7 Arten der Virtualisierung, die Unternehmen nutzen (plus Vorteile) • BUOM

Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, ihre Geschäftsprozesse an die neuesten technologischen Entwicklungen anzupassen. Virtualisierung ist eine Technologie, die sich für viele Unternehmen als vorteilhaft erwiesen hat, da sie die Effizienz steigert, die Sicherheit verbessert und die Hardwarekosten senkt. Das Erlernen der Virtualisierung kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Ihr Team davon profitieren wird. In diesem Artikel definieren wir Virtualisierung, diskutieren sieben gängige Typen und untersuchen einige der potenziellen Vorteile der Virtualisierung.

Was ist Virtualisierung?

Unter Virtualisierung versteht man die Erstellung einer virtuellen Version eines Objekts, um eine bestimmte Funktion auszuführen. Ein virtueller Desktop ist beispielsweise eine Form der Virtualisierung, bei der mehrere Betriebssysteme auf einem einzelnen Computer ausgeführt werden, wobei mindestens eines davon als Anwendung auf einem anderen Betriebssystem ausgeführt wird. Ein virtueller Desktop kann mit einer physischen Festplatte oder einem Server verbunden werden, sodass die virtuelle Sitzung Daten speichern und abrufen kann.

7 Arten der Virtualisierung

Es gibt viele Arten der Virtualisierung in der Wirtschaft. Hier sind sieben Haupttypen zu berücksichtigen:

1. Anwendungsvirtualisierung

Virtualisierte Anwendungen scheinen so zu funktionieren, als ob sie auf der Festplatte eines Endbenutzergeräts wie einem Smartphone, Tablet oder Laptop wären. Allerdings laufen die Anwendungen auf einem Remote-Server. Während sich Apps auf jedem Gerät befinden und die CPU und den Arbeitsspeicher des Geräts nutzen, haben sie keine Kontrolle über sie. Dies kann es Unternehmen ermöglichen, ihren Mitarbeitern Zugriff auf eine Anwendung zu gewähren, bestimmte Aktivitäten innerhalb dieser Anwendung jedoch einzuschränken oder geschützte Informationen privat zu halten.

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2. Desktop-Virtualisierung

Ähnlich wie bei der Anwendungsvirtualisierung können Sie bei der Desktop-Virtualisierung Ihr Desktop-Betriebssystem auf einem physischen Server statt auf der Festplatte Ihres Computers speichern und ausführen. Es wird manchmal als virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) bezeichnet. Benutzer können von überall und auf jedem Gerät auf die Desktop-Anwendung zugreifen. Viele Organisationen nutzen diese Systeme, um Mitarbeitern den Zugriff auf persönliche Arbeitsdateien auf Unternehmensservern von ihren Privatcomputern aus zu ermöglichen.

3. Servervirtualisierung

Bei dieser Art der Virtualisierung teilt der Benutzer einen zentralen Server in mehrere virtuelle Server auf, auf denen jeweils ein eigenes Betriebssystem ausgeführt wird. Geteilte virtuelle Server teilen physische Serverressourcen wie CPU, Arbeitsspeicher, Speicher und Netzwerk. Durch die Servervirtualisierung können IT-Teams die Rechenanforderungen jedes ihrer virtuellen Server ausgleichen, um eine Über- oder Unterlastung der Server besser zu verhindern. Diese Art der Virtualisierung kann auch zur Verbesserung der Serversicherheit beitragen, da sie den Standort von Hostservern verbergen und Netzwerksicherheitsdienste hinzufügen kann.

4. Verwaltungsvirtualisierung

Verwaltungsvirtualisierung ist weniger bekannt, wird jedoch häufig verwendet, um verschiedenen Benutzern auf einem System Berechtigungen und Datenzugriff zuzuweisen. Dies funktioniert normalerweise mit einer benutzerdefinierten Anwendungs- oder Serverrichtlinie. Eine der häufig zugewiesenen Berechtigungen ist die Leseberechtigung, die verhindert, dass Benutzer die angezeigten Dokumente ändern. Einige Mitarbeiter haben möglicherweise nur die Leseberechtigung für einige Dokumente, während andere Mitarbeiter möglicherweise die uneingeschränkte Berechtigung zum Vornehmen von Änderungen haben.

5. Virtualisierungssinne

Bei der Netzwerkvirtualisierung werden alle Software- und Hardwarekomponenten eines Netzwerks in einer einzigen Softwareeinheit zusammengefasst, die auf einem Hostserver ausgeführt wird. Dazu gehört auch die Aufteilung der Bandbreite in mehrere unabhängige Kanäle und deren Zuweisung an Server und Geräte. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitern einen Internetzugang bereitzustellen, ohne dass dafür Hardware erforderlich ist. Darüber hinaus eignen sich virtuelle Netzwerke zur Maskierung und Zuweisung von IP-Adressen.

