13 morgendliche Lehrertreffen • BUOM

Wenn Sie Grundschullehrer sind, können Sie Ihren Schultag mit Morgenversammlungen für Ihre Schüler beginnen. Vormittagstreffen können den Schülern dabei helfen, Vertrauen aufzubauen, die Zusammenarbeit zu erlernen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. In diesem Artikel besprechen wir die Bedeutung von Morgenbesprechungen für Grundschulkinder und listen 13 Aktivitäten auf, mit denen Lehrer zum Erfolg ihrer Morgenbesprechungen beitragen können.

Warum sind morgendliche Meetings so wichtig?

Vormittagsbesprechungen können Ihren Schülern auf verschiedene Weise helfen, wie zum Beispiel:

  • Eine Atmosphäre des Respekts und Vertrauens schaffen. Vormittagstreffen lehren die Schüler, positiv miteinander umzugehen. Sie helfen den Schülern, einander zu vertrauen und ihre Mitschüler mit Respekt zu behandeln.

  • Zusammenarbeit fördern. In vielen Vormittagsbesprechungen werden die Studierenden zur Zusammenarbeit aufgefordert. Diese Zusammenarbeit kann dazu beitragen, wichtige soziale und kommunikative Fähigkeiten wie Verhandlungsführung, Konfliktlösung und aktives Zuhören zu entwickeln.

  • Beziehungen aufbauen oder stärken. Vormittagstreffen können Studierende dazu ermutigen, neue Beziehungen aufzubauen oder bestehende Beziehungen weiterzuentwickeln.

  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Vormittagstreffen bieten den Studierenden die Möglichkeit, sich selbst und einander besser kennenzulernen. Dies kann positives Sozialverhalten und Emotionen fördern, einschließlich Empathie und Respekt für Vielfalt.

  • Erhöhtes Selbstvertrauen. Bei Vormittagsbesprechungen werden die Schüler häufig dazu aufgefordert, ihre Präsentation vor ihren Mitschülern in einer lockereren Unterrichtsatmosphäre zu präsentieren. Diese kurzen Gelegenheiten zum Gespräch in einer Gruppenumgebung können den Schülern helfen, sich in anderen sozialen Situationen sicherer zu fühlen.

  • Förderung des akademischen und sozialen Lernens. Bei einigen Vormittagstreffen werden den Schülern akademische Themen in einer entspannteren Atmosphäre vermittelt. Vormittagstreffen können das gleichzeitige akademische und soziale Lernen fördern.

13 Aktivitäten für erfolgreiche Morgenmeetings

Hier sind 13 Aktivitäten, die Sie in Ihre morgendlichen Besprechungen mit Ihren Schülern einbeziehen können:

1. Improvisation

Bringen Sie Ihren Schülern in dieser Vormittagssitzung die Grundlagen des Improvisationsspiels bei. Bitten Sie zwei Schüler, in die Mitte des Raumes zu gehen und eine einfache Szene nachzuspielen. Geben Sie ihnen Ideen für ihre Szene, etwa Lebensmitteleinkauf oder Abendessen, bis sie ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie die Aktivität funktioniert.

Zu jedem Zeitpunkt während der Improvisationsaktivität kann ein anderer Schüler die aktuellen Schüler auffordern, aufzuhören. Zwei Studierende in der Mitte des Raumes stoppen die Bühne und halten physisch ihre Positionen. Der Schüler, der ihnen gesagt hat, sie sollen aufhören, übernimmt dann den Platz eines Schülers und ahmt dessen Körpersprache nach. Die beiden Schüler in der Mitte spielen dann ein anderes Szenario durch, das aufgrund ihrer Körpersprache immer noch Sinn ergibt. Diese Aktivität hilft den Schülern, zusammenzuarbeiten und gleichzeitig wertvolle Präsentationsfähigkeiten wie öffentliches Reden und Selbstvertrauen zu entwickeln.

