Definition, Vorteile und Anforderungen • BUOM

21. Oktober 2021

Unternehmen suchen häufig nach verschiedenen Möglichkeiten, die Sicherheit ihrer Daten und Informationen zu verbessern und die Produktivität zu steigern. Ein Benutzerzugriffskontrollsystem kann dazu beitragen, die Erstellung und Verwaltung von Mitarbeiterkonten zu zentralisieren und IT-Administratoren eine bessere Kontrolle über die Sicherheit zu geben. Das Kennenlernen dieser Tools wird Ihnen helfen zu verstehen, warum ihr Einsatz für Ihr Unternehmen von Nutzen sein kann. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Benutzerzugriffsverwaltungssystem ist, welche Vorteile und Anforderungen es hat, welche Unterschiede es zum Identitätsmanagement gibt und welche Tipps es gibt.

Was ist ein Benutzerzugriffskontrollsystem?

Ein Benutzerzugriffskontrollsystem ist eine Technologie zur Verwaltung aller Benutzerrollen in einem Unternehmen. User Access Management (UAM) ist ein Framework, das bestimmt, wie die Mitarbeiter eines Unternehmens auf verschiedene Systeme oder Tools zugreifen. Mithilfe eines UAM-Tools können Unternehmen Benutzerrollen und Zugriffe auf Systeme, Standorte und Programme innerhalb ihrer Organisation verfolgen.

Warum ist ein Benutzerzugriffskontrollsystem wichtig?

Es gibt mehrere Gründe, warum ein UAM-System am Arbeitsplatz wichtig ist:

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  • Erhöhte Sicherheit: Ein UAM-System kann den IT-Abteilungen von Unternehmen dabei helfen, zu kontrollieren, wer Zugriff auf welche Systeme und Konten hat. Dies bedeutet, dass sie Überprüfungstechniken implementieren und Bedrohungen oder Datenschutzverletzungen identifizieren und beheben können, während sie gleichzeitig den Zugriff einschränken.

  • Verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit: UAM-Systeme können Menschen dabei helfen, sich bei einer zentralen Anwendung anzumelden und auf die Systeme zuzugreifen, die sie benötigen. Dies kann die Produktivität steigern und den Benutzern helfen, schnell zu den von ihnen verwendeten Websites und Programmen zu navigieren.

  • Reduzierte Kosten: UAM-Systeme können dazu beitragen, die IT-Kosten eines Unternehmens zu senken, einschließlich der Beseitigung von Bedrohungen und der Verwaltung des Zugriffs auf einzelne Systeme. Viele dieser Tools sind cloudbasiert, was auch die Infrastrukturkosten eines Unternehmens senken kann.

  • Aufgaben automatisieren: IT-Abteilungen können UAM-Systeme verwenden, um bestimmte Aufgaben wie die Kontoeinrichtung, das Zurücksetzen von Passwörtern und die Deaktivierung von Konten zu automatisieren. Sie können auch einige Berichts- und Prüffunktionen automatisieren, um Daten zu überprüfen und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu überprüfen.

  • Integration mit Systemen: Mit einem UAM-Tool können Sie häufig Zugriffsinformationen in andere Systeme und Tools integrieren. Dies kann Mitarbeitern Zeit sparen, indem sie verschiedene Passwörter verwalten, Zugriff anfordern und durch verschiedene Websites oder Programme navigieren.

  • Berichterstellung: UAM-Systeme verfügen häufig über Berichtsfunktionen, mit denen Sie schnell eine Liste der Benutzer und der Tools, auf die sie Zugriff haben, sowie deren Berechtigungen anzeigen können. Dadurch können IT-Abteilungen sicherstellen, dass sie die Sicherheitsvorschriften einhalten und bei Bedarf Zugriffsebenen konfigurieren.

Anforderungen an ein Benutzerzugriffskontrolltool

Zusätzlich zu den geschäftlichen Anforderungen, die einzelne Unternehmen möglicherweise haben, gibt es mehrere allgemeine Anforderungen, von denen Organisationen in verschiedenen Branchen profitieren können:

Einfach zu aktualisieren

In einem Benutzerzugriffskontrollsystem ist es wichtig, dass Benutzerkonten einfach aktualisiert werden können, damit Teams Einstellungen schnell ändern können. Dies kann bedeuten, dass für bestimmte Konten beim Erstellen, Hinzufügen oder Entfernen des Zugriffs eine grundlegende Autorisierung eingerichtet und Konten deaktiviert werden. Eine Möglichkeit, die Kontoverwaltung zu vereinfachen, besteht darin, Benutzern die Möglichkeit zu geben, bei Bedarf eine Autorisierung anzufordern, sodass Personen wie ihre Manager bestimmte Anfragen genehmigen oder ablehnen können.

Sicherheitsüberwachung

Ein effektives UAM-System kann Informationen über Kontoprofile bereitstellen, die möglicherweise einem hohen Risiko ausgesetzt sind. Im Falle einer Datenschutzverletzung kann Ihnen das Tool mitteilen, wer das Benutzerverzeichnis oder die Richtlinien ändert und welche Änderungen sie vornehmen. Sicherheitsfunktionen können es IT-Experten ermöglichen, diese Bedrohungen zu überwachen und zu analysieren und Änderungen vorzunehmen, die ihre Auswirkungen minimieren können.

System Integration

UAM-Tools lassen sich häufig in andere Systeme integrieren, beispielsweise in gemeinsam genutzte Webportale, um einem Unternehmen bei der Verwaltung des Zugriffs auf Seiten, Dokumente und Daten zu helfen. Wenn Sie ein UAM-System mit diesen anderen Systemen verwenden, können Sie Berechtigungen direkt auf den von Ihnen genutzten Websites anzeigen, anstatt zu einem separaten Zugriffssystem navigieren zu müssen. Dies kann Benutzern bei der Anforderung von Berechtigungen und IT-Abteilungen bei der Verwaltung von Rollenprofilen und Berechtigungen helfen.

