendenaktionen

  • Pflege der Investor Relations

  • Management von Expansionsmöglichkeiten wie Akquisitionen und Fusionen

8 Arten von COO

Die Rolle des COO kann je nach den Bedürfnissen des Unternehmens und den Fähigkeiten, Erfahrungen und der Persönlichkeit des Einzelnen variieren. Hier sind acht Arten von COOs, zu denen Sie sich entwickeln können:

1. Darsteller

Der COO, der die Führungsrolle übernimmt, ist in erster Linie für die Umsetzung der Strategien des Senior-Management-Teams verantwortlich. Sie liefern auch Ergebnisse, deren Häufigkeit von den Bedürfnissen der Organisation abhängt. Beispielsweise könnte ein geschäftsführender Betriebsleiter dem CEO täglich Bericht erstatten, wenn seine Branche ständiges Feedback benötigt. Vierteljährliche Berichte können für eine vorhersehbarere Branche geeignet sein.

Besonders hervorzuheben sind Executive Chief Operating Officers in der betriebsorientierten Automobil- und Luftfahrtindustrie. Sie werden diese Fachleute wahrscheinlich auch in wettbewerbsintensiven, sich ständig weiterentwickelnden Märkten wie der Technologie finden. Unabhängig von der Branche besteht das Ziel eines Executive COO darin, sich auf betriebliche Details zu konzentrieren und es dem CEO zu ermöglichen, sich auf die langfristigen Ziele des Unternehmens zu konzentrieren.

2. Agenten wechseln

COOs von Change Agents haben ein spezifischeres Ziel als die Umsetzung einer allgemeinen Strategie. Unternehmen stellen diese Spezialisten normalerweise ein, um ein spezifisches Problem zu lösen, mit dem die Organisation konfrontiert ist. Beispielsweise könnte ein Technologieunternehmen einen COO einstellen, um eine schlechte Vertriebsleistung mit einer innovativen Marketingstrategie auszugleichen. Ein Change Agent COO kann einer Organisation auch dabei helfen, ihre Geschäftstätigkeit erfolgreich auszubauen. Diese Fachkräfte erhalten vom Unternehmen möglicherweise nicht genügend Informationen zum weiteren Vorgehen, sodass sie ihre Kreativität und ihre analytischen Fähigkeiten einsetzen müssen, um eine geeignete Lösung zu entwickeln.

3. Lehrer

Einige Unternehmen haben qualifizierte, aber relativ unerfahrene Personen als CEOs. Die Idee hinter diesem Ansatz besteht darin, es jemandem zu ermöglichen, mit dem Unternehmen zu wachsen und eine einzigartige Führungsstrategie zu entwickeln. Wenn ein Unternehmen ein beispielloses Wachstum erlebt, fühlt sich der CEO möglicherweise überfordert und unsicher, was die richtigen organisatorischen Veränderungen angeht.

Die Einstellung eines COO-Mentors kann einer CEO die Orientierung geben, die sie für ihren Erfolg benötigt. Der COO-Mentor verfügt über jahrelange Managementerfahrung und war möglicherweise zuvor sogar als CEO tätig. Anstatt eine höhere Position anzustreben, dienen Mentor-COOs als Berater, um neuen CEOs zum Erfolg zu verhelfen. Diese Fachkräfte zeichnen sich in der Regel durch große Geduld, Bescheidenheit und den Wunsch aus, Innovationen in ihrer Branche voranzutreiben.

4. Wertvollster Spieler

Wenn ein Manager mehrere Jahre in einer Organisation verbringt, lernt er interne Prozesse kennen und erwirbt spezielle Fähigkeiten. Diese Erfahrung macht sie zu einem der wertvollsten Spieler (MVPs) des Unternehmens. Ein geschätzter Mitarbeiter zu sein, weckt in der Regel den Wunsch des Unternehmens, ihn zu behalten. Eine der effektivsten Bindungsmethoden besteht darin, einem Mitarbeiter den Titel eines Chief Operating Officer zu verleihen. Diese Werbestrategie verhindert auch, dass hochrangige Führungskräfte Positionen in konkurrierenden Organisationen übernehmen und stellt so sicher, dass das Unternehmen ein führender Innovator in seiner Branche bleibt.

5. CEO-Folie

CEOs sind in der Regel vielseitige Persönlichkeiten mit Fähigkeiten, die von Zusammenarbeit und Kommunikation bis hin zu Entschlossenheit reichen. Sie verfügen auch über viel Erfahrung in ihrer Branche, sind aber in einigen Bereichen meist besser informiert als in anderen. Der COO kann als Gegenspieler fungieren und Fachwissen in Bereichen anbieten, die nicht zum Spezialgebiet des CEO gehören.

Beispielsweise kann ein Chief Operating Officer seine jahrelange Finanzerfahrung nutzen, um Anlageberatung zu leisten und es dem CEO zu ermöglichen, sich auf die umfassenderen Ziele der Organisation zu konzentrieren. Der COO kann auch die Persönlichkeit des CEO ergänzen, um die Führung der Organisation zu optimieren. Sie können beispielsweise einen ausgewogenen Ansatz zur Entscheidungsfindung bieten, der die aggressiven Strategien des CEO ergänzt.

6. Chief Operating Officer des Partners

In den meisten Fällen ist der COO der Stellvertreter und dem CEO unterstellt. Diese Strategie ist für viele Organisationen nützlich, aber einige Führungskräfte arbeiten effektiver mit einem Partner zusammen. Der COO teilt viele der Verantwortlichkeiten mit dem CEO und pflegt eine Zusammenarbeit mit ihm. Eine ausgeglichene Macht kann ihnen helfen, Ideen effektiver zu kommunizieren und zum Gesamtwachstum des Unternehmens beizutragen. Die CEO-COO-Partnerschaft wird normalerweise metaphorisch verstanden, aber einige Organisationen gehen sogar so weit, gemeinsame Büroräume bereitzustellen, die die Zusammenarbeit zwischen diesen Fachleuten fördern.

7. Nachfolger

Wenn ein Unternehmen möchte, dass jemand irgendwann CEO wird, befördert es ihn möglicherweise zunächst zum Chief Operating Officer. Ein Mitarbeiter kann die Gelegenheit nutzen, mehr über das Unternehmen zu erfahren und sich von anderen hochrangigen Führungskräften beraten zu lassen. Sobald das Unternehmen feststellt, dass der Mitarbeiter geeignet ist, kann es ihn zum CEO befördern.

8. Hybrid-COO

Bei den oben genannten sieben Arten von COOs handelt es sich um inoffizielle Titel, die sich je nach Unternehmensanforderungen und individuellen Fähigkeiten entwickeln. Ein COO wird in der Regel einige dieser Eigenschaften anpassen, um sie den Zielen seiner Organisation am besten anzupassen. Beispielsweise kann ein Chief Operating Officer seinen Titel verdienen, indem er außergewöhnliche Leistungen als hochrangige Führungskraft unter Beweis stellt. Eine Organisation kann ihnen diese Position nicht nur geben, um sie davon abzuhalten, für einen Konkurrenten zu arbeiten, sondern auch, um sie darauf vorzubereiten, schließlich CEO zu werden.

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