11 Vor- und Nachteile einer Tätigkeit als Hochschulassistent • BUOM

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter leistet im Gegenzug für eine Ermäßigung oder einen Verzicht Unterstützung bei Lehrveranstaltungen oder Projekten in seinem Fachgebiet. Die Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft kann eine hilfreiche Möglichkeit sein, die finanziellen Kosten einer Graduiertenschule zu decken. Dieser Weg kann Ihnen auch dabei helfen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die Ihnen bei Ihrer Berufssuche nach dem Abschluss helfen werden. In diesem Artikel beschreiben wir die Vor- und Nachteile eines Graduiertenstudiums und einige Gründe, warum es eine gute Wahl für Sie sein könnte.

Was ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter?

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter ist ein Student, der Hochschulmitarbeiter bei Aufgaben und Projekten unterstützt. Eine Graduiertenassistenzstelle ist eine Art duales Studium, das Ihnen hilft, Ihre Ausbildung zu finanzieren. Assistenten arbeiten eine festgelegte Anzahl von Stunden pro Woche und erhalten im Gegenzug ein Gehalt und einen Erlass von Studiengebühren.

Es gibt zwei Haupttypen von wissenschaftlichen Hilfskräften:

  • Lehrassistent: Ein Lehrassistent oder TA unterstützt den Professor in seiner Klasse. Zu den Aufgaben können die Planung von Vorlesungen, die Vorbereitung auf Prüfungen, die Leitung von Diskussionen und die Benotung gehören.

  • Forschungsassistent: Ein Forschungsassistent oder RA hilft bei einem bestimmten Labor- oder Forschungsprojekt auf dem Campus. Zu den Aufgaben können die Befragung von Testpersonen, die Reinigung von Laborbereichen, die Aufzeichnung von Daten oder die Durchführung von Berechnungen gehören.

In der Regel arbeiten Sie mit einem akademischen Berater zusammen, um eine Assistenzstelle in Ihrem Studienfach zu finden. Für die meisten Assistenzstellen müssen Sie eine Bewerbung ausfüllen und ein Vorstellungsgespräch mit dem betreuenden Professor führen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Assistenz und einer Partnerschaft?

Graduiertenstipendien und Assistenzstellen sind Formen der finanziellen Unterstützung, die Graduiertenstudenten zur Verfügung stehen. Ein Stipendium ähnelt einem Stipendium oder Forschungsstipendium. Sie beantragen eine Finanzierung und die Schule oder Berufsorganisation stellt ein Stipendium zur Verfügung, das Sie für Unterricht, Unterkunft oder Bücher verwenden können.

Auch für die Graduiertenassistenzstelle ist ein Bewerbungsverfahren erforderlich. Während ein Stipendium von einer Universität oder einer externen Organisation bereitgestellt werden kann, wird eine Assistentenstelle normalerweise nur von Ihrer Hochschule bereitgestellt. Anstelle einer Geldpauschale erhalten Sie finanzielle Unterstützung durch einen Studiengebührenerlass.

Vor- und Nachteile einer Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft

Hier sind einige Vor- und Nachteile von Assistenten, die Sie berücksichtigen sollten:

Profis

Hier sind die Vorteile einer Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft:

Finanzielle Hilfe

Studiengebühren für ein Graduiertenprogramm können teuer sein. Die Ausbildung zum wissenschaftlichen Mitarbeiter ist ein finanzielles Hilfsprogramm, das Kosten senken und die Höhe Ihrer Studienschulden reduzieren kann. Graduiertenassistenzprogramme bieten für alle Teilnehmer einen Erlass der Studiengebühren. Zusätzlich zu diesen Vergünstigungen erhält der wissenschaftliche Mitarbeiter ein kleines Gehalt zur Deckung seines Lebensunterhalts. Einige Hochschulen bieten möglicherweise zusätzliche Vorteile an, z. B. Essensprogramme auf dem Campus oder Mietnachlässe.

Arbeitserfahrung

Eine Graduiertenassistenz ermöglicht es Ihnen, mit einem Hochschulprofessor in Ihrem gewählten Fachgebiet zusammenzuarbeiten. Dadurch sammeln Sie wertvolle Erfahrungen, die Sie später in Ihrer Karriere nutzen können. Darüber hinaus arbeiten Sie mit erfahrenen Fachleuten auf dem Campus zusammen, die Ihnen alle Fragen rund um das Fachgebiet und Ihr Studium beantworten können.

Prestige

Die Arbeit an Projekten auf Universitätsniveau ist eine Position, die mehr Respekt genießt als jeder andere Job. Graduierte Hilfskräfte arbeiten an prestigeträchtigen Projekten wie wissenschaftlicher Forschung oder unterrichten Kurse auf Universitätsniveau. An manchen Hochschulen können TAs sogar gemeinsam an wissenschaftlichen Arbeiten arbeiten, wo sie Anerkennung für ihre Arbeit erhalten können. Diese Erfahrung kann die Qualität Ihres Lebenslaufs verbessern und Ihre Chancen auf einen Job nach Abschluss Ihres Studiums erhöhen.