2. Sprache einbeziehen

Ermutigen Sie Ihre Schüler, während der Vormittagsbesprechung ihre sprachlichen Kenntnisse oder Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Die genaue Art und Weise, Sprachkünste in eine Versammlung einzubeziehen, hängt vom Niveau Ihres Schülers ab. Hier sind einige Ideen, wie Sie Sprachkunst in morgendliche Besprechungen integrieren können:

  • Bitten Sie die Schüler, mitzuteilen, was sie gerade lesen. Bitten Sie die Schüler, kurz über ein Buch zu sprechen, das sie kürzlich gelesen haben oder gerade lesen. Bitten Sie sie, den Titel und die Zusammenfassung mitzuteilen und anzugeben, was ihnen an dem Buch gefällt oder nicht gefällt. Sie können auch anderen Studierenden erlauben, ihnen Fragen zum Buch zu stellen.

  • Unbekannte Wörter einführen. Zeigen Sie den Schülern vor einer neuen Vokabellektion neue Wörter und bitten Sie sie, darüber nachzudenken, was das Wort bedeuten könnte. Wenn Ihre Schüler eine weiterführende Schule besuchen, können Sie diese Gelegenheit nutzen, um ihnen verschiedene Wortteile beizubringen, beispielsweise Präfixe.

  • Spielen Sie das Gedicht vor. Lesen Sie Ihren Schülern das Gedicht vor oder lassen Sie mehrere Schüler gleichzeitig eine Strophe vorlesen. Nachdem Sie das Gedicht in der Gruppe besprochen haben, lassen Sie mehrere Schüler das Gedicht beim zweiten Lesen vorspielen.

3. Suchen Sie nach Ähnlichkeiten

Erstellen Sie einen Stuhlkreis in der Mitte des Raumes. Es sollte einen Stuhl weniger geben, als Schüler in Ihrer Klasse sind. In der Mitte des Kreises steht ein Mann ohne Stuhl. Sie sagen den Satz „Ein warmer Wind weht für alle“ und fügen ihm eine Kategorie hinzu, die sie beschreibt. Sie könnten einen Satz beispielsweise mit „hat eine Katze“ oder „mag es zu zeichnen“ beenden.

Wenn die Aussage auf die Schüler im Kreis zutrifft, stehen diese Schüler auf und suchen sich einen neuen Platz zum Sitzen. Die Person, die keinen Stuhl mehr hat, geht in die Mitte des Kreises und sagt: „Der warme Wind weht denjenigen, der“ und spricht dann eine neue Kategorie aus. Fahren Sie mehrere Runden lang fort. Wenn Sie diese Aktivität in Ihre morgendlichen Besprechungen integrieren, lernen die Schüler mehr über ihre Gemeinsamkeiten untereinander, während sie sich ein wenig körperlich betätigen.

4. Nachahmung von Bewegungen

Lassen Sie Ihre Schüler einen Partner finden. Bitten Sie die Schüler, ihrem Partner gegenüberzustehen, damit sie einander klar ansehen können. Ein Partner bewegt sich nach Belieben, z. B. indem er einen Arm hebt oder ein Bein schüttelt. Der andere Partner ahmt ihre Bewegungen nach. Bitten Sie die Schüler nach etwa einer Minute, die Rollen zu wechseln, sodass die Person, die die Bewegungen begonnen hat, nun den Bewegungen ihres Partners folgt.

Sobald die Schüler die Übung verstanden haben, können Sie zusätzliche Herausforderungen hinzufügen, indem Sie die Schüler beispielsweise bitten:

  • Führen Sie Tanzbewegungen aus

  • Spielen Sie eine bestimmte Aktivität nach, zum Beispiel Essen oder Laufen.

  • Führen Sie eine bestimmte Art von Bewegung aus, beispielsweise eine schnelle oder langsame Bewegung.

  • Integrieren Sie wissenschaftliche Konzepte in Ihre Bewegungen, z. B. Bewegungen mit oder ohne Reibung.

5. Linie des Geburtsmonats

Lassen Sie die Schüler eine Zeitleiste erstellen, die auf dem Monat basiert, in dem sie geboren wurden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass sie während des Unterrichts nicht sprechen können. Besprechen Sie nach Ende der Unterrichtsstunde mit Ihren Schülern, warum die Aktivität schwierig war und wie sie ohne Worte kommuniziert haben. Diese Aktivität kann den Schülern helfen, auf einzigartige Weise zusammenzuarbeiten und miteinander zu interagieren.

