20 Anzeichen dafür, dass Sie unterbezahlt sind und was Sie dagegen tun können • BUOM

30. März 2021

Manchmal fragen Sie sich im Laufe Ihrer Karriere vielleicht, ob Sie fair bezahlt werden. Wenn Sie jedoch nicht wissen, auf welche Anzeichen Sie achten müssen, ist Ihnen möglicherweise nicht bewusst, dass Sie unterbezahlt sind. Wenn Sie die Signale erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Gehalt die Arbeit widerspiegelt, die Sie aufgrund Ihrer Ausbildung und jahrelangen Berufserfahrung leisten.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen 20 Anzeichen dafür vor, dass Sie unterbezahlt sind, und sagen Ihnen, was Sie dagegen tun können.

Woher weiß ich, ob ich unterbezahlt bin?

Hier ist eine Liste mit 20 Anzeichen, anhand derer Sie feststellen können, ob Ihr Gehalt angemessen ist:

1. Ihr Gehalt liegt unter den durchschnittlichen Online-Gehaltsdaten.

Die Online-Recherche nach durchschnittlichen Gehaltsdaten für Ihre Position kann ein guter erster Schritt sein, um festzustellen, ob Sie unterbezahlt sind. Es kann sein, dass Sie unterbezahlt sind, wenn das angegebene Durchschnittsgehalt niedriger ist als Ihr aktuelles Gehalt.

2. Ein Online-Gehaltsrechner sagt Ihnen, dass Sie unterbezahlt sind.

Mithilfe eines Online-Gehaltsrechners können Sie beurteilen, ob Sie für Ihre Stelle fair bezahlt werden. Diese Rechner liefern spezifische Kennzahlen für Ihre Position in Ihrer Branche, basierend auf Ihrer relevanten Erfahrung und Ihrem Bildungsniveau.

3. Die Anzahl Ihrer Aufgaben hat sich geändert, Ihr Gehalt bleibt jedoch gleich.

Es ist wichtig, dass Sie für die Arbeit, für die Sie verantwortlich sind, eine angemessene Vergütung erhalten. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Verantwortung bei der Arbeit im Laufe der Zeit zugenommen hat, Ihr Gehalt jedoch gleich geblieben ist, sind Sie möglicherweise unterbezahlt.

4. Ihre Vorteile sind nicht mit denen Ihrer Kollegen vergleichbar.

Wenn Sie mit Ihren Kollegen sprechen, erfahren Sie möglicherweise, dass sich deren Vorteile von Ihren unterscheiden. Denken Sie beispielsweise an Leistungen wie bezahlten Urlaub. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie unterbezahlt sind, wenn Ihre Leistungen vergleichsweise geringer sind als die Ihrer Kollegen, selbst wenn Ihr Gehalt gleich ist.

5. Ihr Gehalt ist gleich geblieben, aber Sie haben kürzlich die Branche gewechselt.

Wenn Sie kürzlich in eine höher bezahlte Branche gewechselt sind und das Einstiegsgehalt in Ihrer neuen Position auf dem niedrigeren Gehalt in Ihrer vorherigen Position basiert, sind Sie möglicherweise unterbezahlt.

6. Sie haben kein höheres Gehalt ausgehandelt.

Möglicherweise sind Sie unterbezahlt, wenn Sie nie ein höheres Gehalt ausgehandelt haben. Wenn Sie mehrere Jahre in derselben Position in Ihrem Unternehmen geblieben sind, kann die Aushandlung eines höheren Gehalts dazu beitragen, dass Sie für Ihre Arbeit angemessen entlohnt werden.

7. Ähnliche Positionen in Ihrem Unternehmen zahlen mehr.

Überlegen Sie sich alle Positionen in Ihrem Unternehmen, die einen ähnlichen beruflichen Hintergrund und ähnliche Aufgabenbereiche haben. Wenn diese Jobs mehr verdienen als Ihrer, sind Sie wahrscheinlich unterbezahlt.