Bequemlichkeit

Die Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft kann eine bequeme Möglichkeit sein, neben dem Erwerb eines Masterabschlusses Geld zu verdienen. Schulen beschäftigen Assistenten und die meisten von ihnen arbeiten auf dem Campus. Möglicherweise kennt Ihr Professor Ihren Stundenplan auch besser als ein herkömmlicher Arbeitgeber, was Ihnen mehr Flexibilität verschafft.

Verbindungen

Als wissenschaftliche Hilfskraft haben Sie die Möglichkeit, eng mit Experten auf Ihrem Wunschgebiet zusammenzuarbeiten. Der Professor, mit dem Sie zusammenarbeiten, hat möglicherweise eine Empfehlung, die Personalmanager beeindrucken wird. Sie werden wahrscheinlich auch mit anderen wissenschaftlichen Hilfskräften in Ihrem Fachgebiet zusammenarbeiten, was Ihr berufliches Netzwerk erweitern kann.

Minuspunkte

Hier sind einige Herausforderungen für wissenschaftliche Hilfskräfte:

Wettbewerbsfähig

Bei Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte ist die Anzahl der Stellen in der Regel begrenzt, was die Einstellung erschwert. Möglicherweise müssen Sie eine Bewerbung ausfüllen, einen Aufsatz darüber schreiben, was Sie für die Stelle qualifiziert, und ein Vorstellungsgespräch für die Assistentenstelle führen. Bestimmte Rollen, beispielsweise wissenschaftliche Hilfskräfte in Ingenieurberufen, können noch wettbewerbsintensiver sein und zusätzliche Anforderungen stellen.

Akademische Anforderungen

Da es sich bei Assistenzstellen um ein berufsbegleitendes Studienprogramm handelt, verlangen Universitäten, dass Graduiertenassistenzen bestimmte akademische Standards erfüllen. Mitarbeiter müssen ein gutes Ansehen bei der Hochschule haben und einen bestimmten Notendurchschnitt haben, wobei die häufigste Notenanforderung mindestens eine Zwei ist. Wenn Ihre Noten unter dieser Anforderung liegen, können Sie Ihre Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft verlieren.

Sorgfältig

Wissenschaftliche Hilfskräfte müssen berufsbegleitend eine Mindestanzahl an Studienleistungen erbringen, was lange dauern kann. Eine Assistenz kann die Zeit, die Sie für die Arbeit an Ihrer eigenen Forschung oder Ihren Produkten benötigen, verkürzen und Sie vom Studium ablenken. Wenn Sie über ein Praktikum nachdenken, ist es wichtig, Ihre Zeit sorgfältig einzuteilen.

Begrenzte Berufswahl

Als Lehrassistent/in können Sie Aufgaben wahrnehmen, die sich auf Ihr spezifisches Fachgebiet beziehen. Möglicherweise erhalten Sie jedoch keinen Auftrag, der tatsächlich zu Ihrem Berufsfeld oder Fachgebiet passt. Die Kurse oder Forschungsarbeiten, bei denen Sie mithelfen, befassen sich möglicherweise mit Themen, die Sie persönlich nicht interessieren. Auch wenn Ihre Assistentenstelle nicht zu Ihrem Fachgebiet gehört, können Sie sie während des Einstellungsprozesses trotzdem mit Ihrem idealen Job verknüpfen. Finden Sie Gemeinsamkeiten in den von Ihnen erlernten Techniken und Fähigkeiten, die Sie auf die Stelle anwenden könnten, und nehmen Sie diese in Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben auf.

Niedriges Gehalt

Aufgrund der finanziellen Unterstützung, die eine Assistenzstelle für Hochschulabsolventen bietet, kann das zusätzliche Gehalt niedriger ausfallen als bei einer externen Tätigkeit mit demselben Qualifikationsniveau. Das landesweite Durchschnittsgehalt für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter beträgt 36.776 $ pro Jahr. Die Gebühren können je nach Ihrer geografischen Region und dem Budget Ihrer Universität variieren.

Einfache Aufgaben

Graduierte Assistenten unterstützen Hochschulprofessoren in der Regel bei grundlegenden Aufgaben. Für einen Lehrassistenten könnte dies bedeuten, Arbeiten zu benoten, Studiengruppen zu leiten oder Prüfungen zu schreiben. Forschungsassistenten können Laboraufgaben wie das Reinigen von Reagenzgläsern, das Kalibrieren von Geräten oder das Aufzeichnen von Versuchsdaten übernehmen. Eine Lehrassistenz ist ein integraler Bestandteil einer Vorlesung oder eines Forschungsprojekts, es kann jedoch vorkommen, dass sie sich wiederholt.

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