12 Vor- und Nachteile des Schreinerberufs (plus Tipps, wie man einer wird) • BUOM

14. Oktober 2021

Tischler ist ein Bauberuf, der sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Tischler mehrere Vor- und Nachteile bietet. Das Verständnis dieser Vor- und Nachteile wird Ihnen helfen, besser zu verstehen, ob Tischlerei das Richtige für Sie ist. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was ein Tischler macht, besprechen 12 Vor- und Nachteile des Tischlerberufs und werfen einen Blick auf einige Tipps für den Beruf des Tischlers.

Was macht ein Tischler?

Ein Zimmermann ist ein Bauunternehmer, der Holzkonstruktionen, Möbel und andere Bauteile herstellt. Tischler beherrschen Techniken wie Präzisionssägen, Bohren, Handschleifen und die Auswahl der richtigen Holzart für bestimmte Projekte. Tischler erledigen häufig persönliche Projekte für Kunden oder arbeiten als Teil eines Teams in einem Bau- oder Zimmereiunternehmen.

Vorteile eines Tischlerberufs

Es gibt viele Vorteile, Tischler zu werden, darunter die folgenden sechs Vorteile:

1. Sie können mit Ihren Händen arbeiten

Zimmerei ist eine körperliche Tätigkeit, die es Ihnen ermöglicht, mit Ihren Händen zu arbeiten und das Ergebnis Ihrer Projekte direkt zu beeinflussen. Sie können Handwerkzeuge und spezielle Techniken verwenden, um einzigartige Möbel herzustellen oder beim Bau von Gebäuden oder Häusern zu helfen. Die Arbeit mit den Händen kann für Menschen reizvoll sein, die Freude daran haben, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu sehen und mit ihren Händen einzigartige Kunstwerke zu schaffen. Tischler erlernen den Umgang mit vielfältigen Werkzeugen und Techniken, die sie auch im Privatleben anwenden können.

2. Sie erwerben Reparaturfähigkeiten

Tischler lernen, Schäden an Holz, Möbeln und Bauwerken zu reparieren. Dazu können fortgeschrittene Tischler- und Baukenntnisse gehören, die Tischler in ihrem Privatleben anwenden können. Beispielsweise kann ein Tischler die Fähigkeiten, die er bei seiner Arbeit erlernt hat, nutzen, um einen bröckelnden Holzschuppen in seinem Garten zu reparieren und die Arbeitskosten zu vermeiden, die für die Beauftragung einer anderen Person anfallen würden. Diese Fähigkeiten gelten für viele Umstände und können für zukünftige Arbeitgeber von unschätzbarem Wert sein. Einige Tischler nutzen diese Fähigkeiten, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

3. Sie können an Ihren Füßen arbeiten

Tischlerei ist in der Regel eine körperlich anstrengende Arbeit, die viel Zeit auf den Beinen erfordert. Gehen, Hocken, Bücken, Hämmern und andere körperliche Übungen können eine großartige Möglichkeit sein, aktiv und gesund zu bleiben. Tischlerei kann eine Option für Menschen sein, die sich neben der Arbeit auch etwas bewegen möchten. Einige Tischlerarbeiten erfordern auch schweres Heben, was Ihnen beim Muskelaufbau und der Verbesserung Ihrer Fitness helfen kann.

4. Sie können zu normalen Zeiten arbeiten

Tischler haben in der Regel die Möglichkeit, regelmäßig oder acht Stunden am Tag an fünf Tagen in der Woche zu arbeiten. Viele Unternehmen bieten unterschiedliche Planungsmöglichkeiten an und bieten möglicherweise Überstunden an, wenn Sie mehr Geld verdienen möchten. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Wochenenden, Feiertage oder andere arbeitsfreie Tage zu verbringen und durch Überstunden oder Zeit mit Ihrer Familie etwas dazuzuverdienen. Wenn Sie als unabhängiger Auftragnehmer arbeiten, haben Sie noch mehr Kontrolle über Ihre Zeit und können einen Zeitplan erstellen, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Auftragnehmer arbeiten in der Regel 40 Stunden pro Woche, haben jedoch die Flexibilität, jederzeit persönliche Zeit einzuplanen.