8. Kollegen in Ihrem Unternehmen mit ähnlicher Erfahrung und Ausbildung verdienen mehr

Denken Sie über Ähnlichkeiten zwischen Ihren Qualifikationen und denen Ihrer Kollegen nach. Wenn Sie über eine vergleichbare Ausbildung und Berufserfahrung verfügen, Ihr Gehalt jedoch unter dem ihrer Mitarbeiter liegt, sind Sie möglicherweise unterbezahlt.

9. Sie haben in letzter Zeit keine Leistungsbeurteilung erhalten.

Leistungsbeurteilungen ermöglichen es Arbeitgebern, die Qualität Ihrer Arbeit und Ihre Entwicklung als Mitarbeiter zu besprechen. Wenn Sie unterbezahlt sind, kann die Planung und Teilnahme an regelmäßigen Leistungsbeurteilungen eine nützliche Gelegenheit für Sie sein, mit Ihrem Arbeitgeber über Ihr Gehalt zu sprechen.

10. Der Personalvermittler weist darauf hin, dass Sie unterbezahlt sind.

Personalvermittler können Ihnen Informationen über die Durchschnittsgehälter für Positionen in Ihrer Branche geben. Wenn Sie direkt mit einem Personalvermittler über Gehälter oder Branchentrends sprechen, können Sie feststellen, ob Sie unterbezahlt sind.

11. Positionen in Ihrem Unternehmen, die weniger Erfahrung erfordern, zahlen mehr.

Suchen Sie nach neuen Stellenangeboten in Ihrem Unternehmen. Wenn neue Positionen weniger Erfahrung erfordern als Sie derzeit haben, aber höhere Gehälter bieten, sind Sie möglicherweise unterbezahlt.

12. Ähnliche Positionen in Ihrer Region zahlen mehr

Während die Gehälter für Ihre Position je nach Stadt variieren können, bewerten Sie die Gehaltsdaten Ihrer Position basierend auf Ihrem Wohnort. Die Recherche nach ähnlichen Stellen in Ihrer Nähe kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob Sie angemessen bezahlt werden.

13. Das von Ihnen angenommene Gehalt hat sich während Ihrer gesamten Beschäftigung nicht erhöht.

Als Sie zu Beginn Ihrer Karriere einen Job gefunden haben, haben Sie möglicherweise zunächst ein unterdurchschnittliches Gehalt akzeptiert. Sie können jedoch im Laufe der Zeit jederzeit Erhöhungen verdienen, um Ihr Gehalt auf ein faireres Niveau zu bringen. Wenn Sie Ihren Job schon mehrere Jahre ausüben und sich Ihr Gehalt nicht erhöht hat, kann es sein, dass Sie unterbezahlt sind.

14. Ihr Gehalt spiegelt nicht Ihren beruflichen Werdegang wider.

In einigen Branchen sind Positionen erforderlich, die jahrelange Erfahrung oder Nischenkenntnisse erfordern. Wenn Ihre Karriere hochspezialisiert ist, sollte Ihr Gehalt die einzigartigen Einblicke widerspiegeln, die Sie in die Position einbringen können.

15. Ihr Gehalt bedeutet nicht, dass Ihre Karriere gefragt ist.

Abhängig von Ihrer Branche, z. B. Gesundheitswesen oder Technologie, ist Ihre Karriere möglicherweise sehr gefragt. In diesem Fall ist es wichtig, dass Ihr Gehalt diesen erhöhten Bedarf widerspiegelt.

16. Ihr Gehalt berücksichtigt nicht die Inflation.

Bedenken Sie, dass Ihr Gehalt auch an die Inflation angepasst werden muss, wenn sich der Wert des Dollars ändert. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Gehalt im Laufe der Zeit steigt, diese aber nicht signifikant ausfällt, kann dies dabei helfen, die Inflation abzuschätzen und festzustellen, ob Ihr Gehalt höher sein sollte.