6. Hardware-Virtualisierung

Bei der Hardwarevirtualisierung wird ein Manager für virtuelle Maschinen (VM) verwendet, der als Hypervisor bezeichnet wird. Es erstellt virtuelle Versionen von Computern und Betriebssystemen und kombiniert sie zu einem großen physischen Server. Dadurch können Unternehmen weniger Hardware verbrauchen, da virtuelle Versionen die Ressourcen effizienter nutzen können. Außerdem können Benutzer gleichzeitig verschiedene Betriebssysteme auf demselben Computer ausführen.

7. Speichervirtualisierung

Bei der Speichervirtualisierung werden Informationen auf einem virtuellen Server statt auf einer normalen Festplatte gespeichert. Unternehmen können Speichervirtualisierung nutzen, um Daten zu organisieren oder eine Notfallwiederherstellung zu planen, da sie eine einfache Duplizierung und Verlagerung an einen beliebigen Standort ermöglicht. Cloud Disk ist ein Beispiel für Speichervirtualisierung.

Welche Arten der Virtualisierung können Unternehmen nutzen?

Unternehmen können jede Art von Virtualisierung nutzen, sofern ihre Geschäftsprozesse Komponenten dieser Art der Virtualisierung umfassen. Beispielsweise könnte ein Finanzdienstleistungsunternehmen Virtualisierung nutzen, um der Softwareanwendung, mit der seine Mitarbeiter Aktien handeln, eine Sicherheitsebene hinzuzufügen. Darüber hinaus können sie Desktop-Virtualisierung hinzufügen, um Mitarbeitern den Zugriff auf Kundenportfolios von ihren PCs aus zu ermöglichen. Alternativ kann ein Landwirt die Speichervirtualisierung nutzen, um Informationen über seine Pflanzen zu speichern, beispielsweise Bewässerungspläne und Erntezeiten. Es gibt viele innovative Möglichkeiten, wie Unternehmen Virtualisierung nutzen, um ihre Ziele zu erreichen.

Vorteile der Virtualisierung

Hier ist eine Liste potenzieller Vorteile der Virtualisierung:

Steigert die Effizienz

Virtualisierung kann zur Effizienzsteigerung beitragen, indem sie Mitarbeitern den Zugriff auf Daten, Anwendungen, Betriebssysteme, Speicher, Netzwerke und Server von vielen Remote-Geräten wie ihren PCs oder Smartphones aus ermöglicht. Wenn beispielsweise in einem Bürogebäude der Strom ausfällt und die Server des Unternehmens in einem anderen Gebäude stehen, können sich Mitarbeiter auf ihrem Privatcomputer am virtuellen Server anmelden, um weiterzuarbeiten. Wenn ein Mitarbeiter außerdem vergisst, eine wichtige Aufgabe zu erledigen, sich aber bereits zu Hause befindet, kann er sich am virtuellen Desktop anmelden und diese von zu Hause aus erledigen.

Reduziert die Kosten

Dies kann Kosten senken, da Sie kostspielige IT-Reparaturen oder Hardware-Beschaffungskosten vermeiden können. Wenn beispielsweise alle Festplatten eines Unternehmens virtuell sind, eliminiert dies das Risiko mechanischer Festplattenausfälle. Dies reduziert auch die Kosten für die Anschaffung von Festplatten für Ihre Mitarbeiter.

Gewährleistet Privatsphäre und Sicherheit

Datenschutz und Sicherheit lassen sich leichter aufrechterhalten, wenn entfernte Server und Netzwerke IP-Adressen maskieren und den Zugriff auf sensible Daten verhindern. Wenn sich beispielsweise jemand in ein Unternehmen hackt, das ein Remote-Netzwerk in Idaho nutzt, um seine IP-Adresse zu verschleiern, hat der Hacker möglicherweise nur eingeschränkten Zugriff auf das Host-Netzwerk. Möglicherweise können sie den Standort oder die Daten, die Mitarbeiter online senden und empfangen, nicht sehen. Diese zusätzliche Sicherheitsebene kann Verbrauchern und Unternehmen mehr Vertrauen in die Sicherheit ihrer persönlichen und beruflichen Daten geben.

Fördert Innovation

Da sich virtuelle Technologien ständig weiterentwickeln, sind viele innovative Unternehmen die ersten, die sie in ihre Geschäftsprozesse integrieren. Dies kann ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, beispielsweise durch ein verbessertes Supply Chain Management. Der Einsatz dieser Art von Technologie trägt dazu bei, Innovation als Standard in vielen Branchen zu fördern.

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