5. Sie können ein höheres Gehalt verdienen

Tischler können ein durchschnittliches Jahresgehalt von ca. verdienen 55.742 $ pro Jahr. Der Beitritt zu einer Tischlergewerkschaft kann Ihnen Zugang zu besseren Löhnen, Sozialleistungen und einer besseren Vertretung verschaffen. Einige Tischler verdienen höhere Löhne, indem sie Erfahrungen in Nischen wie der Möbel- oder Bauschreinerei sammeln. In der Regel verdienen erfahrenere Tischler mehr als Tischler auf Einstiegsniveau, dies kann jedoch auch von Ihren Fähigkeiten und Ihrem Kenntnisstand abhängen. Einige Gebiete bieten bei größerer Nachfrage auch höhere Löhne für Tischler an.

6. Der Job erfordert eine minimale Ausbildung.

Tischler verfügen in der Regel über einen High-School-Abschluss oder einen GED. Ein Hochschulabschluss kann Ihnen helfen, eine höhere Position im Management oder als Vorgesetzter zu erreichen, garantiert aber nicht unbedingt ein höheres Einstiegsgehalt als Tischler. Tischler ist ein Beruf, bei dem Fertigkeiten und nicht Bildung im Vordergrund stehen. Sie können sich also eine teure Hochschulausbildung sparen, indem Sie sich stattdessen für Berufsausbildungen entscheiden.

Nachteile des Tischlerberufs

Es gibt auch ein paar Nachteile, die man bedenken sollte, bevor man als Tischler anfängt, darunter die folgenden sechs:

1. Sie könnten sich versehentlich verletzen

Tischlerei kann ihre eigenen Gefahren mit sich bringen, da Sie mit schwerem Gerät, scharfen Handwerkzeugen und Elektrowerkzeugen arbeiten. Sie können beispielsweise Sägen, Bohrer oder Handmeißel verwenden, die scharfe Kanten oder rotierende Metallteile haben können, die zu Verletzungen führen können. Tischler erlernen wichtige Sicherheitstechniken, bevor sie mit diesen Werkzeugen arbeiten, und erhalten häufig Sicherheitszertifizierungen. Sie halten außerdem strenge Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz ein, um Unfälle zu minimieren und einen sichereren Arbeitsplatz für alle zu schaffen. Die meisten Bauunternehmen verlangen von ihren Mitarbeitern, dass sie Sicherheitsschulungsmodule absolvieren und unter der Aufsicht eines erfahrenen Tischlers arbeiten, bevor sie selbstständig an Projekten arbeiten können.

2. Der Job erfordert schwere körperliche Arbeit.

Tischler ist ein arbeitsintensiver Beruf, der körperliche Fitness und Ausdauer erfordert. Sie stehen, gehen und kauern häufig längere Zeit, wenn nicht sogar während der gesamten Schicht. Sie können auch schwere Gegenstände heben, schwere Balken, Möbel oder Maschinen installieren und Handwerkzeuge zum Formen und Schneiden von Holz verwenden. Körperliche Ausdauer ist eine Schlüsselkompetenz für Tischler, und mit mehr Erfahrung kann man Ausdauer entwickeln. Sie können auch ein Trainingsprogramm außerhalb der Arbeit einführen, das sich auf Cardio-Training konzentriert, um die körperliche Ausdauer zu steigern und die körperlichen Anforderungen des Jobs zu lindern.

3. Die Berufsaussichten sind unterdurchschnittlich

Entsprechend Büro für ArbeitsstatistikDie Prognose für das Beschäftigungswachstum für Tischler liegt bis 2029 bei etwa 2 %, was im Vergleich zu anderen Berufen als unterdurchschnittlich gilt. Die BLS geht davon aus, dass es in den nächsten zehn Jahren nur etwa 20.000 neue Tischlerarbeitsplätze geben wird, aber dies ist auch eine Gelegenheit, höhere Löhne zu verdienen, während Sie gleichzeitig Ihre Tischlerfähigkeiten fokussieren und Ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Da weniger Stellen verfügbar sind, können Sie sich auf die Entwicklung von Nischenkompetenzen konzentrieren, um sich einen größeren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Kandidaten für eine dieser Positionen zu verschaffen.

4. Möglicherweise benötigen Sie eine drei- bis fünfjährige Ausbildung

Obwohl Sie keinen Hochschulabschluss benötigen, um Tischler zu werden, erfordert der Beruf in der Regel eine drei- bis fünfjährige Ausbildung. Angehende Tischler verbringen ihre ersten Jahre damit, unter der Anleitung eines zertifizierten, erfahrenen Tischlers erste Erfahrungen zu sammeln. Auch wenn drei bis fünf Jahre eine lange Zeit sein können, werden sie Ihnen dabei helfen, Ihre Schreinerfähigkeiten, Branchenkenntnisse und Sicherheitsstandards zu entwickeln, um als zertifizierter Schreiner arbeiten zu können. Mit einer Ausbildung können Sie Geld sparen und Ihren Lebensunterhalt verdienen, während Sie einen Beruf erlernen.

5. Es kann sein, dass es bei Ihren Stellenangeboten zu Unstimmigkeiten kommt.

Tischler sind in ihrer Karriere typischerweise mit einigen Unstimmigkeiten konfrontiert. Die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen hängt weitgehend von der Nachfrage nach professionellen Tischlern ab, und manchmal ist die Nachfrage gering. Wenn sich beispielsweise der Wohnungsmarkt schlecht entwickelt, kann die Nachfrage nach neuen Wohnungen sinken und der Bedarf an Tischlern sinken. Auch wenn inkonsistente Arbeit ein Nachteil für den Job sein kann, bietet sie Zimmerleuten auch die Möglichkeit, sich neue Fähigkeiten anzueignen oder sich weiterzubilden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Branche zu steigern. Sie können diese Zeit nutzen, um neue Zertifizierungen zu erwerben oder bessere Karrieremöglichkeiten in diesem Bereich zu finden.

6. Sie können als Auftragnehmer arbeiten

Für Tischler, die keine Anstellung bei namhaften Baufirmen oder Tischlergewerkschaften finden, ist die Tätigkeit als Lohnunternehmer eine Option. Die Arbeit als Auftragnehmer kann prekär sein und versetzt Sie in die Lage, Manager, Vermarkter und Arbeiter zu sein. Es kann eine Herausforderung sein, bietet aber auch die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zu erweitern und einen eigenen Kundenstamm aufzubauen. Auftragnehmer haben außerdem den Vorteil, dass sie ihre Löhne selbst festlegen und Projekte übernehmen können, die ihnen am Herzen liegen, und nicht jedes Projekt, das ihnen zugewiesen wird.

Tipps, wie man Tischler wird

Wenn Sie Tischler werden möchten, finden Sie hier einige nützliche Tipps:

  • Bewerben Sie sich schnellstmöglich für eine Ausbildung. Die meisten Staaten verlangen von Tischlern eine Ausbildung, bevor sie eine Lizenz erhalten. Bewerben Sie sich so schnell wie möglich bei einem örtlichen Ausbildungsplatz, um Ihre Ausbildungszeit zu beginnen.

  • Erwägen Sie den Beitritt zu einer Tischlergewerkschaft. Eine Tischlergewerkschaft kann Ihnen dabei helfen, wettbewerbsfähigere Löhne, gute Zusatzleistungen, rechtliche Vertretung und mehr Arbeitsplatzsicherheit zu erhalten. Erwägen Sie den Beitritt zur örtlichen Tischlergewerkschaft, wo Sie auch eine Ausbildung erhalten können.

  • Wählen Sie eine Spezialität. Die Wahl einer Spezialisierung kann Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten zu fokussieren und Sie zu einem wettbewerbsfähigeren Schreiner zu machen. Sie können sich beispielsweise für die Schreinerei entscheiden, um vom steigenden Wohnungsmarkt und der wachsenden Nachfrage nach neuen Häusern zu profitieren.

  • Entwickeln Sie eine Sicherheitsmentalität am Arbeitsplatz. Schon vor der Ausbildung zum Tischler ist es sinnvoll, eine ausgeprägte Sicherheitsmentalität zu entwickeln. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Umgebung und lernen Sie, die Geräte richtig und sicher zu bedienen, um Verletzungen zu vermeiden.

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