Grafikfunktionen

Visuals können Benutzern, Dateneigentümern und Administratoren dabei helfen, Benutzerrollen anzuzeigen und zu verstehen. Mithilfe eines Kreisdiagramms können Sie beispielsweise sehen, wer Zugriff auf bestimmte Dokumente oder Systeme hat. Dies hilft festzustellen, ob der Benutzerzugriff mit den Unternehmensrichtlinien oder -prozessen übereinstimmt. Sie können auch Grafiken verwenden, um zu sehen, wie jeder Benutzer oder jede Rolle bestimmte Funktionen ausführt, um festzustellen, ob Sie Berechtigungen anpassen müssen.

Compliance-Unterstützung

Da UAM-Systeme dazu beitragen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Unternehmensstandards durch ein Unternehmen sicherzustellen, ist Compliance-Unterstützung wie Audit-Tools und Reporting eine wichtige Voraussetzung. Dazu kann die Möglichkeit gehören, alle Benutzerrollen und einzelnen Aktivitäten anzuzeigen, um die Compliance sicherzustellen. Beispielsweise müssen Benutzer möglicherweise eine Datensicherheitsschulung absolvieren, bevor sie ihren Zugriff erweitern. Daher kann die Berichterstattung über diese Daten dabei helfen, festzustellen, ob alle Benutzer die Richtlinien einhalten.

Identitätsmanagement und Zugriffsmanagement

Im Gegensatz zur Benutzerzugriffsverwaltung geht es bei der Identitätszugriffsverwaltung (IAM) um die Authentifizierung von Benutzern und nicht um die Autorisierung zur Verwendung bestimmter Tools. Zu den wichtigsten Unterschieden gehören:

  • Wenn Unternehmen jeden verwenden: Unternehmen verwenden zunächst Identitätsmanagement, um die Identität jedes Benutzers zu authentifizieren. Sobald sie dies nach Rolle, Gruppe oder anderen Identifikatoren definieren, verwenden sie die Zugriffskontrolle, um den Zugriff zu autorisieren, den Einzelpersonen möglicherweise benötigen, um Tools zu verwenden oder bestimmte Funktionen auszuführen.

  • Wie Unternehmen die einzelnen Funktionen nutzen: Unternehmen können mithilfe des Identitätsmanagements Rollen basierend auf ihrer Abteilung, Ebene oder spezifischen Verantwortlichkeiten vordefinieren. Anschließend können IT-Abteilungen mithilfe der Zugriffsverwaltung die Zugriffsebenen jeder Rolle konfigurieren, indem sie Berechtigungen und Einschränkungen überprüfen.

  • Warum Unternehmen beides verwenden: Unternehmen nutzen Identitätsmanagement, um sicherzustellen, dass ihre Benutzer Mitglieder ihrer Organisation sind und über die entsprechenden Anmeldeinformationen verfügen. Die Benutzerzugriffskontrolle ist wichtig, da sie die Autorisierung jedes Benutzers oder jeder Rolle entsprechend den Geschäfts- und Sicherheitsanforderungen anpassen kann.

Tipps zur effektiven Verwaltung des Benutzerzugriffs

Hier sind einige Tipps, mit denen IT-Abteilungen den Benutzerzugriff effektiv verwalten können:

  • Verwendung von Einschränkungen: Um Sicherheitsrisiken zu minimieren und Berechtigungen zu erhöhen, die zu Problemen führen könnten, sollten Sie erwägen, die Autorisierung nur auf die Funktionen zu beschränken, die eine Person für ihre Arbeit benötigt. Dies hilft dabei, die Menge an unnötigem Zugriff zu kontrollieren, den Benutzer möglicherweise haben.

  • Beschränken Sie die maximalen Berechtigungen. Einige leitende Mitarbeiter benötigen möglicherweise eine Autorisierung, um alle Funktionen auszuführen. Es ist jedoch am besten, die Anzahl der Personen zu begrenzen, die über einen solchen Zugriff verfügen. Dies kann Insider-Bedrohungen minimieren, die zu viel Zugriff haben, oder die Menge an Informationen, die ein externer Hacker erhalten kann, wenn er einen Superuser kompromittiert.

  • Rollenberechtigung frühzeitig definieren: Beim Einrichten eines neuen UAM-Systems kann die Definition von Rollen und deren Zugriffsebenen dabei helfen, Aufgaben später zu automatisieren. Wenn beispielsweise neue Mitarbeiter anfangen, können Sie eine vordefinierte Rolle auswählen, um ihnen die Funktionen zu geben, die sie für ihre Arbeit benötigen.

  • Verwenden Sie Passwort-Tools. Der Einsatz von Tools wie Passwort-Managern kann zur Verbesserung der Sicherheit beitragen, indem sichergestellt wird, dass sich Mitarbeiter nur mit von der IT-Abteilung bereitgestellten Passwörtern bei ihren Konten anmelden können. Dies kann die Weitergabe von Passwörtern verhindern und die Sicherheit verbessern.

  • Überprüfen Sie die Berechtigungen häufig: Sie können zwar Autorisierungsebenen im Voraus festlegen, aber durch die häufige Überprüfung dieser Rollen wird sichergestellt, dass jeder Benutzer über den entsprechenden Zugriff verfügt. IT-Abteilungen können Manager bitten, ihre Rollen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter immer noch die gleichen Zugriffsebenen benötigt wie zu Beginn.

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