6. Schnelle Gruppen

Finden Sie eine Glocke oder eine andere Möglichkeit, ein Geräusch zu erzeugen, das die Schüler während der gesamten Klasse hören können. Sagen Sie den Schülern jedes Mal, wenn Sie die Klingel läuten, wie sie mit Gleichaltrigen Gruppen bilden können. Sie könnten sie beispielsweise zu Vierergruppen oder Gruppen zusammenstellen lassen, in denen alle die gleichen Schuhe tragen. Das Ziel dieser Aktivität besteht darin, dass die Schüler so schnell wie möglich neue Gruppen basierend auf den angekündigten Kategorien erstellen und finden. Diese Übung hilft den Schülern, die Fähigkeit zu entwickeln, sich während der körperlichen Betätigung ändernde Situationen schnell zu beobachten, zu analysieren und darauf zu reagieren.

7. Naturwissenschaften studieren

Nutzen Sie morgendliche Treffen, um wissenschaftliche Themen in entspannterer Atmosphäre zu diskutieren oder zu präsentieren. Die Art der Naturwissenschaften, die Sie einbeziehen, hängt vom Niveau Ihres Schülers ab. Hier sind einige Ideen, die Ihnen dabei helfen sollen, herauszufinden, wie Sie Wissenschaft in Ihre morgendlichen Besprechungen integrieren können:

  • Reibung: Lassen Sie die Schüler zusammenkommen und ihre Handflächen zusammendrücken. Bitten Sie die Schüler dann, ihre Hände zehn Sekunden lang schnell an ihrer Kleidung zu reiben, sie erneut zu berühren und in der Gruppe zu diskutieren, wie sich die beiden Berührungen unterschiedlich anfühlen.

  • Recyceln und wiederverwenden. Bitten Sie die Schüler, Möglichkeiten mitzuteilen, wie Ihre Klasse nicht mehr benötigte Gegenstände wiederverwenden kann. Wenn Ihre Klasse beispielsweise keine alten Spielfiguren benötigt, können die Schüler über deren Verwendung in Dioramen, Collagen oder Bilderrahmen diskutieren.

  • Lebensraum: Lassen Sie die Schüler einen Partner finden und etwas teilen, das ihnen beim Überleben hilft, wie zum Beispiel Wasser oder ein Bett. Wenn sich Ihre Schüler mit Wildtieren oder Tierlebensräumen befassen, könnten sie stattdessen die physischen Dinge besprechen, die bestimmten Tieren zum Überleben verhelfen.

8. Passende Tiergeräusche

Erstellen oder finden Sie einen Stapel Tierkarten, der zwei von jedem Tier enthält. Geben Sie jedem Schüler eine Karte, die nur er sehen kann. Lassen Sie die Schüler durch den Raum gehen und das Geräusch des Tieres auf ihrer Karte machen. Ihr Ziel ist es, einen anderen Schüler zu finden, der das Geräusch desselben Tieres macht. Wenn die Schüler ihr Paar gefunden haben, werden sie still und stehen bei ihrem Partner, bis alle ihr Paar gefunden haben. Diese Aktivität ermutigt die Schüler, alternative Wege zur Kommunikation und Zusammenarbeit zu finden.

Geben Sie den Schülern als Variante dieses Spiels Karten mit darauf geschriebenen Liedtiteln. Die Schüler gehen dann durch den Raum und summen ihr Lied, bis sie eine Person finden, die dasselbe Lied summt. Achten Sie darauf, Lieder auszuwählen, die alle Ihre Schüler kennen, beispielsweise Lieder, die Ihre Schüler im Musikunterricht gesungen haben.

9. Nachahmung eines Kunstwerks

Zeigen Sie den Schülern ein berühmtes Gemälde oder ein anderes Kunstwerk, das mehrere Personen oder Gegenstände darstellt. Bitten Sie die Schüler, das Gemälde nachzubilden, indem sie den Gegenstand oder die Person auf dem Gemälde physisch nachahmen. Bitten Sie die Schüler, sich zueinander so zu positionieren, dass sie die gleiche Anordnung von Objekten und Personen wie im Kunstwerk physisch nachahmen.