17. Neue Mitarbeiter erhalten eine Gehaltserhöhung.

Wenn Ihr Unternehmen neuen Teammitgliedern, die zur Besetzung bestehender Positionen eingestellt werden, Gehaltserhöhungen anbietet, werden Sie möglicherweise für die Arbeit, die Sie für Ihr Unternehmen leisten, unfair bezahlt.

18. Ihr Unternehmen weist eine hohe Personalfluktuation auf

Überlegen Sie, wie oft Ihre Kollegen kündigen und wie schnell Ihr Unternehmen neue Kandidaten für diese Positionen einstellt. Diese Fluktuation könnte ein Hinweis darauf sein, dass ehemalige Kollegen das Gefühl hatten, für ihre Arbeit nicht angemessen bezahlt zu werden.

19. Ihr Unternehmen verdient mehr Geld, aber Ihr Gehalt bleibt gleich.

Es kann interessant sein, für ein Unternehmen zu arbeiten, das erfolgreich wächst und mehr Geld verdient. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Sie unterbezahlt sind, wenn Ihr Gehalt trotz des Unternehmenswachstums konstant bleibt.

20. Ihnen wird eine Stelle mit einem höheren Gehalt angeboten.

Möglicherweise sind Sie bereits aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle bei einem anderen Unternehmen. Während dieses Prozesses stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie an Ihrem aktuellen Arbeitsplatz unterbezahlt sind, wenn die Stelle, für die Sie sich bewerben, Ihnen ein höheres Gehalt bietet, als Ihr Unternehmen derzeit bietet.

Was soll ich tun, wenn ich unterbezahlt bin?

Wenn Sie vermuten, dass Sie unterbezahlt werden, ist der erste wichtige Schritt eine Recherche. Sehen Sie sich das Gehalt für Ihre Position in Ihrem aktuellen Unternehmen anhand Ihres Wohnorts, Ihrer Berufserfahrung und Ihrer Ausbildung an und nutzen Sie dann eine Online-Suchmaschine, um nach durchschnittlichen Gehaltsdaten zu suchen. Vergleichen Sie Ihr Gehalt mit dem Durchschnitt und bewerten Sie die aktuellen Leistungen und Vergünstigungen Ihres Vergütungspakets.

Wenn Sie aufgrund dieses Vergleichs der Meinung sind, dass Sie für Ihre Arbeit unterbezahlt sind, können Sie mehrere Schritte unternehmen:

  1. Sprechen Sie mit einem vertrauenswürdigen Kollegen: Wenn Sie sich einem Kollegen anvertrauen, können Sie nicht nur Ihre Gefühle mitteilen, sondern erhalten auch einen besseren Einblick in die Vergütung anderer in Ihrem Unternehmen. Auch wenn Kollegen vielleicht zögern, ihre konkreten Gehälter zu besprechen, kann es dennoch zu Diskrepanzen zwischen Ihren Gehältern und Sozialleistungen kommen.

  2. Verhandeln Sie über Ihr Gehalt: Erwägen Sie ein Treffen mit Ihrem Arbeitgeber, um zu versuchen, über Ihr Gehalt zu verhandeln. Recherchieren Sie vor diesem Gespräch die Durchschnittsgehaltsdaten, die Sie als Beispiele verwenden können, um Ihre Aussagen über Ihr aktuelles Gehalt und die Gründe, warum es Ihrer Meinung nach höher sein sollte, zu untermauern. Betonen Sie den Arbeitsaufwand, den Sie in Ihre Position stecken, basierend auf Ihrem Erfahrungsstand und Ihren einzigartigen Fähigkeiten.

  3. Suchen Sie anderswo nach neuen Stellen: Wenn ein Treffen mit Ihrem Arbeitgeber keine positiven Ergebnisse bringt, kann dies ein wichtiger Indikator dafür sein, dass Sie sich bei anderen Unternehmen nach Stellen umsehen sollten, die Ihnen eine fairere Bezahlung bieten. Informieren Sie sich über offene Stellen und Gehälter in Ihrer Region, bevor Sie einen Wechsel in eine neue Position in Betracht ziehen.

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