Um die Übung anspruchsvoller zu gestalten, bitten Sie die Schüler, sich den Hintergrund des von ihnen ausgewählten Objekts oder der ausgewählten Person vorzustellen und darüber zu diskutieren. Sie können beispielsweise eine Hintergrundgeschichte darüber erstellen, warum eine Figur in einem Gemälde auf eine bestimmte Weise aussieht oder eine bestimmte Aktion ausführt.

10. Maßstab

Lassen Sie die Schüler mit Ihnen im Kreis sitzen. Sagen Sie zunächst „Vergrößern“ zu dem Schüler, der links von Ihnen sitzt. Dieser Schüler sollte sich schnell an seinen Mitschüler auf der linken Seite wenden und „näher“ sagen. Bitten Sie die Schüler, das Tempo dieser Aktivität zu erhöhen, wenn sie Erfahrung sammeln.

Als zusätzliche Herausforderung könnten Sie den Schülern erlauben, „eek“ statt „erhöhung“ zu sagen. Wenn ein Schüler „eek“ sagt, muss der Schüler, der zuletzt „vergrößern“ gesagt hat, die Spielrichtung ändern und zu der Person rechts von ihm „vergrößern“ sagen.

11. Interaktives Namensspiel

Lassen Sie die Schüler im Kreis stehen. Lassen Sie einen Schüler die Aktivität beginnen, indem er seinen vollständigen Namen sagt und für jede Silbe eine andere Geste macht. Zum Beispiel könnte eine Schülerin namens „Mary Smith“ bei der ersten Silbe mit den Fingern schnippen, bei der zweiten Silbe ein dummes Gesicht machen und bei der letzten Silbe mit dem Fuß aufstampfen. Die anderen Schüler wiederholen dann den Namen des Schülers zusammen mit unterschiedlichen Gesten für jede Silbe. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis alle ihren Namen geteilt haben.

12. Aktivität der Fantasie

Lassen Sie den Schülern bei morgendlichen Besprechungen freien Lauf. Wenn Sie die Fantasie Ihrer Schüler fördern, können Sie lernen, kreativ zu denken, das Gelesene zu visualisieren und Probleme zu lösen. Hier sind einige Fantasieübungen, die Sie bei Ihren morgendlichen Besprechungen anwenden können:

  • Imaginäre Fragen. Bitten Sie jeden Schüler, seine Antwort auf eine Frage mitzuteilen, die ihn dazu herausfordert, auf einzigartige Weise zu denken. Sie könnten sie zum Beispiel fragen, welche berühmte Person sie am liebsten treffen würde oder welche Epoche sie gerne besuchen würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, in die Vergangenheit zu reisen.

  • Gewöhnliche Gegenstände. Suchen Sie im Klassenzimmer nach einem gemeinsamen Gegenstand, beispielsweise einem Marker. Geben Sie den Gegenstand herum und bitten Sie jeden Schüler, ihn als etwas anderes zu identifizieren, das eine ähnliche Form oder einen ähnlichen Zweck hat, beispielsweise eine Zahnbürste oder ein Bleistift.

  • Akademische Vorstellungskraft: Stellen Sie Ihren Schülern eine imaginäre Frage zu dem Fach, das Sie gerade unterrichten. Wenn Ihre Schüler beispielsweise etwas über eine alte Gesellschaft lernen, bitten Sie sie, darüber zu sprechen, wie ihr Leben gewesen wäre, wenn sie in dieser Zivilisation gelebt hätten.

13. Erstellen Sie ein Angebot

Lassen Sie Ihre Klasse eine Liste mit Wörtern mit drei bis sechs Buchstaben erstellen. Teilen Sie die Schüler in Kleingruppen oder Partnergruppen auf und bitten Sie jede Person, ein Wort auszuwählen. Jede Gruppe muss dann ein Akronym erstellen, das für das von ihnen gewählte Wort Sinn ergibt. Wenn das Wort beispielsweise „Stuhl“ lautet, könnten die Schüler einen Satz bilden wie „Komm und höre den Klang der erstaunlichen Instrumente.“ Bitten Sie die Gruppen dann, ihre Vorschläge mit dem Rest der Klasse zu teilen. Diese Aktivität führt die Schüler in Akronyme ein und fördert gleichzeitig die Zusammenarbeit und das kreative Wortspiel.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert